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Fanfiction

Die Einzige - Ein neues Zeitalter Teil 2 (Rabastan)

von Silberstreif

Ja, ich konnte nicht warten und musste unbedingt weiter schreiben. Keine Sorge, noch ist Lucy nicht tot und noch ist mein Fanfiction nicht zuende.
@Bella87: Keine Sorge, ich schreibe auf jeden Fall ein alternatives Ende. :)
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Lucys Kopf flog herum. Rabastan hatte mühe ihn noch in den Nacken zu drücken. Voldemort lachte ein leise, boshaftes Lachen. "Ich hatte gehofft, du wärst in der Schlacht gestorben. Nun ja, wenn das so ist, werde ich mir etwas anderes für dich überlegen!", mit diesen Worten ging er weiter. Rabastan konnte spüren, wie Lucy zitterte. Doch er hatte kein Mitleid für sie übrig. So sehr er sie auch liebte. Sie hatte den Lord verraten und würde die Konsequenzen ertragen müssen. Er löste den Griff aus ihren Haaren. Wie sehr liebte er doch diese Haare. Lang, schwarz, seidig. Rabastan, schluss jetzt! Sie hat den Lord verraten! Sie ist nicht mehr die, die du kennen gelernt hast! Aber ihr Verrat war schon vorprogrammiert gewesen. Schließlich hatte Voldemort sie zum Todesserdasein gezwungen. Rabastan wusste nicht, ob er dann nicht selbst zum Verräter geworden wäre. Aber Salazar sei Dank, hatte er sich freiwillig angeschlossen. Und jetzt hatten sie gewonnen. All ihre Ziele waren erreicht. Es würde ein Land in Frieden werden, in welchem die Muggel nichts mehr zu melden hatten. Ein Lächeln schlich sich auf Rabastans Gesicht. Ja, das war es, wofür er all die Jahre in Askaban gelebt hatte. Voldemort hatte sich nun die letzten Verbliebenen des Widerstandes angeschaut und war zur Mitte zurückgekehrt. Er nickte noch einmal. Augenblicklich wickelten sich Fesseln um die Hände der Knienden. Lucy keuchte kurz auf, als die Fesseln ihr das Blut abschnürten. Aber niemand lockerte sie. Sicher war sicher. Grob riss Rodolphus Lucy auf die Füße. Ihre Wange war noch immer von Voldemorts Schlägen gerötet. Ihr Hand lag noch immer in der des Schlammbluts. "Lestrange!", ertönte Voldemorts Stimme. Drei Köpfen hoben sich. "Bringt sie nach Malfoy Manor. Ich will mich persönlich mit ihr befassen." Rabastan, Rodolphus und Bellatrix nickten. Gemeinsam mit den anderen Todessern apparierten sie. Lucy sträubte sich verzweifelt. Aber sie hatte keine Chance sich aus ihrer Lage zu befreien. Das beengende Gefühl endete. "Ich übernehme ab hier", sagte Rabastan. Die anderen beiden nickten. Besonders Bellatrix schien dankbar zu sein. Anscheinend hatte die Schwangerschaft ihr doch größere Probleme bereitet, als angenommen. Rabastan stieß Lucy vor sich her. "Rabastan bitte", hörte er sie flüstern. Aber er ignorierte sie. Hatte Angst, dass wenn er sie beachtete, er Mitleid bekommen konnte. Er wollte nicht zum Verräter werden. Aber ihr Anblick versetzte ihm einen Stich. Es war schrecklich. Sie sah so verletztlich aus. In ihren Augen schwammen Tränen, als sie leicht den Kopf wandte, um ihn anzusehen. Grob stieß er sie weiter. Vielleicht würden seine Gefühle Rabastan ja in Ruhe lassen, wenn er sie besonders grob behandelte. Aber daran glauben tat er nicht. Mit einem Klopfen seines Zauberstabs öffnete Rabastan die Kerkertür. Mit einem weiteren Stoß, fiel Lucy auf den Boden in die Zelle. Schnell schloss Rabastan die Tür und verriegelte sie. Langsam stieg er die Treppe wieder hinauf. Er hatte gerade seiner einzigen Liebe das Todesurteil unterschrieben. Es war unwahrscheinlich, dass der Lord sie verschonen würde. Wahrscheinlich würde er sie qualvoll töten. Rabastan seufzte. Mit Schuldgefühlen im Bauch apparierte er nach Hause. Er wusste nicht, ob er nach Hogwarts zurückkehren sollte, oder nicht. Der Lord hatte ihm nicht gesagt, ob er weiter unterrichten sollte. Rabastan ging davon aus, aber er traute sich noch nicht zurück. Der Unterricht würde fürs Erste eh ausfallen müssen. Schließlich konnte man ja nicht in einer Ruine unterrichten. Nein, Hogwarts musste wieder aufgebaut werden. Und danach würde es von all den Unwürdigen gesäubert werden. Die Arbeit als Lehrer würde Rabastan bestimmt von seinen Sorgen um Lucy und dem Liebeskummer, den er verspürte ablenken. Er machte sich große Vorwürfe. Hätte er Lucys Verrat verhindern können, wenn er sie für die Todesser begeistert hätte? War er letztendlich schuld daran, dass sie sterben würde. Rabastan fühlte sich schrecklich. Eigentlich müsste er sich doch freuen, dass sie all ihre Ziele erreicht hatten. Aber irgendwie konnte er das nicht wirklich. Würde der Lord ihn bei Lucys Hinrichtung zu sehen lassen? Würde dies Rabastan Strafe sein, weil er mit ihr befreundet war? Weil er sie eigentlich heiraten sollte. Und was würden seine Eltern dazu sagen, dass er jetzt wieder ohne Frau dastand? "Bring mir was zu trinken!", befahl er der kleinen Hauselfe, die sofort auf ihn zu eilte, um ihn den Umhang abzunehmen, "Aber etwas mit viel, viel Alkohol!" Seufzend ließ Rabastan sich auf dem Sofa nieder. Dann tat er das Einzige, was gegen seine Sorgen half. Er trank. Viel.


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