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Fanfiction

Die Einzige - Die Schlacht um Hogwarts Teil 2

von Silberstreif

@Bella87: Ja, Lucy hat sich jetzt endlich für das Gute entschieden. Die Frage ist nur, ob das die richtige Entscheidung war? Ich hab ehrlich gesagt noch keine Ahnung, wie ich es ausgehen lassen. Aber so viel sei gesagt. Egal wie, es gibt bestimmt noch ein alternatives Ende :D
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Immer mehr Leute strömten in die Große Halle. Rabastan konnte immer mehr Todesser ausmachen. "Crucio!", rief er und setzte seinen Gegner außer Gefecht. In der Nähe konnte Rabastan seinen Bruder kämpfen sehen. Vom Dunklen Lord war keine Spur zu sehen. Wahrscheinlich war er auf der Suche nach Potter. Ein abgelenkter roter Lichtblitz schoss über Rabastans Kopf hinweg. Hogwarts sah jetzt schon aus wie ein Trümmerhaufen. Dabei wurde noch gar nicht lange gekämpft. Überall lagen verwundete oder tote Leute herum. Aber die Todesser schienen im Vorteil zu sein. Vor allem, da sie die meiste Zeit nur gegen Schüler kämpften, die noch nicht mal ihren Abschluss hatten. Geschweige denn gegen dunkle Kräfte ankommen konnten. Aber Rabastan wusste, alle von ihnen waren bereit für Potter zu sterben. Es wurde umso dringlicher, dass Potter gefunden wurde. De Lord wollte nicht, dass so viel magisches Blut floss. "Avada Kedavra!", rief Rabastan und einer von Rodolphus Gegner brach zusammen. Jetzt waren es nur noch zwei. Sein Bruder grinste ihn an. Währenddessen wandte sich einer der Gegner Rabastan zu. Spöttisch blickte dieser ihn an. Rabastan zog eine Augenbraue hoch und schoss dem Auror, das nahm Rabastan an, einen schwarzmagischen Fluch entgegen. Der Auror lenkte ihn gekonnt ab und antwortete mit einer Reihe von Schockzaubern. Rabastan beschwor ein Schild und ließ sie alle abprallen. Dann schoss er einen Cruciatus auf seinen Gegner, der diesen knapp verfehlte. Der Zauberstab des Aurors zischte durch die Luft. Ja, man konnte ihn kaum noch sehen. Rabastan hatte Mühe dem Fluch auszuweichen. Ein abfälliges Lachen kam von seinem Gegner. "Hast du nicht mehr drauf?", spottete dieser. Wütend attackierte Rabastan den Auror mit mehren Unverzeihlichen. Dann wurde Rabastans Gegner von einer Ganzkörperklammer getroffen und blieb am Boden liegen. Dolohow, von seiner eigenen Ganzkörperklammer befreit, grinste Rabastan an. Er grinste zurück. Gemeinsam mit seinem Freund an der Seite wandt er sich dem nächsten Gegner zu. Just in dem Moment begann das Dunkle Mal zu brennen. "Sollen wir uns zurückziehen?", fragte Rabastan, während er seinen Gegner, ein junge aus der sechsten Klasse, mit einem Schockzauber gegen die nächste Wand schleuderte. "Anscheinend schon", gab Dolohow zurück. Und tatsächlich bewegten sich alle Todesser, egal ob kämpfend oder nicht, auf den Ausgang zu. Dolohow legte ebenfalls seinen Gegner um. Gemeinsam mit Rabastan verließen er Hogwarts. Die beiden wussten nicht genau, wo sie hinsollten. Das Gras, über welches sie schritten, war voller Blut. Überall lagen Leichen. Rabastan ließ dieser Anblick vollkommen kalt. Er hatten schon oft genug solche Massaker miterlebt. Es war ihm egal. Sollten diese ganzen Blutsverräter und Schlammblüter doch verrecken.


Ich keuchte auf und hielt mir den linken Arm. Wir befanden uns noch immer im Raum der Wünsche. Nach und nach folgten immer mehr Ordensmitglieder Hermines Aufruf. Fragend blickte sie mich an. "Die Todesser ziehen sich zurück", antwortete ich auf ihre stumme Frage. "Wieso das?", fragte mich Hermien. Ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht will er sich eine neue Strategie überlegen", mutmaßte ich. Aber so wirklich daran glauben tat ich nicht. Irgendetwas war da los. Aber ich wusste nicht was. "Anscheinend kommt niemand mehr", stellte Hermine nach einer Weile fest. Ich nickte. "Lass uns rausgehen und schauen was passiert ist", schlug ich vor. Gemeinsam verließen wir den Raum der Wünsche. Draußen bot sich ein schrecklicher Anblick. Hogwarts glich keinem Schloss mehr sondern einem einzigen Trümmerhaufen. Einmal musste ich sogar riesige Wandteile aus dem Weg sprengen, weil wir ansonsten nicht weiter gekommen währen. In der großen Halle war eine Art Notlager für alle Verletzten und Toten eingerichtet worden. "Da hast du ganz schön viel angefangen", murmelte Hermine. Ich nickte. Mein Verhalten schien hunderten den Tod gebracht zu haben. Dennoch bereute ich es nicht. "Wo ist Harry", fragte ich, nachdem ich mich einige Zeit besorgt umgeblickt hatte. "Keine Ahnung", murmelte Hermine. Sie sah ebenfalls besorgt aus. Dann fiel ihr Blick auf eine der Leichen und sie erbleichte. Ich folgte ihrem Blick. Mir wurde übel. Das konnte nicht sein. Bitte, bitte nicht. Ron Weasley. Bleich, aber friedlich, lag er da. Die Augen geschlossen. Seine Familie stand da und weinte. Hermine ging zu ihnen. Ich traute mich nicht. Ich fühlte mich verantwortlich. Aber ich hatte Harry retten müssen. Tränen liefen mir über die Wangen. Mit dem Blick auf meinen besten Freund gerichtet, ging ich langsam rückwärts. Ich wollte nur noch weg von hier. Mrs. Weasley bemerkte mich. Die etwas pummelige Frau kam auf mich zugeeilt und schloss mich in die Arme. "Oh Lucy. Du hast Harry das Leben gerettet." Ich wandt mich aus der würgenden Umarmung heraus. "Es tut mir so leid, Mrs. Weasley", murmelte ich. Eine weitere Träne rollte meine Wangen hinab. "Aber das muss es nicht. Du hast richtig gehandelt. Niemand hätte anders gehandelt. Ich hätte dich damals bei uns wohnen lassen sollen. Mir tut es schrecklich leid. Und dass Ron tot ist", sie unterbrach sich kurz. Weitere Tränen fielen. Ich umarmte die ältere Frau. "Haben Sie Harry gesehen?", fragte ich mit tränenerstickter Stimme. Mrs. Weasley schüttelte den Kopf. "Gehen Sie wieder zu Ihrer Familie. Sie braucht Sie", sagte ich und nachdem Molly gegangen war, ging auch ich. Ich wusste nicht, wo ich eigentlich hinwollte. Meine Beine trugen mich zum See. Das war mein Lieblingsort gewesen. Hier hatte ich so viele glückliche Stunden mit Harry erlebt. Und hier hatte ich Trost gefunden, als ich mich von ihm getrennt hatte. Wo war er jetzt. Oh Gott, lass ihn bitte nicht tot sein, flehte ich. Ich ließ mich am Ufer des Sees nieder und umschlang meine Knie mit meinen Armen. Rollte mich zu einer Kugel zusammen und blickte hinaus auf den See. Die Sonne ging langsam unter und warf ihr rotes Licht auf den roten Boden. Ich hatte den Tod von so vielen Menschen herbeigeführt. Und wenn Harry jetzt tot war, dann war alle umsonst gewesen. Wo war er?

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Tja, wo mag Harry nur sein?


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz