Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Liebst du mich? - Alptraum

von Isabell

Angst


Schon wieder war er im Ministerium und schon wieder befand er sich in diesem dunklen, langen Gang. Es dauerte nicht lange und er sah wie jede Nacht, diese schwarze Tür mit dem silbernen Türknopf. Es gab weder Rechts noch Links. Es war alles sehr eng und man konnte nur geradeaus gehen.
Was bedeutete diese Tür nur und wer oder was würde wohl dahinter sein? Warum konnte Er sie bis jetzt nicht öffnen? War es eine Falle von Voldemort?
Der Puls des Schwarzhaarigen jungen Mannes raste. Er schwitzte und gleichzeitig war ihm kalt. Er hatte das Gefühl, dass man ihm die Luft zum Atmen nahm, darum atmete er schwer, da er kaum Luft bekam. Sein bester Freund Ron Weasly schlief neben ihm, sowieso die restlichen Gryffindors. Doch von alledem bekam er nichts mit. Im Gegenteil, er war ganz weit weg. Es schien, als ob es ein Alptraum wie immer werden würde, der meistens damit endete, dass er vor dieser Tür stand und diese nicht öffnen konnte. Das alles machte ihn schlicht wahnsinnig. Doch heute schien etwas anders zu sein, denn er sah diesen dunklen Gang viel klarer und als er vor der schwarzen Tür stand, hörte er ein leises aber ein trotzdem deutliches schluchzen und dazu die kalte Stimme von Voldemort. Eine kalte Faust legte sich um dein Herz, denn er wusste noch ehe er die Türe öffnen würde, wer sich dahinter verbarg. Er würde dieses Schluchzen unter Tausenden wiedererkennen. Hermine war hinter der Türe und mit ihr Voldemort. Seine Gedanken rasten und er konnte keinen klaren Gedanken fassen, aber die Stimme des dunklen Lords holte ihn in die Realität zurück.
“Sag mir wo die Prophezeiung ist, Schlammblut, oder sieh zu wie Potter vor deinen Augen stirbt! “Zischte Voldemort wütend und gefährlich seinem Gegenüber entgegen. “Ich weiß nicht wo sie ist Riddle und selbst wenn ich es wüsste, glaubst du ich bin so naiv und dumm und gebe sie dir? Wenn du Harry was antust, lernst du mich von einer ganz anderen Seite kennen Riddle!” Spie das junge Mädchen ihm verachtend entgegen.
“So redest du nicht noch einmal mit mir du widerwärtiges Schlammblut. Keiner wagt es mich mit meinem Muggelnamen anzusprechen, oder so mit mir zu sprechen und du mieses Schlammblut schon gar nicht!” Fauchte Voldemort wutentbrannt dem jungen Mädchen entgegen. “Crucio” Hörte Harry den dunklen Lord rufen, ehe seine beste Freundin vor Schmerzen wie am Spieß schrie.
Er versuchte verzweifelt die Tür zu öffnen, aber es gelang ihm nicht, denn sie lies sich einfach nicht öffnen. “Hermine, ich werde dich retten! Ich brauche dich! Dir darf nichts passieren!” Rief Harry verzweifelt, während er immer wieder gegen die Tür hämmerte und panisch an der Klinke zerrte. Alles was er hinter der Türe hörte, waren die Schmerzerfüllten Schreie von Hermine und das widerwärtige und hysterische Lachen von Voldemort. “Hermine!” Rief er erneut, während ihm nun Tränen der Verzweiflung über seine Wangen liefen. “Mine.” Flüsterte er verzweifelt, während er immer wieder versuchte die Türe zu öffnen. “Lass sie in Ruhe!” Brüllte Harry nun voller Wut, ehe er sich seine Hand auf seine Narbe presste, da diese schmerzte wie noch nie zuvor. Er wusste nicht was ihm mehr Schmerzen bereitete, sein Herz, oder seine Narbe. Mit einem Mal hörten die Schreie von Hermine auf und Harry konnte hören, wie sie keuchte und nach Atem rang, aber er hörte noch etwas anders, nämlich Voldemort.
“Ist das dein letztes Wort Schlammblut? Überlege es dir gut!“ Schnarrte der dunkle Lord mit kalter und schneidender Stimme. “Lieber sterbe ich, als Harry zu verraten und lieber sterbe ich, als dir zu helfen! Irgendwann wird Harry dich dahin schicken wo du hin gehörst, nämlich in die Hölle!” Brüllte sie ihm wütend aber entschieden entgegen. Unwillkürlich schlich sich ein Lächeln auf Harrys Lippen, als er über das Verhalten seiner besten Freundin nachdachte. Beste Freundin? War sie das, oder war sie mehr? Auf jeden Fall ging es über normale Freundschaft hinaus, soviel wusste Harry, denn er kannte keinen mutigeren Menschen als Hermine. In all den schrecklichen Jahren bei seinen Verwandten, hatte er sich nach Freunden gesehnt, sowie nach Geborgenheit und Liebe. Genau das gab ihm Hermine jeden Tag. Er versuchte es zurück zu geben, aber er wusste, er würde dem nie gerecht werden. Er wusste, sie war sein Anfang und sie würde sein Ende sein, denn er konnte nicht mehr ohne Sie. Ging es ihr genauso? All das ging ihm durch den Kopf, bis ihm wieder bewusst wurde, das seine Hermine gerade von Voldemort gefoltert wurde. Was wollte dieser widerliche Bastard von ihr? Er solle seine dreckigen Finger von ihr lassen. Er schwor sich, er würde Rache üben. “Hermine, halte durch! Bitte halte durch! Für mich!” Rief Harry verzweifelt, während er erneut versuchte die Türe zu öffnen und wie ein besessener an der Türklinke zerrte.
“Du willst sterben Schlammblut, dass lässt sich einrichten, denn ohne dich, stirbt auch Potter und damit werde ich unsterblich sein! “ Zischte der dunkle Wort der jungen Frau entgegen. “Nein Hermine. Mine Nein.” Brüllte er wie von Sinnen, aber er schaffte es einfach nicht die Türe zu öffnen, dafür hörte er wie Voldemort den Avada Kedavra” aussprach und wie daraufhin Hermine mit einem dumpfen Schlag zu Boden ging. “Nein, Nein das ist nicht Wahr! Neeiinn Hermine! Mine!” Schrie er verzweifelt, während er auf den Boden sackte und bitterlich weinend liegen blieb.
“Hermine, nicht meine Mine.“Flüsterte er unter bitterlichen Tränen, während eine Hand an die Türe in der Hoffnung sie würde sich öffnen und er könnte sie noch retten, legte. Ganz langsam spürte er, wie er aus dem dunklen Gang gezogen wurde. “Neeiinn Hermine bleib bei mir! Mine” Rief Harry mit letzter Kraft ein letzes Mal, ehe er mit einem “Hermine nein” Ruckartig in seinem Bett hochfuhr. Harry war schweißgebadet und er rang nach Luft, während er sich panisch umsah, bis er feststellte, dass er in seinem Schlafsaal war. Er versuchte mit jedem Atemzug seine Fassung wiederzuerlangen und er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Dieser Gedanke hieß, er musste sofort zum SchulleiterbĂĽro. Es war alles seine Schuld. Er hätte sie nicht alleine lassen dürfen. Niemals . Er hätte es kommen sehen müssen. Es war wie bei Mister Weasly, nur um einiges intensiver, da sein ganzes Herz an Hermine hing und daher wusste er auch, dass Hermine in Gefahr war. Dieser Gedanke machte ihn fast wahnsinnig, aber er durfte nichts voreiliges tun, er musste sich Hilfe holen. Darum zog sich Harry an, ehe er leise seinen Schlafsaal verließ und auf schnellsten Wege zum Schulleiterbüro lief, während er immer wieder Hermines Schmerzensschreie und den dumpfen Aufprall nach dem Todesfluch hörte. Stumme Tränen rannen über sein Gesicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit war er angekommen, so dass er klopfte. Erst nach einer gefĂĽhlten Ewigkeit hörte er ein freundliches “Herein.”


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe ĂĽber seine Rolle