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Fanfiction

Hermines letztes Schuljahr - Kapitel 16 Endlich, endlich

von Hanne

Kapitel 16 Endlich, endlich

Hermine hatte sich geduscht und umgezogen. Vier Mal ist ihr die Shampooflasche aus den fahrigen Händen gerutscht und sie war so ungünstig an einen Wasserhahn gestoßen, dass sie morgen sicherlich einen großen blauen Fleck am Rücken haben würde, aber es war ihr egal. Sie stand vor ihrem Spiegel und begutachtete sich. Ihre langen buschigen Haare fielen ihr über die Schultern. Leichte Sommersprossen waren durch die Wintersonne auf ihrem Gesicht und ganz leichte Fältchen waren um ihre Augen zu sehen. Sie seufzte. Man sah, dass sie nun schon bald 20 Jahre alt wurde. Wenn sie ehrlich war, sah sie mittlerweile weit älter aus. Sie hatte einen harten Krieg erlebt, der seine Spuren an ihrem Körper hinterlassen hatte. Nicht nur das Messer von Bellatrix, auch so mancher Fluch hatte ihren Körper gezeichnet. Außerdem hatte sie im letzten Jahr sehr abgenommen. Ihre Kost was spärlich gewesen und ihr Hunger gering. Stress schlug ihr schon immer auf den Magen, so auch auf ihrer langen Reise. Aber hier in Hogwarts hatte sie wieder zugenommen. Die üppigen und festen Mahlzeiten
taten ihr gut. Sie hatte keine Augenringe mehr, wie zu Anfangs und sie knabberte nicht mehr nervös an ihren Fingernägeln.
So bürstete sie sich noch einmal durch die wilde Mähne und legte sich eine kleine Kette um den Hals, die man trotz der hochgeschlossenen Schuluniform gut sah.

Wie üblich wartete Draco bereits auf sie. Auch er hatte sich eine frischgewaschene Uniform angezogen. “Bist du fertig? Dann lass uns gehen”, bat er sie freundlich, aber bestimmt und öffnete ihr die Tür.
Die große Halle sah wunderschön aus. Die Haustische waren aufgelöst, stattdessen standen zwei große Tische auf der rechten Seite. Die Weihnachtsbäume sahen wunderschön aus. Die Kerzen schimmerten und brachten die goldenen Kugeln zum Strahlen. Ein Geruch von Zimt und Lebkuchen hing der Luft. Hermine setzte sich wie am Morgen zu Neville und Hannah. Ihnen gegenüber saß Hagrid, der bereits seinen vierten Feuerwhiskey trank.

Das gesamte Festmahl über war Hermine nicht in der Lage sich auf das Essen oder die weihnachtliche Stimmung einzulassen. Sie aß und trank mehr aus Vernunft, als vor Hunger und Durst. Neville verwickelte sie in ein Gespräch über Heilkräuter und sie ließ sich darauf ein. Wie sonst sollte sie den Abend überleben? Knie an Knie saß sie hier am Tisch mit Draco und durfte ihn nicht berühren oder gar küssen. Es war eine riesige körperliche Anstrengung nicht einfach über ihn herzufallen. Zu groß war ihr Verlangen. Als das Dessert endlich gegessen war, legte Draco unter dem Tisch seine Hand auf ihren Oberschenkel. Sie konzentrierte sich mit aller Kraft auf diese eine Berührung. Wie konnte sich eine Hand auf einem Bein so wunderbar anfühlen? Erregung stieg ihren Körper hinauf und sie biss sich auf die Lippen um nichts Unbedachtes zu sagen oder zu tun.

Hagrid tanzte mittlerweile mit Professor Sprout. Im langsamen Walzer schunkelten Professor Slughorn und Professor Trelawaney über die Tanzfläche und auch Neville und Hannah hatten sich aufgerafft und machten die Tanzfläche unsicher. Hermine schaute ihnen sehnsüchtig hinter her.

Als hätte Draco ihre Gedanken gelesen, stand er plötzlich auf und reichte ihr die Hand. Seine Augen funkelten vor Übermut. Hermine ließ sich von ihm hochziehen. Draco legte seine Hand auf ihre Hüfte und fing an mit ihr zu tanzen. Hermine schwebte vor Glück. Die Lieder waren mal schnell und mal langsamer. Mal tanzten sie eine Cha-Cha-Cha, mal einen Foxtrott, bis die Musik nach einer Stunde ganz langsam wurde. Die schwebenden Kerzen waren mit der Zeit erloschen, nur noch die Weihnachtsbäume gaben ein schummeriges, geheimnisvolles Licht von sich. Draco zog Hermine ganz nah an sich heran. Sie lehnte ihren Kopf an seine Brust. Gemeinsam bewegten sich kaum merklich im Takt der Musik. Langsam strich Draco mit seinen Händen über ihren Rücken und legte sie sanft, aber mit bestimmendem Druck auf ihre Hüften. Hermine atmete schneller und kam aus dem Takt. Auf die Musik achtete jetzt weder sie noch er.

Er zog sie noch näher heran, sodass sich ihre Hüften berührten. Hermine erwiderte den Druck und legte ihre Arme um seinen Hals. Zärtlich stubbste er sie mit der Nasenspitze an und lächelte ihr zu. Sie lächelte zurück. Langsam beugte er sich herunter und endlich, endlich berührten sich ihre Lippen. Hermine hatte ihre Augen geschlossen und sog diesen Moment vollständig in ihr auf: Der Duft nach Weihnachten und Draco, seine Berührung, das Licht und dieser wunderbare Kuss. Seine Lippen waren trocken und kühl. Seine Zunge hingegen warm und feucht. Er schmeckte leicht süßlich, wahrscheinlich wegen dem Butterbier. Hermine stöhnte leise auf. Endlich, schoss es ihr durch den Kopf, endlich, endlich. Wie sehr hatte sie sich nach diesem Moment gesehnt. Trotz der Berührung und des herrlichen Kusses wurde ihr Verlangen ihn anzufassen nicht gestillt. Sie wollte ihm näher sein. Viel näher...

Draco wurde fordernder, seine Hände strichen ihren Körper entlang. Er fuhr mit der Hand über ihren Po und mit der anderen presste er ihre Hüften an seine. Heiser flüsterte er in ihr Ohr: “Lass uns nach oben gehen, bitte” und lehnte seine Stirn an ihre. Seine Stimme bebte. Sein Atem zitterte. Es schien, als hätte er seinen ganzen Körper vor Erregung nicht mehr ganz unter Kontrolle. Auch ein anderes Körperteil machte sich mittlerweile bei ihm bemerkbar, wie Hermine feststellte. Scheinbar ging es also nicht ihr so, stellte sie erleichtert fest. “Ja, lass uns gehen”, flüsterte sie zurück.
Er fasste nach ihrer Hand und zog sie aus der Halle.

Zusammen liefen sie die Treppen hinauf. Sie rannten lachend die Flure entlang. Hand in Hand stolperten sie über Treppen und sprangen synchron über die verschwindenden Stufen. Auf einem langen und verlassenen Korridor hielt Hermine sich an einer Säule fest und stoppte damit Dracos schnellen Marsch. Er wirbelte zu ihr herum. Hermine schnappte ihn am Hemdskragen und zog ihn zu sich. Stürmisch küssten sie sich, wie sie es gerade vor all den Leuten in der großen Halle nicht gewagt hatten. Sie krallte ihre Finger in seine Haare und zog ihm das Hemd aus der Hose, um die warme weiche Haut zu spüren. Draco hob sie hoch und setzte sie auf den Fenstersims. Er drängte sich zwischen ihre Beine und schob mit einer Hand ihren Rock hoch und strich ihr über die Strumpfhose ihrer Oberschenkel. Selbst durch seine Anzughose und ihre Strumpfhose merkte sie nun das ganze Ausmaß von Dracos Erregung. Draco legte eine Hand auf ihre Brust und stöhnte in ihr Ohr: “Hermine... entweder du schickst mich jetzt weg oder ich kann für nichts mehr garantieren...” Hermine lächelte gemein, “Tja, Draco...” und lies ihn langsam los und schob ihn mit beiden Händen von sich weg. Sie sprang vom Fensterbrett, ordnete sich ihre Kleidung und langsam aber bestimmt ging sie den Flur weiter zu ihren Räumlichkeiten. Am Ende des Korridors drehte sie sich um und konnte noch eben beobachten, wie Draco sich das Hemd in die Hose steckte und versuchte sich die wirren Haare zu glätten. Dann raffte er sich auf und folgte ihr dümmlich grinsend.

Nur noch das herunter gebrannte Feuer im Kamin spendete etwas Licht. Es war schummerig warm in ihrem Gemeinschaftsraum. Draco zog sie wieder zu sich heran. “Hermine, kommst du mit mir in mein Zimmer?”, flüsterte er ihr heiser vor Erregung in ihr Ohr. “Bitte”, setzte er mit zitternder Stimme hinzu. Hermine lachte. Glaubte er wirklich, sie wäre so schüchtern? Oder gar schamhaft? Wie albern...
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Vielen Dank an meine Kommentare-Schreiber! Über weitere würde mich natürlich freuen, dann kann ich meine FF weiterhin verbessern und bei neuen FFs darauf achten. Aber auch Lob mag ich natürlich auch ;)


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