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Fanfiction

Hermines letztes Schuljahr - Kapitel 11 - Schmücken der großen Halle

von Hanne

Kapitel 11 - Schmücken der großen Halle

Draco hatte nicht übertrieben. Es war wundervoll. Hagrid hatte die Tannen wie üblich an den Wänden in der Halle verteilt. Dieses Jahr stand hinter dem Lehrertisch zusätzlich ein besonders hochgewachsener Baum. Flitwick und McGonegall packten magisch die ersten Kartons aus und ließen Girlanden über dem Eingang der Halle schweben. Verzauberter Schnee fiel aus ihnen heraus.

“Komm ich zeige dir den Schmuck, von dem ich geredet habe!”, sagt Draco zu ihr, packte sie an der Hand und zerrte sie quer durch die Halle. “Sieh mal!” er deute auf mehrere kleine Eisenbahnen, die die Tannenzweige entlang fuhren, Zuckermänner die Polka tanzten und singende Engelfigürchen. Hermine lachte. “Toll!”, meint sie und vergrub sich in dem Schmuck und packte ihn vorsichtig aus. Draco zog sich seine dicken Wintersachen aus und warf seinen teuren Mantel, die Handschuhe und den eleganten Schal achtlos in die Ecke. Für einen Moment wollte er sich die Hemdsärmel hochziehen, erstarrte aber im letzten Moment und lies es doch bleiben. Hermine hatte es nicht bemerkt. Auch sie hatte ihre Sachen achtlos auf eine Bank geworfen und half Draco den Schmuck gleichmäßig auf den Bäumen zu verteilen.

Es dauerte ganz schön lange den Kniff herauszufinden mit welchen Zaubersprüchen und mit welchen Bewegungen man die großen Christbaumkugeln am besten an den Weihnachtsbäumen befestigen konnte. Aber Hermine war begabt und Draco ebenso und so lieferten sie sich so manches Wettrennen wer schneller war seine Tanne zu schmücken.
Hauselfen stellten ihnen dampfenden Weihnachtstee auf die Tische und dazu Lebkuchen und Spekulatius.

Hermine setzte sich an den Kopf des Huffelpufftischs und Draco setzte sich ihr gegenüber. Zusammen schlürften sie ihren heißen Tee und bewunderten ihre Ergebnisse. „Ich finde, auf den großen Baum sollte ein Stern an die Spitze, oder etwas der Art.”, meine Draco und wollte seine Idee weiter ausführen, als ein lautes Platsch zu hören war. Hermine kniff vor Schreck die Augen zu und als sie sie wieder öffnete saß ihr ein klatschnasser Draco gegenüber. Sie prustetet laut los. Auch McGonnagall, die nur wenige Meter von ihnen entfernt stand, konnte sich ein mädchenhaftes Kichern nicht verkneifen.

Draco sprang auf und fuchsteufelswild deutete er mit dem Zauberstab auf Peeves. “Wie kannst du es wagen!?”, brüllte er ihn an. Seine Stimme überschlug sich vor Zorn. “Du verdammtest Miststück von Poltergeist, verzieh dich ja oder ich reiß dich in Fetzen!”, spie er voller Wut aus. Laute Beschimpfungen musste der lachende Poltergeist über sich ergehen lassen, während er ein Liedchen sang: “Malfoy ist klitsche - nass; ist gefallen in ein Fass!” Hermine guckt auf Malfoy.

Sein weißes Hemd ist durch das Wasser durchsichtig geworden. Tropfen fielen von seinen Haaren in seinen Nacken und liefen in seinen Kragen hinein. Hermine verfolgte den Tropfen mit den Augen. Sie schaute sich die kleinen Rinnsale die sich bildeten ganz genau an. Sie sah die Muskeln die unter dem Hemd durchschimmerten. Er war schlank, aber gut gebaut. Hermine schluckte. Sie stand auf und konnte nicht widerstehen, sie musste ihn berühren. Beruhigend legt sie Draco ihre Hand auf den nassen Oberarm, der auf Peeves gerichtet war. “Lass es gut sein”, raunte sie ihm beschwichtigend zu. “Komm...”, sie nahm seine Hand und zog ihn ein bisschen weg vom Ort des Geschehens. Hinter ihm war eine nasse Spur zu erkennen. Mit einem Schwung ihres Zauberstabes ließ sie Draco im Nu wieder trocknen. Beruhigen wollte er sich aber immer noch nicht. Trotzdem konnte sie es nicht bleiben lassen ihn an zu fassen. Noch einmal strich sie beruhigend über seinen Oberarm und lächelte ihm zu.

“Alles wieder okay?”, fragte sie ihn. Er nickte mürrisch. “Was meint dieser verdammte Geist eigentlich, welches Recht er hätte, mich mit Wasserbomben zu bewerfen?” Sie sagte nichts. Das war der typische Malfoy und der brauchte immer etwas um sich zu beruhigen.
„Ich glaube wir sind hier fertig. Lass uns nach oben gehen”, sagte er in einem mürrisch-befehlendem Ton. Irgendwie gefiel das Hermine gar nicht. Sie wollte nicht tun was er befahl. Trotzdem folgte sie ihm als er ging. Sie beobachtete wie er die Treppen hinaufstieg; so dynamisch. „Ich gehe jetzt erst einmal baden und rege mich ab, vielleicht sprechen wir dann über die Abläufe für die Weihnachtsfeiertage?”, fragte er jetzt schon etwas weniger fordernd.

Sie nickte und wartete auf ihn. Sie holte ihre Notizen und sortierte diese sowie ihre Gedanken. Draco öffnete die Badezimmertüre und trat heraus. Erst jetzt merkte sie, dass er nur das Handtuch um die Hüften geschlungen hatte. Sein Oberkörper war nackt. Schelmisch grinsend ging er an ihr vorbei. Sie starrte ihn an. Was sie durch das nasse, durchsichtige Hemd schon erahnen konnte, sah sie jetzt real vor ihr: Er sah wahnsinnig gut aus. Sie merkte wie sie tief einatmen musste. Sein Oberkörper war muskulös, seine Haut weiß. Einzelne Tropfen perlten über seine blanke Brust und ihre Spuren endeten erst an seinem Handtuch. Er zog noch einmal seine Augenbraue hoch und ging in sein Schlafzimmer. Hermine starrte ihm hinter. Ungläubig erforschte sie ihre Gefühle. Fand sie Malfoy wirklich attraktiv? Fand sie ihn tatsächlich anziehend? ‚Er ist ein Malfoy´, schoss es ihr zugleich in den Kopf, trotzdem merkte sie, dass ihr Kopf ihre Gefühle nicht überzeugen konnte. - Und erstrecht nicht ihr klopfendes Herz.


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