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Fanfiction

Hermines letztes Schuljahr - Kapitel 3 - Das Schulsprecherzimmer

von Hanne

Kapitel 3 - Das Schulsprecherzimmer

Die Feierlichkeiten in der großen Halle verliefen mit großer Würde gegenüber den Verstorbenen. Viele der wenigen verbliebenden Slytherins fühlten sich sichtlich unwohl in ihrer Haut. Nur wenige waren überhaupt an die Schule zurückgekehrt. Malfoy starrte auf die Tischplatte. Viele böse Blicke funkelten zu seinem Tisch herüber. An den anderen Tischen herrschte eine bedrückte Stimmung. Wenige Monate zuvor war genau hier der große Kampf gewesen, auch wenn man durch die Renovierungsarbeiten in diesem Teil des Schlosses nichts mehr davon sah. So viele waren hier gestorben.

Hermine saß auf der Bank zwischen Neville und Ginny. Sie musste an sie alle denken: Gerade der Gedanke an Tonks und Remus Tod war so schmerzhaft. Der arme kleine Teddy... aber sie riss sich zusammen und blinzelte die Tränen weg. Hier und jetzt war der falsche Ort für Trauer. Sie lauschte dem sprechenden Hut, er sang wie immer über die Häuser und ihre Vorzüge. Das Haus Slytherin erwähnte er jedoch bloß. Nach und nach wurden den kleinen Erstklässlern der Hut auf den Kopf gesetzt. Aber Hermine konnte sich nicht begeistern lassen und klatschte bloß höflich.

Immer wieder schwiffen ihre Gedanken ab, an die Geschehnise des letzten Jahres. Immer wieder und immer wieder, wie ein Film in Endlosschleife: Tonks und Remus Leichen, Lavender wird Gebissen, Belatrix häßliches Lachen im Malfoy Manor, Hagrids Weinen, der tote Dobby. Sie konnte keinen Bissen herunter bekommen. Sie sah auf und sah für einen Moment Malfoy in die Augen. Er saß ebenfalls vor einem leeren Teller. Er hatte Augenringe, seine Wangen waren eingefallen und sein Kinn wirkte Spitz. Sie fand es interessant, dass ihr das im Zug, wo er kaum einen Meter von ihr entfernt saß nicht aufgefallen war, aber hier in der großen Halle mit über zehn Meter Entfernung, da fiel es ihr auf. Wie er sich wohl fühlte? ging es ihr durch den Kopf und fragte sich zugleich, warum es sie kümmerte.

Das Festmahl war endlich zu Ende. Hermine wollte nicht mehr hier sitzen. Es erinnerte sie zu sehr daran, wer alles fehlte. Vor allem vermisste sie Ron und Harry. Ohne sie war es einfach nicht wie immer. Alles fühlt sich fremd an. Sie war froh, nicht im normalen Schlafsaal wohnen zu müssen, sondern in die Räumlichkeiten der Schulsprecher ziehen zu müssen. Auch wenn es bedeutete mit Malfoy dicht an dicht zu wohnen, wäre so etwas neues in diesem Schuljahr da und sie würde nicht ständig an die Vergangenheit erinnert. Zumindest hoffte sie das.

Sie stand auf, wünschte Neville und Ginny eine gute Nacht und ging zum Treppenaufsatz. Malfoy nickte ihr zu. Er stand dort, mit den Händen in den Hosentaschen. “Da bin ich”, grüßte sie ihn kühl. Gemeinsam gingen sie schweigend die vielen Treppen hinauf zum Büro der Direktorin.
“Wie schön Sie zusehen. Kommen Sie bitte mit. Ich zeige Ihnen Ihre Räumlichkeiten.” McGonagall erhob sich lächelte Hermine zu und beachtete Malfoy keines Blickes. Scheinbar fiel es ihr noch immer schwer die Beteurung Harrys zu beherzigen. Sie ging ihnen voraus die vielen Stufen auf und ab, bis sie an eine kleine Tür kamen. Sie tippte sie mit ihrem Zauberstab an und trat ein.

Zu dritt standen sie in einem großen Raum: Auf der rechten Seite war ein Kamin, in dem ein warmes Feuer prasselte. Außerdem standen ein gemütliches Sofa und zwei Ohrensessel um ihn herum. Neben dem Kamin ging eine Tür ab. Auf der linken Seite standen sich zwei Schreibtische gegenüber. Hinter den Tischen und den dazupassenden Regalen mit diversen Akten, Pergamentrollen und Büchern ging ebenfalls eine Tür ab. Hermine wurde bewusst, dass sie gezwungen war ständig mit Malfoy in einem Raum zuarbeiten. Scheinbar war es nicht gewünscht, dass sie ihre Sachen mit in ihr Schlafzimmer nahm. Ohne es zu merken verschränkte sie die Arme. McGonagall deutete auf die rechte Tür. “Mr. Malfoy dies ist Ihr Raum. Ihre Koffer wurden bereits herauf gebracht. Miss Granger, Ihr Zimmer ist das auf der anderen Seite. Hinter dieser Tür”, und sie deute auf eine vierte Tür direkt neben der großen Eingangstür “befindet sich das Badezimmer. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.”

Hermine stand sprachlos in dem großzügigen und warmen Raum. Er gefiel ihr. Sie drehte sich zu Malfoy. Auch er schaute sich um. “Schön hier”, meinte er und lächelte ihr zu. Sie lächelte zurück, auch wenn sie es eigentlich nicht wollte und ärgerte sich über sich selbst. Er ging in sein Zimmer und rief “”wahnsinn!” Hermine ging zu ihm herüber und trat über seine Türschwelle. Auch sie war beeindruckt. Der Ausblick war atemberaubend schön. Malfoys Raum war rund. In der Mitte stand sein dunkelgrünes Himmelbett. An der Wand stand ein großer Schrank und ein Regal sowie ein gemütlicher Sessel. Ein riesiges Fenster mit Fensterläden war hinter dem Bett. “Komm mal her”, flüsterte er ihr zu und winkte sie zu sich. Zögernd trat sie neben ihn. Der Vollmond stand über dem See und spiegelte sich im ruhigen Wasser. Glühwürmchen tanzten am Ufer und in der Ferne konnte man Fledermausschwärme im Schatten des verbotenen Waldes erahnen. Im Hintergrund konnte man die Silouhette der Highlands sehen. “Wie wunderschön”, flüsterte sie ebenfalls. Sie löste ihren Blick. Sie fand es seltsam so bei ihm zu stehen. “Ich geh jetzt ins Bett.” Malfoy nickt. “Schlaf gut!”, wünschte er ihr und lächelt ihr schon wieder zu.

Ihr Zimmer war ebenso rund wie Malfoys. Allerdings hatte sie eine Aussicht über den Wald und das Dorf. Sie schloss die Fensterläden und schlug die Decke zurück. Wie erwartet hatte ein Hauself bereits ihre Nachtwäsche in ihr Bett gelegt. Begeistert war sie davon nicht. Sie legte sich dennoch in ihr gryffindorrotes Himmelbett und stirrte im Dunklen an die Decke. Malfoys Lächeln ging ihr nicht aus dem Kopf.


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