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Fanfiction

Hermines letztes Schuljahr - Kapitel 2 - Die Fahrt zurück

von Hanne

Kapitel 2 - Die Fahrt zurück

Hermine stand im Getummel vor Kings Cross. Als Muggel wäre man sicherlich verwundert über die vielen Familien in seltsamer Kleidung, den ulkigen Koffern und den Käfigen mit den etwas exzentrischen Haustieren: Eulen, Uhus, Kröten, schwarze Katzen und Wesen, die sie noch in ihrem Leben gesehen haben, dachte sich Hermine.

Sie stellte ihren Koffer an einer Parkbank ab. Sie setzte sich und schaute auf ihre Armbanduhr: Sie hatte noch über eine Stunde, bis der Hogwarts-Express abfuhr. Sie durchwühlte ihre kleine Perlenhandtasche und zog ein dickes Buch hervor und las darin. Plötzlich tauchte ein Schatten über ihr auf. “Hermine!”, sagte eine fröhliche Stimme. Sie schaute nach oben. “Neville! Luna! Wie schön euch zusehen!”, sie umarmte ihre beiden Freunde. “Ich habe auf euch gewartet. Sollen wir auf das Gleis gehen?” Zu dritt schlenderten sie den Bahnhof entlang. Luna staunte über die Muggelläden. “Was macht denn der Mann da?”, fragte sie lachend und deutete erstaunt auf den Putzmann der auf einem Putzwagen den Boden wischte. Hermine erklärte es ihr. “Was für eine lustige Idee!” Luna schaute in alle Zeitschriftenläden und kaufte sich Magazine, die sie für besonders interessant hielt (Psychologie heute, ein Modemagazin und ein Mickey Mouse- Heft). Auch die Muggelsüßigkeiten hatten es ihr angetan. “Mhm... diese Schokolinsen sind fantastisch!” Hermine schüttelte den Kopf, sagte aber nichts, bis sie an die Absperrung kamen. Lässig lehnten sie sich gegen die Mauer und rutschten so auf das Gleis 9 ¾.

Die Lok strahle in ihrem Feurrot. Der Dampf aus den Kesseln waberte über das Gleis. Wie damals vor 8 Jahren war Hermine begeistert von der Magie die an diesem Ort herrschte. Dieses Gleis ist wie Pforte in die andere Welt. “Auf ein neues, letztes Jahr”, murmelte sie sich selbst zu. Mit Wehmut dachte sie an die vergangene Jahre und wie anders es jetzt sein würde. Ohne Harry und Ron wird es so seltsam werden. Die letzten Monate hatte sie nur mit ihnen verbracht und jetzt werden sie sich Monate nicht sehen. Aber sie freute sich auf die Zeit mit Luna, Neville und...

“Ginny!”, rief sie ihrer rothaarigen Freundin zu. Ginny stand neben ihren Zwillingsbrüdern die sie zum Bahnhof begleitet hatten. Hermine umarmte alle drei. “Es ist so schön, euch alle zusehen.” Luna und Neville gesellten sich zu ihnen. “Wir haben unseren Laden wieder eröffnet. Ron arbeitet jetzt bei uns mit”, berichtete Fred. “Er hilft uns in der Versandabteilung. Jetzt zum Schuljahresbeginn wurde wieder viel bestellt”, fügte George stolz hinzu. Hermine rümpfte die Nase, verkniff sich aber jegliches Kommentar. Eigentlich war sie ja froh, dass alles wieder ein Stück an Normalität gewann. Sie sah auf die große Bahnhofsuhr über ihnen. “Ich muss in das Schulsprecherabteil. Alles Gute euch Zweien”, wünschte sie den Zwillingen und stieg in den Zug.

Sie wusste ihr Abetil war das allererste im Zug. McGonagall hatte sie gebeten währen d der Fahrt für Schülerfragen bereit zuseinen und sich dort aufzuhalten, falls etwas sei. Ein großes S prangte an der Tür und sie zog sie auf. Ein schwarzer Koffer lag schon auf der Gepäckablage und ein eleganter Mantel hin an einem Haken am Fenster. Aber das Abteil war verwaist. Mit einem “Lingardium leviosa” hob sie ihr Gebäck ebenfalls auf die Ablage und hing ihre Jacke neben dem Mantel auf. Sie setzte sich auf den Platz in Fahrtrichtung und zog wieder ihr Buch hervor. Draußen pfiff der Schaffner und der Zug setzte sich langsam in Bewegung.

Hermine vertiefte sich weiter in die “Rechte von Pixies” und erschrak als die Abteiltür aufgerissen wurde. “Granger”, nickte Malfoy ihr zu. ”Malfoy”, antwortete Hermine und versuchte weder zu freundlich noch zu mürrisch zu klingen. Malfoy setzte sich ihr gegenüber und zog den aktuellen Tagespropheten hervor. Schweigen saßen sie sich gegenüber und lasen ihre Lektüren. Der Mittag kam und die alte Hexe mit ihrem Küchenwagen klopfte an ihr Abteil und öffnete die Tür: “Darf es etwas leckeres sein ihr Lieben?”, fragte sie fröhlich. Hermine stand auf. “Mhm das riecht aber gut, sind das Kürbistörtchen?” “Oh ja, und alle selbstgebacken. Die Kürbisse sind aus meinem eigenen Garten”, berichtete die Alte stolz. Hermine lächelte. “Also ich nehme eins für mich und einen Schokofrosch bitte. Malfoy, möchtest du auch etwas?”, fragte sie etwas kühler, aber trotzdem einladend. Malfoy blickte über seine Zeitung hervor und guckte sie kurze an. Er verzog sein Gesicht für eine kurze Sekunde zu einem höflichen Lächeln und schüttelte den Kopf: “Nein, danke” und verschwand wieder hinter dem Tagespropheten.

Hermine zuckte mit den Schultern, bezahlte die Frau und setzte sich wieder. Sie biss gerade genüsslich in ihren Muffin, als Malfoy seine Zeitung zusammenlegte und sorgfältig neben sich legte. “Ähm, also Granger... Also, ich glaube wir müssen noch einiges besprechen. Hat dir McGanogall auch geschrieben was alles in unsere Verantwortlichkeit fällt?” Hermine nickte mit vollem Mund und suchte in ihrer Handtasche etwas heraus. Sie schluckte: “Ja, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Auf meiner Liste stand: “Vertrauensschülertreffen organisieren (wöchentlich), an Schulkonferenzen teilnehmen (monatlich), Sprechstunden für Schüler einrichten (wöchentlich), Absprachen mit Hauslehrern organisieren (monatlich), Weihnachts- und Halloweenfeier organisieren. Hast du noch weitere Punkte?” Malfoy überflog seinen Brief kurz und schüttelte den Kopf. “Nein, hier steht nur, dass wir nach der Begrüßungsveranstaltung in der großen Halle zu ihrem Büro kommen sollen und sie uns dann alles weitere zeigt.” “Ja, gut. Ich denke ich werde während der Feier am Gryffindortisch sitzen. Treffen wir uns dann einfach im nachhinein am Treppenaufgang?” Malfoy nickte und den Rest der Fahrt verbrachten sie wieder schweigend. Hermine war es recht so.


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also ĂĽberhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausfĂĽhrender Produzent