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Fanfiction

Die andere Liebe - Hermine

von Nymphadora Bluee

Hermine
Hermine saß im Nachmittagsunterricht und ärgerte sich. Tatsächlich wusste bereits das Ganze Schloss, dass sie und Lavender sich am Vorabend geküsst hatten. Sie hätte es sich denken müssen. Aber dennoch hatte sie die Hoffnung gehabt, dass Lavender doch nicht gleich alles ausplauderte. Wenn sie ehrlich war, ärgerte sie sich, weil es jetzt alle wussten. Sie hatte nicht vorgehabt, es gleich allen mitzuteilen, wenn sie nicht mehr in Ron verliebt war. Denn das war sie nicht mehr.
Innerlich musste sie grinsen, wenn sie daran dachte, dass Lavender ihr diese schmachtende Blicke zugeworfen hatte, über die sie sich noch vor einem Tag lustig gemacht hatte, wenn sie Ron galten. Und nun kribbelte es, wenn sie sie sah. Aber Hermine hatte nicht vor, etwas mit Lavender anzufangen. Schließlich war sie weder lesbisch, noch mochte sie Lavender sonderlich. Es war nur das neue Gefühl gewesen, dass aufregend gewesen war. Nicht mehr und nicht weniger.
Ron knuffte sie in die Seite. „He, was war das denn heute Vormittag mit Lavender?“
Hermine zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, die spinnt“, meinte sie.
Harry grinste. Er hatte schon längst bemerkt, dass Hermine mehr für die junge Frau empfand, als sie je würde zugeben können.


Hermine war froh, als der Unterricht endlich zu Ende war und sie sich zurück in den Gryffindorgemeinschaftsraum ziehen konnte. Sie musste nachdenken und außerdem unbedingt auch etwas nachschlagen. Vielleicht gab es auch einen Zaubertrank, der verhinderte, dass man sich verliebte. Die anderen gingen noch zum Quidditchtraining, eine Runde spazieren, oder trafen sich zum Lernen in der Bibliothek. Hermine sah nicht einmal auf, als sie merkte, dass jemand weiteres den Raum betrat. Es war nichts ungewöhnliches, dass man hier nicht alleine war. Schließlich war es ein Gemeinschaftsraum.
„Hermiiiine …“, hörte sie jemanden säuseln und drehte sich doch um.
„Lavender, hi“, sagte Hermine mit gepresster Stimme.
„Hermine, das ganze Schloss weiß schon Bescheid“, strahlte Lavender.
Hermine kniff die Augen zusammen. „Ich weiß“, knurrte sie.
„Aber dann können wir unsere Liebe doch gleich öffentlich machen, dann brauchen wir nicht so ein Tamtam machen wie mit Ron.“
Hermine sprang von ihrem Stuhl auf. „Liebe, öffentlich machen? Sag mal, tickst du noch ganz richtig, Miss Brown?“
„Ich habe noch nie so richtig getickt wie im Moment“, kicherte Lavender.
„Lavender, ehrlich. Das Gestern war nett, okay, es war sogar sehr nett. Aber deswegen sind wir noch lange nicht zusammen.“
Wieder kicherte Lavender. „Oh, Hermine, wenn du wüsstest …“
„Ich weiß sehr genau“, Hermine drehte sich wieder um, setzte sich und blätterte weiter in ihrem Buch. Sie hoffte, dass Lavender ihr dabei nicht über die Schultern schauen würde. Sie tat es tatsächlich nicht.
Jedoch spürte Hermine die Blicke der anderen in ihrem Rücken und konnte nicht sagen, was für ein Gefühl das bei ihr auslöste. Wohlig, und doch unangenehm. Es war nicht schön, nicht, dass sie es hätte genießen können, beobachtet zu werden.
Sie knallte lautstark ihr Buch zu, stand wieder auf und sah Lavender an, die noch einen Schritt näher gekommen war. „Lavender, was kann ich machen, damit du mich in Ruhe lässt? Wir mögen uns nicht einmal.“
Lavender band sich ihre Schleife im Haar neu und bekam wieder diesen Ausdruck in den Augen, von dem Hermine nicht wusste, was er bedeutete. Ja, Lavender war voll von Gefühlen und sie selbst galt als Eisprinzessin.
„Ach Hermine, manchmal lernt man Menschen kennen und stellt fest, dass man sie doch mag.“
„Ja, und manchmal stellt man fest, dass man einen vielleicht wirklich doch mag, aber man auf keinen Fall zusammenpasst.“
Lavender schlug die Augen nieder, zog ihren Umhang fester um sich und reckte dann trotzig das Kinn. Es war eine Wandlung vom naiven Mädchen zur starken Frau in wenigen Sekunden. Sie konnte mit ihrem Körper so viel ausdrücken, wie es andere mit Worten nicht schafften. „Hermine Granger, du wirst schon noch merken, was du an mir hast“, sie verließ den Raum ebenso, wie sie gekommen war. Ohne Ankündigung, leise, und doch nicht unbemerkt.
Hermine zuckte mit den Achseln, seufzte und machte sich wieder auf die Suche nach einem Zaubertrank gegen die Liebe. Denn das wollte sie unbedingt nicht. Sich wieder verlieben. Das letzte Mal war schon schief gegangen, ein zweites Mal in solch kurzer Zeit konnte sie nicht gebrauchen.


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