von Tonks8696
Tut mir leid, dass das Kapitele erst jetzt kommt aber erstens, war ich etwas enttäuscht, dass zum letzten Kapitel nur eine Rückmeldung kam und zum zweiten, die Abschlussprüfungen stehen vor der Tür und ich muss echt büffeln. :/
Wenn ihr mir einen gefallen tun wollt, dann macht bitte Kommentare. Das hebt meine stimmung ein wenig :)
Viel Spaß ;)
41.
„Guten Morgen“, murmelte eine verschlafene Tonks und setzte sich an den gedeckten Tisch zu ihren Eltern. Wie üblich, wie auch im letzten Monat, hatte sie einen Schlabberpullover an und eine Leggings.
„Guten Morgen, Tonksilein“, meinte ihr Vater und grinste sie an. Irgendetwas jedoch befand sich in seinem Gesichtsausdruck, das sehr nachdenklich wirkte. Tonks wusste nicht wieso, doch sie fand auch keinen Grund. Deshalb dachte sie, sie hätte es sich eingebildet.
„Morgen“, kam nun auch ein verschlafener Remus an den gedeckten Tisch gestapft.
„oh guten Morgen Remus. Wieder da? Wie war der Auftrag des Ordens?“
„Der was?“, fragte er verwirrt.
„Ach egal. Lass uns doch über was anders reden“, meinte Tonks und lächelte sanft.
Tonks griff eifrig nach 2 Brötchen und schnitt sie schnell auf. Dann nahm sie ein Stück Gouda, ein paar Gurken und Nutella. Alle drei Zutaten legte oder strich sie auf das Brötchen und biss rein.
Remus und auch ihre Eltern musterten sie.
„Tonks?“
„Mh?“, nuschelte sie mit vollem Mund.
„Gurken, Gouda PLUS Nutella?“, fragte Remus unglaubwürdig.
„Ja, das schmeckt. Willst du mal probieren?“
„Nein danke.“
„Ich muss mal aufs Klo“, meinte Tonks, stand auf und reckte sich kurz.
In diesem winzigen Augenblick, streckte sie ihren kleinen Babybauch so gewaltig gegen ihren Schlabberpullover, dass Andromeda und Ted erschraken und erst merkten, wie kräftig ihre Tochter geworden war.
Als Tonks wieder von der Toilette kam und sich hinsetzte und zu einem dritten Brötchen griff, hielt Andromeda ihre Hand fest.
„Nein!“
„Was?“
„Du isst nichts mehr.“
„Warum?“
Tonks befreite sich aus dem Griff ihrer Mutter und schaute sie an.
„Pullover hoch“, befahl ihre Mutter.
„Wie bitte?“
„Du hast schon richtig gehört.“
„Ganz sicher nicht.“
„Nymphadora Tonks, Pullover hoch!“
„Mach das, was deine Mutter dir befiehlt“, meinte Ted.
Remus nahm Tonks Hand.
„Mach das und sag es ihnen“, flüsterte er Tonks ins Ohr.
Diese nickte nur, stand auf und streckte stolz ihren Bauch heraus und zog den Pullover hoch.
Andromeda und Ted erschraken erst einmal.
„ja ich weiß…ich hab etwas zugelegt. Ungefähr 5-6 Kilo dürfen es sein…“
„Aber…“, stotterte Andromeda.
„Aber ja. Ich bin schwanger. Im 3. Monat.“
„Was?“
Sowohl Ted und Andromeda waren erst einmal perplex, doch nach wenigen Sekunden bekamen beide Freudetränen in ihre Augen und gratulierten ihrer Tochter und Remus.
„Unsere kleine Tonks“, meinte Ted.
„Okay, iss ruhig weiter. Bei deiner Schwangerschaft hatte ich auch immer Hunger.“
„Mum, wie viel hattest du zu genommen, wenn ich fragen darf?“
„20 Kilo glaub ich, wieso?“
„Nur so“, grinste Tonks sie an und aß das dritte Brötchen. Als sie fertig gegessen hatte, merkte sie richtig wie die Leggings sich um ihren Bauch spannte und das Gummi leicht einschnitt.
„Wissen es schon die Leute im Orden?“, fragte Andromeda.
„Nein. Nur ihr bis jetzt.“
„Du musst es aber bald erzählen…Es wird auffällig.“
„Ja, wir wollen es heute Abend beim Ordenstreffen erzählen. Außerdem ziehen wir dann morgen wieder in meine Wohnung.“
„Okay, gut“, meinte Andromeda und schwang ihren Zauberstab und ließ die Teller und alles andere in die Küche fliegen.
Remus und Tonks gingen wieder in ihr Zimmer.
„Du hast deinen Eltern gesagt, ich hätte einen Auftrag im Orden? Was hast du den anderen im Orden erzählt?“
„Ich wollte nicht, dass meine Eltern wissen, dass du mich verlassen hattest und ja ich hab ihnen gesagt, dass du einen Auftrag hast, genau wie den anderen im Orden…“
Sie erzählte und erzählte und allmählich verstand Remus warum sie nichts von seinem weggehen erzählt hatte.
Als es 17 Uhr machten sie sich langsam fertig für das Ordenstreffen. Tonks zog einen hautengen Pullover an, woraufhin Remus sie ungläubig ansah.
„Willst du den wirklich anziehen?“
„Ja, aber ich zieh noch was drüber.“
Sie zog sich schnell eine Latzhose an, die ihr wirklich ausgesprochen gut stand, doch hinten an ihrem Gesäß spannte diese wirklich sehr.
„Warte Moment“, meinte Remus und zauberte die Hose etwas weiter am Po.
„Danke“, grinste sie ihn an, doch dann wurden ihre Augen glasig und einzelne Tränen tropften ihre Wangen hinunter.
„Was? Was ist Tonks?“, fragte Remus verwirrt.
„Ich bin fett!“
Er musste lächeln, ging auf sie zu und umarmte sie.
„Nein, noch bist du das nicht und wie gesagt, ich werde jedes Gramm an dir lieben. Das ist normal, dass du jetzt überall etwas zunimmst, aber das geht doch wieder weg. Mach dir darüber keine Gedanken. Iss das, was dir schmeckt und fühl dich wohl.“
Tonks grinste ihn dankend an und stellte sich vor den Spiegel, um ihre Haare etwas strahlender wirken zu lassen, doch es funktionierte nicht. Sie versuchte, sie etwas gestufter erscheinen zu lassen, aber auch das klappte nicht, woraufhin sie zur Schere greifen musste, die ihr durch Zauberei einen sehr guten und gelungenen Haarschnitt verpasste.
Sie sah pfiffig aus mit ihrer Latzhose und dem rosaroten eng anliegendem Pullover darunter. Zu diesem zog sie rosa karierte Chucks an und dann konnten Remus und sie apparieren.
Als sie ankamen wurde Remus freudig empfangen und Tonks gemustert.
Molly fiel es sofort auf. Tonks wirkte im Gesicht runder, dennoch schön und auch ihre Arme wirkten etwas kräftiger. Nicht viel, aber sowas viel Molly schnell auf. Sie sprach sie jedoch nicht darauf an, denn schließlich hörten sowas Frauen nicht gern…
„Wollt ihr was essen?“, fragte Molly, woraufhin Tonks freudig zustimmte und ihr in die Küche folgte. Remus blieb noch kurz bei Arthur und Kingsley stehen.
„Na, hast du den Auftrag überstanden?“
„Ja, aber er hat nichts gebracht. Von daher bringt das erzählen nichts.“
Kingsley nickte nur. „Es wird immer schwieriger…“
Seufzend folgten die drei Männer den Frauen in die Küche, wo die anderen schon zu finden waren. Tonks hatte sich neben Bill und Fleur platziert mit denen sie amüsiert lachte.
„Da ist ja jemand nach langem wieder glücklich“, sagte Arthur und wandte sich danach zu Remus, „ denn als du den Auftrag hattest, war sie unser Trauerkloß und hat aus Frust alles in sich hinein geschaufelt.“
Er lächelte ihr kurz zu und Tonks erwiderte Arthurs Lächeln.
„Ja, das hab ich, aber jetzt hab ich ja wieder Remus mit dem ich wieder Sport mache.“
Alle fingen an zu grinsen bis hinter die Ohren. Als sie dann auch noch merkten wie rot Remus wurde, lachten alle aus vollem Halse.
Das Essen stand noch nicht richtig auf dem Tisch, da hatte Tonks schon den ersten Teller genommen, denn sie eifrig futterte.
Es folgten noch 2 weitere Teller.
Arthur packte gerade mal einen Teller und auch Hagrid fing beim zweiten Teller an zu schwächeln.
Nach dem Essen spürte Tonks, wie der Zauber von Remus, der die Hose weitergemacht hatte, nachließ und die Hose ihr Po so einengte, dass ihre Nähte noch mehr spannten, als vor dem Zauber.
„Remus“, flüsterte sie ihm ins Ohr, „meine Hose.“
Remus erkannte das Problem sofort, doch er konnte nichts machen.
„Steh auf und geh ins Bad“, flüsterte er ihr zurück ins Ohr.
Sie nickte nur und stand auf und dann geschah es. Ihre Hose riss komplett am Gesäß auf. Sofort füllten sich ihre Augen mit Tränen und sie rannte ins Bad. Sowas Peinliches war ihr noch nie passiert. Remus wollte ihr hinterher, doch Molly hielt ihn zurück und ging ihr hinterher.
„ach Tonks. Irgendwann nimmt eine Frau eben zu.“
„Aber nicht so!“
„Doch. Natürlich. Ich find die paar Kilos, die du zugenommen hast, stehen dir ausgezeichnet.“
„Vielleicht, aber nicht wenn es noch 15 mehr werden.“
„Wieso sollte es denn?“
„Ich bin schwanger.“
Molly nahm sie sofort in den Arm und drückte sie so fest an sich, dass Tonks das Gefühl hatte zu ersticken.
„Ich hätte darauf kommen müssen. Herzlichen Glückwunsch mein Liebes“, meinte Molly überglücklich.
„Komm, ich geb dir erst einmal eine Leggings und dann präsentierst du erst einmal stolz dein Bäuchlein.“
Tonks nickte und folgte ihr. Sie zog sich schnell um und dann kam sie mit Molly wieder in die Küche.
Alle starrten auf ihren Bauch, der durch den hautengen Pullover noch mehr betont wurde. Jedem klappte der Mund auf.
„Wow…“, meinte George nur.
„Was ist passiert?“, fragte Fred unwillkürlich, „George, hast du etwa deine Fettmach-Pralinen an Tonks ausprobiert?“
„Ruhe jetzt!“, rief Arthur, aber auch er war entsetzt.
Sie war auf keinen Fall kräftig, doch im Vergleich zur Hochzeit von Bill und Fleur hatte sie gewaltig zugelegt.
Remus nahm sie an die Hand und stellte sich neben sie.
„Es gibt einen Grund, wieso sie…sie etwas rundlicher geworden ist und das hat nichts mit diesen Fettmach-Pralinen zu tun, Fred und George. Sondern…wir bekommen ein Baby.“
Die Münder von allen klappten noch ein Stück auf, auch wenn das eigentlich nicht mehr ging, doch nach wenigen Sekunden jubelten alle und standen auf um die werdenden Eltern zu gratulieren und zu umarmen.
„Tonks“, meinte Kingsley jedoch wieder etwas nachdenklich.
„ja?“
„Du weißt, dass Ministerium weiß, dass du mit Remus verheiratet bist. Wenn sie auch noch erfahren, dass du schwanger bist, dann…“
„Ja ich weiß. Ich werde entweder gefeuert oder ich werde versetzt. Ich schätze eher das Erste…“
Remus ließ ihre Hand los.
„Was?“
„Ja, aber danach würde ich ja wieder arbeiten.“
„Ich habe aber auch keinen Job Dora.“
„Dann unterstützen wir euch eben mit“, meinte Molly entschlossen und vermied so eine Diskussion zwischen Remus und Tonks.
Tonks nickte ihr zustimmend zu.
Es wurde weiter ausgiebig über alles Bevorstehende noch geredet und auch noch einmal über die Schwangerschaft, doch plötzlich klopfte es an der Tür und es kam jemand, den man nicht erwartet hätte….
Lg Angie
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