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Fanfiction

Tonks & Remus-Ihre Liebe wie sie fĂĽhlt und lebt. - Bill und Fleurs Hochzeit

von Tonks8696

Ich hab mir gedacht, ich schenk euch was zu Ostern und ihr schenkt mir dafür Kommentare ;)
Hoffe ihr freut euch, auch wenn das Kapitel eigentlich nicht zum Freuen ist.
Viel Spaß :)


39.

Nach ein wenig Schlaf war die Stimmung von Remus und Tonks wieder ausgelassen und glücklich. Sie aßen nicht zu Frühstück, da sie heute bestimmt noch viel essen würden, sondern tranken nur schnell einen starken Kaffee.
(Tonks hatte anstatt 6Tassen Wasser nur 2 reingetan. Somit war der Kaffee so stark, dass Remus Augen anfingen zu tränen, als er den ersten Schluck nahm.)

„Der schmeckt…richtig gut…“, meinte er ironisch, als er anfing zu würgen.
„Ich weiß“, meinte Tonks und kippte dabei aber den Kaffee in die Spüle, „so gut, dass man ihn nicht trinken kann.“
„Stimmt“, stimmte Remus mit ein und schüttete seinen Kaffee ebenfalls in die Spüle.

Danach ging Tonks wie jeden Morgen üblich auf Toilette und machte sich zu Recht. Sie schaute sich im Spiegel an.

Was bin ich denn für eine Ehefrau? Ich belüg meinen Mann und sag er muss mir vertrauen?
Sie war unzufrieden mit sich. So sehr, dass sie die Bürste wütend auf den Boden schlug und sich danach am Waschbecken festkrallte.

„Alles in Ordnung, Dora?“, fragte Remus durch die Tür, da er den Schlag gehört hatte.
„Ja alles bestens. Die Bürste…ist nur runtergefallen.“
Sie hörte wie er ins Schlafzimmer ging und dann fing sie an zu weinen.
Alles kam zusammen. Hormonschwankungen, Lügen über Lügen…
Nach wenigen Minuten hatte sie sich wieder beruhigt und wollte ihre Haare, die jetzt gerade pink und kurz waren, lang wachsen lassen, doch auch wenn sie die Augen schloss, es klappte nicht.

„So ein Mist!“, rief sie sich im Spiegel zu, „jetzt auch noch das?“
Sie versuchte es noch einmal und schon klappte es. Nun hatte sie lange blonde Locken.
Sie ließ ihre Wimpern noch wachsen und ihre Augen noch strahlender erscheinen lassen und fertig war sie.
Als sie aus dem Bad ging, kam Remus ihr entgegen, der nun ins Bad ging und sich zu Recht machte. Das dauerte zwar nur 5 Minuten, aber dennoch sahen seine Haare gekämmt und ordentlich aus.
In dieser Zwischenzeit hatte Tonks ein dunkelgrünes, knielanges Kleid angezogen und versuchte gerade in ihre Pumps zu kommen, doch als sie sich beugte, riss ihr Kleid hinten auf.

„Och nein!“
„Dora?“, kam Remus ins Schlafzimmer getappt, „ist alles in Ordnung?“
„Siehst du dass irgendwas in Ordnung ist? Ich sehe richtig miserable aus plus das ich nichts zum anziehen habe…“
„Ach Quatsch…Moment, dass kriegen wir hin.“
Er nahm seinen Zauberstab, murmelte irgendeinen Zauberspruch, den Tonks nicht kannte und schon war ihr Kleid wieder ganz und nicht mehr ganz so eng.
„Danke“, meinte sie strahlend und umarmte ihren Mann, „Wir können.“
Sie zogen ihre Schuhe an und schon waren sie auch wieder am Fuchsbau.

„Tag auch“, meinte Tonks strahlend zu einem rothaarigen Jungen, der Harry war.
„Arthur hat uns gesagt, dass du der mit den Locken bist. Entschuldige wegen gestern Abend“, flüsterte sie Harry ins Ohr, „Das Ministerium ist im Moment ziemlich werwolffeindlich, und wir dachten, dass unsere Anwesenheit dir nicht gerade helfen würde.“
„Schon gut, verstanden“, meinte Harry, mehr zu Lupin gewandt als zu Tonks.
Remus lächelte ihm flüchtig zu, doch während er sich umdrehte, sah Harry, wie in Lupins Gesicht erneut Sorgenfalten traten.

„Gute Ausrede?“, flüsterte Tonks Remus ins Ohr.
„Das ist keine Ausrede gewesen. Genau deswegen sind wir gegangen…“
„Ach stimmt. Wir haben uns ja wegen was anderes gestritten.“
„Und über was haben wir uns gestritten? Ich weiß nämlich immer noch nicht den Grund, warum du mir was verschweigst.“
Er riss sich von ihr los und ging zu Arthur, der ihn freudig begrüßte.
Er hatte genug davon. Er kannte Tonks. Es war was. Und zwar was ganz Gewaltiges!

Tonks stand hingegen erst einmal völlig perplex da, doch dann fing sie sich und stapfte zu Molly, die aber auch keine Zeit hatte für sie. Also ging sie zu Fred und George und machte mit ihnen nur Blödsinn. Sie hatte sogar schon Bauchschmerzen vom Lachen. Dennoch beobachtete sie immer Remus, der ihr anscheinend aus dem Weg ging.
Nach einiger Zeit des Betrachtens stand sie auf und ging auf ihn zu, auch wenn er gerade im Gespräch mit Tante Muriel war.
„Okay was ist los, Remus?“
„Das frag ich dich“, erwiderte er nur und riss sich von ihr los, doch bevor sie irgendetwas hätten weiter reden können, kam plötzlich ein Patronus ins Zelt.
„Das Ministerium ist gefallen. Scrimgeour ist tot. Sie kommen!“

Bevor man es hätte realisieren können, waren überall schwarze Gestalten im Zelt und grüne Lichtblitze schwirrten herum.
„Protego“, riefen Remus und Tonks gleichzeitig und stellten sich Rücken an Rücken. Bald machten es ihnen alle nach, doch sie waren einfach zu wenige, da viele schnell appariert waren und dann…war der Kampf schon zu Ende. Sie hatten verloren. Niemand hatte seinen Zauberstab mehr…

„Halt!“, rief eine Hexe mit langen braunen Locken, als ein Todesser jeden einzelnen umbringen wollte „ich habe eine andere Idee mit diesen erbärmlichen Hexen und Zauberern oder eher gesagt Mistgeburten!“

Es war Bellatrix und sofort stieg in Tonks dieser Zorn hoch, doch sie konnte sich nicht bewegen, denn Arthur, Molly, Fred und George, Ginny, Remus, Mundungus, Tante Muriel, Hagrid und sie waren an eine verzauberte Kette gebunden. Die anderen Personen kannte sie nur flüchtig.

„Vielleicht wissen sie ja etwas, wo Harry Potter gerade steckt…bestimmt weiß dass meine liebe Nichte!“
Ihr schelmisches Lachen drang durchs Zelt und Greyback und die anderen Todesser stimmten mit ein.
„Also Nymphadora?“

Tonks sagte nichts. Aus ihr würden sie kein Ton bekommen, doch sie wusste, wie die anderen gar nichts…
„Ist meine Nichte jetzt auch noch taub geworden seit sie mit ihrem Werwolf verheiratet ist. Fehlt nur noch ein Kind und schon ist sie noch weiter abgerutscht. Crucio!“
Tonks zuckte zusammen, doch sie konnte nicht hinfallen oder sich bewegen, denn sie hing mit den anderen an einer Kette.
„Nein!“, schrie Remus und sofort hörte Bellatrix auf.
„Na sieh einer an…der Werwolf möchte seine Frau beschützen?“ sie lachte und schon wieder stieg Zorn in Tonks auf, deren Magen sich drehte. Sie konnte nicht anders…Der säuerliche Geschmack stieg ihr in den Mund und schon brach sie vor ihre Füße. Vor allen Leuten. Es war demütigend.
Bellatrix lachte noch mehr.

„Na, schon schwanger oder was?“

Als diese Frage in Remus Ohr drang, wurden seine Pupillen weit, sein Herz fing an zu Rasen, er fing an zu schwitzen. Es machte plötzlich alles einen Sinn. Wie konnte er nur so dumm sein!
Als Tonks seine Aufregung bemerkte, sah sie ihn an und mit diesem Blick wurde es Remus klar.
Die Übelkeit, die Stimmungsschwankungen, die Tabletten, die leichte Gewichtszunahme. Es war plötzlich alles so klar, dass er nicht verstand, dass er nie dran gedacht hatte. Weil er es nie für möglich gehalten hatte? Weil es einfach nicht sein durfte?

Und dann der nächste Schlag. Sie durfte nicht schwanger werden! Das hatte der Arzt vor 4 Monaten gesagt!

Doch er konnte nicht weiter denken, denn nun war Molly im Verhör. Sie wimmerte leise, doch Remus verstand sie nicht. Zu sehr war er mit der angeblichen Schwangerschaft beschäftigt.
Er wusste auch nicht, warum plötzlich die Todesser verschwanden und sich die verzauberten Ketten lösten, doch danach apparierte er sofort mit Tonks nach Hause.
Er wusste nicht, wie spät es war. Alles kam ihm vor wie in einer riesigen Blase.

„Remus?“, drang es plötzlich in sein Ohr. Eine zitternde Tonks rief ihn, „ich…ich wollte es dir sagen….doch…doch ich hatte so Angst….So sehr Angst dich zu…zu verlieren…“

„Ich…ich kann nicht Tonks. Das…das geht nicht! Du kannst nicht! Unmöglich! Der Arzt…du darfst nicht…und wir haben…immer…immer an den Zauberspruch gedacht…haben wir….das…kann nicht…darf…nicht!“

Plötzlich wurde aus dem schockierten Remus ein wütender Remus.
„DU HAST NICHT IMMER AN DEN ZAUBERSPRUCH GEDACHT! ICH HABE DIR VERTRAUT UND DU HAST GESAGT, DASS WIR KEINE KINDER BRAUCHEN UND NUN BIST DU SCHWANGER! DU HAST MICH HINTERGANGEN!“
Er riss schnell ein paar Klamotten aus dem Schrank, rannte unsanft an ihr vorbei, nahm seine Sachen aus dem Bad und stand vor der Tür. Bereit zum Gehen.

„Bitte…bitte Remus..du hast mir…mir versprochen…mich…nicht…zu…zu…verlassen. Du…hast es versprochen…“, flehte Tonks.

„DU GEHST ZU DEINEN ELTERN, WENN DU NICHT KLARKOMMST, DOCH DIESES KIND KANNST DU SELBER GROßZIEHEN! ICH WILL NICHTS DAMIT ZU TUN HABEN! ICH MÖCHTE NICHT DER SEIN, DER EINEM KIND DAS LEIDEN EINES WERWOLFS MITGEGEBEN HAT! DU WIRST MICH NIE, NIE WIEDER SEHEN! DAS HÄTTE NIEMALS PASSIEREN DÜRFEN!“

Wums….die Tür knallte zu und eine verängstige Tonks stand alleine in ihrer Wohnung. Tränen fluteten ihr Gesicht. Ihre Haare wurden mausbraun und kurz. Sie fasste sich an den Bauch.
„Dad-dy…daddy…wird dich noch lieb…h-haben. Er….er wird zu-zurück kommen, das weiß ich“, ermutigte sie sich selber, doch sie wusste wie sehr Remus nie ein Kind wollte.
Dann heulte sie bitterlich, rappelte sich auf und legte sich aufs Sofa. Nach etlichen Stunden fand sie in den Schlaf und träumte. Träumte davon, dass Remus in die Klauen von Todessern lief und sie ihn ermordeten. Immer und immer wieder plagten sie Alpträume.

Sie hörte einen Monat nichts von ihm. Einen Monat. Niemand wusste, dass er fort war. Tonks zog zu ihren Eltern. Erzählte ihnen aber nichts von ihrer Schwangerschaft, sondern meinte, Remus hätte einen Auftrag vom Orden. Auch Molly und die andern vom Orden wussten nicht, dass Remus fort war und dass es Tonks miserabel ging.
Ihre Metarmophmagus-Künste wurden immer schwächer, sodass sie die rosaroten kurzen Haare nicht mehr verändern konnte. Sie versuchte nicht an Remus zu denken, doch abends wenn sie im Bett lag und über ihren langsam wachsenden Bauch strich, heulte sie immer. Langsam war sie kräftiger am Bauch geworden, doch niemand merkte es, da sie immer weite Sachen anzog. Es fiel nicht auf.

Es war nun der 1.September. Der 3. Monat…in 3 Wochen würde sie wissen, ob das Kind ein Werwolf war, denn dann war die Werwolfsnacht im dritten Monat der Schwangerschaft.

Lg Angie


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