von Tonks8696
Tut mir leid, aber das Hochzeitskapitel kommt erst am Samstag...:)
Auch tut es mir leid, dass ich jetzt so kleinschrittig bin, aber ich finde die Hochzeit einfach mega wichtig und man muss sie einfach so detailliert schreiben :D
Danke für die lieben Kommentare und ja...:)
Viel Spaß und ich hoffe euch gefällt das Kapitel auch wenn wieder wenig Handlung drin vorkommt. aber ich finde, dass passt einfach zu den Beiden, besonders zu Tonks :D
32.
„Oh Gott, Remus ich werde sterben“, bezweifelte eine hibbelige Tonks um 3Uhr nachts in ihrem Bett. Ein genervter Remus lag neben ihr.
„Nein wirst du nicht. Ich bin da und werde dich beschützen“, stöhnte ein übermüdeter Remus.
„Aber wenn ich auf das Kleid drehte oder ich deine Lippen bei dem Kuss verfehle…“
„Dora…Schatz“, versuchte Remus seine zukünftige Frau zu beruhigen und nahm ihre Hände an den Handgelenken und hielt diese fest, „…du malst dir die schwachsinnigsten Sorgen aus, die man sich vorstellen kann. Es wird schon nicht passieren und wenn doch, sind nicht viele Leute da.“
„Aber es sind Leute da. Remus was ist denn wenn ich auf einmal niesen muss und ich kein Taschentuch habe?“
„Dann steck dir eins ein“, antwortete Remus und musste erschöpft grinsen.
Schon 5 Stunden versuchte er Tonks zu beruhigen und sich ihre Sorgen anzuhören. Langsam müssten es doch keine Möglichkeiten mehr geben sich Sorgen zu machen oder?
„Ich kann doch keins einstecken, weil ich ein Kleid anhabe…“, verzweifelte Tonks und kaute sich an den Fingernägeln, hörte jedoch sofort wieder auf.
„Nein, meine Fingernägel!“, rief sie und rannte sofort in die Küche und holte sich die Nagelpfeile.
Remus vergrub sich unter seiner Bettdecke, als eine aufgelöste Tonks wieder in sein Bett hüpfte.
„Meine Fingernägel…ich kann keine Langen tragen…“
„Tonks du bist ein Metarmophmagus, falls du das vergessen haben solltest. Konzentrier dich und du hast wieder lange Fingernägel.“
„Stimmt…“, meinte sie etwas errötet und kniff ihre Augen zusammen. Sekunden später hatte sie wieder lange Fingernägel.
„Danke“, sagte sie und gab Remus einen Kuss, dann atmete sie kurz aus und dachte nach.
Er dachte schon, dass ihr nichts mehr einfielen würde, doch gerade als er darüber nachgedacht hatte, fing sie wieder an.
„Und was ist jetzt mit dem Taschentuch?“
Remus reagierte nicht. Vielleicht dachte sie dann, dass er schlafen würde. Als sie sich kurz aufrappelte und sich über Remus legte um zu schauen ob er wirklich schlief, musste sich Remus zusammenreißen nicht loszulachen. Als er merkte dass sie sich wieder auf ihre Bettseite legte, fing er gespielt an leise zu schnarchen.
Anscheinend mit Wirkung, denn Tonks hörte auf zu reden und murmelte sich in der Bettdecke ein. Weiter bekam es Remus nicht mit, denn er schlief wirklich ein. Tief und fest.
Plötzlich klingelte der Wecker und Hektik brach aus. Sonst war Tonks ein Morgenmuffel, doch heute war sie wie von der Tarantel gestochen und stand schon auf, als der Wecker nur eine Sekunde lang geklingelt hatte.
„Morgen“, sagte sie nur kurz angebunden und ging ins Bad.
Es war 8Uhr und um 12 würde die Trauung sein.
„Morgen“, erwiderte Remus und rieb sich die Augen. Dann blickte er sich im Zimmer auf und überall waren Rosen und „Hochzeitstag-Plakate“ zu finden. Der Zauberspruch von Molly hatte funktioniert. Dieser sollte bewirken, dass um kurz vor 8 alles dekoriert war mit Rosen und Plakaten.
Er rappelte sich auf und schlurfte ins Bad, in dem auch seine Zukünftige zu finden war. Diese träufelte sich gerade lila Tropfen auf die Zunge.
„Was machst du da Dora?“, fragte Remus sie verwirrt und küsste ihr liebevoll auf die Wange.
„Da’g Teug i’gt für Mundgeru’g“, antwortete sie während die Tropfen langsam ihre Zunge lila färbten.
„Du hattest noch nie Mundgeruch“, lächelte Remus, „aber für den Fall das es heute so sein sollte“, ergänzte er ironisch und musste lachen.
Tonks Zunge färbte sich nun wieder normal rötlich und sie konnte wieder reden.
„Haha. Sehr lustig“, meinte sie leicht säuerlich, „es könnte doch sein.“
„Ja…ich versteh schon“, neckte er sie weiter.
„Remus“, drohte sie ihm und hob dabei den Zeigefinger.
Er äffte sie nur nach, woraufhin sie anfing zu lachen.
„Du bist blöd Remus.“
„Ich weiß.“
Dann ging er langsam auf sie zu und umarmte sie von hinten. Sie sahen sich im Spiegel und sie wirkten beide angespannt und dennoch glücklich.
„Ich liebe dich, egal wie du aus dem Mund riechst“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste es anschließend. Dann lächelte er sie an und musste lachen.
„Komm geh einfach aus dem Bad“, meinte Tonks lachend und schob ihn von sich weg, „du nimmst meine Sorgen einfach nicht ernst.“
„Die absurden Sorgen“, verbesserte er sie.
„Für dich absurd für mich sehr wichtig. Du weißt wie ich bin. Tollpatschig und schusselig. Und beides kann ich heute einfach nicht gebrauchen also besser Vorsorge anstatt Nachsorge.“
„Ich weiß“, dann küsste er sie auf den Mund und verschwand in der Küche, in der er Kaffee aufsetzte. Dann zog er sich schlabbrige Klamotten an und apparierte zu Mad-Eyes Wohnung, in der er zu Recht gemacht werden sollte.
„Wir sehen uns später“, verabschiedete er sich von Tonks, die nun alleine in der Wohnung war.
Nervosität machte sich in ihr breit und dann apparierte auch sie in den Fuchsbau zu Molly.
Es konnte losgehen…
Lg Angie
*Hunde-Blick*
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