von Tonks8696
Es tut mir sooooo Leid....aber ich hatte total die Schreibblockade und die hab ich immer noch, also nehmt mir das Kapitel nicht zu streng...:) Ich hoffe es gefällt euch ein wenig und danke wegen den Kommis.
Pablo: Ja, das Tonks soooo schutzlos war, hat mich auch gestört aber versetz dich mal in die Lage wenn deine Erzfeindin dir erzählt, dass sie deinen Freund ermordet hat und sie alles genaustens erzählen kann und sogar weiß, dass er nicht in der Wohnung war. Ich würde Panik bekommen :D aber danke für dein Kommi.
Danke an Basketball#15 und tonks<3 für die lieben Kommentare.
Viel Spaß & versprochen, bald kommt die Hochzeit :)
31.
Es war der 4. Juli und die Nervosität wuchs ins Unermessliche.
Tonks und Remus wachten früh auf und aßen in der Küche gerade Brötchen als plötzlich ein weißlicher Patronus in Form eines Wiesels im Raum erschien.
„Kommt heute bitte noch einmal in den Fuchsbau“
Er löste sich auf und Tonks und Remus schauten sich an.
„Was glaubst du ist los?“, fragte Tonks ihn.
„Ich glaube nichts Schlimmes.“ Remus musste schmunzeln woraufhin ihn Tonks nur unverständlich anschaute.
„Was? Remus weißt du was?“
„Nein, aber ich denke vor der Hochzeit“, bei dem Wort Hochzeit fingen beide Herzen wild an zu pochen, „wollen sie noch einmal mit uns alles durchsprechen. Wann und wo wir hinkommen sollen um uns ja nicht vorher zu sehen.“
Remus zog den Satz in einen ironischen Ton woraufhin Tonks lächeln musste.
„Weil wir uns ja noch nie vorher gesehen haben, nicht?“, ergänzte Tonks.
„Ja, noch nie.“
Sie lachten beide los und dann schauten sie sich wieder tief in die Augen.
„Kommt es dir auch so unwirklich vor Remus?“
„Ja, aber ich denke, dass das normal ist.“
„Ja…hoffentlich“, meinte Tonks und stand auf und räumte das Geschirr in die Spülmaschine. Dann schleppte sie sich ins Schlafzimmer und zog sich um, machte sich zurecht und stand wenige Minuten später fertig in der Küche.
„Ich geh schon mal vor. Ich muss noch was erledigen.“
Sie gaben sich noch schnell einen flüchtigen Kuss und dann apparierte sie und ließ Remus allein zurück in der Küche. Dieser schlurfte seelenruhig seinen Kaffee aus und las die Zeitung.
Es waren viele Todesmeldungen von Muggels, woraufhin Remus jede einzelne genau durchlas.
Es waren viele Kinder und junge Erwachsene dabei, die tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden waren. Natürlich dachte Remus an Voldemort, doch davon wusste ja die „normale“ Welt nicht das Geringste.
Es gab sie nicht. Niemand wusste von dieser dunklen Zeit. Niemand wusste von den Kreaturen in den Wäldern. Niemand wusste von den Werwölfen und somit auch nicht von ihm. Er war ein gewöhnlicher Mensch, der etwas verfrüht grau wurde und viele Narben hatte.
Irgendwie erleichterte es ihn und er musste kurz aufatmen und grinsen.
Remus schloss die Zeitung, zauberte die Teller zur Spüle, die sich dann alleine abwuschen und in die Schränke einräumten und zog sich an.
Danach betrachtete er sich noch einmal im Spiegel. Er strich sich kurz die Haare glatt und musterte sich gründlich. Er sah besser, gesünder und jünger aus seit er Tonks hatte. Er wusste dass die Hochzeit das Richtige war, dennoch hatte er seine Bedenken. Was war, wenn ein Angriff gestartet werden würde? Sie wären schutzlos ausgeliefert oder was wenn er Tonks Vorstellungen nicht gerecht werden konnte?
Er schüttelte schnell die Sorgen aus seinem Kopf, stellte sich gerade und selbstbewusst vor den Spiegel und dann apparierte er in den Fuchsbau.
Dort angekommen erwarteten ihn schon alle.
„Schön dass du auch endlich kommst. Tonks sitzt schon am Tisch und wartet auf ihren Zukünftigen“, begrüßte ihn Molly und zwinkerte ihm zu.
„Naja hier bin ich ja dann“, erwiderte Remus und umarmte Molly kurz und wand sich dann an Arthur.
Dieser grinste ihn nur an.
„Und schon aufgeregt?“
„Ein wenig…aber eher Vorfreude“, log Remus, denn schließlich pochte sein Herz wie wild wenn er nur daran dachte. Arthur klopfte ihm auf die Schulter und lud ihn mit einer Handbewegung ins Haus ein.
Er schritt in die Küche und sah sofort eine freudestrahlende Tonks, die ihm einen kurzen Kuss gab.
„Na, endlich hier?“, fragte sie verschmitzt.
„Ja. Und jetzt verrate mir wieso du schon früher gegangen bist?“
„Nur so“, meinte sie und schaute dabei Molly an, die nur zurücklächelte.
„Na gut…Warum sollten wir eigentlich nochmal kommen? Ich dachte es wäre alles Wichtige be-“, fing Remus an, doch er wurde von einer stürmischen Hermine unterbrochen.
„TONKS!“, rief Hermine und rannte auf die bonbonrosa haarfarbige Hexe zu.
„Hey Süße. Sag mal kannst du endlich mal aufhören noch hübscher zu werden, das ist ja unverschämt. Ich soll die Hübscheste an der Hochzeit sein“, begrüßte sie Tonks und lachte.
Dann wandte sich Hermine auch an Remus, der gerade Ron begrüßte. Dieser war hinter Hermine in die Küche getrottet.
„Na Ron. Wie läufts in der Schule?“
„Ganz gut, Professor Lupin“, scherzte Ron rum, schließlich wusste er, dass er Remus normal nennen durfte.
„Ausgezeichnet, ausgezeichnet. Setzen Mister Weasley“, spielte Lupin mit und nun mussten auch sie lachen.
Dann begrüßten Ron noch Tonks und Hermine Remus.
Danach setzten sich alle sechs hin und fingen an zu reden.
„Wow, wie ist das so für euch? Aufgeregt? Ich glaub ich wäre total aufgeregt und würde kirre werden“, fing Hermine an.
„Naja geht eigentlich. Also bis jetzt…kommt es uns noch ziemlich unwirklich vor, nicht Remus?“, beantwortete Tonks Hermines Frage.
Remus nickte nur und wandte sich dann wieder an Arthur.
„Also warum sollten wir nochmal kommen?“
„Nur so. Wir wollten euch noch einmal sehen um euch ein wenig die Nervosität zu nehmen, denn wir wissen wie das ist. Man sitzt in der Wohnung und denkt nur noch über die Hochzeit nach. Man weiß gar kein anderes Gesprächsthema mehr und dann giftet man sich nur unnötig an. Deswegen seid ihr kurz bei uns. Da seid ihr abgelenkt.“
Tonks und Remus dachten in diesem Augenblick das Gleiche…‘wie Recht sie hatten‘
Sie aßen und unterhielten sich ein wenig und dann disapparierten Tonks und Remus auch wieder und landeten wieder in Tonks Wohnung, in der die Stille sie zu ersticken drohte.
„Kinder machen das Haus schon lebendiger, nicht Remus?“, verschmitzt schaute Tonks Remus an.
„Hör auf damit Tonks. Erstens es darf nie sein und zweitens darfst du gar nicht in den nächsten 3Monaten. Hat der Arzt doch gesagt. Drittens mit mir Kinder zu bekommen darf und will ich nicht.“
„okay okay…“, meinte Tonks kleinlaut und zog sich ins Bad zurück.
Sie freute sich riesig auf die Hochzeit, doch auf der anderen Seite hatte sie panische Angst einen Fehler zu machen. Sie liebte Remus mehr als alles andere auf der Welt und sie wollte für immer an seiner Seite sein, doch sie wollte auch schon immer Kinder haben. Diese kleinen nervigen, süßen, kleinen Lebewesen, die ihr Fleisch und Blut wären…
Sie biss sich nachdenklich auf die Zunge und ging wieder aus dem Bad und kuschelte sich zu Remus aufs Sofa. Sie würde ihn heiraten, das stand fest…und Kinder? Jetzt erst einmal nicht. Auf gar keinen Fall. Aber irgendwann mal…vielleicht.
Und es dauerte nicht lange, dann war die Nacht vor der Hochzeit angebrochen…
Lg Angie
*Hunde-Blick* und ich weiß, dieses Kapitel ist nicht das Beste...aber ich wollte die Nervosität etwas hervorheben...:)
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