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Fanfiction

Tonks & Remus-Ihre Liebe wie sie fühlt und lebt. - Bellatrix Lestrange vs. Nymphadora Tonks 1. Kampf

von Tonks8696

Extra lang um mal wieder Kommis zubekommen. Ich hab ja echt überlegt ob ich eins reinstell, weil nur 2 Kommentare kamen, obwohl ich gewarnt hatte...aber wenigstens von zwei neuen Lesern ;) Naja, ich hoffe ihr wisst, dass das nicht bedeutet, dass ich weiterschreibe. Aber ich denke bei diesem Kapitel kann man gute Kommentare schreiben. Mir hat es extrem Spaß gemacht das Kapitel zu schreiben, und ich hoffe es gefällt euch ;)
Viel Spaß ;)

28.
„Na sieh einer an…Meine liebe Großcousine Nymphadora Tonks.“

Das schelmische Lachen erfüllte die ganze Kneipe. Die Leute drehten sich gespannt um und beobachteten die Szene, die sich ereignete. Ein paar flohen sofort.
Bellatrix stand hinter Tonks, die sich nun langsam umdrehte. Angst erfüllte nicht ihr Gesicht, sondern es war purer Hass.

Tonks Haare färbten sich augenblicklich feuerrot. Daraufhin lachte Bellatrix nur noch verrückter.

„Süß, wirklich. Ist die kleine Tonks etwa böse?“
Nun stimmten 3 weitere Personen, die die ganze Zeit links neben der Theke gesessen hatten, in das Gelächter mit ein.

Tonks Pupillen weiteten sich als sie sah, wer es war.
Lucius Malfoy, Yaxley und…und…
Tonks musste tief einatmen.

Peter Pettigrew.

Sofort wurde die Wut in Tonks verstärkt. Sie musste sich zusammen reißen nicht auf ihn loszugehen und sich auf die wütend schnaubende Bellatrix zu konzentrieren.

„Was ist? Hat die kleine Tonks etwa den lieben Peter bemerkt, der ihren nichtswürdigen Freund und ihren lieben Cousin Sirius verraten hat? Kreaturen, die in unserer Gesellschaft nichts verloren haben?“

Wieder brach Bellatrix in schelmisches und gehässiges Lachen aus.
Tonks antwortete ihr nicht sondern schaute ihr nur tief in die Augen.

„Was ist? Hab ich die kleine Nymphadora gekränkt? Gedemütigt?“, fragte Bellatrix und strich sich dabei langsam eine Strähne von der Stirn.
Ihr welliges Haar war beinahe elektrisch von dieser hasserfüllten Vorfreude jemanden zu verletzten und zu demütigen. Vielleicht sogar zu töten.

Tonks verspürte nichts von Angst oder Nervosität. Nein, sie wollte Rache. Rache wegen ihrer Mutter und ihrem Vater. Rache wegen Sirius.

„Hör auf mich Nymphadora zu nennen“, schnaubte Tonks sie wütend an. Wenige Zentimeter waren die Gesichter voneinander entfernt. Die Situation schien zu eskalieren.
„Och…bald muss ich dich gar nicht mehr nennen, denn dann denkt keiner mehr an dich. Du bist nämlich tot. Mausetot. Wie dein Freund.“

Tonks Gesichtsausdruck veränderte sich augenblicklich ins blanke Entsetzen. Die Haare wurden sofort mausbraun. Sofort kamen ihr viele Gedanken in den Kopf. Er war nicht in der Wohnung gewesen? War er wirklich tot? Warum jetzt? Und wie? Warum hatte sie nichts gemerkt? Keine Sorgen gehabt das etwas passiert war?

So viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum, dass sie nicht merkte, dass sie ihren Zauberstab fallen ließ.
Erst als es auf dem Boden einen dumpfen Schlag tat und das schelmische Lachen von Bellatrix in ihr Ohr drang, fasste sie wieder klare Gedanken.

„Das stimmt nicht. Er ist bei mir!“, schrie Tonks sie an, obwohl sie wusste, dass er nicht bei ihr war.

„Ach wirklich? War er das? Also ich fand dein Freund sah schon echt gut aus, als er betrunken hier reinkam und naja…dann einfach tot umfiel.“
Tonks konnte nicht anders, aber ihr kamen Tränen in die Augen und kullerten schon bald ihre Wangen hinunter.
Sie bückte sich und wollte ihren Zauberstab aufheben, doch Bellatrix kam ihr zuvor.
„Genauso nichtswürdig wie er. Wie kann so eine Hexe Aurorin werden. Schlammblut.“

„Du…du hast ihn nicht umgebracht!“, rief Tonks verzweifelt und versuchte sich am letzten Funken Hoffnung festzuhalten, doch woher wusste sonst Bellatrix, dass er nicht bei ihr war?
Tonks kniete auf dem Boden vor Bellatrix, die sich über sie beugte.
„Doch und du hättest sein Gesicht sehen sollen. Er hat nichts mehr gemerkt. Wie eine Statur ist er einfach umgefallen.“

„Nein!“, schrie Tonks hilflos und kauerte sich auf dem Boden zusammen.
Bellatrix lachte auf, doch sie schien kurz zu überlegen. Danach zeigte sie ein finsteres, fieses Lächeln.
„So einfach will ich es nicht haben. Los, zeig was du als Aurorin gelernt hast.“
Tonks schaute sie irritiert an, als Bellatrix Tonks Zauberstab neben sie auf den Boden warf.

Tonks wischte sich die Tränen aus den Augen und kämpfte sich auf die Beine.
Sie war verwirrt, aufgebracht, hasserfüllt. Was wenn es stimmte? Wenn Remus tot war? Sie wusste nicht wo er war. Was sie mit seiner Leiche angestellt hatten. Sie hatte ihn verloren…

„Crucio!“, rief Bellatrix und ein grüner Lichtstrahl kam aus der Spitze ihres Zauberstabs.
Tonks war kraftlos. Sie versuchte sich zu wehren, doch sie konnte nicht. Zu sehr war sie verletzt. Was brachte es zu leben ohne Remus?

„Crucio!“, und wieder sackte Tonks Körper zusammen. Sie kauerte sich zusammen, schrie auf. Ihr Körper schien zu zerreißen. Ihr wurde schlecht, schwindelig. Immer wieder Gedanken an Remus und das schelmische Lachen von ihrer Großcousine drangen in ihr Ohr.
Immer wieder „Crucio“.

Tonks wurde lange gefoltert. Ihre Glieder zitterten und zuckten unkontrolliert. Stumme Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Sie war kraftlos. Keine Willenskraft.
Nach wenigen Minuten erbrach sie, woraufhin Lucius, Yaxley, Peter und Bellatrix laut auflachten.
„Widerlich. Meine Großcousine liebt es anscheinend in ihrem Erbrochenen zu liegen“, meinte Bellatrix fies lächelnd.

„Und jetzt schlaf für immer du dumme Gans! Avad…“, wollte sie sagen, doch ein roter Lichtstrahl traf sie am Rücken und sie fiel kopfüber auf den Boden. Bewusstlos.
Tonks nahm nur noch Umrisse wahr. Zwei schwarze Gestalten hatten den Pub betreten und kämpften nun mit Lucius und Yaxley. Peter war nirgendwo mehr zu sehen. Tonks musste erneut brechen.
Dauernd fuhren rote und grüne Lichtstrahle durch das Pub und dann plötzlich war es zu Ende. Lucius und Yaxley apparierten mit der bewusstlosen Bellatrix.

Die zwei Gestalten beugten sich zu Tonks hinunter.

„Tonks, Tonks bleib wach. Du bist in Sicherheit“, meinte die etwas kleinere Gestalt. Es war die Stimme Arthurs.
Tonks wollte antworten, doch sie bekam kein Ton heraus. Gedämpft und verschwommen merkte sie, dass die andere Gestalt ihre Hand nahm.
„Dora, Schatz, bitte bleib wach. Wir sind bei dir.“
Es war die Stimme von Remus.
Aber..aber er war doch tot…

„Re…Rem…Remus?“, antwortete Tonks erschöpft. Sie war verwundet. Ihre Haut stand offen. Sie zuckte ununterbrochen. Ihre Augen waren nur halboffen.
„ja ich bin es. Dora bitte bleib wach.“
„Ich…ich…dachte…du…“, Tonks versuchte zu blinzeln, doch sie war zu schwach und zu müde, „…tot.“
Danach fielen ihre Augen zu und sie nahm nichts mehr wahr. Es wurde schwarz um sie herum, die Schmerzen ließen nach. Ein Licht erschien ihr am anderen Ende des Tunnels.

Remus war entsetzt. Besorgt. Er hatte sie allein gelassen. Im Stich.

„Sie stirbt Remus! Lass sie schnell ins St. Mungo bringen“, rief Arthur und wollte Tonks aufheben. Remus jedoch, blieb nur bewegungslos neben ihr.
Remus musterte seine Freundin, die nur leicht atmete. Ihr Atem war flach. Ihr Körper lag im Erbrochenen. Ihre Haare mausbraun und bleich.

Er schüttelte sie verzweifelt, rief ihren Namen, gab ihr einen Klaps auf die Wange, doch keine Reaktion.
„Remus, es bringt nichts. Lass sie uns ins Mungo bringen! Es bleibt keine Zeit mehr!“, versuchte Arthur ihn zu beruhigen, doch Remus nahm nichts mehr war. Verzweiflung machte sich in ihm breit.

„Nicht noch du. Bitte Dora! Bleib bei mir!“, rief er und schüttelte sie dabei immer heftiger. Tränen tropften seine Wangen hinunter. Er hatte nur noch Augen für sie. Für die Liebe seines Lebens.

„Remus!“, rief Arthur und zog ihn von Tonks hinunter, „es reicht! Wir dürfen keine Zeit verlieren. Sie muss ins St. Mungo! Du machst es nur noch schlimmer!“
Ausdruckslos schaute Remus ihn an. Er wollte nur eins, dass Tonks ihre Augen wieder aufmachte. Er verstand nichts mehr. Alles drehte sich um Tonks.
Arthur wollte sie aufheben, doch er wurde von Remus zurückgestoßen. Er hatte keine Chance.

Kopfschüttelnd ließ Arthur seinen Patronus zu Mad-Eye fliegen, der nach wenigen Sekunden im Tropfenden Kessel erschien. Erschrocken überflog der Auror den nun leeren Pub und musterte dann Arthur, Remus und Tonks.
Arthur streichelte Remus über die Schulter. Dieser jedoch schüttelte Tonks so heftig durch und schrie immer wieder Dora, dass man meinen könnte, er wolle sie tot schütteln.
„Remus es reicht!“, befahl Mad-Eye mit äußerst fester Stimme Remus, Tonks loszulassen.
Augenblicklich ließ Remus Tonks los. Remus hatte Respekt vor MadEye. Zu großen um nicht auf ihn zu hören.
Sofort hob Arthur Tonks vom Boden auf und apparierte mit ihr ins St. Mungo.

Verdutzt blieb Remus in der Kneipe mit Mad-Eye stehen.
„Aber…aber…Dora…sie darf nicht ins St. Mungo! Sie…sie muss bei mir bleiben!“
„Aber warum nicht ins St. Mungo?“, fragte Mad-Eye ihn.
„Ich…ich darf da nicht mehr rein…Ich bin Abschaum…die neuen Gesetze…“
Remus schaute betreten auf den Boden.
Der erfahrene Aurorenausbilder tätschelte ihm die Schulter.
„Immer wachsam, sag ich immer. Manche Leute sind das nicht. Wir verkleiden dich und dann gehst du mit rein. Die Ärzte werden es verstehen. Danach werde ich die anderen holen. Tonks möchte bestimmt nicht alleine Aufwachen, wenn sie nicht…“, MadEye’s Stimme sackte ab.
„Glaubst du, dass…?“, flüsterte Remus ihm fragend zu.
„Nein, eigentlich nicht.“
Danach schritten sie aus dem Pub und apparierten zum St. Mungo.

Es verlief alles wie nach Plan. Die Ärzte verstanden die Situation und ließen Remus ausnahmsweise ins St. Mungo. Noch waren die Gesetze nicht so schlimm…noch.

Er setzte sich neben Arthur, der nervös vor den Behandlungsräumen wartete.
„Remus?“, fragte Arthur verwirrt, „…wie kommst du hier her?“
„Ausnahme“, antwortete Remus seufzend.
Er knetete seine Hände, beobachtete die Leute die vorbeiliefen. Es war eine halbe Ewigkeit. Die Nervosität wurde immer größer. Nach einer halben Stunde kamen auch die anderen Ordensmitglieder vor die Behandlungsräume. Keiner sprach ein Wort. Jeder wartete auf ein Lebenszeichen. Leben oder Tod?

„Ich hab sie im Stich gelassen…“, fing Remus an und schaute zu Boden.
„Nein, hast du nicht Remus. Wer sollte denn wissen, dass Bellatrix auch im Tropfenden Kessel ist geschweige denn, dass Tonks da auch hingeht“, erwiderte Molly, die sich an die Wand lehnte.
Fred und George hockten auf dem Boden und lugten stumm auf die Gesäße der Krankenschwestern, die vorbei liefen.
„Was wollte sie da?“, fragte Remus eher an sich gerichtet.
„Sie wollte was essen. Sie hatte Hunger und du warst nicht zu Hause“, antwortete Molly ausdruckslos.
Kingsley und MadEye saßen nebeneinander und unterhielten sich leise, über was, konnte Remus nicht verstehen.

„Ich war in der Wohnung den ganzen Tag, doch ich wollte etwas beim Chinesen holen und mich entschuldigen für gestern…Du weißt ja Molly“, dabei schaute Remus Molly an die schweigend nickte.
„Es hat länger gedauert. Ich bin in die Wohnung zurück und dann war sie nicht da…Arthur kam gerade von der Arbeit und wollte Tonks Formulare geben…Er erzählte mir, dass du Molly schon zu Hause wärst. Er wusste es, weil du ihn ja gefragt hast, ob er wüsste wo ich wär. Wir machten uns Sorgen um Tonks und dann sind wir in die Winkelgasse gegangen und haben…haben Bellatrix „Crucio“ schreien hören….ja…“
Remus seufzte tief.

„wär ich nur da geblieben. Dann würde sie vielleicht nicht…“, er senkte den Kopf und hielt die Tränen zurück. Arthur tätschelte seine Schulter.
„Noch ist nichts zu spät. Tonks ist stark, dass wissen wir alle“, tröstete Arthur ihn.
Alle nickten zustimmend und murmelten, dass Arthur Recht hätte.

Danach kehrte wieder Ruhe ein und keiner sprach ein Wort, bis plötzlich die Tür des Behandlungszimmers aufging.

Die Herzen der Ordensmitglieder schlugen nervös. Remus fing an zu schwitzen. Es bildete sich ein Kloß in seinem Hals. Ihm wurde schlecht. Was wär, wenn der Arzt jetzt sagen würde, dass sie tot war? Er würde nicht mehr leben wollen. Es wäre sinnlos.
Auch der Orden würde in ein tiefes Loch fallen. Erst Dumbledore und jetzt vielleicht Tonks?
Molly fing fast an zu heulen. Nach so einem sorgenlosen Tag so ein Ende? Jetzt nachdem Doras Brautkleid besorgt wurde? Würde es das Ende sein?

Jeder hielt den Atem an und dann fing der Arzt an zu reden.

„Es war nicht leicht. Ihre Freundin wurde sehr schwer verletzt. Ihre Organe versagten. Ihr Herz setzte mehrmals aus. Wir haben alles getan was wir tun konnten. Sie war wirklich kurz vor dem Tod, doch sie hat es fürs erste überstanden. Noch ist sie nicht überm Berg. Wir werden sie erst einmal im Krankenhaus behalten müssen. Sie hatte nochmal Glück.“

Danach ging der Arzt wieder ins Behandlungszimmer holte die Akte heraus und die Krankenschwestern verlegten Tonks in ein Einzelzimmer.

Alle Ordensmitglieder schauten sich an. Remus konnte es erst nicht begreifen, doch danach fing er vor Freude an zu weinen.
„Sie hat es überlebt“, rief er und fing an alle zu umarmen.
Alle freuten sich, doch MadEye holte sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
„Sie ist noch nicht überm Berg. Wir sollten ihr vielleicht erst einmal Ruhe gönnen, jedoch Remus du solltest da sein wenn sie vielleicht aufwacht.“
Zustimmend verabschiedeten sich die anderen Ordensmitglieder von Remus und meinten, dass sie morgen wieder kommen würden.
Remus ging ins Zimmer in dem Tonks lag und schaute sie an.

Sie war blass fast schon durchscheinend. Ihre Haare waren weiß. Diese Farbe hatte er noch nie an ihr gesehen. Er vermutete jedoch, dass es davon kam, dass ihr Körper zu ausgelaucht war um eine Farbe zu bilden.

Als er ihre Hand nahm jedoch, wurde eine kleine Strähne leicht rosa.
Remus musste schmunzeln.
„Tonks, Dora Schatz. Bitte tu mir das nie wieder an, ja? Und werde wieder gesund. Ich bin immer bei dir. Immer. Ich liebe dich.“
Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und blieb die ganze Nacht neben ihr sitzen. Die Müdigkeit zog ihn in ihr Sog und er schlummerte ein.

Erst von dem Murmeln von Tonks wachte er wieder auf. Sie starrte müde durch das Zimmer und entdeckte dann Remus neben sich.

„Du lebst“, flüsterte sie und leichte Tränen bildeten sich in ihren Augen.
Sie war zu schwach um normal zu reden. Ihr Kopf brummte. Ihre Glieder schmerzten und doch war sie glücklich.
„Warum sollte ich nicht mehr leben?“
Tonks erzählte kurz und knapp die Geschichte mit Bellatrix. Danach musste sie tief einatmen. Sie war zu schwach um zu reden, zu denken, zu leben.
„Ruh dich aus Tonks. Ich liebe dich“, meinte Remus und lächelte sie an, „ich bleib auch hier.“
„Okay, aber…aber eins musst du mir noch erklären. Wie hast du…du mich gefunden?“
Nun erklärte Remus seine Geschichte und Tonks musste erschöpft lächeln und sich konzentrieren ihm zuzuhören.
Danach strich Remus ihr eine Strähne aus dem Gesicht und meinte dann, sie solle jetzt wirklich am besten schlafen, denn sie hätte viel abbekommen.

Tonks nickte nur kurz und schlief danach wieder ein. Auch Remus schlummerte wieder und erreichte das Land der Träume.

Am nächsten Mittag kam der Arzt ins Zimmer und meinte, dass Tonks es geschafft hätte. Sie solle sich aber immer noch 3 Tage im Krankenhaus ausruhen. Es könnten Nebenwirkungen auftreten.
Auch die Ordensmitglieder kamen zu ihr und umarmten sie herzlich.
Tonks alter Aurorenausbilder kam sofort auf sie zu:
„Hast uns ja einen großen Schrecken eingejagt. Ich sag doch, immer wachsam. Der Feind lauert überall.“
„Ja ich weiß MadEye“, antwortete Tonks. Sie sah noch zerbrechlicher aus als sonst. Ihre Haut war immer noch blass. Ihre Haare jedoch, waren wieder bonbonrosa. Tonks jedoch bedrückte etwas. Sie musste es einfach sagen…
„Remus? Mir fällt gerade etwas ein… Es war nicht nur Bellatrix,Lucius und Yaxley im Pub.“
„Wer denn noch?“, fragte Remus sie verwirrt.
Alle andern schauten sie musternd an.
Tonks atmete tief ein.
„Peter…Peter Pettigrew.“

Alle waren erschrocken und hielten sich die Münder zu. Remus Gesichtsausdruck versteinerte sich augenblicklich.
„Bist du dir sicher?“, fragte er sie mit Zorn in der Stimme.
Tonks nickte nur, danach schloss sie kurz ihre Augen. Sie war erschöpft, ihr Kopf brummte.
Sie massierte sich kurz den Kopf, woraufhin Molly sie besorgt musterte.
„Sollen wir besser gehen, Liebes? Schließlich bist du ziemlich schlimm getroffen worden.“
„nein nein Molly. Ich hab nur…nur ziemliche Kopfschmerzen.“
Molly nickte kurz.

Sie blieben ungefähr noch eine gute Stunde. Danach verabschiedeten sich alle und Remus und Tonks blieben allein zurück.
„Dieser Kerl. Wenn ich ihn sehe, dann…“, fing Remus an, doch Tonks nahm seine Hand.
„…dann wirst du dich rächen können“, beendete Tonks seinen Satz, „doch bitte zerbrech dir darüber jetzt keinen Kopf. Jetzt kommt erst einmal unsere Hochzeit.“
„Falsch, jetzt musst du erst einmal wieder gesund werden.“
Er grinste sie kurz an und gab ihr dann einen zärtlichen Kuss.

Die drei Tage verstrichen schnell und schon bald verabschiedete der Arzt Tonks:
„Sie wissen in 3Monaten eine Nachuntersuchung. Falls Übelkeit, Kopfschmerzen und Sonstiges auftreten sollten dann kommen sie bitte vorbei. Außerdem keine Schwangerschaften in den nächsten 5Monaten.“
„Das hatten wir auch nicht vor!“, erwiderte Remus schnell und grinste den Arzt und dann Tonks an. Diese jedoch schaute danach Remus schockiert an, woraufhin er sie fragend ansah.
„Naja irgendwann schon“, meinte Tonks und ehe Remus protestieren konnte, schüttelte sie dem Arzt die Hand und schritt aus dem Raum…


Lg Angie :)
*Hunde-Blick*


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