von Tonks8696
Guten Tag meine lieben Leser und Leserinnen :)
Heute kommt wirklich erstmal das letzte Kapitel was mittwochs hochgeladen wird. Ich komm nicht mehr hinterher mit dem Schreiben :D
Aber weil ein Halbjahr in der Schule am Wochenende zu ende geht und vllt nächste Woche bei manch einer viele Arbeiten geschrieben werden, habe ich gedacht ich mach ein Special!!!
ACHTUNG WICHTIG!!!
DIESES WOCHENENDE WIRD EINMAL AM FREITAG UND AM SAMSTAG EINS HOCHGELADEN, DA SIE ZUSAMMEN GEHÖREN. WENN JEDOCH AM FREITAG NUR ZWEI KOMMENTARE VON ZWEI VERSCHIEDENEN LESERN KOMMEN, DANN HEIßT DAS FÜR EUCH, DASS IHR BIS NÄCHSTEN SAMSTAG WARTEN MÜSST. UND GANZ EHRLICH? DIE ZWEI KAPITEL SIND SPANNEND....ICH WÜRDE ES EUCH RATEN, AUCH DEN ANONYMEN UNTER EUCH :D
Natürlich wünsch ich mir auch für das Kapitel Kommentare :D
Viel Spaß :)
22. Geständnis
„Wie war es?“, fragte Remus sie am Frühstückstisch. Es war 11Uhr morgens und er fühlte sich ausgeschlafen. Tonks hatte frei wegen dem Auftrag in Italien.
Eine noch in Boxershorts laufende Tonks schlenderte gerade Richtung Bad um sich ein Haargummi zu holen. Sie war zu faul zu metamorphosieren.
„Ging so. Getrübte Stimmung und naja, somit waren die Gespräche nicht gerade heiter, dennoch tat es gut. Was hast du gemacht?“
Sie stand angelehnt am Türrahmen und machte sich gerade in ihre kurzen pinken Haare einen Mini-Pferdeschwanz, so dass die Haare am Hinterkopf zu einer 5 Zentimeter in die Luft stehenden dicken Strähne wurden.
Remus musste bei dem Anblick kurz lächeln, dennoch schien er bedrückt und traurig zu sein. Der Kummer an Dumbledore war einfach sehr schmerzhaft für ihn.
„Es ging so. Ich weiß nicht mehr viel. Ich hab eine Schlaftablette genommen…“
Er senkte den Kopf und kiekste an seinem Brötchen herum.
Tonks kam auf ihn zu, stellte sich hinter Remus und beugte sich über ihn. Sie legte ihren Kopf auf seinen und umarmte ihn über die Schultern hinweg mit ihren Armen.
„Remuslein, du bist so fein, hüpfst auf einem Bein, dennoch bist du nicht klein, aber so wunderbar…“, sie überlegte kurz was sich auf fein noch alles reimen könnte, „...ähm…toll.“
Remus musste kurz auflachen.
„Das hat sich jetzt aber nicht gereimt.“
Er hob seinen Kopf und drehte sich um, sodass er Tonks jetzt direkt ins Gesicht sah. Sie war einfach nur grandios. Sie machte ihn glücklich, egal in welcher Lage er war.
„Ich weiß…“, meinte sie und schaute ihn verschmitzt an.
Für eine kurze Weile schauten sie sich nur tief in die Augen.
„Denkst du gerade was ich denke?“, fragte Remus, dessen Laune sich ums hundertfache gedreht hatte.
„Mh…ich denke, ja“, antwortete Tonks und lächelte ihn an, „ aber die frischen Eier.“
„Die können warten…“
Remus stand auf und drückte sie stürmisch gegen die Arbeitsplatte. Tonks stöhnte genussvoll auf, als er ihr die Boxershorts hinunterriss.
Er legte seine Hände in ihre Taille und drückte sie noch fester gegen die Arbeitsplatte, sodass kein Blatt zwischen sie passte.
Die Lippen wurden eins und als er anfing ihren Hals genüsslich zu küssen, legte Tonks ihren Kopf in den Nacken und stöhnte auf.
Sie machte ihm schnell den Gürtel auf und sogleich plumpsten auch seine Hose und danach seine Boxershorts auf den Küchenboden.
Sie raufte ihm durch die Haare und klammerte sich fest an ihm als er in sie eindrang.
Es wurde genüsslich und stürmisch. Die Liebe war hemmungslos.
Schweratmend zogen sie sich danach wieder an und wuselten sich durch die Haare. Erschöpft ließen sie sich an dem gedeckten Tisch nieder.
„Hui…“, meinte Tonks und trank ihren Kaffee.
„Oja…das war hui.“
„Remus?“
„Ja?“
„Wir dürfen das nicht…“
„Was?“
„Kein Sex vor der Ehe“, Tonks musste anfangen zu lachen.
„Du möchtest mir jetzt nicht weißmachen dass du bis zum 7.Juli keinen Sex willst…“, Remus schaute sie entgeistert an.
„Doch“, meinte Tonks prompt. Sie schwankte zwischen Ernst und Spaß…Aber das Remus ihr das nicht zumutete, machte sie noch entschlossener. Als ob sie es nicht ohne das Eine aushalten würde?!
„Wetten das du es nicht aushältst?“
„Wetten doch?“
„Deal. Die Wette gilt ab jetzt. Noch fast 4 Monate mit dem April gerechnet.“
„Okay…“, meinte Tonks und widmete sich ihrem Ei, dass nun schön kalt war, „ siehst du, dass hat man davon. Kalte Eier!“
Remus prustete los und auch Tonks wurde sich von den Worten im Klaren die sie gerade gesagt hatte.
„Zweideutig…“, brachte Remus hervor und lachte noch mehr als vorher.
Als sie sich beruhigt hatten, wurde Tonks wieder ganz ernst.
„Ich kann das nicht.“
„Siehst du, ich wusste dass du es noch nicht mal 5 Minuten aushältst…“, meinte Remus und schaute sie schälmisch an.
„Das mein ich nicht. Sie sind sowas wie eine Familie für mich…Wir müssen ihnen von unserer Hochzeit erzählen…Remus…Orden ist Familie…“
Remus überlegte kurz.
„Ja…du hast Recht. Aber nicht heute oder morgen. Lass erst einmal die Beerdigung von Dumbledore sacken. Wie wäre es nächste Woche?“
„Gut“, meinte Tonks zufrieden und stand auf und holte die Ringe.
„Diese müssen wir aber wieder anziehen…“
Sie steckten sich schnell die Ringe an und ließen dann noch den Tag ausklingen…
Die Woche verstrich wie die Üblichen. Tonks stand morgens gequält auf, währen Remus noch eingemummelt im Bett lag. Sie kam erschöpft von der Arbeit wenn Remus den ganzen Tag auf dem Sofa gelegen hatte und Schokolade aß. Das hatte Folgen.
„Remus?“, fragte Tonks Remus der mal wieder auf der Couch lag und Schokolade aß.
„Mhh?“, nuschelte er mit vollem Mund.
„Wir essen…“
„Oh wasch denn?“ Remus hob den Kopf.
Tonks kam auf Remus zu und nahm ihm die Schokolade aus der Hand.
„Mal was gesundes, denn du bist dicker geworden“, sie lächelte Remus an.
Die geschätzten 5Kilo standen Remus recht gut, da er vorher echt zerbrechlich dünn gewirkt hatte. Dennoch wollte Tonks keinen kräftigen Freund.
Remus machte es jedoch wütend.
„Ich hab nicht zugenommen!“, antwortete er trotzig.
„Hast du wohl oder was ist mit der Hose die ja zu eng geworden ist?“ Bei dem „zu eng geworden“ machte sie mit ihren Händen Gänsefüßchen-Bewegungen.
„Das ist was anderes.“
„Gar nicht Remus. Gib zu, so 4-5Kilo hast du mehr drauf. Aber das ist ja nicht schlimm. Wenn es nicht mehr wird.“
Tonks wusste von ihrem Papa, dass Männer schneller zunahmen oder abnahmen als Frauen, was sie als etwas unfair sah. Sie war zwar ein Metarmophmagus, dennoch wanderte ihre Körpermasse, die sie in richtiger Gestalt zunahm, an eine andere Stelle, wenn sie jemand dünnes spielen sollte. Einmal hatte sie eine richtige Beule am Gesäß, da sie durch den Kummer von einem Streit ihren Eltern 7 Kilo zugenommen hatte. Wenn sie jemanden, der dicker war, spielen sollte, war das kein Problem ob 3-4 Kilo mehr, da sich das Fett dann auseinander zog.
Tonks wurde aus ihrem Gedanken gerissen. Ein grummelnder Remus stand vor ihr, der anscheinend auf das gesunde Essen wartete.
„Können wir jetzt essen? Ich hab Hunger.“
„Remus schau mich mal an. Du hast doch gerade erst Schokolade gegessen und ich kam gerade erst von der Arbeit. Natürlich habe ich noch nichts gekocht, aber wir gehen doch jetzt zu Molly. Da gibt es immer was zu essen.“
Remus nickte kurz und zog sich um oder versuchte es.
Tonks stand am Türrahmen und beobachtete das Spektakel.
„Remus was versuchst du gerade zu machen?“, fragte sie einen hüpfenden Remus der zugleich seinen Bauch einzog, um die Hose zumachen zu können.
„Nichts. Hast du bestimmt zu heiß gewaschen.“
„Remus?“
„Was ist denn jetzt schon wieder?“, meinte er patzig. Er war genervt von Tonks, die gerade die Wahrheit gesagt hatte. Er hatte wirklich zugenommen. Das machte ihn fertig. Er war noch nie ein Mann gewesen der auf das Äußere Wert gelegt hätte, dennoch mochte er keine dicken Menschen und er war guten Weges dabei dick zu werden.
„Nicht so ein Ton Mister Lupin“, erwiderte Tonks und hob ihren Finger dabei, „ sonst bin ich ja die, die du anziehen musst wenn ich mich verhedder. Nun bist du es.“
Sie kam auf ihn zu und stellte sich vor ihn.
„Lass dir helfen, Remus.“
Sie griff nach seiner Hose, Remus schlug jedoch sachte ihre Hand weg.
„Lass das. Ich kann das alleine.“
„Wenn du meinst. Ich zieh mir schon mal meine Schuhe an.“
Sie ging aus dem Raum und nach einer gefühlten halben Stunde kam auch Remus. Er hatte die Hose weiter gezaubert.
Tonks musterte ihn kurz und Remus kam auf sie zu und küsste sie leidenschaftlich.
„Tut mir leid. Ich liebe dich.“
Tonks grinste ihn an und kniff kurz in seine kleine Speckrolle.
„Ich dich auch.“
„Hey, dass machst du nie wieder klar?“, meinte er lächelnd.
„Okay.“
Sie apparierten in den Fuchsbau und prompt stürmte auch Molly auf sie zu.
„Da seid ihr ja endlich. Die anderen warten schon.“
Sie umarmten sich kurz, dabei musterte Molly die Ringe, die Tonks und Remus anhatten, schwieg jedoch fürs Erste.
Als sie die Küche betraten, saßen sie schon alle am Tisch.
„Abend“, begrüßte Remus sie, der Händchen haltend mit Tonks schaute, welcher Platz noch frei war.
Die anderen Ordensmitglieder nuschelten erschöpft etwas entgegen.
„Wieder mit Begleitung?“, fragte Kingsley und schaute Tonks an. Diese schaute kurz zu Remus, der sie verwirrt ansah.
„Ja, wie du siehst mit Begleitung. Außerdem wie schon gesagt, er war müde und brauchte Abstand.“
„Verstehe“, meinte Kingsley und zwinkerte ihr zu.
Remus beließ es dabei und die beiden setzten sich neben einander ungefähr in die Mitte des Tisches.
Das Essen wurde gebracht und alle fingen an zu essen, nur Remus nicht, dem das Wasser schon vom Anblick im Mund zusammenlief, doch noch dicker werden? Nein.
Tonks kiekste ihn an.
„Ess. Schmeckt escht lecker“, meinte sie mit vollem Mund.
„Ich habe aber keinen Hunger“, erwiderte Remus der angestrengt versuchte nichts zu essen.
Tonks durchschaute das Schauspiel und prustete los, sodass alle Augen auf sie und Remus starrten.
Auch jetzt bemerkte Molly den leeren Teller von Remus.
„Remus, willst du nichts essen?“
„Nein danke Molly“, antwortete Remus, Tonks jedoch fiel ihm sofort ins Wort, als er noch was hinzufügen wollte.
„Ach Molly, der kleine Remus, hat etwas zugenommen und naja, die Hosen sind etwas zu heiß gewaschen geworden und eingegangen. Deswegen…er hat Hunger, hat aber Angst dass ein kleines Schnitzel ihm noch mehr Kilos schenken könnte.“
Tonks petzte ihm in die nun rötlichen Wangen und gab ihm anschließend einen flüchtigen Wangenkuss.
Die anderen musterten Remus kurz und fingen an zu lachen.
„Jetzt wo du es sagst…“, meinte Moody, „…richtig dick.“ Es war Ironie, schließlich wirkte Remus nun endlich mal normal gewichtig und nicht mehr wie ein zusammengefallenes Skelett mit Fleisch.
Remus wurde immer rötlicher bis er selber lachen musste.
Er zwickte Tonks kurz. „Du bist so fies“, flüsterte er in ihr Ohr, woraufhin sie ihn nur verschmitzt angrinste.
Als die Stimmung sich beruhigt hatte und Remus doch noch ein Schnitzel gegessen hatte, zeigte Molly auf Remus und Tonks Ringe, die die beiden trugen.
„was hat es mit den beiden auf sich?“
Nun richteten sich wieder alle Anwesenden zu ihnen und musterten die Ringe.
„Ja…deswegen sind wir auch hier…“, fing Tonks an nervös zu erklären, doch Remus fiel ihr ins Wort.
„Bevor meine Freundin wieder um den heißen Brei redet…Wir sind verlobt und wollen heiraten.“
Tonks war erstaunt wie schnell und ernst Remus diese Worte ausgesprochen hatte.
Für kurze Zeit sahen alle so aus, als ob sie ihren Augen nicht trauen könnten, doch dann brachen sie alle in Jubel auf und gratulierten den Beiden.
Die Stimmung war noch ausgelassen und immer wieder schaute Molly sie mit einem stolzen und überglücklichen Lachen an.
Als es 1Uhr war verabschiedeten sich Remus und Tonks, schließlich musste Tonks morgen/heute wieder arbeiten und um 7 aufstehen.
Als sie in Tonks Wohnung apparierten, zogen sie sich schnell an und putzten die Zähne. Tonks ließ sich erschöpft ins Bett fallen, während Remus sich auf die Waage stellte. Dann kam er niedergeschlagen auch in Tonks Bett gekrabbelt.
„6Kilo mehr…“, meinte er.
„Ich mag jedes Gramm an dir“, erwiderte Tonks und grinste ihn an. Sie strich ihm durch die Haare und gab ihm einen langen genüsslichen Kuss, sodass ihr ganzer Körper kribbelte.
„da hilft nur eins“, meinte Remus, „Sport.“ Und dabei ließ er seine Hände unter Tonks T-Shirt wandern, woraufhin sie genussvoll aufstöhnte. Tonks musste sich beherrschen nicht ganz aufzublühen und ihn davon abzuhalten. Sie hatte Lust. So Lust, doch die Wette saß ihr im Nacken.
Sie nahm seine Hände kurz und schaute ihm tief in die Augen.
„Wette“, meinte sie kurz, woraufhin Remus sie verwirrt und bettelnd ansah.
„Eine Ausnahme?“
„Nein.“
Sie gab ihm einen kurzen Nasenkuss und drehte sich im Bett um. Sie konnte nicht schlafen, nicht wenn sie Remus jetzt ganz haben wollte. Die Liebe war zu stark, doch die Wette…
Tonks hasste es weich zu werden.
Remus drehte sich zu ihr um und umarmte sie von hinten. Er gab nicht so schnell auf.
Langsam küsste er ihren Hals und strich ihr die Haare aus dem Nacken. Tonks atmete schwer und stöhnte genussvoll auf.
Remus musste leicht schmunzeln. Er hatte gewonnen. Gleich würde sie nicht mehr wiederstehen können.
Schnell drehte sich Tonks um und küsste ihn stürmisch und riss die Decke weg. Wild knutschend saß sie auf ihm. Sie fing an am ganzen Körper zu schwitzen und als Remus auch noch an ihre Boxershorts wollte, stand sie so schnell auf wie sie sich auch auf ihn geschmissen hatte.
„Nein, Remus. Die Wette. Ich schlaf auf der Couch wenn es sein muss“, meinte sie schwer atmend und geschwitzt. Sie stand oberkörperfrei im Zimmer.
Remus schaute sie verwirrt an, dann jedoch gab er nach.
„Okay ich lass es. Komm wieder ins Bett.“
Zufrieden ließ sich Tonks ins Bett fallen, zog ihr Oberteil wieder an und schlief sofort ein. Zum Glück war sie hundemüde, sodass ihr das Widerstehen leichter gefallen war.
Lg Angie
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