Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Tonks & Remus-Ihre Liebe wie sie fühlt und lebt. - Die erste Nacht mit einem Werwolf als Freund

von Tonks8696

Hey hey Leute, da ich gestern eine 1 in meiner Abschlusspräsentation bekommen habe und überglücklich war, habe ich doch schon das nächste Kapitel fertig stellen können. Hoffe es freut euch ;)

Viel Spaß und danke für die lieben Kommentare. Freut mich, dass es 3 waren. Mehr wären aber schöner ;D

20.Die erste Nacht mit einem Werwolf als Freund

Die Tage verstrichen und Remus Wolf dehnte sich langsam aus. Sein Geruch wurde instinktiver, das Gehör verbesserte sich und auch die Augen verschärften sich in der Dunkelheit. Seine Gefühle wurden immer mächtiger und wichtiger und heute war es soweit. Die erste Verwandlung, bei der Remus in einer Beziehung war.

Er lag schon lange wach, als Tonks ihn mit verschlafenen Augen anlächelte.

„Morgen Schatz“, meinte sie und streckte sich.
Dann gab sie ihm einen sanften Guten-Morgen-Kuss und fiel zurück ins Bett und mummelte sich erneut ein.
„Morgen Dora. Du weißt was heute ist?“, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Natürlich. Das Wölfchen kommt raus.“ Tonks musste lachen und schaute ihn liebevoll an.
„Tonks, das ist nicht witzig. Es ist gefährlich.“
„Seit wann wieder Tonks?“, meinte Dora und richtete sich auf.
„Hab ich das gerade gesagt? Ja, wenn du so bist.“
„Wie bin ich denn? Ich sehe die Situation eben anders als du. Du machst dich verrückt wegen einer Kleinigkeit.“
„Du nennst das Kleinigkeit! Dora, es ist gefährlich“, beruhigend nahm Remus ihre Hand, „ich will dir nicht weh tun.“
„Das würdest du nie machen.“
Remus Blick der vorher noch liebevoll und besorgt war, änderte sich schlagartig in genervt und wütend.
„Du begreifst nicht den Ernst der Lage, Tonks!“
„Tonks?“, und nun wurde auch Dora wütend und ihre Haare färbten sich augenblicklich knallrot.
„Ist doch jetzt egal wie ich dich nenne. Es geht nicht darum! Es geht hier darum dass du nicht begreifst wie gefährlich ich bin.“
„Du bist nicht gefährlich!“, erwiderte Tonks.
„Kannst du oder willst du mir nicht zuhören! Ich könnte dich töten!“
„würdest du aber nicht.“
„Weißt du was?“, meinte Remus, schlug die Decke von sich hinunter und stand schlagartig auf, zog sich hektisch und zugleich verärgert seine Hose an und düste aus dem Zimmer, „du bist einfach noch zu unreif um das zu verstehen.“

Tonks hörte die Tür hinter sich zuknallen und ihre Haare färbten sich sofort in ein mausbraun. Von welcher Tarantel war denn Remus gestochen worden? Er wollte einfach nicht einsehen, dass Tonks keine Angst vor ihm hatte und dass sie wusste, dass auch der Wolf in ihm sich geborgen bei ihr fühlte. Sie wusste einfach, dass er ihr niemals etwas tun würde. Und er wollte es einfach nicht begreifen.

Tonks war zu müde um zu heulen. Klar waren die Worte gerade hart gewesen und hatten sie getroffen, doch sie wusste, dass er sich wieder abregen würde. Es waren seine Gefühle die gerade kurz vor Vollmond verrücktspielten, also drehte sie sich wieder um und wanderte ins Land der Träume. Sie war froh darüber, die Gabe ihres Vaters zu haben, überall und an jeder Uhrzeit schlafen zu können.

Remus kehrte am Mittag wieder in Tonks Wohnung zurück. Er hatte den Kopf gesenkt. Er erwartete eine wütende Tonks, doch alles was er fand, war eine Tonks, deren Haare ihre Farbe ununterbrochen wechselten und immer noch tief schlummerte.
Er setzte sich vorsichtig auf die Bettkante und streichelte ihr über die Haare. Sofort funkelten ihre Augen ihn an.
„Wach?“, meinte er und musste leicht gequält lachen.
„Wo warst du?“, fragte ihn Tonks liebevoll, was ihn verwunderte. Er hatte mit einem Wutausbruch gerechnet.
„Ich bin in Italien am Gardasee spazieren gewesen.“
„Wie kommst du auf die Gegend?“, Tonks musste lächeln.
„Keine Ahnung. Das wegen Vorhin-“
Tonks unterbrach Remus.
„Ja ich weiß, es tut dir Leid. Es war auch nicht schön, aber ich weiß doch, dass du es nicht ernst gemeint hast. Deine Gefühle spielen verrückt. Ist doch normal. Bei dir ist es an Vollmond und bei mir bei den Erdbeerwochen. Also was solls?! Schwamm drüber.“

Tonks und Remus grinsten sich an und dann küssten sie sich. Sehr genussvoll und leidenschaftlich.
„sag mal, Remus? Wie viel Uhr haben wir eigentlich?“
„Es ist jetzt zehn nach 3. Höchste Zeit fürs Essen oder?“
„Oh ja“, stimmte Tonks ihm zu und hielt sich den Bauch, „Ich brauch was zu Essen.“
„Wie wär es mit einer wunderbar italienischen Pizza?“
„Lecker.“
Tonks schmiegte sich kurz an Remus Schulter und küsste ihn auf die Nasenspitze.
„Sag mal, hast du irgendetwas italienisches geträumt oder wieso sprichst du heute nur von Italien?“
„Keine Ahnung. Vielleicht liegt es daran, dass du heute Abend in Italien patrouillieren musst?“, meinte Remus und zwinkerte ihr zu.
„Mist. Hab ich total verschlafen. Danke, dass du mich nochmal daran erinnerst.“

Dann standen beide auf und bestellten Pizza, die auch nach einer halben Stunde eintrudelte.
Sie setzten sich kuschelnd aufs Sofa, schauten Fernseh und aßen dabei gemütlich Pizza. Allerdings landete Tonks letztes Stück nicht in ihrem Mund, sondern auf dem Boden. Aber nicht mit dem Pizzaboden, sondern schön mit dem Käse. So war ihr letztes Stück ein einziger Matschhaufen doch Tonks schmeckte es trotzdem.

„War eine gute Idee, Remuslein“, meinte sie und gab ihm einen Kuss auf seine Wange.
„Ja fand ich auch Nymphadoralein“, er zwinkerte ihr zu und gab ihr dann auch anschließend einen Kuss auf die Wange.
Dann seufzten beide tief und genossen die Zweisamkeit.

Als es fünf Uhr war, trennten sich ihre Wege.
„Och man, Remus. Pass ja auf dich auf, verstanden? Ich bin so schnell wie möglich wieder hier und ja, pass einfach auf dich auf. Ich liebe dich. Wir sehen uns morgen wieder…“, meinte Tonks und küsste ihn ein letztes Mal zärtlich auf den Mund, „ wird komisch sein, heute wieder allein im Bett zu schlafen, wenn ich morgens um 5Uhr heim komm.“
„Ja. Es wird komisch sein, jetzt gleich alleine im Wald zu sein und sich morgen an nichts mehr erinnern zu können. Schließlich habe ich jetzt nicht mehr den Trank von…Snape…“, bei diesem Namen knurrte Remus kurz, „naja. Pass auf dich auf. Ich liebe dich und stolper nicht.“
Er lächelte ihr kurz zu. Dann umarmten sie sich noch einmal und ließen dann endgültig die Hände des anderen los. Tonks hüpfte die Treppen hinunter und mit einem leisen Plopp war sie nach Italien appariert.
Sie wusste zwar nicht, was sie da machen sollte und warum, aber wenn das Ministerium sie mit Kingsley einsetzte, war es was Wichtiges. Schließlich mussten sie letztes Mal gegen 8 Todesser kämpfen.

Remus blieb noch ein Weilchen in Tonks Wohnung, zog sich seine üblichen Klamotten an, die er immer anzog, wenn er zum Wolf wurde, schließlich zerrissen sie immer wieder aufs Neue. Dann um 18Uhr apparierte er zum Wald und er merkte langsam wie seine Haut haariger wurde und seine Kleider zerrissen.
Von da an konnte er sich an nichts mehr erinnern. Er wusste nur noch, dass er wahr los durch den Wald rannte und die Bäume ihn verschwommen umzingelten. Außerdem nahm er verschwommen zu später Stunde etwas Rosanes wahr…Es war eine harmlose Nacht…für ihn…eigentlich.

Tonks hingegen hatte aller Hand zu tun. Kingsley war aufgetaucht und hatte ihr berichtet, dass Todesser nach Italien kommen wollten, um die Muggels in kleineren Dörfern zu töten. Schließlich würde es dort keiner richtig mitkriegen und es würde sicherlich „Spaß“ machen unwürdiges Leben zu zerstören. Tonks und Kingsley waren für ein kleines Eurocamp in Cescenatico verantwortlich. Überall sprangen Jungen und Mädchen herum, die Topfiguren hatten. Tonks fühlte sich wahnsinnig dick dagegen und verwandelte sich prompt in ein gutaussehendes Teenie-Girl. Sie war ungefähr 1,60m groß, hatte schulterlanges, blondes, etwas lockigeres Haar, eine schöne Bräune, wunderschöne große blaue Augen, einen durchtrainierten festen Bauch und relativ prahle Oberweite. Außerdem hatte sie einen dunkelblauen Bikini an und ein Strandrock mit dunkelblauen, gelben Blumen darauf.

Kingsley musterte sie kurz: „Ist das dein Ernst?“
„Ja. Wir sollen uns doch tarnen. Also.“
Kingsley nickte kurz, überlegte ein wenig, versteckte sich anschließend in einer Ecke und kam als glatzköpfiger Mann wieder. Er hatte nicht so viele Mittel wie Tonks, doch auch er hatte seine Nase etwas größer gemacht, sich einen leichten Bartansatz wachsen lassen und einen Leberfleck neben dem Mund erschien auch zugleich.
„Und?“
„Nicht schlecht“, meinte Tonks und sie schlenderten ein wenig um die Häuser.
Viele Pfiffe und Rufe wurden Tonks zugerufen und Blicke verharrten oft auf ihr. Tonks genoss es, angeschmachtet zu werden, doch sie war hier wegen eines Einsatzes.
Und plötzlich tauchten sie auf. Am Strand. Aus dem Wasser stiegen sie empor. Doch es waren nicht viele Todesser sondern ein dutzend Infernis, gefolgt von 3 einzelnen Todessern.
„Verdammt“, meinte Tonks und zückte ihren Zauberstab unauffällig.
Kreische und Schreie erfüllten das Camp. Grüne Lichtblitze erhellten die Nacht. Es war nun 22 Uhr. Zeit für Nachtruhe. Eigentlich…
Dann schoss ein Lichtblitz knapp an Tonks vorbei und als die Todesser sich auf andere Muggels konzentrierten, schrie Kingsley „jetzt!“ und er und Tonks schossen Flüche ab. Sofort fielen zwei Todesser um und waren gefesselt und gelähmt. Der andere Todesser schaute sie verwirrt an und schickte sofort Flüche ab. Der eine traf Kingsley genau an der Brust, woraufhin er umkippte und zu Boden sank. „Kingsley!“, rief Tonks doch sie musste sich nun auf das Duell von ihr und dem Todesser konzentrieren.
„Dich mach ich fertig“, schrie Tonks dem Todesser zu und verpasste ihm einen Schockzauber, der ihn genau am Kopf traf.
Dann wandte sie sich den Infernis zu, die nun, da ihre Zauberer gefallen waren, schwächer waren und sie deshalb mit mehreren Zaubersprüchen besiegte. Nun brannten die Infernis vor sich hin und die Todesser lagen immer noch gelähmt oder geschockt am Strand. Die Schreie waren verstummt und niemand war mehr dort. Nur sie und Kingsley. Sie beugte sich kurz zu ihm hinunter und fühlte nach seinem Puls. Zum Glück, er lebte noch. Sofort nahm sie seine Hand und apparierte zum Fuchsbau. Es war ihre einzige Idee dort hinzugehen. Schließlich war heute noch einmal wegen Dumbledores Beerdigung Besprechung. Diese war ja morgen…Vielleicht war Molly noch wach. Es war jetzt 2Uhr nachts. Die Besprechung ging um 20Uhr los…

Schon stand sie am Fuchsbau als sie ein Geräusch wahrnahm, was ihren ganzen Körper zittern ließ. Es war der Ruf eines Werwolfes. Remus! Sie glaubte, seine Nähe zu spüren oder bildete sie es sich nur ein?
Sie beschwor schnell eine Trage aus dem Nichts hervor und klopfte an die Tür der Weasleys. Eine verschlafene Molly mit einem matten grünlichen Nachthemd öffnete ihr die Tür. Doch als Molly erkannte wer vor ihrer Tür stand war sie hellwach.
„Tonks ist irgendwas passiert?“
Tonks erzählte kurz von ihrem Einsatz in Italien mit Kingsley und schilderte die Situation. Molly verfrachtete Kingsley schnell auf der Couch und dann wandte sich Tonks wieder zum Gehen.
„Kind wo willst du denn jetzt noch hin?“
„Naja, meine Schicht ist noch nicht zu ende. Vielleicht ist wieder ein Todesser befreit.“
Molly nickte kurz und meinte sie solle auf sich aufpassen und schloss die Tür.
Natürlich war es gelogen. Tonks wollte in den Wald. Zu Remus.
Und da, schon wieder, hörte sie den Ruf eines Wolfes und sie apparierte in den Wald.

Es war stockduster. Sie konnte nichts erkennen, außer dem Runden Mond am Himmel und plötzlich, aus dem Nichts, kam etwas Großes auf sie zu. Sie hörte den Waldboden knarren und die Tatzen, die immer näher kamen. Wenn es doch nicht Remus war, was dann? Doch daran dachte sie erst gar nicht. Es musste einfach Remus sein.
Und dann stand das Tier genau vor ihr. Die Gold-braunen Augen funkelten sie an.
„Remus“, flüsterte sie und streckte ihre Hand nach dem Werwolf aus. Dieser knurrte kurz und leckte dann ihre Hand ab. Danach machte er einen Satz nach hinten und verschwand wieder im Wald.

Tonks war erleichtert und glücklich. Er hatte sie erkannt und ihr nicht weh getan. Außerdem ging es ihm gut. Doch warum war er hier in diesem Wald? So nah bei den Weasleys? Würde er sich überhaupt erinnern können?

Sie apparierte zurück in ihre Wohnung und ließ sich schwerfällig aufs Bett plumpsen. Sie zog noch schnell die Schuhe aus und putzte sich die Zähne, dann kuschelte sie sich in ihre weiche Decke und schlief ein…Es war 5 Uhr in der Nacht. Ihr Dienst war zu ende…

Als Tonks um 11 Uhr aufwachte, blickte sie auf eine leere, nicht benutzte Bettseite. Etwas traurig raufte sie sich durch die Haare und rieb sich die Augen. Wo blieb er nur? War etwas passiert? Langsam breiteten sich Sorgen aus. Als Tonks aufstieg und in den Spiegel blickte, war sie jedoch froh, dass Remus nicht neben ihr geschlafen hatte. Sie sah fertig aus. Ihre Haare standen in alle erdenklichen Richtungen, sie hatte dunkle Augenringe und war käseweiß.
6Stunden Schlaf war für Tonks auch viel zu wenig. Schließlich war sie eine wunderbare Langschläferin, die mindestens 12 Stunden schlafen musste.

Sie zog sich schnell an und wandte sich dann dem Spiegel zu. Sie petzte einmal die Augen zusammen und sah wieder frisch und Tonksmäßig aus. Bonbonrosa Haare, 1,66m groß, leichte Bräune, rötliche Wangen, zierliche Gestalt und schöne glasblaue Augen.
Zufrieden stapfte sie in die Küche und machte sich eine Tasse Kaffee, woraufhin sie gleich wacher war.
Immer wieder kreisten ihre Gedanken bei Remus. Wo war er wohl? In diesem Moment ging die Tür auf. Sofort stürmte sie in den Flur. Ohne auch nur daran zu denken, dass es ein Todesser sein könnte, rannte sie auf die Person zu. Zum Glück war es wirklich Remus, der sie erschöpft umarmte und flüchtig küsste.

Seine Kleidung war zerrissen und dreckig. Neue Kratzer zierten sein Gesicht. Seine Haare waren zerzaust und seine Haltung gebückt und steif. Man sah deutlich, dass es seine Kräfte raubte, wenn er zum Werwolf wurde.

„Ich hol schon mal die Tinktur“, meinte Tonks und ging zum Arzneischrank. Remus nickte nur kurz und setzte sich schwermütig auf den Stuhl. Er fühlte sich wie ein alter Mann. Er war müde und erschöpft und Tonks…Tonks war so frisch, jung und lebendig. Sie passten eigentlich gar nicht zusammen, doch sie machte ihn glücklich. Er musste kurz lächeln, als Tonks mit einem Strahlen die Küche betrat und die Tinktur in den Händen hielt.

„So heute spiele ich mal Doktor!“, sagte Tonks und fing an zu lachen, „bitte einmal ausziehen.“
Sie zwinkerte ihm zu und er tat wie ihm geheißen.
Remus zog sich bis zur Boxershorts aus und nun konnte Tonks das ganze Ausmaß betrachten. Ihr klappte der Mund auf. Remus bemerkte das sofort und wendete den Blick von ihr ab.

„Ich wusste, dass es dir doch was ausmachen würde, mich so zu sehen.“ Er setzte sich wieder hin und raufte sich die Haare. „Wir passen einfach nicht. Ich liebe dich, aber…“

„Remus, es tut mir so leid für dich“, war alles was Tonks herausbrachte.
„was tut dir leid?“
„Das du so leiden musst.“
Remus blickte sie verwirrt an. „Das war alles? Du findest mich nicht ab stößig?“
„wieso? Du tust mir einfach nur leid.“ Sie ging auf ihn zu und küsste ihn, „ich liebe dich.“

Remus Laune stieg ums hundertfache. „na dann fang an mit deinen Doktorspielen“, meinte er und grinste ihr zu.
„Mit Vergnügen. Aber erst kommt die Arbeit und dann-“
„Das Vergnügen“, beendete Remus den Satz mit einem Seufzen.

Tonks behandelte kurz alle Wunden. Remus zuckte bei jeder kurz zusammen, doch heulen oder aufschreien vor Tonks? Nein, er war ein Mann. Ein starker Mann.
Als Tonks fertig war, stellte sie kurz die Tinktur weg und fing an Remus an Hals, Brust und Bauch zu küssen. Dieser seufzte genussvoll auf und fing an sie auszuziehen. Schon bald waren sie unverblümt und liebkosteten sich überall.

Danach fielen sie ins Bett und atmeten schwerfällig.
„Wow, also…wenn das immer so ist, dann möchte ich jede Nacht Werwolf sein, damit ich am Morgen so verwöhnt werde“, meinte Remus und zwinkerte ihr zu.

Tonks lachte ihn an und kuschelte sich an ihn.
„Kannst du dich noch an unser Treffen erinnern?“
„Welches?“
„Gestern Nacht?“
Remus Gesichtsausdruck wechselte ins Nichtmögliche bis hin zu entsetzt.
„Was? Du warst doch in Italien?“

Tonks erzählte von ihrem Einsatz, das Kingsley getroffen wurde und sie ihn bei Molly abgeliefert hatte. Von den Werwolf Rufen und dann schließlich von ihrem Treffen.

Remus schaute sie verwirrt an.
„Ich hab nur deine Hand abgeleckt?“
„Ja“, antwortete Tonks und strahlte ihn an.
„Tonks. Trotzdem, das war einmal. Beim nächsten Mal könnte ich dir sonst was tun.“
„Ich weiß…auch wenn ich nicht daran glaube.“
Tonks kuschelte sich an die Brust von Remus und mummelte sich in ihre Bettdecke ein, bis nur noch ihre Nasenspitze hinausschaute.
Remus seufzte und dann musste er erleichtert grinsen.
„Ich habe dir nicht weh getan“, meinte er eher zu sich selber als zu Tonks. Dann schlief er glücklich und erleichtert zugleich ein. So gut hatte er sich noch nie nach einer Verwandlung gefühlt. Noch nicht mal mit Werwolfstrank. Die Geborgenheit und Liebe von Tonks erfüllte ihn einfach mit Wärme…
Und plötzlich konnte er sich im Traum an das vergangene Treffen von ihm und Tonks erinnern. Wie sie vor ihm stand und die Hand nach ihm streckte…
Es war ungewöhnlich, doch er konnte sich zum ersten Mal daran erinnern…

Sie schliefen ungefähr bis 15 Uhr, dann klingelte Tonks Wecker erneut. Sie standen murmelnd auf und zogen sich schwarz an. Tonks färbte ihre Haare jedoch nicht anders. Andere färben ihre Haare auch nicht extra schwarz; also warum sie, dachte Tonks.
Dann nahm sie die Hand von Remus und apparierten nach Hogwarts zur Beerdigung…Die Stimmung war gekippt. Beide waren stumm und betrübt…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck