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Fanfiction

Tonks & Remus-Ihre Liebe wie sie fühlt und lebt. - Endlich glücklich?

von Tonks8696

Das soll nicht eingebildet klingen, aber ich liebe dieses Kapitel und ich bin echt stolz drauf. Hoffe euch gefällts auch so wie mir und ihr findet die Idee auch so toll :)

und bedankt euch bei denen die Kommis geschrieben haben, denn deswegen bekommt ihr heute mein Lieblingskap und müsst nicht so lange warten... danke auch für die Kritik, werde ich dran arbeiten :)


Viel Spaß :)



13.

„Remus geh ihr nach“, meinte Molly und blickte zu Remus hoch, der wie angewurzelt stehen blieb, als die Tür hinter Tonks zufiel.

Es zeigte sich keine Reaktion auf Remus Gesicht. Seine Gedanken überschlugen sich.

Sollte er ihr nachgehen? Sollte er seine Sorgen vergessen? Dumbledore würde sagen, dass er zu seiner Liebe stehen sollte, dass wusste er. Remus hatte schon immer auf Dumbledore gehört, warum nicht jetzt? Außerdem liebte er Tonks, mehr als alles andere. Und eins wollte er ganz sicher nicht, sie unglücklich sehen. Und was hatte er die ganze Zeit gemacht? Sie war unglücklich wegen ihm. Er hatte sie zurückgestoßen, verletzt. Erst jetzt wurde ihm bewusst wie dumm das alles von ihm war. Sich gegen die Liebe zustellen. Doch sollte er seine Sorgen einfach so vergessen? Das ganz sicher nicht, aber er konnte sie in den Hintergrund stellen. Schließlich war sein Herz viel wichtiger in letzter Zeit geworden als sein Verstand. Und so viel älter war er nicht…nur etwa 10 Jahre Unterschied…

Remus seufzte tief. Dann bewegte er seinen Kopf und schaute Molly direkt an, doch es schien nicht, als ob er mit ihr reden wollte.

„Komm Remus, gib dir einen Ruck“, meinte Molly und schaute Remus liebevoll an. Sie stand auf, ging auf ihn zu und drückte ihn fest, doch Remus blieb nur versteift stehen und ließ sich umarmen, „hab keine Angst.“

Angst, pahh. Das ist das kleinste Problem, dachte sich Remus. Oder hatte er nur Angst? Schon wieder spielten seine Gedanken und Gefühle verrückt. Sein Kopf schien zu platzen. Was war nur los? Warum bröckelten seine Sorgen gerade? Sollte er ihr nachgehen? Wirklich? War es seine letzte Chance?

Als Molly sich von ihm löste, petzte sie ihn sanft in die Wange und sagte nur einen Satz, den Remus aus seiner Trance holte.

„Sie braucht dich und du sie. Ihr liebt euch. Lass es nur zu und hol sie dir, Remus.“

„Du hast Recht“, meinte Remus schnell und blickte sie kurz an und rannte aus dem Krankenflügel. „Ihr hattet alle so Recht!“, rief er hinter sich her und fing an zu strahlen als er davonrannte. Molly und die anderen schauten sich an und grinsten. „Na endlich“, sagte Molly und setzte sich stolz neben Bill ans Bett und nahm seine Hand.

Es hatte auf einmal „klick“ gemacht in seinem Kopf. Molly hatte so Recht…
Es fühlte sich richtig an. So perfekt. Es war alles so klar. Wieso hatte er es nicht vorher bemerkt? Er liebte diese Frau und sie tat ihm gut. Er wollte sie jetzt. Für immer. Bei sich.

Als er das Schlossgelände hinter sich gelegt hatte, blieb er kurz stehen und sein Grinsen im Gesicht verblasste. Er stand vor einem riesen Problem.

Wo sollte Tonks sein? Sie könnte überall sein…

Er beschloss alles abzuklappern wo sie nur sein könnte. Was sollte er sonst tun?

Er apparierte als erstes vor ihre Wohnung, doch keiner machte auf. Natürlich. Warum sollte sie jetzt jemanden sehen wollen?

Aber er musste es jetzt klar stellen, also zauberte er die Tür auf und lugte in ihre Wohnung, doch es schien niemand da zu sein.

Also apparierte er als nächstes in den Grimmauldplatz Nr. 12.
Doch auch in ihrem Zimmer, im Salon, in seinem Zimmer oder in…Sirius Zimmer war sie nicht zu entdecken. Als er in das Zimmer seines verstorbenen besten Freundes ging, versetzte es ihm einen Stich ins Herz. Wie sehr vermisste er Sirius, doch das war nicht der richtige Zeitpunkt in Selbstmitleid zu versinken.
Remus war ratlos. Wo war sie nur hingegangen?

Als er längere Zeit im Flur gestanden hatte, fiel es ihm wie Schuppen vor die Augen. Natürlich. Sie war in einem verletzten Zustand. Sie war von einem nicht harmlosen Zauber getroffen worden, Bill war gebissen worden, er hatte sie zurückgestoßen und Dumbledore war gestorben. Bei den zwei Letzteren verspürte er innerlichen Schmerz und Reue. Reue auf sich selbst…

Sie war bestimmt in einer Kneipe unter Menschen und vergrub sich. Es war Tonks Art, dass wusste er. Sie wollte zwar in Ruhe gelassen werden von Leuten wenn sie verletzt war, doch wenn jemand gestorben war, wollte sie niemals alleine sein. Das war auch so nach Sirius Tod gewesen. Ihre langen Gespräche im Krankenhaus. Wie sehr hatte er die genossen und sich wohl gefühlt…

Er ging ins Krankenzimmer 402. Remus öffnete langsam die Tür und sah auch schon eine erschöpfte Tonks auf dem Krankenbett liegen.
„Hey Tonks. Na wie fühlst du dich?“, fragte er und ging auf sie zu. Er setzte sich auf einen Stuhl neben ihrem Bett. Ihre Haarfarbe war in ein dunkles violett gegangen. Ihre Haare waren schulterlang und glatt.
„Geht so. besser auf jeden Fall“, antwortete sie ihm und schaute ihn lange an, „sag mal Remus. Mich beschäftigt was.“
„Was beschäftigt dich, Tonks?“, und Remus nahm ihre Hand in seine.

Das war der erste Augenblick, indem Remus merkte, dass es mehr war als bloß Freundschaft. Dieses Kribbeln in seinem Bauch. War es wirklich wahr? Hatte er sich in Tonks verliebt? In eine wunderschöne, junge, gesunde Aurorin?
Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen.
Fragend schaute Tonks ihn an.
„Hast du mir überhaupt gerade zugehört?“
„Wie bitte? Tut mir leid. Ich war gerade so in Gedanken.“
Sie zog die Hand aus seiner.
„Ich hatte doch Recht.“
„Mit was?“
„Das du es nicht verkraften kannst mit Sirius Mörderin zu reden.“
„Was? Wie kommst du darauf?“
Entsetzt schaute Remus sie an. Wie kam sie denn darauf…
„Wenn ich nicht so schwach gewesen wäre und Bellatrix einen Fluch aufgehalst hätte, dann hätte er niemals gegen sie gekämpft und wäre nicht gestorben…“
„Tonks, das ist sowas von absurd. Bellatrix hat ihn umgebracht und nicht du. Bellatrix ist sehr stark. Sie hat schon manch beste Zauberer getötet. Du konntest nichts dafür. Lass dich in den Arm nehmen…“
Tonks und Remus umarmten sich lange und beide fühlten diese Wärme. Diese wunderbare Wärme…


Er atmete schwerfällig ein und apparierte in den „Tropfenden Kessel“. Sofort blickte er sich um und entdeckte eine vermummte Gestalt an der Theke.

Sie hatte ungefähr die Figur von Tonks und als er näher an sie herankam, sah er auch mausbraunes, kurzes Haar, das noch matter als sonst aussah. Außerdem roch er ihren Duft, obwohl es in der Kneipe nach Bier und Zigaretten roch.

Er blieb noch einmal kurz stehen. War es wirklich Tonks, doch als er ihre Stimme hörte war auch sein letzter Zweifel verflogen.

„Noch ein’n bidde“, nuschelte eine betrunkene Tonks, die sich auf ihren Arm stützte. Sie hob dabei ihren Zeigefinger empor und ließ sich danach auf die Theke plumpsen.

Remus war geschockt. Er hatte ihr wirklich weh getan. Es war seine Schuld. Tonks war in keinem guten Zustand mehr und als der Kellner ihr den nächsten Schnaps vor die Nase stellte und sie ansetzte, tippte er auf ihre Schulter und setzte sich auf den freien Hocker, der neben ihr frei war.

Sie trank schnell den Schnaps, stellte das leere Glas unsanft auf die Theke und schaute sich dann um, wer sie gerade angetippt hatte. Sie sah ein wenig verschwommen, doch als das Bild klarer wurde, schaute sie verwirrt drein und es versetzte ihr zunehmend einen Stich in ihr Herz. Bevor Remus überhaupt anfangen konnte zu reden, bestellte sie noch einen Schnaps.

Remus war entsetzt. Er hatte sie noch nie so fertig gesehen. Ihre Haut war blasser als sonst schon. Ihre Augen waren glasig und schielten ein wenig vom Alkohol.
Remus fasste sie an der Hand und fing an zu reden.

„Nein, du trinkst jetzt keinen mehr“, meinte er entschlossen.

„Duuu“, fing Tonks an zu reden und zeigte dabei mit einem Finger auf Remus, „ hascht hiiierr gar nix mehhr zu sag’n. Isch weiß gar net wi du mich hiiiieerr gefund’n hascht.“

Als der Kellner ihr den nächsten Schnaps hinstellte und sie ihn schon in die Hand nahm und ansetzte, nahm Remus ihr den Schnaps schnell aber sanft aus der Hand und trank ihn selber. Als er das leere Glas auf die Theke stellte, schaute ihn Tonks entgeistert an.

„Was soll’n das? Duuu-“
„Tonks ich meine es ernst. Es reicht, okay? Ich bring dich jetzt nach Hause.“

Ohne auf eine Reaktion von Tonks zu warten, nahm er sie auf die Schulter und trug sie aus der Kneipe.
„Ey, lass misch runterrr“, schimpfte sie und haute ihn andauernd auf die Schulter, „isch will jetzt noch net geh’n. Ich will net nach Hause. Dann bin ich wieddeer allein…“ und bei dem letzten Satz hörte Tonks auf ihn zu hauen und ließ sich einfach weiter tragen. Sie wurde immer leiser mit ihrer Stimme, bis es nur noch ein nuschelndes Flüstern war.

Endlich hatte sie sich beruhigt, dachte Remus und als sie den letzten Satz beendet hatte, strich er ihr sanft über den Rücken.

„Du wirst nie wieder alleine sein, Dora“, sagte er und er war sich sicher, dass Tonks es morgen nicht mehr wissen würde.

Er apparierte in ihre Wohnung und ließ sie hinunter. Sie standen nun beide voreinander im Flur und schauten sich an.

Bei Tonks verschwamm alles. Sie sah nicht mehr scharf. Es war als ob sie auf einem Schiff, das leicht schwanken würde, stehe.
„Warum?“, brach sie das Schweigen und hielt sich an der Wand fest, da sie nicht mehr alleine stehen konnte. Sie war verschmiert und ihre Augen produzierten gerade wieder Tränen.
„Schau misch nicht so an…das ist alles DEINE Schulllddd“, nuschelte sie betrunken und zeigte mit einem Finger auf ihn. Danach musste sie jedoch hemmungslos lachen. Remus wusste nicht wieso, doch mit Alkohol im Blut spielten die Reaktionen und die Wahrnehmungen verrückt.
Remus fühlte sich wahnsinnig verantwortlich und wollte antworten, als Tonks schwankend auf ihn zu kam und einen Finger versuchte auf seine Lippen zu legen, doch sie traf nur eine Mundecke von ihm.
Sie stand dicht vor ihm und nun konnte Remus auch den Schmerz in ihren Augen erkennen.

„shhh…Ich will gar nix hör’n, ja? Ich weiß eh dass du nur sag’n willst, dass du zu gefährlich, zu arm und…“, sie überlegte kurz, „…genau…zu alt bist. Isch will das net mehr hör’n.“

Dann wandte sie sich von ihm ab und versuchte in ihr Schlafzimmer zu laufen, doch sie verlor das Gleichgewicht und purzelte in ein Regal. Lachend lag sie am Boden.
Remus reagierte sofort und half ihr hoch, doch sie schlug seine Hand weg.
„lass mich…ich brauch deine Hilfe nischt. Von niemanden, klar? Ich bin Aurorin. Eine ganz FANTASTISCHE Aurorin.“
Sie versuchte aufzustehen, doch es gelang ihr nicht, woraufhin sie ihren Kopf auf den Boden fallen ließ, alle viere von sich streckte und Remus anschaute.

„Ich weiß, dass du eine fantastische Aurorin bist, aber du bist betrunken, Tonks. Ich bring dich ins Bett, ja?“, und Remus wollte ihr hochhelfen, doch wieder schlug sie seine Hand weg.
„Isch bin nicht betrunk’n, klar? Ich bin nur en wenig beschwipst…“
„Okay dann bist du eben beschwipst. Aber jetzt reicht es. Du bleibst nicht auf dem Boden liegen.“

Tonks wollte schon ein Wiederwort geben, doch da hob Remus sie schon hoch und trug sie in ihr Zimmer. Sanft legte er sie in ihr Bett und beobachtete sie. Tonks kauerte sich zusammen und petzte die Augen zusammen.
„Mir ist schwummerig Remus“, meinte Tonks und schaute ihn besorgt an und ihre Augen füllten sich mit Tränen, „ ich will nicht das du misch sooo siehst…soo beschwipst…“

Auch im betrunkenen Zustand, fand Remus sie bezaubernd und goldig.
„Es ist nicht schlimm Tonks. Schlaf jetzt, okay?“
„Aber wenn ich aufwach bist du bestimmmmmt nicht mehr da…“
„Doch, bin ich, versprochen“, und Remus streichelte sanft über ihren Rücken.

Nach wenigen Minuten war Tonks eingeschlafen und eigentlich wechselte ihre Haarfarbe immer unkontrolliert im Schlaf, doch auch das schien nicht mehr zu funktionieren…Er fühlte sich schuldig. Er fand es sonst immer so faszinierend. Er wusste zwar nie ob die Träume und die dabei verschiedenen Gefühle dafür verantwortlich waren oder ob sie einfach die Haarfarbe nicht kontrollieren konnte, wenn sie schlief.

Sie sah so friedlich aus, wenn sie schlief. Remus deckte sie behutsam und fürsorglich zu und ging in die Küche. Er versuchte irgendwelche Zutaten für eine „klare Brühe“ zu finden, die Tonks bestimmt benötigte wenn sie aufwachte. Außerdem suchte er nach einem Anti-Kater-Trank, doch er fand keinen, sodass er kurze Zeit später erneut in die Winkelgasse apparierte und einen besorgte. Danach ging er zurück in Tonks Wohnung und ließ sich neben sie ins Bett fallen. Er beobachtete sie eine Zeit lang und plötzlich kuschelte sie sich an ihn. Es tat gut ihre Nähe zu spüren und Remus wusste, dass er das Richtige tat.
Sein Wolf in ihm schien sich zu entspannen und auch er genoss ihre Wärme. Er streichelte ihr zart über ihren Rücken und dachte dabei an die Geschehnisse, die heute alle passiert waren. Es waren so viele Dinge und nach einer Weile fiel er in einen unruhigen Schlaf.

Als er aufwachte, war Tonks nicht mehr im Bett neben ihm. Erschrocken fuhr er hoch. Es war schon dunkel draußen. Es war das erste Mal seit langem, dass er eine längere Zeit durchgeschlafen hatte.
Als er die Toilettenspülung hörte, beruhigte er sich ein wenig und stieg aus dem Bett und klopfte an die Badezimmertür.

„Ist alles in Ordnung? Darf ich reinkommen?“
„Ja…“, stöhnte Tonks und er hörte, dass sie erneut brach. Langsam öffnete er die Tür und entdeckte eine Tonks, die sich über die Toilettenschüssel beugte. Sie blieb kurz einen Moment über der Schüssel und strich sich dann sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Dann spülte sie und kämpfte sich hoch zum Waschbecken. Sie beträufelte ihr Gesicht mit kaltem Wasser und sah danach Remus an.
„Du solltest mich nicht so sehen“, sagte sie und fuhr sich mit dem Handtuch über ihr Gesicht, während ihre andere Hand auf ihrem Bauch verweilte.
„Ist nicht schlimm. Du siehst immer noch bezaubernd aus“, antwortete Remus und ging auf sie zu.
Tonks lächelte ihm mit einem gezwungenen Lächeln entgegen.

„Als ob ich so gut aussehen würd-“, doch sie konnte nicht weiter reden, denn ein neuer Brechanfall überfiel sie. Als sie fertig war und erneut einen kurzen Moment über der Toilettenschüssel verweilte, stellte sich Remus hinter sie.
„Ich mach dir eine klare Brühe und dann trinkst du einen Anti-Kater-Trank okay?“
„Okay…“, erwiderte Tonks nur kurz und spülte dann und ging erneut zum Waschbecken.

Remus stand in der Küche als Tonks gequält die Küche betrat. Sie war etwas verwirrt, dass Remus bei ihr war, doch anderseits fand sie es wunderschön und wollte ihn nicht darauf ansprechen. Sie hatte zu sehr Angst, dass er wieder von seinen Sorgen überrollt und gehen würde.

Sie setzte sich schnell an ihren kleinen Holztisch und schaute Remus an, der nun den Topf und zwei Teller auf den Tisch zauberte. Als er sich gegenüber von ihr setzte, lächelte er ihr sanft zu.

Er sah glücklich und unbeschwert aus, dachte Tonks. So sorgenlos. Sie hatte ihn schon lang nicht mehr so leicht und frei lächeln sehen. Was war nur gestern passiert? Sie wusste nur noch, dass sie eine Schlacht hatten, dass Dumbledore tot war und dass sie dann aus dem Krankenflügel gestürmt ist. Danach ist sie in den Tropfenden Kessel und hatte sich sofort 10 Schnäpse auf einmal bestellt. Dann irgendwann war Remus aufgetaucht und dann… sie konnte sich nur noch an einen Satz erinnern…

„Du wirst nie wieder alleine sein, Dora“

Was hatte er damit gemeint?
Als sie mehrere Löffel gegessen hatte, war mal wieder ihre Zunge schneller als ihr dröhnender Kopf.
„Was hast du damit gemeint?“, brach sie die Stille.
„Mit was?“
„Mit dem Satz.“
„Mit welchem Satz?“, lächelte er sie an und ließ den Löffel in den Teller fallen.
„Du wirst nie wieder alleine sein,…Dora…“
„So wie ich es gemeint habe“, antwortete Remus und ließ sich nach hinten an die Stuhllehne fallen, „Ich bereue es Tonks. Ich bereue es, dass ich dich so verletzt habe. Dass ich mich gegen die Liebe gestellt habe. Ich liebe dich und ich will dich niemals wieder verlieren.“

Danach stand er auf und ging auf die stutzige Tonks zu. Er hob sie kurz vom Stuhl hoch, setzte sich hin und nahm sie auf seinen Schoß und schaute sie an. Ihre Augen fesselten ihn und auch Tonks bewunderte seine Gold-braunen Augen, die ihn liebevoll anschauten. So frei und liebevoll hatten sie sie noch nie angeschaut und Tonks spürte das Kribbeln in ihrem Bauch.

„Ich liebe dich, Tonks und ich will mit dir zusammen sein. Mehr als alles andere auf dieser Welt. Es tut mir so leid. Ich hoffe du verzei-“
Bevor er ausreden konnte, legte ihm Tonks ihren Zeigefinger auf den Mund und kam ihm immer näher, bis ihre Nasenspitzen sich berührten.
Beide spürten den Atem des anderen auf der Haut und genossen jede Sekunde der Nähe.
„Shhh…Ich liebe dich Remus und ich kann nicht anders als dir zu verzeihen. Und jetzt…küss mich“, meinte sie und sofort nachdem sie ausgeredet hatte, berührten sich ihre Lippen nach einer gefühlten Ewigkeit.
Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und genussvoller. Er wurde auch immer wilder und ihre Zungen vereinten sich. Sie spürten einander. Sie nahmen den Geruch des anderen auf und genossen jegliche Bewegungen des anderen.

Langsam knöpfte Tonks verlangend das Hemd von Remus auf und erblickte nach längerer Zeit seinen nackten Oberkörper. Er war übersät von Narben, doch das machte ihn nur männlicher und auch seine leichte Brustbehaarung machte sie ganz wild. Langsam fing sie an seinen Oberkörper zu küssen und auch Remus ließ langsam seine Hände unter ihr T-shirt gleiten.

Doch plötzlich löste sich Remus von Tonks und schob sie sanft von ihm hinunter.
Tonks dachte, er würde sie schon wieder zurückstoßen und sofort füllten sich ihre Augen mit Tränen.
„Nein, nein, es war nicht so gemeint Tonks, aber ich finde wir sollten nichts überstürzen. Außerdem musst du noch deinen Anti-Kater-Trank trinken.“
„Der kann doch noch warten“, meinte Tonks und setzte sich wieder auf Remus Schoß und fing an seinen Hals zu küssen. Es fiel Remus sichtlich schwer zu wiederstehen, doch er schob sie wieder leicht von sich.
„Nein, er kann nicht warten Tonks. Du hattest ganz schön viel Alkohol im Blut.“

„Okay…wenn du meinst“, gab Tonks klein bei und ließ sich traurig auf den Stuhl, auf dem Remus vorher saß, fallen und stützte ihren Kopf ab.
Remus stand auf und reichte ihr den Trank, den sie wie ein trotziges Kind annahm und ihn angewidert hinunterschluckte.
„Boar, schmeckt der scheußlich“, meinte sie und verzog ihr Gesicht.
„Aber er hilft“, antwortete Remus und nahm das Glas aus ihrer Hand.
Danach aßen sie die Brühe weiter und warfen sich verliebte Blicke zu.
„Weißt du eigentlich wie süß du aussiehst, wenn du isst“, sagte Remus und blickte Tonks an. Tonks war sichtlich berührt von seinen Worten und schupste mit einer ungeschickten Bewegung den Teller vom Tisch, der nun auf dem Boden zerschellte.
„Das heißt aber nicht, dass du den Teller runter schmeißen musst“, meinte Remus und beide prusteten los. Es war zu schön um wahr zu sein.

Mit einem „Reparo“ war der Teller wieder ganz und das Ungeschick vergessen.
„Und geht’s dir besser, Dora?“
„Ja, viel besser“, und Tonks lächelte ihn an und ging auf ihn zu, „jetzt hab ich aber alles gegessen und getrunken, Herr Onkel Doktor.“
„Ja und die Belohnung bekommst du jetzt“, und Remus hob Tonks hoch und trug sie auf ihr Bett. Sie küssten sich und plötzlich färbten sich ihre Haare zu einem satten bonbonrosa.

„Dora“, unterbrach er den Kuss.
„Was ist denn jetzt schon wieder? Sollte ich vielleicht irgendeine Pille schlucken? Oder mir die Zähne putzen? Keine Angst, das habe ich schon gema-“
„Nein! Deine Haare! Du kannst wieder metamorphagen.“ (Ist das das Verb dafür?? :D)
„Was? Wirklich?“
Sofort schreckte Tonks hoch und schaute überglücklich in den Spiegel.
„Ja ich kann es wieder!“, schrie sie und stürzte sich auf Remus, der mit ihr strahlte.

Beide fühlten sich überglücklich und genossen die Nähe. Sie konnten sich gar nicht nah genug sein. Es war 3 Uhr nachts, sodass sie keiner stören dürfte. Also wurde es immer leidenschaftlicher und köstlicher für beide. Sie liebten sich und teilten die Liebe miteinander. Die Küsse wurden immer länger und schon bald schliefen sie miteinander.

Doch auch wenn es noch so schön war, dieser Tag würde trotzdem noch sehr anstrengend für die beiden sein…

_________________________________
Lg Angie
(*HUNDE-BLICK* hoffe ihr lasst mir ein paar Kommis da. Hat mir richtig Spaß gemacht, dieses Kapitel endlich zu schreiben. Auch die Schwarzleser, die nur meine Geschichte abonnieren und keine Kommis schreiben sind aufgefordert…:D ;) )


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