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Fanfiction

Tonks & Remus-Ihre Liebe wie sie fühlt und lebt. - Das letzte Mal...?

von Tonks8696

Vorerst bin ich total stolz drauf, dass schon 3 Leute meine Fanfiction abonniert haben und danke Remus-Dora-Lupin:Ich liebe die zwei genauso wie du und ich lese im Moment gerade auch ganz viele. Aber weißt du was mir auffällt? Das viele damit aufhören dass sie zusammen kommen und die Phase zwischen Dumbledores Tod und der Schlacht in Hogwarts immer sehr kurz kommt.(hochzeit & Schwangerschaft!!!)
Das soll sich jetzt ändern :D hab mich total über dein Lob gefreut und ich hoffe dir und den anderen Lesern gefällt mein nächstes Kapitel :)) und noch was: ich lade jetzt bis ich bei Kapitel 10 bin jeden Tag 2 Kapitel hoch damit ich dann endlich auf dem gleichen Stand bin wie bei Fanfiction.de :D
In den Ferien lade ich immer mittwochs und samstags hoch…und danach jeden Samstag.
So genug gelabbert, jetzt geht’s los. Viel Spaß :)


6.
Tatsächlich hörte Tonks die nächsten 2 Monate nichts von Remus. Langsam verlor sie die Hoffnung, dass er jemals zu seinen Gefühlen stehen würde.
Sie saß, wie jeden Morgen, am Frühstückstisch und trank eine heiße Tasse Kaffee. Ihr Haar war verstrubelt, immer noch mausbraun und matt. Ihre Augen sahen trüb aus. Ihr linker Zeigefinger war geschwollen und dick. Sie hatte sich vorgestern den Finger angebrochen während sie unter ihrem Bett saubermachen wollte. Jedoch blieb sie an einem Stark-klebenden-Kaugummi, den sie von Fred & George zum Testen geschenkt bekommen hatte, hängen und hatte danach starke Schmerzen an dem Finger. Sie war zu faul um zu Moody zu laufen und ihn zu fragen, ob er ihn richten könnte. Irgendwann würde es schon gemacht werden müssen, aber jetzt hatte Tonks keine Lust dazu.


Es regnete. Ein Paar spazierte Händchen haltend durch den Regen. Die Frau war schwanger. Wie sehr wünschte sich Tonks, dass sie das sein könnte mit Remus. Schwanger. Mit einem tiefen Seufzer stand sie auf und ging zum Bad. Sie ließ die Kaffeetasse hinter sich herfliegen. Dann machte sie sich zurecht, damit sie zur Arbeit gehen konnte. Danach zog sie sich ein pinkes Schlabbertop über und schlüpfte in eine quietsch grüne Strumpfhose und darüber in eine schwarze, kurze Hose. Als sie gerade in die Küche huschte und ihren Haustürschlüssel holen wollte, klopfte eine sehr wohl bekannte Eule an ihr Fenster. Es war die Eule vom Grimmauldplatz Nr. 12. Erstaunt und etwas erfreut darüber, dass sie nach 1Monat einen Brief bekam, öffnete sie das Fenster und nahm den Brief. Sie befürchtete, dass es mal wieder ein Brief von Molly war, doch Tonks spürte innerlich das dieser Brief etwas Besonderes war. Mit zitternden Händen öffnete sie den Brief und las ihn, doch so schnell wie sie ihn aufgefaltet und gelesen hatte, ließ sie ihn fassungslos aus den Händen gleiten. Ihre Augen füllten sich sofort mit Tränen und es dauerte nicht lange, dass mehrere ihre Augen verließen und sich über ihre trockenen Wangen ergossen.
In dem Brief stand:

Liebe Tonks,

es war hart für mich so lange nichts mehr von dir zu hören, aber es war besser so.
Als du nach unserer letzten Begegnung aus meinem Zimmer gestürmt bist, kam Albus in mein Zimmer und hatte einen Auftrag für mich. Ich solle zu den Werwölfen gehen und herausfinden, ob sie auf Voldemorts Seite sind oder auf der unseren. Es wird sehr gefährlich werden und vielleicht werde ich sogar sterben, aber es ist für den Orden von großer Bedeutung. Ich schreibe dir dies nur, damit du es weißt.
Wenn du das liest, bin ich schon auf den Weg zu ihnen.

Dein dich schmerzlich vermissender Remus


Nach ihrem Schock, setzte ihr Verstand ein. Es war vielleicht das letzte Mal das sie Remus vor 2 Monaten gesehen hatte? Das konnte sie und wollte sie nicht akzeptieren. Ohne nachzudenken, stürmte sie nicht Richtung Ministerium, sondern apparierte in den Grimmauldplatz Nr. 12. Vielleicht wussten sie etwas mehr. Wo und wann. Und wie lange? Sie musste alles wissen. Niemals könnte sie es sich verzeihen und plötzlich fühlte sie sich elendig, so beleidigt gewesen zu sein, obwohl jeder von ihnen jeden Tag sterben könnte. Und jetzt wo Remus in einer gefährlichen Situation schweben würde, fiel es ihr das erste Mal so bewusst ein, dass ihr schlecht wurde. Es war schrecklich.

Ein paar Minuten später stand sie auch schon vor dem Fuchsbau und klopfte den Code an die Tür. Sofort sprang sie auf und mit schnellen kleinen unvorsichtigen Schritten schritt sie zur Küche, wobei sie über das Bein eines Kleiderständers stolperte und auf ihrem angebrochenen Finger fiel. Es knackste und Tonks wusste, dass er nun vollkommen gebrochen war. Zitternd hielt sie sich den Finger und ging in die Küche.


„Tonks!“, schrie Molly und kam auf sie zugerannt und küsste sie mütterlich auf die Wange, „ was für ein seltener Besuch. Ach du je, was ist mit deinem Finger? Du weißt schon, dass er nicht gut aussieht? Aber naja, setz dich erst einmal. Ich koch dir Tee.“
„Nein, nein Molly. Ich bin eigentlich nur kurz hier. Ich wollte fragen, wo ist Remus? Wieso? Und überhaupt wieso weiß ich nichts davon und wie lange?“

„Ich hab ihm gesagt, er soll es dir früher erzählen, doch er wollte nicht. Anscheinend war eure letzte Begegnung schmerzhaft peinlich für ihn“, meinte Molly und grinste Tonks schadenfroh an, „Jedenfalls ist er in den Norden Englands. Und bleibt dort sehr wahrscheinlich über ein halbes Jahr, doch…“

Weiter konnte Tonks nicht zu hören. Geschockt und mit offenem Mund starrte sie durch Molly hindurch. Hatte sie das gerade einfach so gesagt? Ein halbes Jahr? Würde er dann überhaupt an Weihnachten da sein?
Tonks unterbrach Molly, obwohl sie nicht wusste was Molly noch alles erzählt hatte.
„weißt du wo er gerade sein könnte?“
Das war die wichtigste Frage von allen. Nur diese würde ihr Auskunft geben vielleicht Remus ein letztes Mal lebend zu sehen.
„Er müsste jetzt bald da sein. Vielleicht noch eine halbe Stunde. Wieso?“, fragte Molly etwas besorgt und musterte dabei Tonks Finger, der nun dreimal so dick war wie die andern Finger.
„Nur so. Danke Molly“, antwortete Tonks und rannte sofort aus der Tür. Sie durfte keine Zeit verlieren.

„Tonks!“, schrie ihr Molly hinterher, „es ist zu gefährlich!“ Doch das hörte Tonks nicht mehr.
Sofort apparierte sie in den Wald in den Norden Englands. Die Chance ihn hier in diesem großen Wald zu finden stand bei 1 zu 100000.
Hoffungslos verzweifelt rannte sie durch den Wald. Jedoch durfte sie nicht seinen Namen rufen. Sie wusste, dass sie seine Aufgabe erheblich gefährdete, doch das war ihr egal. Sie wollte nur eins:

Remus.

Und sie fand ihn. Etwas weiter vom Wald entfernt. Eine dunkle, schlanke Gestalt. Als sie auf diese zugerannt kam, blieb sie erschrocken stehen, doch nach dem ersten Schock fing auch sie an auf Tonks zuzurennen.

Tonks sprang in Remus Arme und es wurde eine lange, leidenschaftliche Umarmung. Sie hatte es geschafft. Sie hatte ihn gefunden. Ihre Blicke trafen sich. Seine Gold-braunen Augen verschmolzen mit ihren Glas-blauen Augen. Sie merkte, dass er ihr Haar betrachtete und enttäuscht feststellen musste, dass es immer noch mausbraun war. Doch mit einem leichten Grinsen ließ Remus die Situation verschwinden und mit der nächsten Bewegung, küssten sie sich. Verzweifelt, voller Liebe. Er roch ihren Duft und sie dem seinen. Es war beflügelnd für beide. Es tat gut und doch wussten sie, dass das was sie hier taten sehr gefährlich war.

Remus dachte nicht nach, zu sehr hatte er sie vermisst und zu sehr hatte er sich gefreut sie noch einmal zu sehen, als davon abzulassen sie zu küssen. Die Gefühle sprudelten aus ihm heraus und schon bald legte er sie vorsichtig ins feuchte Gras und beugte sich über sie.
Sie genossen die Zweisamkeit. Die Letzte die sie vielleicht jemals haben würden. Sie spürten ihre Körper und mit 100% war Remus von dieser Sache überzeugt, die er hier tat. Er brauchte sie. Er liebte diese Frau. Er schämte sich, dass er ihr nur ein Brief geschrieben hatte.

Nach dem sanften und leidenschaftlichen Küssen ließ sich Remus neben Tonks im weichen Gras nieder und schaute in die Ferne.

„Was ist?“, fragte Tonks und strich dabei Remus mit ihrer Hand über seinen Rücken, wobei sie ihren gebrochenen Finger bewegen musste und schmerzlich zusammen zuckte.
„Was ist eher mit dir?“, entgegnete Remus sofort besorgt. Er hatte das Zucken bemerkt.

„Ich glaub ich hab mir den Finger gebrochen“, antwortete Tonks und hielt ihm den Finger vor die Augen.
Sofort betrachtete er ihn und stimmte nickend mit ein, „ Ja, der ist gebrochen und wenn du Glück hast nicht mehrmals. Aber wie hast du das denn wieder angestellt?“, und dabei grinste er Tonks schadenfroh an, woraufhin diese rot anlief. Wie peinlich!
Sie erzählte ihm ihre Geschichte mit dem Kaugummi und dem Hinfallen. Danach brach Remus in hemmungsloses Gelächter aus. Sie hatte ihn seit langem nicht mehr so sorgenlos gesehen.
„Ey, das ist echt nicht lustig“, fing sie an sich peinlich berührt zu wehren, doch auch sie musste sich bald darauf mit ihm kaputt lachen, da ihre Story wirklich sehr amüsant war.
Sie lachten beide aus vollem Halse und als sie fertig waren, hatten sie beide Tränen in den Augen und strahlten sich an. Es war ein Augenblick, indem man annehmen konnte, dass die Welt stehen geblieben war. Sie schauten sich nur an, bis sie sich plötzlich wieder um den Hals fielen und sich küssten. Es würde wirklich der allerletzte sein, doch wer sagte denn, dass er kurz sein würde?

Es war der längste, sehnsüchtigste Kuss, den sie je hatten. Dann entzweiten sie sich.
Traurig standen sie auf, schauten sich ein letztes Mal an und Remus nahm seine Sachen und drehte ihr den Rücken zu und verschwand Richtung Wald. Nun stand sie allein auf der Wiese und schaute traurig aus.
Hoffentlich würde sie ihn wieder sehen. Und als auch sie sich nach wenigen weiteren Minuten zum Gehen wandte, berührte sie mit ihren Fingern ihre Lippen und musste dabei leicht Grinsen.
War das gerade wirklich echt passiert?
Es war wunderschön. So unbeschwert. Wie das Pärchen heute Morgen. Tonks war ihrem Traum näher gekommen. Hoffentlich würde er jetzt nicht platzen…

Nach diesem letzten Treffen hörte sie 6 Monate nichts von ihm. Keinen Brief. Nichts. Ihre Hoffnung schwand. Ihre Erinnerungen wirkten verschwommen.

War er tot?
Mit dieser Frage schlief sie ein. Morgen würde Weihnachten sein. Heilig Abend. Das Fest der Liebe…


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