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Fanfiction

Tonks & Remus-Ihre Liebe wie sie fühlt und lebt. - Der Besuch

von Tonks8696

Und jetzt ein extra langes Kapitel…Viel Spaß. Mal sehen, wie es euch gefällt ^_^
(ab jetzt stell ich jeden Samstag ein neues Kapitel rein, wenn ihr wollt):


Tonks schreckte hoch. Verträumt sah sie sich im Zimmer um, woher das Geräusch wohl kam. Es klopfte erneut, dieses Mal fordernder. Verschlafen rieb sich Tonks die Augen und streckte sich. Sie war fertig mit der Welt. Erst jetzt bemerkte sie erst, dass ihr total kalt war und dass sie am ganzen Körper zitterte. Sie konnte noch nicht einmal eine Faust ballen, da ihre Finger eingefroren waren und sie keine Kraft hatte. Ihr war es egal, wer an der Tür stand. Wenn es ein Todesser wäre, dann würde er sie umbringen, doch auch das, war Tonks egal. Schließlich wurde sie von ihrem Geliebten verstoßen und hatte gerade keinen Kontakt zu ihren Eltern. Früher oder später müsste sie eh sterben.
Gequält schob sich Tonks aus dem Bett und schlurfte zu ihrer Tür. Der Boden knarrte und ihre nassen Sachen schleiften auf dem Boden. „Wer da?“, fragte sie genervt, doch keiner antwortete ihr. Hatte sie es sich wohlmöglich doch eingebildet? Sie fragte erneut, diesmal etwas wacher. „Wer da?“, doch wieder keine Antwort. Schließlich machte sie die Tür einen Spalt auf und sah niemanden. Dann zog sie die Tür ganz auf um hinausspähen zu können. Sie lugte um die Ecke, doch auch da war keiner zu sehen. Traurig darüber, dass doch keiner nach ihr geschaut hatte, wollte sie gerade die Tür zu machen als jemand die Treppe zu ihrer Wohnung hochrannte, schließlich wohnte sie im 2.Stock.
„Molly?“, fragte Tonks verwundert.
„Och, Schätzchen du bist ja doch da. Ich wollte gerade schon gehen“, meinte Molly mit einem besorgten Blick, „ wie siehst du denn aus? Zieh dir was anderes an, du wirst noch krank“, und sie klopfte Tonks auf die Schulter.
„Ist doch egal“, antwortete Tonks und senkte den Kopf zu Boden. Sie fing an zu weinen und weil sie sich dafür schämte, vergrub sie den Kopf in ihrem nassen Mantel. Um vom Thema abzulenken, fragte Tonks, wieso Molly hier wäre. Mit einer Geste forderte sie Molly auf, in ihre Wohnung hinein zu kommen.
Molly setzte sich müde aufs Sofa und legte ihren Kopf in den Nacken. „Tonks…“, fing sie an, „ zieh dir bitte erst etwas anderes an. Ich mache mir sonst Sorgen, dass du krank wirst.“
„Okay“, meinte Tonks, der langsam bewusst wurde, dass sie sich wirklich umziehen müsste. Das würde die Situation nicht besser machen. Schließlich änderten nasse Klamotten nichts daran, dass Remus sie nicht liebte.
Als Tonks sich umgezogen hatte, setzte sie sich gegenüber von Molly auf einen violetten Sessel. Sie ließ noch schnell zwei Tassen Tee kochen und herzaubern und legte ihren Kopf in ihre Hand. „Also…“, meinte Tonks, die eigentlich überhaupt keine Lust hatte darüber zu reden was geschehen war. Bestimmt hatten es alle Ordensmitglieder mitbekommen. Schließlich war vor der Diskussion mit Remus ein Ordenstreffen gewesen und alle waren noch im Grimmauldplatz geblieben um den neusten Tratsch zu bereden . Sie war Remus einfach gefolgt und dann…
„Tonks, ich weiß, du willst darüber jetzt nicht reden…“, fing Molly an, doch sie wurde von Tonks unterbrochen. „Stimmt Molly. Ich habe wirklich keine Lust. Du kannst mir eh nicht helfen. Du bist glücklich. Du hattest nie so ein Problem! Nie! Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr. Es tut weh und ich muss da durch. Das geht nur mich was an. Und nicht dich!“ Tonks Stimme bebte. So hatte sie noch nie mit Molly geredet. Sie wusste, dass es Molly nicht böse meinte und das sie nur helfen wollte, doch Tonks wollte und konnte gerade nicht darüber reden. Zu sehr hatte es sie verletzt von Remus zurückgestoßen zu werden.
„Es geht mich was an, Tonks. Schließlich bist du sowas wie eine Tochter für mich und gehörst fast zur Familie. Ich sehe doch wie du leidest und ich sehe auch wie er leidet“, entgegnete Molly ruhig.
„Es geht dich nichts an, Molly. Und stimmt, ich gehöre FAST zur Familie“, fing Tonks an zu schreien. Sie war wütend, verärgert darüber, dass plötzlich Remus das Opfer war und verletzt. Ihre Stimme bebte und wurde immer lauter, bis es bald ein hilfloses Schreien war, was zu einem tränenhaften Hilferuf wurde, „ Fast! Das ist das richtige Wort Molly. Ich gehöre nirgendswo hin. Und er leidet nicht! Er hat mich rausgeschmissen. Er liebt mich nicht! Er hasst mich dafür dass ich Sirius umgebracht habe und ich hasse mich selbst! Niemand kann mir helfen. Ich bin alleine…alleine…“ Weiter kam sie nicht. Tonks Stimme brach und auch Molly, die geschockt über die Worte von Tonks, auf dem Sofa saß, verschlug es die Stimme. Tränen fühlten Mollys Augen und sie ging auf Tonks zu, die jetzt aufgestanden war und bitterlich weinte.
„Tonks, sag sowas nicht. Es ist nicht deine Schuld, dass Sirius tot ist und auch wenn du nicht meine Tochter bist, ich habe dich sehr gern und Remus hat dich auch gern. Er muss es nur zeigen. Es dauert seine Zeit. Und stimmt, ich habe noch nie einen Werwolf geliebt, aber ich habe vor Arthur auch geliebt…Und jetzt beruhige dich. Ich bin da…“ Molly umarmte Tonks, die die Umarmung verzweifelt entgegennahm und anfing heftig zu heulen. Sie wehrte sich nicht und niemand sprach ein Wort. Sie heulte einfach nur und umarmte Molly, der auch Tränen die Wange hinunter kullerten.
Nach einer Weile löste sich Tonks aus der Umarmung und schaute Molly in die Augen.
„Danke Molly und tut mir Leid wegen…“, fing Tonks mit brüchiger Stimme an. Ihre Augen waren verquollen. Ihre Wangen waren rot gefleckt vom vielen Weinen und auch ihre Nase war zu. „…vorhin.“
„Macht nichts Tonks. Ich bin immer für dich da“, meinte Molly und klopfte liebevoll auf Tonks Schulter. Molly grinste sie ein wenig an, sodass Tonks ein leichtes aber trauriges Lächeln erwiderte.
„Na also, geht doch. Diese Tonks will ich wieder sehen“, meinte Molly und zwinkerte Tonks zu.
Dann umarmten sie sich kurz und Molly verabschiedete sich von Tonks. Molly meinte noch, Tonks solle sofort zu ihr kommen, wenn sie etwas Liebe spüren müsse, woraufhin Tonks nur ein leicht gequältes Lächeln erwiderte. Sie wollte nur von einem Menschen Liebe, doch diese bekam sie nicht.
Tonks stand alleine in ihrer Wohnung. Der Blick gedankenversunken zur Tür. Sie fühlte sich ein wenig erleichtert, doch sie wusste, dass diese Begegnung mit Molly nichts geändert hatte. Aber was meinte Molly mit „er leidet auch?“. Er hatte sie zurückgestoßen.
Tonks fühlte sich schrecklich. Sie hatte sich noch nie in ihrem Leben so leer gefühlt. Sie legte sich wieder ins Bett und schlief sofort ein. Ihre Träume huschten immer wieder zu Remus und seinen Gold-braunen Augen…Doch aus den schönen Träumen, die sie vor der Diskussion hatte, wurden Alpträume und sie träumte davon, dass Remus sie hasste und ignorierte. Das sie niemals wieder seine Wärme und seinen Geruch wahrnehmen dürfte. Es war grauenhaft und sie weinte sich im Schlaf den Kummer von der Seele.
Stumm und nicht ahnend, dass es morgen eine erneute Begegnung mit ihrem Werwolf geben würde…

LG Angie :)


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