von Tonks8696
Tonks und Remus- Ihre Liebe wie sie fühlt und lebt.
Hey Leute, ich hoffe euch gefällt schon mal der Anfang. Seid bitte nicht so streng mit mir und schreibt Reviews. Bitte. :) So und jetzt, viel Spaß beim Lesen…:
Tonks spürte die Leere in ihrem Magen. Ihr Herz bebte. Die Stille umgab sie, nur ihr Schluchzen war zu hören. Es war dunkel und sie fühlte sich alleine. Niemand war bei ihr und niemand würde je wissen, wie sie sich gerade fühlt. Sie war alleine am Schwarzen See und schaute ins trübe Wasser. Es regnete und ihre Tränen wurden eins mit den Regentropfen. Ihre Haare hingen in nassen Strähnen in ihr Gesicht. Ihr Umhang war durchnässt und ihre Schminke im ganzen Gesicht verschmiert. Sie hasste sich selber. Sie hasste ihre Familie. Sie hasste den Orden und sie hasste jemanden zu lieben, der nicht das gleiche empfand wie sie. Diese Trauer die sie umgab ließ sie wie in einer Traumwelt schweben. Sie sah Remus vor ihren Augen. Die letzten Minuten, die sie gerade erlebt hatte, spiegelten sich im Wasser. Remus hatte sie aus seinem Zimmer im Grimmauldplatz 12 geschmissen und gemeint er würde sie nicht lieben. Eiskalt ohne jegliche Wärme hatte er das gesagt. Es war Zorn gewesen und Tonks wusste nicht wieso er so wütend war. War sie wirklich so ätzend? War sie so hässlich? Oder was gefiel ihm nicht an ihr? Waren es ihre Metamorphmaguskünste? Am allermeisten jedoch, hasste sich allerdings Tonks. Sie wusste, dass sie nicht die Hübscheste war, aber musste er so ab stößig zu ihr sein? Noch immer merkte sie die Stelle, an der er sie berührt hatte. Noch immer kribbelte diese Stelle und war warm. Es war keine liebevolle Bewegung von ihm gewesen, doch trotzdem tastete sie immer wieder diese Stelle ab und musste dabei leicht grinsen. Sie war verletzlich geworden durch Remus. Ihre erste Begegnung war im Fuchsbau gewesen als sie das erste Mal an einem Ordenstreffen teilnahm. Sie kam mit MadEye, ihrem Aurorenausbilder der auch im Orden war. Allerdings stolperte sie über ein Tischbein und landete unsanft genau vor den Füßen von ihrem Werwolf. Sofort bemerkte sie seine Augen, diese gold-braunen Augen. Wenn sie jetzt daran dachte, musste sie leicht schmunzeln und ihr wurde warm ums Herz. Sie hätte es nicht sagen sollen, dass sie ihn liebt. Es war blöd, aber nach Sirius Tod war sie durcheinander gewesen. Schließlich war sie Sirius Mörderin und er der beste Freund von Sirius. Trotzdem kam er oft zu ihr ins Krankenhaus und besuchte sie. Erst das lange Reden entfachte die Gefühle für ihn. Es tat immer gut, wenn er da war und sie fühlte sich geborgen und nun? Hatte sie alles zerstört? Nur weil sie gesagt hat, dass sie ihn liebt? Er hatte sie rausgeschmissen. Sie hatte alles zerstört…Bei diesem Gedanken kullerte eine letzte Träne ihre Wangen hinunter, dann kehrte sie dem See den Rücken zu und apparierte in ihre Wohnung. Alleine und durchnässt. Jegliche Wärme war aus ihrem Körper geschlichen. Sie würde bestimmt krank werden.
Sie schloss die Tür auf und trottete mit ihren durchnässten Sachen Richtung Bett. Sie setzte sich auf ihre kuschelige Bettdecke und zog die Schuhe aus und ließ sie neben ihrem weißen Himmelbett stehen. Dann legte sie sich kerzengerade in hin und starrte an die Decke. Sie hatte keine Lust sich umzuziehen. Was für einen Sinn hatte es denn? Sie war alleine und niemand würde an sie denken. Ob sie krank werden würde oder nicht. Sie hatte keine Lust aufs atmen, aufs Leben.
Einsam schlief sie mit ihren nassen Sachen ein, mit dem Gedanken nie wieder aufzuwachen und diesen innerlichen Schmerz der Einsamkeit zu fühlen…
Doch plötzlich klopfte es an der Tür…
Lg Angie :)
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