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Fanfiction

Tonks & Remus-Ihre Liebe wie sie fühlt und lebt. - Die Vollmondnacht

von Tonks8696

Einen guten Rutsch ins Jahr 2013 wünsche ich euch auch wenn ich etwas enttäuscht bin, dass gar keine Kommis zurückkommen. Nach 5 weiteren Kapitel und über 250 Klicks wieder seit dem ich wieder angefangen hab zu schreiben auf meine FF. Bei 27 Abonnenten und 5900 Klicks könnten doch ein paar Kommentare kommen. Besonders weil dieses Kapitel wichtig ist.
Als Geschenk für den Start 2013 ein paar Kommis von euch. Mindestens 3 Stück und ich stell so schnell wie möglich das nächste Kapitel rein. Das wollt ihr doch oder?? *Hunde-Blick*





47.

Die nächsten zwei Wochen vergingen langsam und zogen sich in die Länge. Auch wenn Tonks Remus versuchte zu beruhigen und ihm gut zuzusprechen, wurde er immer missmutiger und zog sich zurück. Er aß fast nichts, sodass sich Tonks immer schlechter fühlte, wenn sie schon nur einen Pudding mit hungrigen Augen ansah. In den zwei Wochen hatte sie schon wieder 2 Kilo zugelegt und wog nun schon 9 Kilo mehr, als zu Beginn der Schwangerschaft. Remus schaute sie nur noch an und redete mit ihr, wenn sie ihn etwas fragte. Tonks fühlte sich schlecht. Sie konnte nicht mehr tun, als gut auf ihn einzureden.

Nun war es soweit. Vollmondnacht. Remus hatte dunkle, müde Augenringe unter seinen Augen. Seine Haare wirkten grauer und auch seine Haltung wies seinen Missmut und seine Angst auf.
Langsam und schwerfällig schritt er auf die Tür zu und schaute Tonks nochmal an, die ihren immer dicker werdenden Bauch streichelte. Mit traurigen Augen erwiderte sie seinen Blick. Er hatte sie schon länger nicht mehr geküsst, geschweige denn sie berührt. Er konnte einfach nicht.

„Tschüss“, sagte er nur kurz angebunden und wollte schon aus der Tür gehen, als ihn plötzlich eine Hand an der Schulter packte. Es war eine zierliche Hand.
„Remus“, hauchte Tonks, „umarm mich doch wenigstens. Du….“, ihre Stimme brach, „…du musst mich ja nicht küssen, wenn…wenn du nicht willst.“
Remus senkte seinen Kopf und drehte sich zu Tonks um, dabei nahm er ihre Hand in seine.
Ohne Worte nahm er sie in seine Arme und Tonks flossen stumme Tränen die Wange hinunter.
Dann löste er wieder seine Umarmung und schaute ihr nochmal in die Augen und dann auf ihren Bauch.
„Ich hoffe…hoffe es wird alles gut.“
Er versuchte ein Grinsen aufzusetzen was ihm allerdings nicht sonderlich gelang. Dann drehte er sich um und Tonks musste aufschluchzen.
„Du…Du kommst doch wieder zurück oder?“
Noch einmal drehte er seinen Kopf leicht auf die Seite, um Tonks aus dem Augenwinkel zu sehen.
„Ja“, flüsterte er nur noch und ging dann aus der Tür.

Tonks ahnte wie schwer es für Remus sein musste. Dennoch kam sie sich vor wie eine Aussätzige. Als ob er sie nicht mehr attraktiv fände. Eine kurze Umarmung in eineinhalb Wochen. Die Tränen flossen weiter ihre Wangen hinunter und bannten sich den Weg weiter ihren Hals herunter, bis sie schließlich am Kragen ihrer Schwangerschaftsbluse versickerten.

Tonks stand alleine in ihrer Wohnung und sah zum Himmel. Noch ging die Sonne unter, doch in 2 Stunden würde sie es wissen. Wenn es ein Werwolf war, hatte ihr Arzt gesagt, dann würde sie furchtbare Schmerzen bekommen. Eigentlich hatte ihr der Arzt angeboten ins St. Mungo zu gehen, doch sie hatte abgelehnt und Molly gefragt, ob sie ihr Gesellschaft leisten wollte. Sofort hatte Molly zugestimmt.
„Ich lass dich doch nicht alleine“, hatte Molly erwidert.

Tonks versuchte ihre Gedanken zu ordnen und nicht an Remus zu denken, der wieder einmal Qualen in dieser Nacht durchmachen müsste.
Nach wenigen Minuten der Einsamkeit klopfte es an der Tür und Molly stand vor ihr.
„Hey Süße“, begrüßte Molly Tonks, „Wie siehst du denn aus? Furchtbar. Ist was passiert?“
„Nein, es ist alles in Ordnung. Remus…Remus macht sich einfach nur schreckliche Gedanken und war in den letzten Wochen…sehr in sich gekehrt.“
„Ach Kind. Das wird wieder. Spätestens Morgen wird alles besser“, grinste Molly sie aufbauend an und die zwei gingen ins Wohnzimmer und warteten ab.

Als der Mond langsam zu sehen war, fing Tonks an zu schwitzen. Nicht vor Schmerzen sondern einfach vor Aufregung. Und ganz plötzlich ein paar Minuten bevor der Vollmond ganz sichtbar war, konnte Tonks einfach nicht mehr an sich halten.
„DAS IST DOCH ALLES DUMM WAS WIR HIER MACHEN!“, schrie sie Molly verzweifelt an, „STELL DIR MAL VOR ES IST EIN WERWOLF! REMUS WIRD NIEMALS IN SEINEM LEBEN DAMIT FERTIG WERDEN!“
„Tonks beruhige dich!“, flehte Molly sie an und versuchte Tonks zu beruhigen, in dem sie vom Sofa aufstand und sie umarmte. Doch Tonks löste sich augenblicklich von der Umarmung.

„ NEIN MOLLY, ICH KANN MICH JETZT NICHT BERUHIGEN. ICH…ICH KANN NICHT! REMUS WIRD MICH HASSEN. MICH VERLASSEN WENN DAS KIND EIN WERWOLF WIRD. DU WEIßT NICHT WIE SCHRECKLICH DIE LETZTEN ZWEI WOCHEN HIER WAREN. WIE LUFT BEHANDELT ZU WERDEN UND ZU WISSEN DASS ES MIT DIR…MIT DEINEM KÖRPER ZU TUN HAT…ICH…ICH WILL NICHT OHNE REMUS EIN KIND GROßZIEHEN WAS…WAS QUALVOLL LEIDEN MUSS! JEDEN TAG AUFS NEU-“, Tonks stockte, denn Molly unterbrauch sie.
„TONKS! Der Vollmond! Er ist…da…und du hast keine Schmerzen!“, schrie Molly glücklich, „Tonks hörst du?“ Molly rüttelte an Tonks, die wie versteinert den Mond anschaute. Nach ein paar Sekunden merkte sie, dass die rothaarige Weasley immer noch wie wild an ihrem Arm rüttelte.
„Tonks! Es ist kein Werwolf! Hörst du mich?“
Ungläubig wandte sich Tonks Molly zu und musste plötzlich vor Erleichterung heulen. All die Unsicherheit, all der Kummer um Remus und all die Angst, dass Remus sie verlassen würde, stürzen auf sie ein. All das würde nicht so sein. Sie würden ein normales Kind bekommen. Ganz normal.

„Shhh…shhhh….alles ist gut Tonks. Alles ist gut“, immer und immer wieder wiederholte Molly diesen Satz und umarmte dabei Tonks mütterlich. Diese weinte und fiel in einen halbstündigen Heulkrampf, in dem Molly mehrmals die Augen verdrehte und ihre Füße ausschüttelte. Schließlich war es nicht gerade einfach Tonks, die etwas kräftiger war, zu stützen und sie dabei noch zu trösten.
Nach gut einer halben Stunde löste sich Tonks und schaute Molly erleichtert mit verquollenen und erröteten Augen an.
„Es…es…oh mein Gott…es..es ist alles gut!“, stotterte sie und raufte sich dabei die Haare. Und dann lachte sie einfach nur noch überglücklich und erleichtert aus vollem Herzen. Molly stimmte mit ein.
„Danke Molly. Fürs Dasein!“
Mehr bekam Tonks nicht heraus. Sie wollte einfach nur Remus erzählen, dass das Kind normal war. Einfach nur ihn erleichtert sehen. Ihm in die Arme fallen. Ihn küssen und seine Liebe spüren.
Tonks bekam nur verschwommen mit wie sie Molly verabschiedete und ins Bett fiel.

Es war zu schön um wahr zu sein. Sie schaute vom Bett aus, raus aus ihrem Fenster und betrachtete den Mond in seinem vollen Glanz. Es würde normal sein. Ihr Baby von Remus. Ein Teil von ihm. Stumme Freudentränen rannen ihre Wangen hinunter.
Und dann überkam sie plötzlich Trauer. Remus konnte niemals den Mond so betrachten. Und wie ging es ihm wohl gerade? Er wusste ja nichts von der frohen Botschaft…
Mit diesen Gedanken fiel sie in einen unruhigen Schlaf und als sie aufwachte war es früher Morgen.

Ein paar Autos fuhren auf der Straße und ein paar noch verbliebene Vögel zwitscherten freudig. Die bunten Herbstblätter wirbelten umher und tanzten im Wind. Ihre Farben tauchten die Welt in ein einziges Farbenspiel. Tonks stand langsam auf und schlurfte in die Küche um sich einen Kaffee zu machen. Und genau in diesem Moment machte jemand polternd die Tür auf. Ein Mann gehetzt und übermüdet aussehend, stand vor ihr. Seine Klamotten waren stark zerrissen und neue Wunden zeichneten sein Gesicht. Dunkle Augenringe zierten seine Augen und auch sein Gesichtsausdruck mit den unruhigen Augen die auf ihr ruhten, ließen Tonks zusammenzucken.
„Remus“, hauchte sie und wollte auf ihn zugehen, doch mit einer Handbewegung brachte er sie zum Stehen.
„Ist es?“, fragte er nur und Tonks wusste sofort was er wissen wollte.
Sie ging nun langsam auf ihn zu und nahm seine Hand.
„Nein. Es ist…ist ganz normal.“

Dieser Satz gelang in Remus Ohr, doch er kam nicht weiter. Zu sehr hatte er Angst davor gehabt. Völlig ruhig stand er da und Tonks konnte überhaupt keine Reaktion daraus schließen.
„Remus? Remus es ist alles gut. Es wird ganz normal.“
Vorsichtig hob sie ihre Hand und streichelte seine Wange und dann sah er sie an, doch seine Augen schauten durch sie hindurch.
Er konnte es nicht fassen. es war einfach unfassbar. Das Kind war normal?

Und dann plötzlich lösten sich die Wände in ihm und der Satz von Tonks konnte weiter in ihn hinein. Er konnte in sein Verstand eindringen.
Sein Blick verdichtete sich wieder und er sah Tonks, die ihn völlig erwartungsvoll und ängstlich zugleich ansah.
Und dann lösten sich die ersten Tränen. Freudentränen. Er hatte sich umsonst Sorgen gemacht. Er lachte und weinte zugleich und Tonks musste lächeln.

Sie sah die Erleichterung. Sein Blick klarte auf. Sein Erscheinungsbild wurde sofort sichtbar fröhlicher, auch wenn er immer noch erschöpft aussah.
„Tonks…Tonks das ist wunderbar!“, stotterte er und ging erleichtert auf Tonks zu, packte sie, hob sie hoch, umarmte sie und dann küsste er sie.
Er war so erleichtert. Sein Kind mit Tonks würde normal werden. Alles worüber er sich Sorgen gemacht hatte, war dumm gewesen. Tonks hatte Recht gehabt. Sie hatte immer die Ruhe bewahrt, weil sie wusste, dass man es eh nicht vor der letzten Nacht wissen würde.
Und er war so abweisend zu ihr gewesen.
„Es tut mir leid…wie ich war..zu dir.“
„Remus. Es ist doch alles gut. Alles ist gut.“
Dann verfielen sie in einen langen leidenschaftlichen Kuss und die Welt sah schon wieder ganz anders aus als die Wochen davor.

LG Angie


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