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Fanfiction

Tonks & Remus-Ihre Liebe wie sie fühlt und lebt. - Tonks Gefühlschaos

von Tonks8696

ich muss ja viel nachholen. Also hier noch eins. Ich finde dieses Kapitel zeigt sehr gut, in welchem Gefühlschaos sich Tonks befindet und weil ich sie einfach liebe musste ich dieses Kapitel einfach schreiben :)



45.

Remus stand vor Tonks Wohnungstür und seufzte tief. ‚Was für ein Abend‘, dachte er, ‚Wie soll ich das nur Tonks erklären? Erst die schlechte Nachricht und dann so eine Positive?‘
Er schüttelte den Kopf und richtete seinen Zauberstab auf die Türklinke, doch bevor er überhaupt etwas sagen oder geschweige denn denken konnte, öffnete eine verheulte und übermüdet aussehende Tonks die Tür.
„Hey“, brachte Remus nur heraus.
„Hey“, entgegnete Tonks und lief wieder in Richtung Schlafzimmer.
Ohne überhaupt eine Frage an Remus zu stellen wo er denn gewesen sei, ließ sie sich ins Bett fallen.

Es war nicht die Zeit der großen Worte. Es war 2Uhr nachts und Remus wollte nicht noch ein Gefühlschaos in Tonks auslösen. Er war überglücklich. So glücklich als er Moody’s Stimme gehört hatte, dass er völlig vergessen hatte, dass es auch ein Todesser hätte sein können.
Das sah ihm eigentlich nicht ähnlich. Leise schlurfte er in die Küche und war völlig geschockt. Die ganzen Schubladen waren aufgerissen und die Raviolipackungen komplett leer. „Da hatte jemand Hunger“, nuschelte er zu sich selbst und grinste müde. Es war zu spät alles wieder ordentlich zu machen, sodass er sich schnell bettfertig machte und sich zu Tonks ins Bett kuschelte. Diese schaute aus dem Fenster und einzelne Tränen kullerten ihre Wangen hinunter.
„Ich kann nicht aufhören zu weinen“, schluchzte sie.
„Jeder muss mal weinen Tonks. Besonders nach der Nachricht.“
„Ja…du bleibst bei mir ja?“
„Natürlich Dora.“

Sie drehte sich um, gab ihm einen Kuss und er nahm sie so fest wie er konnte in eine enge Umarmung.
„Es wird alles wieder gut Tonks.“
„ja…“, hauchte sie, „das hoffe ich…Entschuldigung wegen den Ravioli…ich musste einfach was essen.“
„Ach das ist doch nicht schlimm“, lächelte er sie an und gab ihr einen Kuss auf ihre kurzen bonbonrosafarbenen Haare.
„Ich liebe dich“, nuschelte sie müde und dann schlief sie eng an Remus gekuschelt behutsam ein.
‚Sie ist so wunderschön‘, dachte Remus und musste lächeln. Er schmiegte sich an sie und nach wenigen Minuten erreichte er auch das Land der Träume.

Nach wenigen Stunden Schlaf hämmerte es plötzlich an der Wohnungstür. Sofort waren beide wach.
„Wer kann das sein Remus?“, fragte Tonks augeweckt.
„Keine Ahnung…“, antwortete er nur abgehakt und schritt mit erhobenem Zauberstab auf die Tür zu.
„Ich bin es Moody“, drang es von der anderen Seite.
„Was?“, rief Tonks, „das kann doch nicht sein.“
„Doch kann es“, zwinkerte Remus ihr zu und öffnete die Tür, „Hallo Moody.“

„Moody?“, meinte Tonks und stand abergläubisch und verdutzt auf und ging langsam auf die zwei Herren zu.
„Hallo Nymphadora“, sagte er freudig.
„nenn mich noch einmal Nymphadora und du kannst was erleben“, erwiderte sie gespielt schroff. In dieser Situation hatten sich ihre Haare normalerweise immer in ein feuerrot verwandelt, doch das ging nun schließlich nicht mehr. Außer Remus wusste es noch keiner, dass ihre Metarmophmaguskräfte nachlassen würden und schließlich gar nicht mehr funktionieren würden.
Mad-Eye schien es jedenfalls nicht weiter aufzufallen.
Nach kurzem Zögern und inspizieren, sprang Tonks Moody freudig in die Arme. „Ich..ich dachte du wärst tot.“
„Das dachten wir alle Dora“, meinte Remus und grinste sie an.
„Du wusstest, dass er lebt? Und du hast mir nichts gesagt?“ Ihre Stimme schwang in Zorn über, den sie jedoch zu verbergen versuchte.
„Seit gestern Abend erst. Kurz nachdem ich wieder in den Fuchsbau bin.“
„Du bist noch einmal in den Fuchsbau?“ Der Zorn, der in ihr brodelte war nun deutlich durch ihre Zornfalte zwischen den Augen erkennbar, dennoch versuchte sie vor Moody nicht mit einer Diskussion anzufangen.
„Ist jetzt auch egal“, meinte Remus kurz angebunden und Tonks nickte nur schnell und wandte sich an Moody. „Setz dich ruhig. Ich mal Kaffee.“
Alle drei gingen in die Küche.
„Wie sieht’s denn hier aus? Hier ist ja ne Bombe eingeschlagen“, lachte Moody neckend.
„Ähm…ja…ich hab halt Hunger“, meinte Tonks trotzig, „Ich dachte du hast die Küche sauber gemacht. Ich mein du hast es doch gestern Abend gesehen, dass sie schlimm aussieht.“ Dabei schaute sie Remus herausfordernd an und Moody merkte langsam die dicke Luft zwischen den Beiden, die sich anstaute.
Remus musste sich zusammenreißen einfach zu schweigen. „Ich glaub, ich geh lieber. Ich wollte euch nur kurz hallo sagen und meine beste Aurorin begrüßen, die ja ein paar Pfund mehr drauf hat.“
„Ja…ich bin-“, wollte sie anfangen, doch sie wurde von Remus unterbrochen: „Das weiß er schon.“
„Ach so, dass weiß er schon…“, meinte sie patzig, „du musst nicht gehen. Bleib noch ein wenig.“
„Nein nein, wir sehen uns heute Mittag nochmal. Der Orden möchte nochmal heute zusammenkommen und etwas besprechen.“
„Gut wir werden da sein“, meinten die beiden werdenden Elternteile gleichzeitig.

Moody verschwand aus der Wohnung und sofort fing die Diskussion an.

„Du wusstest das Moody lebt und sagst mir nicht?“
„ich wollte es dir heute Morgen sagen.“
„Ach wolltest du das?“
„Gestern Abend warst du total im Gefühlschaos wegen deinem Vater und da wollte ich nicht noch so eine Nachricht dir überbringen.“
„Das wäre mal eine gute Nachricht gewesen. Und warum erzählst du mir nicht das du im Fuchsbau warst?“
„du hast nicht gefragt und wo sollte ich sonst gewesen sein?“
Stille. Tonks dachte nach. Was war nur los mit ihr? Sie hatte so eine Wut im Bauch, obwohl Remus alles richtig gemacht hatte.
„Keine Ahnung. Halt irgendwo und nur weil ich nicht frag, kannst du mir das ja trotzdem erzählen.“
„Hätte ich auch machen können, aber wenn ich das so gemacht hätte wie du das gerade sagst, wäre es auch nicht richtig gewesen. Reg dich nicht so auf!“
„ICH soll mich nicht aufregen? Das ist ja wohl das Letzte.“ Bei dem letzten Satz stapfte sie an Remus vorbei und zog sich wütend an.
„Wo willst du hin?“, fragte Remus zornig.
„Keine Ahnung.“
„Das bringt doch nichts. Du kannst nicht immer abhauen!“
„Das sagt der Richtige. Wer wollte denn erst das Kind und mich nicht mehr?“
Sie stand nun genau vor ihm und schaute ihm direkt in die Augen. Ihre glasblauen Augen wurden etwas wässrig und Remus goldbraunen Augen, die langsam an Zorn und Wut verloren, schauten sie plötzlich liebevoll und rücksichtsvoll an. Er wusste, dass er sie damals mit seinem Verschwinden tief verletzt hatte.
„das…das ist was anderes. Und es tut mir doch auch leid“, meinte er in ganz ruhigem Tonfall.
„Ja…stimmt…Tut mir leid. Ich glaube meine Hormone drehen grad völlig am Rad.“
Tonks beruhigte sich wieder und ihre Stimmung klarte wieder auf.
Remus musste lachen und nun lachte auch Tonks. Sie küssten sich und lagen sich dann in den Armen.
„ich liebe dich“, sagte Remus und Tonks grub sich dabei noch weiter in seine Brust.

Sie hätten ewig so stehen können. Die Wärme und Liebe des anderen tat den beiden so gut wie keine Medizin.
„Aber wie hat Moody denn überlebt?“, meinte Tonks und löste sich dabei leicht um Remus ins Gesicht blicken zu können.
Remus fing an ihr alles zu erzählen und Tonks war sichtlich erstaunt wie viel Glück Moody gehabt hatte.
„Wow...“, brachte sie nur hervor und setzte sich an die Bettkante und streichelte über ihr Bauch.
„Wie geht’s dir?“, meinte Remus als er ihre Geste bemerkte.
„Gut. Etwas geschafft, aber ich hab dich und den Kleinen.“
„Den Kleinen?“
„Ja, ich schätze es wird ein Junge. Ich weiß nicht warum…“
„Na dann. Ich bin gespannt…“, fing Remus an und ließ sein Kopf hängen.
„Auf was?“
„Ob es ein normales Kind wird…oder…“
„Oder so wie du?“, beendete Tonks den Satz und schaute besorgt Remus an.
„Ja“, seufzte Remus schwermütig.
„In ca. 2 Wochen wissen wir es.“
„Nein. Dann weißt du es. Ich bin in dieser Nacht nicht hier. Ich muss…“
„Stimmt. Ich vergesse das immer. Dass du ein Werwolf bist.“
„Wie kannst du das vergessen?“, meinte Remus plötzlich verwundert.
„Weil du einfach so wunderbar bist.“
„Ich könnte dir schaden.“
„Ich weiß. Und?“
„Aber-“
„Remus diese Unterhaltung hatten wir soooo oft“, unterbrach sie ihn und betonte das „so“ extra lang.
„Ja und ich hab mich für dich entschieden und für das Kind.“
„Ja und das war richtig“, grinste sie ihn lieb und verschmitzt an, „können wir jetzt was essen?“
Remus musste lachen.
„Ja. Wir wollen ja nicht das meine Frau verhungert.“
„Genau“, nickte sie ihn zustimmend zu und richtete sich auf.

Sie aßen zusammen, räumten die Küche auf, zogen sich fertig an und apparierten zum Fuchsbau. Dort angekommen saßen alle freudig zusammen und Tonks vergaß langsam die Sorgen um ihren Vater und genoss wieder das Dasein von Moody.
Er war immer wie ein zweiter Vater für sie gewesen und es war schön, dass er lebte. Tonks und Mad-Eye redeten sehr viel und ausgiebig.
„Und wie geht’s dir so Tonks?“
„Mir geht’s den Umständen entsprechend Moody. Aber es wird ja wieder besser.“
Sie grinste ihn aufbauend an.
„Ja. Ich weiß zwar nicht wie das ist…schwanger zu sein, aber ich schätze, so ne Kugel mit sich umherzutragen ist bestimmt nicht immer schön.“
„Noch ist es ja eine kleine Kugel“, grinste sie ihn an, „nur mein Job…“
„Das kriegen wir schon hin“, baute er sie auf.

Tonks redete noch bis in die Nacht mit Moody und bekam gar nicht mit, dass Remus verschwunden war. Sie wusste wie sehr Remus sich Sorgen machte, dass das Kind doch vielleicht ein Werwolf war und dass es dann seine Schuld war. Sein Gemüt wurde zunehmend schwerer. Noch 2 Wochen plagende Ungewissheit…


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