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Fanfiction

Annie Potter und der Stein der Weisen - Kapitel 2

von Sandy Snape

Ich erstarrte. Hatte sie gerade wirklich 'Bruder' gesagt? Das konnte gar nicht sein, oder?
»Annie? Geht es dir gut?«, fragte Zoey und wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum, sodass sie einem Zauberer, welcher gerade vorbei ging, ins Gesicht schlug.
»Oh, Entschuldigung! Geht es Ihnen gut?«, sagte Zoey hastig. Normaler Weise hätte ich lächelnd den Kopf geschüttelt, doch jetzt war mir ganz und gar nicht nach Lachen zumute. Langsam sickerte zu mir durch, dass ich meinem Bruder immer noch in die Augen starrte. Er schien ein wenig verängstigt wegen meinem eindringlichen Blick. Ich wollte das auf keinen Fall und wandte mich schweren Herzens endlich ab, doch ich blieb an dem großen Mann hängen. Er starrte mich an, in seinen Augen lag Überraschung, Entsetzten und Freude. Ich bemerkte, wie er den Blick meiner Patentante suchte, also stieß ich Zoey in die Seite.
»Der Mann davorne, möchte etwas von dir«, sagte ich leise, ohne meinen Blick abzuwenden. Der Riese nickte einmal - vermutlich hatte er mit Zoey stumm etwas abgemacht - und winkte uns zu sich.
»Komm«, meinte Zo und schob mich zu dem Riesen.
»Hallo, Hagrid«, begrüßte meine Patentante ihn so fröhlich wie möglich.
»Zoey, stimmt's?«
»Ja«, sagte Zoey.
»Und das is'se?«, fragte der Mann namens Hagrid. Zoey nickte und streichte mir durch die Haare.
»Weiß« Zoey brach ab, wahrscheinlich suchte sie die richtigen Worte, »Weiß er von ihr?« Mir war klar, dass wir beide - hieß mein Bruder und ich - gemeint waren. Hagrid schüttelte traurig den Kopf.
»Die Dursley's haben sich nicht gekümmert. Er wusste von gar nichts!«, empörte er sich.
»Wir können die Dinge ja gleich klären, bei einer Kugel Eis? Ich hol' nur eben die Bücher. Für Harry bring ich sie mit. Ihr könnt schon mal vor«, sagte Zoey und verschwand in der Menge. Harry hieß er also. Mir kam es so vor, als hätte ich seinen Namen schon einmal gehört...
»Ahm«, Hagrid räusperte sich kurz, »woll'n wir dann? Annabelle.«
»Annie«, verbesserte ich ihn automatisch.
»'Kay, dann los!« Hagrid führte Harry und mich aus dem überfüllten Laden zurück auf die Haupstraße. Schweigend gingen wir den Weg bis zu Florean Fortescues Eissalon, wo wir uns schließlich draußen auf die Terasse setzten. Das hieß nur Harry und ich setzten uns, Hagrid blieb stehen.
»Ähm, tut mir ja wirklich leid, aber wer bist du?«, fragte Harry ein wenig schüchtern. Was sollte ich da bloß drauf antworten? Hi Harry, ich bin deine Zwillingsschwester Annabelle, schön dich kennenzulernen Ich hatte das dumpfe Gefühl, dass das sicher nicht so gut ankommen würde. Deswegen sagte ich einfach nur:
»Annie.« Harry nickte und ich war erleichtert, dass er nicht nach meinem Nachnamen fragte.
»Ich bin Harry.« Diesmal war es an mir zu nicken und ich schaffte es sogar zu lächeln. Ob es nicht doch eher einer Grimasse ähnelte, war eine ganz andere Frage.
»Du kommst auch neu nach Hogwarts?«, fragte ich, nur um diese drückende Stille zu unterbrechen.
»Ja, ich freu mich schon total«, meinte Harry und lächelte. Mit einem Schrecken stellte ich fest, dass er genau wie Dad lächelte, was ja auch kein Wunder war, wenn er schon wie er aussah.
»Ist alles okay mit dir?«, fragte mein Bruder und schaute mich besorgt an. Anscheinend hatte ich ihn ein wenig zu lange und intensiv angeschaut. Ich schüttelte kurz den Kopf, um wieder klar denken zu können.
»Ja, alles bestens.«
»Hey, ihr habt ja noch gar kein Eis!«, empörte Zoey sich laut, als sie an unseremTisch ankam, zwei schwere Taschen an den Händen. Harry sah sie ein bisschen verunsichert an.
»Entschuldingen Sie, Miss, aber wer sind Sie?«, fragte er freundlich. Das Lächeln, welches vor ein paar Minuten noch Zoey's zierliches Gesicht geziert hatte, war verschwunden.
»Ich erkläre es dir - sorry, Annie, ich meine natürlich euch - alles. Aber erstmal muss ich mich setzten. Hagrid, du darfst mit erklären, alleine mach ich das nicht!«, meinte Zoey, zog sich einen Stuhl herran und schnaufte, als sie sich drauf sinken ließ. Hagrid grummelte etwas unverständliches, gesellte sich dann aber auch zu uns.
»Also, erstmal stelle ich mich vor, Harry. Mein Name ist Zoey Monroe, beste Freundin deiner Mum und Patentante deiner Schwester.« Wie, bei Merlins Namen, konnte Zoey, die erschreckende Nachricht so einfach und locker sagen? Ich wagte einen Blick in Harry's Richtung und bemerkte, dass er stocksteif da saß und erst Zoey, dann mich anstarrte.
»Bist du nicht ihr Patenkind?«, fragte er. Ich nickte.
»Dann - Dann bist du auch meine... Schwester?«
»Ja. Und ich weiß, wie du dich fühlst. Ich habe selbst erst vor einer guten halben Stunde erfahren, dass ich ein Zwilling bin.« Und dann fiel mir etwas ein. Wenn ich ein Zwilling war, dann musste ich Harry ja eigentlich... Vor lauter Dummheit wusste ich mir nicht anders zu helfen, als meinen Kopf einmal hart auf den Tisch zu knallen. Erstaunlicherweise tat es nur halb so weh, wie ich es eigentlich erwartet hatte.
»Weißt du, mir ist gerade klar geworden, dass wenn ich Geburtstag habe - und das habe ich, mal davon abgesehen - dann müsstest du ja auch Geburtstag haben. Also, Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!« Ein wenig überrempelt schien Harry schon, doch er war immerhin im Stande meine Hand entgegen zu nehmen und sie zu schütteln. Ein ziemlich unverständliches »Danke, Gleichfalls« verließ seine Lippen, doch mehr sagte er nicht.
»So Leute, wer möchte jetzt ein Eis?«, fragte Zoey nun schon zum gefühlten tausendsten Mal.
»Zo, wir haben gerade erst erfahren, dass wir keine Einzelkinder sind, sondern Zwillinge, und dann fragst du nach einem Eis? Ich glaube unpassender konntest du gar nicht fragen« Somit hatte ich meine Tante vorerst zum Schweigen gebracht.
»Aber, wie kann es sein, dass du bei dem Vorfall mit Volde - oh, pardon, ich meine natürlich Du-weißt-schon-wer - überlebt hast. Also Hagrid hat mir erzählt, dass ich der einzige wäre, der diesen Zauber überlebt hat. Wie kann das also sein, dass du noch lebst?«, fragte Harry nach einer Weile. Ich verstand nur Bahnhof.
»Vorfall, Du-weißt-schon-wer? Wer bei Merlin ist dieser Typ?« Hagrid sah erst mich, dann Zoey geschockt an, die schluckte. Auch Harry schien etwas verwirrt.
»Aber- Bist du nicht bei einer Hexe aufgewachsen?« Je mehr Harry sich einen Reim auf die Sache machte, desdo verwirrter wurde sein Blick.
»Zoey, was hat das zu bedeuten?«, fragte ich mit zitternder Stimme.
»Du hast ihr NICHTS gesagt?«, bellte Hagrid und Zoey zuckte zusammen. Mein Blick huschte zu dem Riesen.
»Was gesagt?« Ich kam mir vor, als wäre ich im falschen Film.
»Na wie deine Eltern gestorben sind!« Hagrid sah richtig angsteinflößend in seiner Wut aus. Zoey schien immer mehr zu schrumpfen.
»Doch, Zo hat mir gesagt wie Mum und Dad gestorben sind. Bei einem Brand in ihrem Haus, während ich bei ihr war«, erklärte ich.
»NEIN!«, schrie Hagrid.
»Ich habe doch ihr Haus gesehen! Die obere Hälfte war weggebrannt!«, rief ich verzweifelt.
»Was ist denn jetzt passiert?«, fragte Harry, »Sind sie jetzt bei einem Brand gestorben, oder wurden sie umgebracht?« Hagrid ignorierte meinen Bruder und funkelte Zoey weiterhin wütend an.
»Verdammt Zoey, was hast du dir'n dabei gedacht? Wieso hast du ihr nichts erzählt?«
»Ich habe gedacht es ist besser für sie!« Zuerst hatte ich nicht bemerkt, dass meine Tante geantwortet hatte, doch dann waren ihre Worte zu mir durchgesickert.
»Sie sind nicht bei einem Brand gestorben?«, fragte ich.
»Nein, Nein, NEIN!« Hagrid donnerte mit seiner Hand so auf den Tisch, dass dieser zusammenbrach. Harry sprang von seinem Stuhl auf und stolperte ein paar Schritte zurück. Auch ich verlor das Gleichgewicht und knallte auf den Boden. Einzigst Zoey saß noch auf ihrem Stuhl und starrte Hagrid verängstigt an. Dieser schnaubte zornig und fuhr sich durch sein wildes Haargestrüpp. Er atmete lansam ein und wieder aus - Harry und ich hatten uns wieder aufgerappelt und standen nun etwas abseits des Geschehens.
»Was- was ist passiert?«, fragte ich leise, doch Hagrid hörte mich. Er hatte sich wieder halbwegs beruhigt und schaute mich mitfühlend an. Dann erzählte er mir die ganze Geschichte. Als er geendet hatte, konnte ich nicht mehr. Es waren zu viele Informationen für einen Tag. Zu viele Informationen für eine 11-Jährige. Ich spürte noch, wie Hagrid mich auffang, doch dann wurde alles schwarz...

Sorry, dass das Chap so lange gedauert hat. Ich habe mir einfach eine Zwickmühle geschrieben... Deswegen ist mir dieses Chap auch nicht so gelungen, da es wirklich sehr schwierig war zu schreiben. Ich habe bestimmt 4 Mal von neuem beginnen müssen, weil mir das alles nicht gefallen hat... Aber jetzt, wo ich den schwierigsten Teil überstanden habe, wird das nächste Kapitel nicht so lange brauchen, Versprochen :)


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