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Fanfiction

Annie Potter und der Stein der Weisen - Kapitel 1

von Sandy Snape

Also, erstmal danke an alle, die mir Kommi's dagelassen haben, ich weiß eure Tipps echt zu schätzen. Das mit den Gefühlen, irgendwie kann ich die nicht gut beschreiben, wenn ich in der "Sie"-Form schreibe. Es wird auf jeden Fall besser, versprochen.

»Happy Birthday to you! Happy Birthday to you! Happy Birthday liebe Annie, Happy Birthday to you!« Ich schlug meine Augen auf und blickte in das strahlende Gesicht meiner Tante Zoey.
Okay, eigentlich war sie nur meine Patentante, doch ich nannte sie immer Tante Zoey.
»Hier, dass ist dein Geschenk von mir!«, sagte Zoey und überreichte mir ein schweres Päckchen. Es war in grünes Geschenkpapier verpackt und eine rote große Schleife war drumgebunden. Ich zog die Schleife auf, legte sie zur Seite und machte mich daran das Papier vorsichtig zu entfernen. Ein Buch kam zum Vorschein. '120 Möglichkeiten Lehrer zu verspotten' prangte es in Großbuchstaben auf der Vorderseite.
»Weil du ja jetzt nach Hogwarts gehst, wusste ich nicht was ich dir schenken sollte, ein Handy funktioniert ja nicht, und du hast ja schon so viele Bücher gelesen. Ich wollte den Lehrern nicht den Job klauen, indem ich dir die Schulbücher kaufe. Dann fiel mir noch ein Geschenk ein, doch ich wusste nicht ob es dir gefallen würde, also-« Ich unterbrach Zoey mit einer festen Umarmung, die sie erwiderte.
»Danke«, sagte ich und ließ sie wieder los.
»Los, beeil dich, wir wollen doch gleich in die Winkelgasse!«, meinte Zoey und stand von meinem Bett auf. Sie nahm mir das Geschenkpapier aus der Hand und warf es in den Müll, ehe sie aus meinem Zimmer verschwand. Ich richtete mich auf, streckte mich und stellte mich auf meine Füße. Ich wankte ein wenig, doch blieb ich fest auf dem Boden stehen. Dann öffnete ich meinen Schrank, suchte mir eine schöne kurze Jeans raus und ein passendes T-Shirt dazu. Ich schlüpfte schnell in die Sachen und eilte in die Küche, wo Zoey mir liebenswürtiger weise ein Sandwich gemacht hatte. Schon bald war von dem Sandwich nichts mehr über, denn ich hatte wirklich hunger gehabt.
»Ah, du bist schon fertig, das ist gut! Weißt du vielleicht, wo ich meinen Umhang hingelegt habe? Im Wohzimmer vielleicht?«, murmelte Tante Zoey und ging ins Wohnzimmer. Ich folgte ihr und musste lachen. Sie suchte verzweifelt nach ihrem Umhang, der wie immer an dem Haken neben dem Kaminsims hing.
»Was ist so lustig? Hast du ihn gefunden?«, fragte Zoey und schaute mich gehetzt an.
»Du solltest zuerst immer da nachgucken, wo die Sachen hingehören. Er hängt an dem Haken«, sagte ich und deutete auf den Umhang. Noch bevor Zoey sich umgedreht hatte, klatschte sie sich die Hand vor die Stirn. Dann drehte sie sich um, nickte einmal und zog ihn sich über. Nachdem sie ihren Zauberstab sicher in ihrem Hosenbund verstaut hatte, machte sie eine Geste, die bedeuten sollte, dass ich das Flohpulver nehmen und in den Kamin steigen sollte. Ich schüttelte lächelnd den Kopf.
»Du weißt schon, dass ich erst noch meinen Umhang anziehen muss und du solltest vielleicht ein paar Galleonen einpacken«, meinte ich. Und schon wieder landete Zoey's Hand an ihrer Stirn.
»Ich bin heute total durcheinander, weißt du?«, erklärte sie. Ich nickte und ging in den Flur, wo ich mir schnell meinen Umhang anzog, ehe ich wieder zu Zoey zurückkehrte. Ohne ein Wort, stieg ich in den Kamin, nachdem ich eine Handvoll Flohpulver aus dem Topf gefischt hatte, und rief laut und deutlich: »Winkelgasse!«
Ich sah noch wie die warem, grünen Flammen mich umgaben, ehe ich die Augen schloss und mich auf der Stelle drehte. Da ich schon oft gefloht war, wusste ich was zu tun war, und so stieg ich nur wenige Sekunden später, aus dem Kamin des Tropfenden Kessels. Der Wirt Tom, kam sofort zu mir geeilt und fragte ob ich etwas zu trinken haben wollte. Dankend lehnte ich ab und wartete auf Zoey, die gerade ebenfalls aus dem Kamin stieg, doch nicht ohne sich vorher noch den Kopf am Kaminrost zu stoßen. Leicht fluchend kam sie zu mir rüber und schob mich auch schon in den Nebenraum, wo sie ihren Zauberstab zückte und die bestimmten Steine in der richtigen Reihenfolge antippte.
Die Steine bewegten sich und verschmolzen zu einem großen steinernen Torbogen. Zoey machte eine Handbewegung, die darstellen sollte, dass ich vorgehen durfte, was ich auch tat. Wir betraten die gutgefüllte Winkelgasse und wurden auch sogleich mit dem Strom von Hexen und Zauberern mitgerissen. Ich klammerte mich an Zoey's Hand um nicht verloren zu gehen.
»Ich denke wir gehen als erstes hier rein!«, sagte sie und zog mich in einen Laden. Dieser Laden war voll mit Regalen, in denen sich Bücher auf Bücher stapelten. Nicht eine Wand war frei. Ich glaubte in einem Paradies gelandet zu sein, denn ich liebte Bücher. Neben mir hörte ich meine Patin lachen.
»Was ist so lustig?«, fragte ich und schaute Zoey an.
»Manchmal errinerst du mich sehr an Lily. Sie hat denselben Blick gehabt, wenn sie in Flourish & Blotts war.« Ihr Lachen verstummte und ihre belustigte Miene wich einem traurigen Gesichtsausdruck.
»Ich vermisse deine Mutter sehr. Wir waren die besten Freundinnen, zusammen mit Alice. Ich frage mich manchmal, warum mir so etwas nicht passiert ist, wie es den beiden widerfahren ist. Ich meine, sie waren beide verheiratet, hatten Kinder. Und ich? Ich war ein nichts, ich hatte weder Mann noch Kind. Bei mir wäre es nur halb so schlimm gewesen.« Zoey seufzte. Ich blickte sie geschockt an.
»Aber Zoey, was wäre dann gewesen? Mum hätte nicht gewollt, dass du stirbst und das weißt du« Sie nickte.
»Wir sollten das Thema wechseln. Holen wir jetzt erstmal deine Schulbücher. Da vorne sin-« Aprupt brach Zoey ab. Ich folgte ihrem Blick und sah einen Riesen, der neben einem Mageren Jungen mit Schwarzem Haar und Brille stand. Er kam mir irgendwie bekannt vor, doch irgendwie auch nicht. Bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel.
»Zoey«, sagte ich, »der sieht aus wie mein Dad.« Zoey erbleichte noch etwas mehr. Ich sah wie sie schluckte. Anscheinend wollte sie mir nicht antworten.
»Zoey, sag mir wer das ist«, forderte ich sie auf. Wieder schluckte sie, bevor sie antwortete.
»Annie, das ist-« Sie brach ab. Ich blickte sie zornig an, ehe ich mich wieder dem Jungen zu wandte. Auch er und sein Begleiter waren stehen geblieben. Wir schauten uns in die Augen und mir stockte der Atem. Er hatte Mum's Augen.

»Warum«, fing ich mit zitternder Stimme an, »warum, hat er Mum's Augen?« Ich war mir sicher, dass er die Augen meiner Mutter hatte. Es konnte kein Irrtum sein. So oft hatte ich Abends in meinem Bett gesessen und ein Fotoalbum der Schulzeit meiner Eltern durchblättert. So oft hatte ich meine Mutter gesehen, die aussah wie ich, nur andere Augen hatte. Ihre Augen waren Mandelförmig und hatten das schönste, durchdringensde und freieste Grün, das ich je gesehen hatte. Und ich war mir sicher, dass die Augen des Jungen in das gleiche Grün getaucht waren.
»Annie, ich habe dir etwas sehr wichtiges verschwiegen«, sagte Zoey, ihre Stimme glich einem Flüstern. Ich sah sie erwartungsvoll an. Was konnte sie mir wichtiges verschwiegen haben? Auf Anhieb fiel mir da nichts ein.
»Der Junge da vorne«, krächzte Zoey. Anscheinend hatte sie große Schwierigkeiten das nächste Auszusprechen. Ich sah förmlich, wie der Schweiß an ihrem ganzen Körper ausbrach. Noch nie in meinem ganzen Leben, wirklich noch nie, hatte ich meine Patin so ernst erlebt. Auch noch nie hatte ich so etwas an mich gerichtet gehört.
»Annabelle, das ist dein Bruder.«


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