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Chudley Cannons - Wir werden siegen! - Rita Skeeter überschreitet die letzte Grenze

von PotterWatcher

Als Harry am Grimmauldplatz Gestalt annahm, sah er, dass jemand auf der Steintreppe vor dem Haus saß. Es war James, und er redete mit jemandem, der am Treppengeländer lehnte. Harry rückte seine Brille gerade und sah genauer hin. Eine sanfte Brise trug eine bekannte Stimme an sein Ohr, und als die Gestalt am Geländer kurz den Kopf hob, erkannte er Rita Skeeter. James sprach mit schüchterner Stimme, er fühlte sich unwohl in ihrer Gegenwart, doch sie scherte sich nicht im Geringsten darum. „Kannst du mir irgendetwas über deine Eltern erzählen? Vielleicht etwas, das sonst noch keiner weiß?“, flötete sie zuckersüß.
Das reichte Harry. Zorn stieg in ihm hoch. Mit großen Schritten hielt er auf den Eingang zu. „James“, rief er. „Geh bitte ins Haus!“ Dem Jungen entging die Schärfe in der Stimme seines Vaters nicht, und er gehorchte. Rita Skeeter sah auf und sagte mit ungläubiger Stimme, so als hätte sie Harry gerade erst bemerkt: „Harry, was für eine…“
Für Sie immer noch Mr. Potter, wenn ich bitten darf!“, schnappte Harry. Ohne dass es ihm bewusst war, hatte er den Zauberstab gezogen. „Sie miese Kröte! Als ob es nicht genug wäre, mich hinterrücks anzuschwärzen, jetzt gehen Sie auch noch auf meine Familie los, wie?“, fuhr er sie wütend an. Die Journalistin war sprachlos, sie sah aus, als hätte er sie geohrfeigt. Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu, und hob beschwichtigend die Arme. „Ich gehe auf überhaupt niemanden los, ich…“ „Lassen Sie meine Kinder einfach Kinder sein!“
„Unterbrechen Sie mich nicht immer“, sagte sie und hatte sofort wieder ihre forsche, zuckersüße Art zurück. Doch damit stieß sie bei Harry auf Granit. Er hob den Zauberstab und ließ ihn durch die Luft peitschen, worauf ihr Umhang Feuer fing. „Oh, pardon. Wie ungeschickt von mir!“, knurrte Harry und ahmte dabei ihre Stimme nach. „Ich bin untröstlich, ich bring das in Ordnung!“ Abermals schwang er den Zauberstab und löschte mit reichlich Wasser das Feuer. Prustend und klatschnass stand Rita Skeeter vor ihm. „Das werden Sie“-
„JA WAS WERDE ICH?“, schrie Harry. SIE SIND EIN NICHT GEMELDETER ANIMAGUS, SOLL ICH DAS DEM MINISTERIUM FLÜSTERN?“
Er senkte die Stimme auf ein Flüstern, das der armen Frau noch mehr Angst zu machen schien, als wenn er sie anschrie. „Wenn ich auch nur ein Wort, auch nur ein Foto von meinen Kindern in irgend einer Zeitung oder Illustrierten sehen sollte…. Dann könnte es passieren, dass ich den Brandzauber mit einem anderen Fluch verwechsle. Das würde Ihnen sicher gut gefallen – mal als anderes Tier durch die Gegend laufen, wie wär’s mit einem Frosch?“
Rita Skeeters Augen weiteten sich. Doch Harry sprach einfach weiter, und während er sie mit bedächtigen Schritten umkreiste, murmelte er: „Oder besser nicht. Ihr Status als nicht gemeldeter Animagus bringt Ihnen sicher ein paar Monate in Askaban ein, nicht?“
Mit diesen Worten ließ er sie auf der Straße stehen und betrat das Haus, wo James auf ihn wartete.
„Diese Frau hat mich lauter Sachen über dich und Mum gefragt!“, sagte James und sah seinen Vater, der immer noch vor Zorn bebte, flehentlich an. „Ich hab ihr kein Wort gesagt, weil ich dachte, das würdest du nicht gut finden.“ Harry sah seinen Sohn in die Augen. Er war wirklich wie er selbst, wie schon sein Großvater, nur die Augen hatte er von Ginny… „Das hast du ganz richtig gemacht, James. Und wenn dich nochmal jemand über mich und deine Mum ausfragt, machst du’s wieder so, okay?“
Er lächelte seinen Sohn an, damit dieser nicht glaubte, er sei auf ihn sauer, und als James ebenfalls lächelte, war aller Zorn auf die Skeeter vergessen. „Hast du’s der doofen Frau so richtig gegeben, ja?“, fragte James schelmisch grinsend. „Naja, wie man’s nimmt. Ich hab ihr gesagt, wenn sie dich und deine Geschwister nicht in Ruhe lässt, sorg ich dafür, dass sie nach Askaban kommt.“
Das war klarerweise nicht die ganze Wahrheit, aber Harry fand, es genügte fürs Erste, und James fand das auch.
„Wie sieht’s aus, James? Hast du Lust auf eine Runde mit dem Motorrad?“
James strahlte, und als er nach seinem Helm griff, sagte er etwas, was Harry das Herz aufgehen ließ.
„Du bist echt der beste Dad der Welt!“



Die alte Triumph Trident knatterte durch die Straßen, aus London heraus, durch den Stadtteil Luton, Richtung Oxford. Auf halbem Weg zwischen Luton und Oxford zog Harry den Lenker hoch und die Maschine stieg in den abendlichen Himmel. In wenigen Sekunden hatte er drei- bis vierhundert Meter Flughöhe erreicht und James, der diesmal im Seitenwagen saß, hielt sich, obwohl er angeschnallt war (die Gurte hatte Arthur Weasley angebracht und mit einem Zauber unzerstörbar gemacht), gut fest, als sein Vater eine scharfe Rechtskurve flog, um von der Stadt weg zu kommen. Er flog über ländliches Gebiet, in der Gegend um Northampton und Cambridge. Nach zwei Stunden Flug, inklusive Looping über Ipswich, setzte Harry auf einer wenig befahrenen Straße in der Londoner Vorstadt auf und fuhr auf „normalem“ Weg zurück nach Hause. James hatte den Flug genossen, und er selbst hatte wunderbar abschalten können. Beim nächsten Mal, so hatte er versprechen müssen, würde Ginny auch dabei sein, und sie würden ein Stück weiter fliegen als sonst – „vielleicht mal wieder Onkel Bill in Cornwall besuchen“, wie es James ausdrückte. Harry brachte seinen Erstgeborenen ins Bett und atmete tief durch. Er war im Moment rundum glücklich, und als er kurz vor dem Schlafengehen nochmals nach James sah, wurde ihm bewusst warum: James war mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen, Albus sprach nebenan im Schlaf und Lily lutschte an ihrem Daumen. Seine Kinder waren glücklich, also war er es auch.


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