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Fanfiction

Chudley Cannons - Wir werden siegen! - Potter gegen Krum 2.0

von PotterWatcher

Die Wochen vegingen, die Cannons hatten die Wespen aus Wimbourne mit vierhundert zu neunzig aus dem Stadion gefegt und hatten auch die Rote Laterne mit ihnen getauscht. Mittlerweile lagen sie auf Rang acht und fieberten dem Spiel gegen die Tornados entgegen. Harry hatte seine Mannschaft noch härter trainieren lassen und lud sie regelmäßig zu sich nach Hause ein, wenn interessante Fußballspiele anstanden. Gerade saß Harry im Clubhaus seiner Mannschaft und trank ein Glas Met, als eine Eule durch den Kamin gesegelt kam und einen Umschlag auf den Tisch fallen ließ. Er war an Harry, Ron und Gregory adressiert. Verwundert öffnete er ihn und nach ein paar Zeilen klappte sein Mund immer weiter auf.

„Ron, ich glaube wenn du jetzt in den Spiegel Nerhegeb schauen würdest, könntest du ihn dir ins Badezimmer stellen, als ganz normalen Spiegel!“
Ron, der gerade eine Kürbispastete verschlang, kam mit vollem Mund auf ihn zu und sah ihn fragend an. Harry ließ den Zauberstab knallen und stand auf. „Ich habe eine gute und zugleich eine schlechte Nachricht für euch. Ihr werdet das Spiel gegen die Harpies ohne Gregory, Ron und mich bestreiten müssen. Wir sind nämlich zum Freundschaftsspiel gegen Bulgarien für die englische Nationalmannschaft nominiert worden.“ „Nicht möglich, da hat sich wohl einer einen Scherz erlaubt“, meinte Patrick und kam ebenfalls herüber. „Wir hatten zuletzt 1985 die Ehre, einen Nationalspieler zu stellen.“ Er sah das Siegel, blickte Ron und Harry von der Seite an und begriff. Es war kein Scherz. „Okay, das heißt dann wohl ich muss das Abschlusstraining leiten“, sagte er perplex und schwang seinen Zauberstab. Einige Gläser voller Met kamen geflogen und sie stießen an. Harry erhob das Wort: „Gwen wird statt mir als Sucher spielen, unser Hüter hat ja erstaunliche Fortschritte gemacht und kriegt jetzt die Chance auf die Rückkehr, und Rowle, du wirst wieder mal einen Einsatz als Treiber kriegen“, blubberte er drauf los. Ron beschwor gerade einen Patronus herauf und schickte ihn zum Fuchsbau.
 

Das Stadion war gerammelt voll – es war dasselbe, in dem damals das WM-Endspiel Irland gegen Bulgarien ausgetragen wurde. Bis auf den letzten Platz waren die Ränge besetzt, und das, obwohl es nur ein Testspiel war. Der Grund dafür lag wohl auf der Hand – die Medien hatten die Thematik elend lange breit getreten. Der Auserwählte für die Nationalmannschaft, ein gefundenes Fressen für jeden Reporter. Das Duell Potter gegen Krum – Neuauflage des Trimagischen Turniers, titelte der Tagesprophet und insgeheim hatte Harry selbst daran gedacht. Wieder mal trat er gegen Viktor Krum an, und er mochte sich nicht ausmalen, was passierte, wenn er verlieren würde. Während der Saison hatte er nur ein einziges Spiel verloren, und er musste sich nun mit dem besten Sucher – ja, mit der besten Mannschaft der Welt messen. Es gab kein Pardon. Mit einem Seitenblick auf Ron stellte er fest, dass dieser eine neue Dimension puncto Nervosität erreicht hatte. Doch gerade, als Harry ihn etwas aufmuntern wollte, ertönte draußen der Pfiff. Die Mannschaft stieg auf ihre Besen und stieß sich vom Boden ab um ins Stadion zu fliegen. Harry und Ron waren die letzten der siebenköpfigen Mannschaft, die rotweißen Umhänge peitschten im Wind, als das Team in strenger Formation und unter tosendem Applaus eine Runde durchs Stadion drehte und dann in Position ging – die Bulgaren waren schon da. Ein weiterer Pfiff ertönte, die Bälle wurden freigegeben, und Harry stieg auf etwa fünfzig Meter Höhe, um nach dem Schnatz zu suchen.
„Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns in eine Spiel mal wiedersehe“, knurrte eine tiefe Stimme mit slawischem Akzent hinter ihm. Viktor Krum schwebte direkt neben ihm. „Tja,…“ Mehr fiel Harry nicht ein. „Viele Glück! Du wirst es brauchen“, knurrte Krum und flog weiter. Ein Jubelschrei ging durch die Menge – Bulgarien hatte soeben ein Tor erzielt. Harry sah zu Ron hinunter. Dieser schlug mit der Faust gegen den Torring. Innerhalb von zehn Minuten führten die Bulgaren mit achtzig zu fünfzig Punkten und vom Schnatz war keine Spur zu sehen. Einer plötzlichen Intuition folgend stürzte Harry sich in die Tiefe und jagte wie ein Torpedo auf den Boden zu. Aus den Augenwinkeln sah er Krum aufschließen. Mit aller Kraft riss er den Besenstiel wieder in die Höhe und stieg wieder auf. Sein Gegner war mit vollem Karacho auf dem Boden aufgeschlagen und wurde gerade von den Medi-Magiern versorgt. „Wronzki-Bluff von Potter – sehr sauber geflogen, Krum offenbar nicht ernsthaft verletzt, da fliegt er wieder – „oh, DAS tat aber sicher weh!“, rief der Stadionsprecher, als Krum, eben wieder auf dem Besen, von einem Klatscher am Hinterkopf getroffen wurde, dass das Blut spritzte. Gregory hatte voll durchgezogen und den Sucher erneut k.o. geschlagen. Harry reckte den Daumen nach oben, Gregory schmetterte erneut einen Klatscher von sich weg und lenkte ihn auf einen Bulgaren, der mit dem Quaffel schon wieder aufs Tor zuhielt. Doch er verfehlte ihn, Ron war nun alleine gegen den massigen Jäger. „Und GLANZPARADE von Weasley, meine Fre… Ich meine, um Himmels willen!“, brüllte der Sprecher ins Megaphon. Auf Rons Gesicht breitete sich ein Grinsen aus, als er den roten Ball mit dem Besenschweif von den Ringen wegdrosch und einen Gegenangriff einleitete, der den Rückstand auf zwanzig Punkte verkürzte.
Das Spiel floss munter dahin, die Engländer schenkten dem Gegner nichts, mussten aber neidlos anerkennen, dass der amtierende Weltmeister ihnen um eine Nummer zu groß war. Nach zwei Stunden offenem Schlagabtausch hatten die Bulgaren zweihundertzehn Punkte, die Engländer einhundertachtzig, und dann sah Harry etwas, das seine Eingeweide gefrieren ließ â€“ Viktor Krum, im Steigflug, und das pfeilschnell. Über den Torringen der Bulgaren blinkte der Schnatz golden in der untergehenden Sonne. Harry legte einen Spurt hin und peitschte seinen Feuerblitz verbissen vorwärts, doch er kam um eine Handbreit zu spät – Krum hatte den Schnatz gefangen, das Spiel war zu Ende. Harry bremste ab und flog auf den Mannschaftskapitän zu. Dieser war Jäger und hatte eine ähnliche Statur wie ein Leopard – schlank, geschmeidig und eher klein. Harry wollte sich entschuldigen, doch ehe er auch nur ein Wort sagen konnte, sagte der Kapitän: „Starkes Spiel, Potter. Ich hoffe, du bringst so eine Leistung nicht gegen uns.“ Er wollte weiter reden, aber seine Worte gingen im tosenden Beifall für Krum unter, der gerade eine Ehrenrunde durchs Stadion drehte. Morrison, der Kapitän, landete neben Gregory, der bereits von seinem Besen gestiegen war. Ron gesellte sich zu ihnen, und als Letzter landete Harry bei der Mannschaft. „Was für ein Spiel! Nach Viktor Krums Schnatzfang gehen die Bulgaren nach einer hochklassigen, ausgeglichenen Partie als Sieger hervor, und England – tja, was soll man sagen. Vielleicht beim nächsten Mal!“, schmetterte der Stadionsprecher ins Megaphon und konnte seine Enttäuschung kaum verbergen. Harry sah hoch und merkte, dass er direkt vor der Englandkurve stand. Die Fans machten trotz der Niederlage einen Höllenlärm und das machte sein Versagen, ja das Versagen der ganzen Mannschaft auf alle Fälle wieder wett. Als Morrison wieder auf seinen Besen stieg und die Ehrenrunde anführte, war Harry direkt hinter ihm. In einer langgezogenen Schleife segelte er langsam am Fanblock vorbei und erkannte so einige bekannte Gesichter. Rita Skeeter, deren Flotte-Schreibfeder wild auf einem Blatt Pergament kritzelte, einige ehemalige Mitschüler, die er vom Sehen her kannte, die Familie Malfoy – nicht wie früher in der Ehrenloge, sondern mitten unter dem, was Lucius Malfoy damals wohl als „Fußvolk“ bezeichnet hätte, und – Harrys Herz machte einen Hüpfer – die riesige Gestalt von Hagrid. Dieser hob den Arm zum Gruß, als Harry an ihm vorbeirauschte, und als die Mannschaft in den Umkleideräumen angekommen war, hatte ihn trotz der Niederlage eine gute Laune erfasst. Ron schien es ähnlich zu gehen, auch wenn er viele Tore zulassen musste. Doch Harrys Augenmerk galt eher Gregory Brown, der sichtlich zufrieden mit sich war. Zufrieden streifte er sich seinen Alltagsumhang über. So wollte er seinen Treiber sehen, und wenn er diese Leistung im nächsten Spiel abrufen konnte, war alles bestens. Die drei Cannons verabschiedeten sich von den anderen und gingen zum Ausgang, wo sie bereits von der Presse empfangen wurden. Ron und Gregory wurden intensiv zum Spiel befragt, aber Harry stand nicht der Sinn nach viel Rummel. Er wollte nun einfach nur nach Hause zu seiner Familie. Das Spiel hatte doch einiges an Kraft gekostet.


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