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Chudley Cannons - Wir werden siegen! - Hoher Besuch

von PotterWatcher

Als Harry Sekunden später sein Haus betrat und seine Schritte in den Salon lenkte, hörte er eine vertraute Stimme. „…der Meister wird gleich hier sein, Herr Minister, Sir“, sagte Kreacher. Herr Minister? Harry betrat den Salon und traf dort tatsächlich auf Kingsley Shacklebolt, der müde und abgekämpft wirkte, aber trotzdem lächelte, als Harry ihm die Hand schüttelte. „Sorry, ich hatte zu viel um die Ohren, aber jetzt hab ich’s doch geschafft, herzukommen.“
Harry sah ihn fragend an und bot ihm an, Platz zu nehmen. Kreacher war aus der Küche gewuselt und kam gerade mit einem Tablett wieder, auf dem eine Kanne Tee, zwei Tassen, ein Krug mit Milch und eine Schale mit Keksen stand. Harry wunderte sich nicht darüber, dass Kreacher den Zucker vergessen hatte. So etwas passierte ihm in letzter Zeit häufiger – man merkte deutlich, dass der alte Hauself körperlich und geistig stark nachgelassen hatte. Harry machte sich ernsthaft Sorgen um ihn, aber jede Hilfe, die er ihm anbot, schmetterte Kreacher dienstbeflissen ab. „Kreacher ist es noch immer eine Ehre, dem Meister und dem fürnehmen und gar altem Haus der Blacks zu dienen“, pflegte er stets zu sagen.
Kingsley nahm einen Schluck Tee und sagte mit seiner tiefen, bedächtigen Stimme: „Zuerst einmal Gratulation zum Sieg gegen Holyhead.“ Er hielt kurz inne, ehe er weiter sprach. „Du hast dich für ein Jahr freigeben lassen – dein gutes Recht. Nur wie gedenkst du nach dieser Saison weiter zu machen?“
Harry glaubte einen tadelnden Unterton in Kingsley Stimme zu bemerken. Glaubte Kingsley am Ende, Harry sei der Erfolg zu Kopf gestiegen? Glaubte er vielleicht, Harry würde es als nicht nötig empfinden, das Ministerium über seine Taten zu informieren?“
Deshalb antwortete er: „Das liegt ganz in deiner Hand. Du kannst mich auch gerne sofort wieder zurückziehen, wenn du das möchtest.“ Kingsley hob abwehrend die Hände. „Nein, beim Barte des Merlin. Du hast in letzter Zeit sehr überarbeitet gewirkt, ich hab mir echt Sorgen gemacht. Genieß das Jahr, mach das, wonach dir ist, und wenn die Saison um ist, reden wir weiter.“ Harry sah ihn dankbar an, als ihm noch etwas einfiel.
„Und die Aurorenzentrale?“
„Ach, Dennis macht seine Sache wirklich hervorragend. Du brauchst dir da keine Sorgen zu machen“, lachte Kingsley und nickte James zu, der gerade das Zimmer betreten hatte. James errötete, ging auf den Minister zu und gab ihm artig die Hand. „Dad, kann ich dich nachher kurz sprechen?“, fragte er seinen Vater. „Worum geht es denn?“, fragte Harry seinen Erstgeborenen. „Um die Schule – du musst mir einen Test unterschreiben.“
„Das kann ich doch gern auch sofort machen, James. Hast du ihn dabei?“ James schüttelte den Kopf.
„Accio James‘ Test!“
Ein Blatt Papier segelte durch den Vorraum auf Harry zu und landete auf dem Tisch.
Quer über den Mathe-Test hatte seine Klassenlehrerin ein großes, rotes A geschrieben. Harry unterschrieb neben der Punktzahl – James hatte 40 von 40 erreicht.
„Wahnsinn, James! Volle Punktzahl, und das auch noch in Mathe!“ James freute sich über das Lob. „Ich bin sofort bei dir, James“, sagte Harry und James ging hinaus.
Kingsley sah ihm nach. „Wann kommt er nochmal nach Hogwarts?
In zwei Jahren, oder?“ Harry nickte. Kingsley stand auf und hatte schon den Fuß im Kamin, während er Harry noch viel Glück für das anstehende Spiel gegen die Wimbourner Wespen wünschte. Die Flammen leuchteten grün auf, und Kingsley war verschwunden. Zur Belohnung für den tollen Test flog Harry eine Runde mit James auf dem Motorrad. Es war das erste Mal, dass er ihm erlaubte, mitzufahren. Zur Sicherheit setzte er ihn allerdings nicht auf den Sozius, sondern vor ihn. Mit einem Kick erwachte die alte Triumph zum Leben und erhob sich laut knatternd in die Luft. Auf etwa vierhundert Meter Höhe schwenkte Harry nach links und riss das Gas auf. Die Maschine stürmte vorwärts, der magische Tachometer, der bei 100 Meilen die Stunde endete, drehte sich weiter und bald jagten die beiden mit 150 Meilen pro Stunde der untergehenden Sonne entgegen. Über dem Stadtteil Tottenham machte Harry eine erneute Kehrtwende und sank um ein paar Meter, sodass James mehr von London aus der Vogelperspektive sehen konnte. Der Junge war völlig hin und weg. Zwar hatte er schon oft auf seinem Kinderbesen gesessen, doch mit seinem Vater auf dem fliegenden Motorrad über London zu rauschen, die Oxford Street, Big Ben und Lord Nelson von oben zu sehen, war damit nicht zu vergleichen. Durch den Anti-Gegenwind-Zauber, der auf das Motorrad gelegt war, konnte man sich während der Fahrt unterhalten, ohne von Windgeräuschen zum Schreien genötigt zu werden. Doch James war viel mehr mit Schauen als mit Reden beschäftigt.
„Wo liegt Hogwarts?“, fragte er schließlich. Harry wendete das Motorrad gen Norden. Er wies mit der linken Hand auf die unendlichen Weiten vor ihm. „Irgendwo in dieser Richtung, ganz weit weg, hinter dem Horizont“, sagte er. „Wir sollten besser nach Hause fliegen, nicht dass sich noch jemand Sorgen um uns macht.“ James sah das genauso, auch wenn er noch gerne ein paar Minuten herumgeflogen wäre. Harry lenkte die Triumph zurück zum Grimmauldplatz. Er setzte auf der Straße vor dem Haus auf, zauberte das Motorrad in den Keller und ging mit James zurück ins Haus, wo Kreacher bereits mit dem Abendessen wartete.


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