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Fanfiction

Chudley Cannons - Wir werden siegen! - Eine traurige Nachricht

von PotterWatcher

anders! Wie wär’s mit Hogsmeade?“

Die Drei Besen waren gerammelt voll, und an einem magisch vergrößerten Tisch saßen dreizehn Spieler in magentafarbenen Quidditchumhängen und tranken Met. Harry räusperte sich und stand auf. Augenblicklich verstummten sämtliche anwesenden Gäste. Damit hatte er nicht gerechnet. Irritiert begann er. „Der heutige Tag war ein denkwürdiger für die Chudley Cannons und auch für die Liga. Wir alle – und damit meine ich auch unsere Ersatzmänner – haben in der vergangenen Woche einiges geleistet. Ich bin voll des Lobes für unsere drei Jäger Romulus, Tom und Patrick – ohne euch hätten wir nämlich NICHT 290 zu 30 gewonnen!“ Applaus unterbrach Harrys Brandrede. Er kam langsam richtig in Fahrt. Er drehte sich um. „Viele von euch haben sich über die Cannons lustig gemacht, sich für sie geschämt. Auch ich habe mich teils gefragt, wie man nur solchen Mist spielen kann.“ Er schwieg kurz, um das Gesagte sacken zu lassen. „Ich kenne einen Menschen, dessen Welt bei der historischen Niederlage gegen Puddlemere zusammenbrach, der völlig am Ende war mit seinem Latein, der aber NIE auch nur daran gedacht hatte, seinen Verein den Rücken zu kehren. Er war es, der mich dazu überredet hat, diesen Job zu übernehmen, und er hat nicht nur im heutigen Spiel bewiesen, dass er viel mehr drauf hat, als drei läppische Ringe zu hüten. Ich spreche natürlich von meinem besten Freund Ron Weasley!“ Harry spürte plötzlich, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. Er hatte noch nie so offen über seine emotionale Bindung zu Ron gesprochen, und als er Ron ansah, merkte er, dass es ihm genauso ging. Seine Ohren leuchteten rot, und er bekleckerte sich vor Verlegenheit mit Met, als der Applaus erneut losbrach, SEIN Applaus.
Harry fuhr fort. „Iwanow, Rowle, und insbesondere Gregory: Ihr habt uns den Rücken freigehalten, sei es im Training oder heute gegen die Harpies. Macht das weiterhin so toll!“ Harry sah sich um und erblickte Hagrid, Minerva McGonnagall, die ihm augenblicklich eines ihrer seltenen Lächeln schenkte, und noch viele andere bekannte Gesichter mit Schals oder Hüten mit dem Cannons-Wappen. „Und natürlich unsere Fans – danke, dass ihr der Mannschaft auch in schweren Zeiten treu bleibt!“
Tosender Applaus brandete zum dritten Mal auf, als Harry sein Glas erhob – hunderte Leute taten es ihm gleich – und als er ausgetrunken hatte, verspürte er den plötzlichen Drang, seine Blase zu leeren und alleine zu sein. Ihm wurde es in der Menge einfach zu viel. Er stand auf, verrichtete sein Geschäft hinter dem Haus und setzte sich auf einen Baumstamm, der dort lag. Nach einer Weile gesellte sich noch jemand dazu, mit dem er niemals gerechnet hätte.
„Tag, Potter… Echt starker Auftritt heute, muss man dir lassen…“
Draco Malfoly strich seinen Umhang glatt und setzte sich neben Harry. Er starrte hoch zum Himmel, wo der Mars erstaunlich hell leuchtete und der Merkur gerade dabei war, an der Mondsichel vorbei zu wandern. „Ich muss dir leider die Freude etwas verderben.“
„Ach, was du nicht sagst. Ist jemand gestorben?“, fragte Harry desinteressiert. Er hatte nicht gerade Lust, mit Malfoy zu reden. Dieser schwieg einen Moment, seufzte und antwortete:
„Slughorn.“


Harry blieb der Mund offen stehen. „Nicht dein Ernst!“
„Er ist noch in Holyhead, kurz nach dem Spiel, zusammengesackt. Herzversagen“, murmelte Malfoy und stützte den Kopf auf seine Handballen. „Ich hab‘ zehn Minuten vorher noch mit ihm über das Spiel geredet.“ Harry konnte es nicht fassen. „Wissen das die…“
„Nein, niemand weiß es bisher. Außer mir, meinem Vater und meiner Frau noch niemand. Würdest du so freundlich sein, es den Lehrern von Hogwarts zu sagen? Ich…ich würde gern mal ein paar Minuten alleine sein.“ Harrys Magen krampfte sich zusammen. Widerstrebend betrat er aufs Neue die Drei Besen, griff sich eine Flasche Met und schenkte sich ein Viertel ein, das er mit einer Galleone bezahlte. Er tippte mit dem Zauberstab seine Kehle an und sprach mit magisch verstärkter Stimme: „Ich bitte noch mal kurz um Ihre Aufmerksamkeit.“ Das Stimmengewirr erstarb augenblicklich und alle sahen ihn an.
„ Ich habe eine traurige Nachricht erhalten, welche die Stimmung hier etwas trüben wird.“ Er hielt kurz inne. „Soeben habe ich von Mr. Draco Malfoy erfahren, dass Professor Horace Slughorn, ähm, nicht mehr unter uns weilt. Harry sah sich um und sah allseits schockierte und bestürzte Gesichter. „Demnach ist Professor Slughorn in Begleitung von den Malfoys plötzlich zusammengebrochen, man geht von Herzversagen aus.“ Professor McGonnagall, deren Augen in Tränen schwammen, ergriff ihrerseits das Wort. „Ich bitte um eine Schweigeminute für Professor Slughorn, der nach einem erfüllten Leben im Alter von einhundertsiebzehn Jahren für immer eingeschlafen ist.“ Niemand hatte bemerkt, dass Draco Malfoy in Begleitung seiner Ehefrau Astoria das Lokal betreten hatte. Als etwa eine Minute verstrichen war, griff sich Malfoy ein Glas Met, verdoppelte es für seine Gattin und mit den Worten „Auf Professor Slughorn, einen der letzten wahren Slytherins“ erhob er sein Glas und die Gäste taten es ihm gleich. Mit gemischten Gefühlen kehrte Harry spät am Abend nach Hause zurück. Er hatte einerseits die Cannons auf die Siegesstraße zurück gebracht, andererseits war mit Horace Slughorn zwar ein etwas seltsamer, aber im Grunde sehr herzlicher und liebenswürdiger Lehrer verstorben. Auch zermarterte er sich den Kopf, was Malfoy wohl meinte, mit „Wahrer Slytherin.“ Harry schloss die Augen und fiel in einen unruhigen Schlaf.


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