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Chudley Cannons - Wir werden siegen! - Training

von PotterWatcher

Harry erwachte am nächsten Morgen um sieben Uhr, nach einem hastigen Frühstück schulterte er seinen Feuerblitz und apparierte nach Chudleigh, wo er bereits auf Ron und die beiden Treiber traf. Ron plauderte angeregt mit den beiden, die sich als Viktor Iwanow und Gregory Brown vorstellten. Die beiden waren etwa in Harrys Alter. „In welchem Haus seid ihr beide gewesen?“, fragte er.
Iwanow lachte. „Ich war nicht in Hogwarts, sondern in Durmstrang. Gregory war in Hufflepuff. Harry dachte nach, konnte sich aber an keinen Gregory Brown erinnern. „Ich war drei Jahre hinter dir“, sagte dieser und setzte hinzu: „Ich hätte niemals gedacht, dass wir uns je persönlich kennen lernen.“
Mit einem prüfenden Blick sah Harry Gregory an. „Was mich wundert ist, dass du nie in der Hausmannschaft von Hufflepuff warst.“
Gregory spuckte auf den Boden. „Ich hab mich nie für Quidditch interessiert, aber als ich meine UTZs in den Sand gesetzt habe, wusste ich, dass ich wohl keine Karriere im Ministerium starten würde. Fliegen konnte ich immer gut, aber bei meinem ersten Training bei den Wimbourner Wespen haben sie mich ausgelacht. Ich habe mich damals als Hüter versucht… Bis mir jemand sagte, ich wäre ein guter Treiber und ich solle es doch mal versuchen. Ich war zwei Jahre lang Ersatz bei den Wespen, und dann bei den Cannons – mittlerweile spiele ich seit fast zehn Jahren hier.“
So quasselten sie noch einige Zeit dahin, und nach und nach apparierten auch die anderen Spieler vor das Clubhaus, einer der letzten war Patrick Woodgate. Er übernahm die Führung und nach etwa drei Minuten Fußmarsch erreichten sie das Stadion der Cannons, das in einem Waldstück am Ortsrand lag. Gregory schleppte die Kiste mit den Bällen in die Mitte des Feldes und nahm den Quaffel heraus. Er reichte ihn an Patrick weiter, der sich in der Luft in Position brachte. Jeder Jäger schoss drei Mal, und Mike Grundler, der Stammhüter, fing die ersten sieben gekonnt ab, zwei ließ er durch. Als Ron sich vom Boden abstieß und zu seinen Ringen flog, kreuzte Harry die Finger, stieß sich ebenfalls kräftig vom Boden ab, zog eine enge Schleife rund um das Spielfeld und blieb etwa zehn Meter neben den Jägern in der Luft stehen. Freude durchströmte seinen Körper. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl, wieder zu fliegen – aber nichts im Vergleich zu einem Spiel vor tausenden von Menschen. Die Zwillingsbrüder Tom und Romulus Fletcher schossen als erstes. Die drei Bälle von Tom parierte Ron noch sicher, doch schon den ersten von Romulus ließ er passieren. Auch den zweiten konnte er nicht erreichen, der Quaffel prallte jedoch von dem Holzring ab und fiel wie ein Stein hinunter. Harry ging in einen steilen Sturzflug, fast instinktiv, ohne nachzudenken, und fing den Quaffel drei Meter über der Erde ab. Wie eine Rakete stieg er nach oben, warf im Vorbeirasen Romulus den roten Ball zu, zog einen Looping und blieb wieder in einiger Entfernung stehen. Er sah sich um und bemerkte, dass ihn alle anstarrten. Aber bevor er sich Gedanken darüber machen konnte, feuerte Romulus seinen dritten Schuss ab. Ron war nach rechts abgedriftet und schnellte nach rechts, schwang sich vom Besenstiel und kickte den Quaffel mit nur einer Hand am Besen hängend mit dem Fuß weg. Als er nach oben sah, reckte Harry beide Daumen nach oben und kreuzte dann wieder die Finger. Nun war Patrick an der Reihe. Seinen ersten Ball konnte Ron noch leicht halten, beim zweiten hatte er schon größere Schwierigkeiten. Aber er fing ihn mit beiden Händen auf und warf ihn zurück zu Patrick. Dieser nahm Anlauf, raste wie ein Torpedo auf die Ringe zu. Ron täuschte links an, ging volles Risiko und stob dann nach rechts. Patrick war auf den Bluff hereingefallen und Ron parierte den Ball, indem er sich um 180 Grad drehte und ihn mit dem Besenschweif wegschlug. Grundler flog mit bitterbösem Gesicht auf Ron zu, um ihm zu gratulieren. Die nächsten drei Stunden trainierten die Cannons vor allem, Klatschern auszuweichen und Tore zu verhindern. Als Harry schließlich landete, war er völlig kaputt. Seine Glieder schmerzten von den beiden Treffern, die Iwanow gelandet hatte – sein Oberarm fühlte sich noch immer taub an. Er folgte Ron in die Kabine und setzte sich auf einen freien Stuhl. Die Stühle waren überall im Raum verteilt, und Patrick ging in der Kabine herum und verteilte Pergamentfetzen. „Wer möchte kandidieren?“, fragte er in die Runde. Romulus und Tom meldeten sich als einzige. Iwanow hob die Hand. „Ich möchte jemanden vorschlagen“, sagte er. Harry bemerkte seinen leichten osteuropäischen Akzent. „Harry Potter soll der neue Kapitän werden“, meinte er und setzte nach: „Wer ist dafür?“ Diesmal hoben nicht nur Romulus und Tom, sondern auch Ron, Grundler und Stanley Kennedy, der Ersatzjäger, die Hand. „Ich kandidiere nicht!“, rief Harry wie aus der Pistole geschossen. Seine Kameraden sahen ihn entgeistert an. „Wie würde das denn aussehen? Als ob ich geil auf Aufmerksamkeit wäre? Ich kann doch nicht einfach in eine Mannschaft hineinplatzen und sofort Kapitän werden, wie’s mir passt!“
„Du wärst der beste Mann für diesen Job, sagte Iwanow mit bedächtiger Stimme. „Ich hab dich fliegen sehen, wir alle haben es gesehen. Du beherrscht deinen Besen, als wäre er ein Teil von dir – du bringst alle Eigenschaften mit, die ein Leader haben muss. Pfeif doch drauf, was die Skeeter schreibt – wenn du bei uns spielst, musst du ohnehin eine dicke Haut haben.“
Harry dachte nach. Er freute sich, dass ihm alle blind zutrauten, ein guter Kapitän zu sein. Und noch mehr freute es ihn, dass niemand hier den Müll glaubte, den die Skeeter von sich gab.
„Also gut. Ich mach’s“, sagte er deshalb. Er stand auf. „Ähm… Dann möchte ich euch alle am Mittwoch, um acht Uhr morgens, direkt hier im Stadion wieder sehen.“
„Das geht nicht – ist appariergeschützt!“, warf Patrick ein. „Gut, dann wieder im Clubhaus“, erwiderte er. „Und genau da werden wir uns jetzt auch ein Butterbier genehmigen.“

Harry kam nach Hause und ging direkt ins Esszimmer, wo Ginny, Albus, James und Lily mit dem Tee auf ihn warteten. „Na toll“, sagte er und seufzte. „Ich bin Kapitän der Chudley Cannons.
„Ich weiß“, erwiderte Ginny. „Ron hat es mir erzählt, per Patronus.“
Harry grinste. Während er Lily zu Bett brachte, dachte er bereits an Mittwoch. Das Training, das er bereits miterlebt hatte, würde der Vergangenheit angehören. Klatschern ausweichen, Tore durch Störmanöver verhindern, Wronski-Bluff. Schön und gut. Aber das brachte doch nichts! Er würde den Cannons schon zeigen, dass es auch anders ging.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung