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Fanfiction

Chudley Cannons - Wir werden siegen! - Hagrids Rat

von PotterWatcher

In den Drei Besen war außer einer Schar Hogwarts-Schüler niemand zu sehen, doch im Eberkopf wurde er fündig. Auf einem magisch verstärkten Stuhl saß eine hünenhafte Gestalt und hatte einen Becher von der Größe eines Kübels vor sich stehen, in dem sich eine gelbe Flüssigkeit befand. Harry ging auf ihn zu, und tippte mit dem Zauberstab den gewaltigen Arm des riesenhaften Mannes an. Dieser fuhr herum, und als er sah, wer vor ihm stand, breitete sich ein Lächeln auf seinem wilden, von einem schwarzen Bart bedeckten Gesicht aus. „Harry, altes Haus, mit dir hätt‘ ich jetzt aber nich‘ gerechnet!“, donnerte Hagrid voller Freude und wies auf den Stuhl neben ihm. Harry orderte einen Feuerwhiskey bei Aberforth, dem Wirt, bezahlte zehn Sickel und wandte sich dann Hagrid zu. „Na, na, Harry, ist was nich‘ in Ordnung, fragte Hagrid besorgt, als Harry das teuflisch harte Getränk in einem Zug leerte und seine Augäpfel dreimal in den Höhlen rotierten. Eine wohlige Wärme breitete sich in Harrys Magengegend aus, und er sah zu Hagrid auf. „Ich wette, du hast von den Cannons gehört, oder?“
Hagrid pfiff durch die Zähne. „Mann, Mann, Mann. So ein Spiel hab ich selten erlebt. Was für eine Packung!“
„Hagrid, Ron ist der Meinung, ich solle beim Ministerium kündigen und Sucher bei den Cannons werden! Das kann ich doch nicht machen, oder?“
Der Halbriese trank von seinem Met und funkelte eine alte Hexe böse an, die unverhohlen Harry anstarrte. „Das hab ich mich auch schon gefragt“, sagte er bedächtig. „Ich hab letztens zu Minerva – zu Professor McGonnagall gesagt, „Minerva“, sag ich, „Minerva, ich kenn nur einen, der den Cannons jetzt noch helfen kann.“ Und sie zu mir: „Ich vermute, Hagrid, wir denken da an dieselbe Person, allerdings kenne ich da noch jemanden.“ Harry stutzte. „Wie meint sie das?“
„Überleg doch mal. Die Mannschaft von Gryffindor war damals die Beste seit Jahrzehnten! Und auf welcher Position fehlt es den Chudley Cannons am meisten?
„Naja, die Jäger sind nicht schlecht, es fehlt ihnen halt am Selbstvertrauen, und die Treiber sind beides Riesenkerle, die würden einen Troll mit bloßen Händen erschlagen… Der Hüter ist mies.“
Das alles sprudelte nur so aus Harry hervor, während Hagrids Grinsen immer breiter wurde, bis er schließlich dröhnend zu lachen anfing. Er haute mit der Faust auf den Tisch, dass Harrys Glas zehn Zentimeter hoch hüpfte, und prustete: „Und damit hätten wir auch schon einen neuen Kapitän!“
Harry begriff. „Du glaubst also, dass Ron…“
„Harry, Professor McGonnagall ist, wie du vielleicht weißt, selbst eine gute Jägerin gewesen, und ich verfolge Quidditch seit ich denken kann. Wollte ja selbst immer gerne spielen, gibt leider keinen Besen, der mich trägt, verstehste…“
Hagrid trank den Rest Met leer. Er sah Harry mit seinen schwarzen Augen eindringlich an. „Ich bin davon überzeugt, dass Ron nur einen Tritt in den A… in den Allerwertesten braucht, dann ist er wieder voll da. Und bei dir hab ich keine Bedenken – du würdest meine geliebten Cannons wieder zu Siegen führen.“
Mit gemischten Gefühlen kam Harry wieder zuhause in London an. James, Albus und Lily waren bereits da und saßen beim Tee, den Kreacher pünktlich um fünf zubereitet hatte. Auch Ginny hatte sich erhoben, ihr Gesicht hatte wieder etwas Farbe, und sie schien wieder Energie getankt zu haben.
Harry setzte sich dazu und erhob die Stimme. „Ich muss euch was fragen.“
Ginny fiel ihm ins Wort. „Ja, ich finde, du solltest das machen. Die Cannons sind wirklich schon arm dran.“ Das saß. Woher wusste sie… Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Ron musste hier gewesen sein, und so war es auch.
Harry schnappte sich Pergament und Feder, schrieb an Kingsley, er wolle sich für ein Jahr vom Dienst freistellen lassen, und dann an Ron:

„Ich mach’s! Aber nur unter der Bedingung, dass du dich als Hüter bewirbst.“

Er pfiff auf Hagrids alter Flöte, die er in seinem ersten Jahr bekommen hatte. Seine Eule, eine Schnee-Eule wie schon Hedwig, flatterte herüber und streckte das Bein aus. "Bring das hier zu Kingsley, und das andere zu Ron, alles klar, Samantha?"
Die Eule klackerte mit dem Schnabel und segelte zum Fenster hinaus.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz