Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der dritte Dezembertag - Malfoy Manor

von Viola92

Es ist der dritte Dezember, allerdings ist noch kein Schnee gefallen. Es scheint so, als würde der Winter dieses Jahr noch ein wenig auf sich warten lassen. Malfoy Manor sieht jedoch trotzdem sehr weihnachtlich aus. Schwebende Lichtkugeln, die einen angenehmen Schein verbreiten, geistern durch den großen Garten, jedes Fenster ist von Kerzen erleuchtet. Tannenzweige, Äpfel und Nüsse bilden die Tischdekoration, die Hauselfen sind fleißig am Plätzchenbacken und im Kinderzimmer sitzt die Hausherrin mit ihrem kleinen Sohn und bastelt mit ihm zusammen kleine Weihnachtssterne und Tannenbäume aus Pappe, die sie später noch aufhängen wollen.
Doch trotz der vielen Bemühungen will die Weihnachtsstimmung nicht wirklich aufkommen. Hinter all den schönen Lichtern ist der Familiensitz der Malfoys so kühl und abweisend wie eh und je. Sogar Besucher spüren diese Kälte, doch niemand fühlt sich deshalb so unwohl wie die Hausherrin selbst. Nicht einmal die warmen Sonnenstrahlen, eines leichten Sommertages können dieses Unwohlsein vertreiben, ganz zu schweigen von einem düsteren Dezembertag.
„Mama, mir ist langweilig.“, beschwert sich der kleine Junge plötzlich und reißt seine Mutter damit unvermittelt aus ihren trübsinnigen Gedanken. „Erzähl mir eine Geschichte.“, bettelt der Blonde.
„Also gut.“ ergeben seufzt seine Mutter und lässt sich schwerfällig in einem bequemen Sessel nieder. Eigentlich ist sie noch eine sehr junge Frau und zudem auch noch hübsch, aber ihre beinahe gebrochene Haltung und der Ausdruck in ihren Augen zeugen von einem Geist, der im Laufe der Jahre schneller gealtert ist, als er es eigentlich tun sollte.
„Welche Geschichte möchtest du hören?“, erkundigt sie sich bei ihrem Sohn, „Die von Rupert, dem ruppigen Riesen? Oder die von der schlauen Schlange? ...wir könnten auch das alte Märchenbuch deines Vaters holen.“
Entschlossen schüttelt Scorpius mit dem Kopf, „Nein, ich will keine Märchen, ich will eine Weihnachtsgeschichte, so eine richtig echte.“
„Soso.“, seine Mutter schmunzelt amüsiert, ihr Sohn ist die einzige Person, die sie zum Lachen bringen kann, „Eine richtig echte Weihnachtsgeschichte also. Nur leider haben die Zauberer keine Weihnachtsgeschichten, Weihnachten ist ein Fest, dass wir von den Muggeln übernommen haben.“
„Dann eben eine Muggelgeschichte.“ der kleine Scorpius verschränkt bestimmt die Arme vor der Brust und sieht die blonde Frau vor sich aus berechnenden Augen an. Sie erzählte nie Muggelgeschichten, sein Vater mochte das nicht besonders, aber es war Weihnachten, da konnte man ja wohl eine Ausnahme machen.
„Also gut.“ gab sie seufzend nach, „Komm her und setz dich zu mir auf den Schoß. Dann erzähl ich dir, wie bei den Muggeln an Weihnachten die Geschenke unter den Tannenbaum kommen.“
„Aber machen das nicht die Eltern?“, fragt der kleine Junge irritiert nach.
„Nein, nein. Bei den Muggeln bringt der Weihnachtsmann die Geschenke. Der Weihnachtsmann ist ein sehr, sehr alter Geselle mit einem dicken, weißen Bart. Niemand weiß, wie lange er schon lebt. Er wohnt am Nordpol, dort, wo immer Schnee liegt.“, gespannt spitzte Scorpius die Ohren, das hörte sich tatsächlich nach einer interessanten Geschichte an, „Er lebt dort nur zusammen mit seinen Helfern, den Wichteln, und natürlich den Rentieren. Die Wichtel basteln zusammen mit dem Weihnachtsmann das ganze Jahr über Geschenke, damit sie allen Kindern ihre Wünsche erfüllen können und wenn es dann soweit ist zieht der Weihnachtsmann seinen roten Mantel an, spannt die Rentiere vor den Schlitten und fliegt los.“
„Er fliegt?“, fragt der Blonde mit großen Augen, „So wie auf einem Besen?“
Dieser Frage folgen noch viele weitere und so ist es draußen schon längst dunkel, als Astoria endlich mit dem Erzählen fertig ist. Ihr Sohn sitzt stumm auf ihrem Schoß, er muss das Gehörte erst einmal verarbeiten.
„Ich will, dass der Weihnachtsmann auch zu mir kommt.“, platzt es plötzlich aus ihm heraus. Astoria zuckt erschrocken zusammen. Sie hätte diese Geschichte nicht erzählen dürfen. Es schickte sich für eine reinblütige Zaubererfamilie nicht, an den Weihnachtsmann zu glauben. Draco würde böse auf sie sein, wenn er nachher nach Hause käme und Scorpius ihn mit der Geschichte vom Weihnachtsmann überfallen würde. Er würde wieder kein Wort mit ihr wechseln. Ja, sie nicht einmal ansehen. Stumm würde er das Abendessen über sich ergehen lassen und anschließend für die restliche Nacht in seinem Arbeitszimmer verschwinden. Dabei wollte sie doch eigentlich nichts weiter, als ihm zu gefallen. Sie wollte ein Lächeln auf seinem Gesicht sehen, nur für sie. Sie wollte nichts weiter, als ihm eine gute Ehefrau sein. Jemand, den er lieben und ehren konnte.
Eine einsame Träne rann über Astorias Wange und voller Wehmut sah sie auf ihren Sohn herab. Er war das Einzige in ihrem Leben, was ihr Freude bereitete. Sei nicht so gefühlsselig, schalt sie sich jedoch gleich darauf selbst. Ihr Leben war gut. Sie hatte ein tolles Haus. Ein Ehemann, der gerecht zu ihr war, ihren Sohn, genügend Gold, einflussreiche Freunde. Was wollte sie mehr?
Ein bisschen Wärme, ein wenig Liebe, etwas Geborgenheit, flüsterte eine verräterische Stimme in ihrem Kopf.
ZU ihrem Glück jedoch lenkte Scorpius sie in genau diesem Augenblick ab. „Mama! Mama!“, rief er laut und rannte zum Fenster, „Sieh doch nur, es hat angefangen zu schneien!“ Tatsächlich fielen dicke, weiße Flocken vor dem Fenster hinab. Und es wurden immer mehr und mehr.
„Können wir rausgehen? Bitte!“, flehte Scorpius und hüpfte aufgeregt auf und ab. Seine Augen leuchteten vor lauter Begeisterung und er schien die Antwort seiner Mutter kaum abwarten zu können.
„Natürlich.“, stimmte diese bereitwillig zu, sie konnte ihrem Sohn selten etwas abschlagen, „Lass dir nur von den Hauselfen etwas warmes anziehen, sonst erkältest du dich noch.“
Plötzlich stand Scorpius ganz still da, „ich möchte aber, dass du mitkommst.“, sagte er ernst.
„Du weißt doch, ich gehe nie aus dem Haus.“, erwiderte die junge Frau streng. Dies war einer der Punkte, in denen sie nie nachgab. Es war ihr zuwider vor die Tür zu gehen, dort, wo das reale Leben stattfand. Lieber schickte sie einen der Hauselfen mit hinaus.
„Aber Mutter.“ protestierte der Kleine. 'Mutter' sagte er nur, wenn ihm etwas wirklich ernst war, „Du musst mit hinaus kommen. Es ist der erste Schnee in diesem Jahr!“
„Nein. Das kommt gar nicht in Frage.“
„Weil bald Weihnachten ist?“, fragte der Junge vorsichtig nach, noch immer auf der Suche nach einem Grund, mit dem er seine Mutter hinauslocken könnte. „Wir könnten auch einen Schneemann für Papa bauen...“, fuhr er überlegend fort, „Der freut sich bestimmt.“
„Aber... also, Scorpius. Ich...“
„Oh gut! Schön, dass du mitkommst.“, wie ein Wirbelwind fegte Scorpius davon, bevor seine Mutter erneut protestieren konnte. „Tweeny!“, hörte sie ihn brüllen, „Den Mantel für Mama, bitte!“
Astoria wusste gar nicht, wie ihr geschah. Noch bevor sie zweimal blinzeln konnte, wimmelte es um sie herum auf einmal nur so vor Hausfelfen, die ihr in einen Mantel halfen, Handschuhe anzogen und zu guter Letzt noch eine Mütze auf den Kopf drückten. Sie hatte kaum Zeit Luft zu holen, da zog ihr Sohn sie auch schon durch die Eingangshalle, über die Schwelle hinüber, die sie so lange gemieden hatte, und hinaus an die frische Luft, mitten hinein in den fallenden Schnee.
Erstaunt blieb sie stehen und sah, den Kopf in den Nacken gelehnt, hinauf in den grauen Himmel. Das letzte Mal, dass sie draußen gewesen war, während es geschneit hatte, war zu ihrer Zeit in Hogwarts gewesen. Zusammen mit ihrer besten Freundin war sie lachend über das Gelände gelaufen und obwohl sie eigentlich viel zu alt dafür waren, hatten sie sich an einer besonders schönen Stelle auf den Boden gelegt und einen Schneeengel gemacht.
„Sieht toll aus, oder?“, fragte Scorpius neben ihr.
„Ja, wunderschön.“, hauchte Astoria und ließ sich von ihrem Sohn immer weiter in die Winterlandschaft hineinziehen.


Draco sah auf die Uhr und seufzte. Es war bereits spät und seine Schicht eigentlich schon lange zu ende, wie jeden Tag hatte er jedoch wieder ein paar Überstunden gemacht. Das lag nicht daran, dass so viel Arbeit auf ihn wartete, nein, er hätte einfach einen Teil davon an seine Sekretärin abgeben können, eine sehr kompetente Frau, die ihre Arbeit gut erledigte. Viel mehr konnte er sich mal wieder nicht dazu aufraffen, nach Hause zu gehen. Das große Haus seiner Eltern barg zu viele schlechte Erinnerungen an alte Zeiten, außerdem war es kalt und abweisend. Man merkte dem Manor an, dass seine Bewohner sich dort nicht wohl fühlten. Deshalb verbrachte Draco die Abende meistens auch in seinem Arbeitszimmer.
Seine Mutter hatte früher immer gesagt, er solle heiraten, dann wäre er nicht mehr so einsam. Und wie immer hatte er ihren Rat befolgt. Er hatte sich eine talentierte, reinblütige Hexe aus einer angemessenen Familie ausgesucht, sie einige Zeit umworben und ihr schließlich einen Antrag gemacht. Und sie hatte, wie sollte es auch anders sein, angenommen.
Nun, jetzt hatte er eine Frau und einen Sohn und war immer noch einsam. Ja, er liebte seinen Sohn, sehr sogar. Aber seine Frau war ihm fremd. Es gab eine Zeit, da war er sicher gewesen, sich in sie verlieben zu können. Sie war hübsch und er mochte ihre sanfte Art, ihr liebevolles Lächeln. Doch sie war so unnahbar. Wie ein Schatten lebte sie in seinem Haus, sagte nie etwas, es sei denn sie wurde angesprochen, tat nur das, was er ihr auf trug, ließ ihm selbst immer den Vortritt. Eine Eisprinzessin. Sein Vater hätte sie sicherlich als perfekte Ehefrau bezeichnet. Und früher hätte er selbst das wohl auch getan, jetzt nicht mehr.
Der Krieg hatte alles verändert, hatte ihn verändert. Er wünschte sich jemanden, der seine düsteren Gedanken vertrieb, jemand der lachte und freimütig seine Gedanken preis gab. Jemand mit dem man reden und diskutieren konnte. Jemand, dem man seine Ängste, Probleme und Hoffnungen anvertrauen konnte. Das alles war ihm nur leider nicht möglich.
Draco wusste nicht, was er falsch gemacht hatte bei seiner Frau. Wieso sie sich so fremd waren. Er hatte sich immer vorbildlich verhalten, war niemals laut geworden oder hatte sie geschlagen, so wie sein Vater es das ein oder andere Mal getan hatte.
Und so lebten sie still nebeneinander her.
Mit diesen deprimierenden Gedanken erhob Draco sich von seinem Stuhl, nahm seinen Mantel vom Haken und verließ das Gebäude. Sein Frau wartete sicher schon mit dem Abendessen auf ihn. Draußen sah er sich kurz um, ob jemand in der Nähe war, doch es schneite so dicht, dass ohnehin kaum etwas zu erkennen war, dann apparierte er.


Lautes Lachen hallte ihm aus dem Garten entgegen, als er vor dem Tor aufsetzte. Er lächelte leicht. Sein Sohn spielte wohl mit den Hauselfen draußen im Schnee. Auf das kindliche Lachen folgte noch ein weiteres erwachsenes, feminines Lachen, neugierig und schnellen Schrittes trat Draco durch das Tor. Seine Frau hatte das Haus schon seit Jahren nicht mehr verlassen und lachen hörte man sie auch nie. Es erschien ihm unmöglich, dass sie mit ihrem Sohn draußen im Garten spielte. Doch dann sah er sie, Astoria. Und sie hatte noch nie so schön ausgesehen, wie in diesem Moment. Sie versuchte gerade Scorpius zu fangen, im Eifer des Gefechts war ihr die Wollmütze vom Kopf gerutscht und ihre Haare hatten sich zudem auch noch aus dem sonst immer allgegenwärtigem Zopf befreit. Ihre Augen leuchteten. Sie war vollkommen. Noch nie hatte er sie so sehr begehrt, wie in diesem Moment.
„Paps!“, rief Scorpius da auf einmal erfreut aus und stürmte auf ihn zu.
„Hey, kleiner Mann!“, Draco hockte sich hin, damit sein Sohn ihm in die Arme springen konnte, dann wirbelte er ihn herum. Der kleine kreischte vor Vergnügen.
„Hi.“, flüsterte Astoria, die nun direkt vor ihrem Mann stand. Sie sah verlegen aus.
„Hi.“, flüsterte er zurück ganz gefangen genommen von ihrem hübschen Gesicht mit den geröteten Wangen.
Plötzlich jedoch sah sie erschrocken aus, hektisch fing sie an zu sprechen, „Oh Draco, es tut mir Leid. Ich habe vergessen Anweisungen fürs Abendessen zu geben! Entschuldige.“
„Kein Problem, ich bin sicher, die Hauselfen kriegen das schon hin.“, noch immer konnte er den Blick nicht von ihr abwenden und als sie nichts erwiderte breitete sich ein peinliches Schweigen zwischen ihnen aus. Eine kleine Weile lang sahen sie sich einfach nur an, dann riss Astoria den Blick los und begann ihre Haare erneut zu einem Zopf zu ordnen.
„Nein, lass nur.“ Draco hob eine Hand, um sie aufzuhalten und kurz streiften ihre Finger sich, es war wie ein kleiner elektrischer Schlag, „Ich mag sie so.“ sagte er und strich ihre Haare wieder nach vorne. Astoria hielt die Luft an.
Erneutes Schweigen breitete sich aus. Aber irgendwann reichte es dem kleinen Scorpius. Er wollte seinem Papa unbedingt von diesem erfolgreichen Tag berichten. Er begann damit von den Schneeengeln zu erzählen, die er und seine Mutter gemacht hatten, eine Schneeballschlacht hatte es auch gegeben, „Und davor hat Mama mir erzählt, dass bei den Muggeln der Weihnachtsmann die Geschenke bringt. Ich will auch einen Weihnachtsmann!“, schloss Scorpius seine Erzählung.
Astoria erstarrte. Dieser Moment gerade eben hatte ihr Hoffnung gegeben, dass Draco sie vielleicht doch mochte, er hatte so etwas magisches gehabt. Für einen kleinen Augenblick hatte es sich angefühlt, als wären sie eine Familie, als wäre es Liebe. Nicht nur eine Vernunftehe.
Adrenalin raste durch Astorias Adern, sie hatte Angst vor Dracos Reaktion auf diese Muggelgeschichte.
„Er wollte eine Geschichte über Weihnachten hören.“, verteidigte sie sich und zuckte gleich wieder zusammen. Es stand ihr nicht zu, ihre Handlungen zu rechtfertigen, das war ihr immer eingeprägt worden. Was würde er jetzt tun? Wahrscheinlich hatte sie alles zerstört, was in den letzten Minuten auf verquere Art und Weise entstanden war.
„Nun, dann ist es doch gut, dass du ihm eine erzählt hast.“, sagte Draco jedoch nur und schenkte der jungen Frau neben sich ein warmes Lächeln, welches sie zögerlich erwiderte. Tausend Fragen schossen Astoria durch den Kopf. Sie zwang sich sie alle beiseite zu schieben und einfach nur an das hier und jetzt zu denken.
Es fühlte sich einfach zu gut an. Sie fühlte sich so lebendig wie schon lange nicht mehr und ein seltsames Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus, wann immer sie Draco ansah. Und das tat sie oft an diesem Abend. Wahrscheinlich öfters als in der gesamten letzten Woche.

Nach dem Abendessen verschwand Draco dann auch nicht wie gewohnt in seinem Arbeitszimmer, wo er auch oft übernachtete, stattdessen setzte er sich zu ihr in die Bibliothek und studierte den Tagespropheten. Sie redeten nicht. Aber jeder spürte und genoss die Anwesenheit des anderen. Es war weit nach Mitternacht und Draco hatte alle Artikel bereits dreimal gelesen, als er sich schließlich dazu durch rang aufzustehen. Unschlüssig stand er da, nicht sicher, was er tun sollte. Dann fasste er sich ans Herz und schritt zu Astoria hinüber. Mit allem Mut, den er aufbringen konnte beugte er sich zu ihr hinunter und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre weichen Lippen.
„Gute Nacht.“, flüsterte er und wollte sich schnell wieder zurückziehen, Astoria hielt ihn fest, zog ihn wieder hinunter und küsste ihn erneut, diesmal war der Kuss tiefer und intensiver.
„Gute Nacht.“, flüsterte sie dann und ließ ihn los.
Völlig perplex ging Draco automatisch zur Tür. Im Rahmen hielt er jedoch noch einmal kurz inne und drehte sich zu ihr um.
„Morgen komme ich früher nach Hause.“, versprach er.
Astorias Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln, begleitet von einem starken Funkeln in ihren sonst so ausdruckslosen Augen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube nicht an Hexerei.
Joanne K. Rowling