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Fanfiction

Im Silberschein des Mondes - Konfrontation

von Midnight Rose

„Wie peinlich“, murmelten Astoria und Draco synchron. Offenbar war auch ihm nun klar geworden, dass sie die Attraktion des Gemeinschaftsraumes waren.
„Komm mit“, sagte er und sie folgte ihm. Sie wäre überall hingegangen, Hauptsache sie kam hier weg.
Dass er sie in seinen Schlafsaal führte, machte die Sache wohl nicht besser, aber darüber dachte sie jetzt lieber nicht nach.
„Du hast doch gesagt, ihr wärt nicht mehr zusammen.“, sagte Astoria vorwurfsvoll, während Draco die Tür hinter ihnen zuzog.
„Sind wir auch nicht. Schon lange nicht mehr, aber das will sie nicht wahr haben.“ Seufzend ließ er sich auf einem der Betten nieder, aller Wahrscheinlichkeit nach war es seines. Astorias Blick viel auf ein Foto, dass auf dem Nachttisch stand. Sie trat näher, um es sich anzuschauen. Eine junge Frau blickte ihr entgegen, sie stand unter einem blühenden Kirschbaum und lächelte kaum merklich, aber es war ein schönes Lächeln.
„Ist das deine Mutter?“, fragte sie.
Draco blickte ebenfalls auf das Bild und nickte.
„Sie ist sehr hübsch“, stellte Astoria fest.
Jetzt sah er sie an. „Ja ... du siehst ihr ähnlich“
Er hatte Recht. „Das fasse ich als Kompliment auf, danke.“, sagte sie.
Eine Weile stand Astoria unschlüssig herum, dann setzte sie sich neben Draco auf das Bett.
„Warum ist dein Vater nicht drauf?“
Er schwieg.
„Und wo warst du nach den Ferien? Du bist erst gestern wieder aufgetaucht.“
Er sagte immer noch nichts.
Astoria sah ihn von der Seite an. „Redest du nicht mehr mit mir?“
„Doch, aber nicht darüber“, sagte er knapp.
„Warum nicht?“
„Du fragst zu viel“
„Nur, weil ich aus dir einfach nicht schlau werde. Zur Abwechslung könntest du mir auch mal eine Antwort geben.“, sagte sie ungeduldig.
Draco seufzte, als sei sie ein nerviges, quängelndes Kind. „Du magst also Katzen“, stellte er dann ganz beiläufig fest.
Astoria guckte verwirrt, ob dieses plötzlichen Themawechsels. „Äh, ja. Ich liebe Tiere“
„Auch Schlangen?“
„Natürlich. Ich bin in Slytherin, oder? Schlangen sind schön und intelligent.“
Draco lachte bitter. „Jaah. Und wusstest du, dass sie einen ganzen Menschenkörper am Stück fressen können?“
„Was?“, fragte sie entsetzt.
„Naja, nicht alle. Nur diese abartig großen.“
„Redest du jetzt von einem Basilisken?“ Sie verstand einfach nicht, worauf er hinaus wollte.
„Nein, ich meine richtige Schlangen“
„Und du hast schon mal so eine gesehen?“, fragte sie stirnrunzelnd.
Er antwortete schon wieder nicht.
„Also ich weiß ja nicht, warum ich hierher mitkommen sollte, aber wenn du über gar nichts vernünftig reden willst, geh ich doch lieber wieder.“ Astoria machte Anstalten, sich zu erheben.
„Nein, warte“ Seine Stimme hatte schon wieder diesen Befehlston, aber es lag auch etwas Flehentliches darin. „Also gut, ich beantworte dir eine einzige Frage.“
Sie lehnte sich wieder zurück und stützte die Ellbogen auf das dicke Kissen. Es gab zwei Fragen, die sie stellen wollte. Doch da ihr klar war, dass sie die eine niemals über die Lippen bringen würde, siegte mal wieder ihre Neugierde.
„Wolltest du das? Ein Todesser sein?“
Draco ließ sich Zeit mit der Antwort. Dafür war sie umso deutlicher.
„Ja“
Astoria hatte so sehr gehofft, er würde es verneinen. Diese schlichte Antwort traf sie wie ein Schlag ins Gesicht.
Offenbar war ihr das anzusehen, denn er fuhr fort: „Ja, ich wollte es. Ich weiß nicht, was ich mir vorgestellt habe. Aber ich sah darin die einzige Chance, die Fehler meines Vaters auszugleichen, auch will ich gar nicht bestreiten, dass ich stolz darauf war. Naja, so lange, bis ich mir eingestanden habe, dass ich unfähig für die Aufgabe war, die ich bekommen hatte. Mein Plan war, die anderen durch ein Verschwindekabinett herzubringen, aber schon daran wäre ich beinahe gescheitert und ich war mir sicher, er würde mich töten, wenn ich es nicht schaffe -“
„Aber du hast Dumbledore nicht umgebracht ...“, sagte Astoria leise.
Draco sah sie nicht an. „Nein. Obwohl ich beim zweiten Teil der Aufgabe versagt habe, hat er mich nicht bestraft. Er hat sogar meinen Vater aus Askaban geholt. Dann hat er sich bei uns einquartiert um keine Gelegenheit auszulassen, uns an unser Versagen zu erinnern.“ Ein freudloses Lachen entrann seiner Kehle. „Du hast übrigens recht, die sind alle ziemlich krank. Ich habe früher nie darüber nachgedacht, ob es mir etwas ausmachen würde, einen Menschen zu foltern. Die Wahrheit ist, ich hasse es. Und das weiß er.“
Er vermied es immer noch, sie anzusehen.
Astoria schaute auf ihre Fingernägel. An der einen Stelle war die Nagelhaut aufgerissen. „Was -?“
Doch Draco unterbrach sie sofort. „Ich hatte gesagt eine Frage“
Sie riss sich von dem Anblick ihrer Hände los und stand auf. „Schon gut. Danke, ... dass du mir das erzählt hast.“

In Astorias Kopf schwirrten unzählig viele Gedanken umher, während sie das Zimmer verließ, durch den Gemeinschaftsraum ging und schließlich ihren eigenen Schlafsaal betrat.
Sie war immer noch verblüfft, dass Draco ihr plötzlich soviel erzählt hatte. Das hatte sie nicht erwartet. Und die Art und Weise, wie er es gesagt hatte. Irgendwie unbeteiligt und emotionslos.
Astoria setzte sich auf ihr Bett. Sie hatte noch so viel mehr Fragen. Ihr Blick fiel auf ihren eigenen Nachttisch. Darauf lag nur das Buch, in dem sie zur Zeit las. Sie hatte zwar auch ein Foto ihrer Eltern dabei, aber sie ließ es immer in ihrem Koffer, wie alle ihre ganz privaten Besitztümer, die niemanden etwas angingen. So machte sie es schon all die Jahre, in denen sie nach Hogwarts ging. Am Anfang auch aus Angst, beim Anblick des Bildes Heimweh zu bekommen. Es wäre ihr schrecklich peinlich gewesen, deswegen zu Weinen, da sie in dem Zimmer schließlich nicht alleine war. Es war schwer für sie gewesen, damals als sie nach Hogwarts kam. Besonders die ersten Wochen. Sie erinnerte sich, dass sie ihren Eltern täglich geschrieben hatte. Zum Glück hatte sie in Olivia schnell eine gute Freundin gefunden und zu ihrer großen Freude, kam im nächsten Jahr auch ihre Cousine nach Hogwarts. Irgendwann hatte sie sich dann auch noch mit Crystal angefreundet ... und sich daran gewöhnt, nur in den Ferien nach Hause zu kommen. Außerdem liebte sie dieses alte Schloss, nur so wie es jetzt war nicht.
Astoria vermisste ihre Familie und beschloss, einen Brief an ihre Eltern zu schreiben.
Draco hatte sie für den Moment vergessen.

„Bestimmt die Hälfte des sechsten und siebten Jahrgangs hat sich schon verbündet und rebelliert.“, erzählte Olivia ihr mit glänzenden Augen, als sie in den Schlafsaal kam. „Die sind ganz schön mutig.“ Sie ließ sich neben Astoria auf das Bett fallen. „Übrigens, wo hast du überhaupt gesteckt? Ich dachte, wir wollten heute Abend noch zusammen lernen?“
„Ich - oh - entschuldige, das hab ich ganz vergessen.“ Wie lange wollte sie es eigentlich noch verschweigen? Olivia würde sowieso bald davon hören.
Mit einem tiefen Seufzer sagte Astoria: „Ich muss dir was erzählen. Du würdest es eh erfahren, also ...“ - sie hielt kurz inne - „... Malfoy hat mich geküsst.“, platzte es dann aus ihr heraus.
Olivia klappte der Mund auf. „Bitte?! Ich glaub, ich hab dich falsch verstanden. Du sagtest doch nicht Malfoy, so wie Draco Malfoy, oder? Nein, das hast du bestimmt nicht gesagt.“ Sie schaute Astoria mit großen Augen an. „Oh nein. Das hast du tatsächlich gesagt. Aber wann denn?“
Astoria legte sich auf den Bauch und vergrub ihr Gesicht im Kissen, weil sie ganz genau wusste, dass sie schon wieder rot wurde. „Vorhin. Und um ehrlich zu sein, auch schon mal vor den Osterferien. Aber das ist ganz unwichtig. Ich wollte nur, dass du es von mir erfährst.“, murmelte sie in ihr Kissen hinein.
„Warum ist so etwas für dich immer unwichtig? Und warum erzählst du mir nicht gleich davon? Ich hab ja schon akzeptiert, dass du gerne ein geheimnisvoller Mensch bist, aber das ist wichtig. Du weißt es, er ist ein Todesser!“
„Natürlich. Ich wollte das ja auch nicht.“, sagte Astoria kleinlaut.
„Ach du magst ihn gar nicht?“, fragte Olivia hoffnungsvoll.
„Naja ...“
„Also doch“ Sie schlug sich theatralisch die Hände vor das Gesicht. „Was ist denn mit Derek?“
Astoria richtete sich wieder auf. „Fang nicht wieder damit an“
„Ich meine nur. Er wäre besser für dich, als Malfoy - auch wenn er ein Gryffindor ist.“
„Vor zwei Jahren hättest du das nicht gesagt.“
„Da war auch alles anders. Da hast du noch Viktor Krum angehimmelt.“ Olivia kicherte.
„Pff“, machte Astoria, „So ein Quatsch, ich fand einfach nur, dass er ein super Quidditchspieler ist, was ich nach wie vor denke. Und außerdem habe ich weder heute noch damals irgendwen ‚angehimmelt‘.“
Mit einem Grinsen im Gesicht sagte Olivia: „Nenn es wie du willst, aber du kannst nicht leugnen, dass ein Poster von ihm neben deinem Bett hing.“

Astoria hatte erwartet, dass etwas passieren würde. Sie hatte es im Gefühl gehabt. Und sie hatte Recht behalten. Es geschah tatsächlich etwas und zwar bereits am nächsten Tag, nach dem Frühstück.
Gerade verließ Astoria mit Olivia und Crystal die Große Halle, als sie Derek entdeckte. Sie dachte, er hätte sie auch gesehen und lächelte ihm freundlich zu, aber er sah über sie hinweg und dann verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck. Im selben Moment zupfte Olivia an Astorias Ärmel und wies in die selbe Richtung, in die Derek starrte. Wer, außer Draco sollte auch in diesem Moment die Treppe aus den Kerkern heraufkommen? Astoria beobachtete mit einem unguten Gefühl, wie Derek in seine Richtung steuerte. Was sollte das denn werden?
Sie bahnte sich ebenfalls einen Weg durch die Menge, ihre Freundinnen im Schlepptau, hinter Derek her.
Einige Sekunden nach ihm kam sie bei Draco an, der Derek mit einer Mischung aus Hohn und Neugierde musterte, während dieser ihn mit zornfunkelnden Augen anstarrte.
„Was willst du denn?“, fragte Draco und es klang ziemlich herablassend.
Astoria, die sich in ihrem unguten Gefühl zusehends bestärkt fühlte, versuchte sich zwischen die beiden zu schieben, was gar nicht so einfach war, da Derek noch einen Schritt näher trat und knurrte: „Ich konnte dich noch nie leiden, aber jetzt hab ich endlich mal einen Grund, um dir eine zu verpassen.“
Noch bevor Astoria ihn daran hindern, oder der völlig verblüffte Draco seinen Zauberstab zücken konnte, hatte Derek seine Drohung wahrgemacht. Dass sie sich direkt vor der Großen Halle, inmitten einer neugierigen Schülermenge befanden, kümmerte ihn offenbar wenig. Blitzschnell und mit voller Wucht hatte er Draco seine Faust ins Gesicht gerammt.
In diesem kurzen Zeitraum den alle Anwesenden brauchten, um das zu realisieren hatten sie wohl den selben Gedanken: Konnte dieser Typ allen Ernstes so leichtsinnig sein, sich mit einem von denen anzulegen?
Wahrscheinlich war auch Derek dieser Gedanke gekommen, doch zu spät. Draco hielt augenblicklich seinen Zauberstab in der Hand; ein Lichtblitz zuckte aus der Spitze hervor (zu Astorias Erleichterung kein grüner) und schleuderte Derek durch die Halle, bis er gegen die Stundengläser krachte, die seinem Flug ein abruptes Ende bereiteten. Erstaunlicherweise nahmen die Gläser keinen Schaden, nur Derek blieb benommen davor liegen.
Astoria starrte zu ihm hinüber, dann zu Draco der einfach nur mit den Schultern zuckte. Um sein Auge war schon ein bläulicher Bluterguss zu erkennen.
Natürlich war der Tumult auch in der Großen Halle nicht unbemerkt geblieben. Neben noch mehr Schülern kamen Professor McGonagall und - zu allem Überfluss - Amycus Carrow heraus, der aussah, als überlegte er sich schon wieder eine besonders boshafte Bestrafung.
Sofort traten alle Schüler einige Schritt zurück. Carrows Blick viel auf Derek, der sich gerade ächzend wieder aufrappelte.
„Was ist hier los?“, blaffte er Padma Patil an, die zufällig in seiner Nähe stand.
Diese deutete vorwurfsvoll auf Draco. „Er war‘s“
Es war nicht schwer zu erkennen, auf wessen Seite sie stand.
Alle Blicke wandten sich in ihre Richtung. Astoria wollte schon wieder am liebsten weglaufen, obwohl sie gar nichts getan hatte.
„Alles in Ordnung mit Ihnen?“, fragte McGonagall Derek, während Carrow Draco mit einem durchdringenden Blick musterte. Dieser erwiderte ihn und sagte mit teilnahmsloser Stimme: „Es war nur Notwehr“
Carrow verdrehte die Augen. „Die Frage, was er getan hat kann ich mir wohl sparen, wenn ich mir Ihr Gesicht angucke. Also ...“ Mit bedrohlicher Stimme wandte er sich Derek zu. „Zu Ihrer Strafe -“
„Aber das ist unfair!“, rief Padma.
„Still!“, zischte Carrow.
„Wenn ich Sie daran erinnern darf“, mischte sich jetzt Professor McGonagall ein, „gehört der Schüler in mein Haus, das bedeutet, ich werde mich um die Bestrafung kümmern.“
Carrow wollte etwas erwidern, doch sie sagte mit lauter, fester Stimme: „Sie können gehen, ich übernehme diese Angelegenheit.“
Er schien zu überlegen, ob es die Sache wert war, sich jetzt mit der Professorin anzulegen, doch anscheinend kam er zu dem Schluss, dass dem nicht so war, denn er bahnte sich grob einen Weg durch die Schülergruppen und verschwand in den Kerkern. „Und ihr anderen geht in euren Unterricht!“, rief Professor McGonagall
Die meisten Schüler verzogen sich, nur Astoria blieb noch stehen. Olivia und Crystal waren mit den anderen gegangen.
„Ich kann nicht glauben, dass ich mit Ihnen immer noch umgehen muss, wie mit Kindern. Wer hat nun angefangen?“, fragte McGonagall scharf an Derek gewandt.
„Ich“, gab er leise zu. „Aber er hat es verdient“
„Also, das will ich nicht bestreiten, trotzdem war ihr Verhalten unangebracht und infantil.“
„Ja, Professor“, murmelte Derek.
„Und Sie“, sagte sie jetzt zu Draco „sollten sich in Acht nehmen. Sie können sich auch nicht alles erlauben.“
„Kann ich nicht?“, fragte er kühl.
„Ganz richtig“
Nachdem auch McGonagall gegangen war, lief Astoria auf Derek zu.
„Was sollte das?!“, fragte sie aufgebracht.
Er verschränkte die Arme. „Solche Dinge verbreiten sich nun mal schnell.“
„Welche Dinge?“ Ungeduldig verschränkte sie ebenfalls die Arme.
„Tja, ich hab das gehört. Von dir und ihm.“ Verächtlich deutete er auf Draco, der immer noch dastand und sie beobachtete.
„Du machst hier allen Ernstes so ein Theater, weil du eifersüchtig bist?“, zischte Astoria.
„Es geht darum, dass du mich abgewiesen hast und jetzt? Ich meine was soll das?! Du weißt, wer er ist.“, rief Derek. Seine Stimme hallte von den hohen Wänden wider.
„Ja, na und? Das hat mit dir nichts zu tun. Ich wollte mit dir befreundet sein, aber daran lag dir offenbar nichts. Sonst hättest du mir von deinem Vater erzählt, oder überhaupt mal mit mir gesprochen in letzter Zeit. Du wolltest jetzt einfach nur einen Vorwand, um dich zu rächen. Weil du ihn nicht leiden kannst und nicht akzeptieren willst, dass ich dich nur als Freund wollte.“, sie konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme ganz schrill wurde.
Derek zog die Augenbrauen zusammen und sagte nun viel leiser: „Na, wenn du meinst. Gut, das war's mit Freundschaft oder was auch immer. Du wirst schon noch sehen, was du davon hast. Denn wenn du wirklich diesen Fehler begehst, wirst du es bereuen. Und hätte ich dir erzählt, dass mein Vater nur wegen diesem vermalledeiten Malfoy unschuldig in Askaban sitzt, hättest du mir doch auch vorgeworfen, ich wolle mich in ein besseres Licht rücken und Mitleid heischen. Man kann es dir gar nicht recht machen. Was soll‘s ... Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß in deiner neuen Todesserfamilie!“
Bevor Astoria auch nur ein Wort herausbrachte, war Derek abgehauen und hatte sie einfach stehenlassen. Als sie sich umdrehte stand Draco hinter ihr.
Astoria sah ihn bestürzt an.
„Warum guckst du mich so an? Das war ja wohl eindeutig nicht meine Schuld. Ich versteh sowieso nicht, warum mich immer alle schlagen müssen.“, sagte er ärgerlich.
„Also ich finde das nicht so schwer nachzuvollziehen.“, meinte sie, nur halb im Scherz.
Draco hob die Augenbrauen. „Findest du, ja?“ Dann drehte er sich um.
Astoria schaute ihm nach, wie er beleidigt davonzog, schließlich machte sie sich auf zum Unterricht.


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