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Fanfiction

Im Silberschein des Mondes - Ein falsches Schuldgeständnis

von Midnight Rose

Dieses Kapitel ist leider etwas kürzer geraten, dafür gibt's möglichst bald das nächste!
@Ria_Malfoy: Naja, ich finde Astoria muss einfach schon typisch Slytherin sein, sonst wär es unlogisch, dass sie in dem Haus ist. Aber ich will damit eben auch zeigen, dass nicht alle Slytherins böse sind ;)

Übrigens freu ich mich immer sehr über eure Kommis, da macht das schreiben noch viel mehr Spaß :)

____________________

Seit Tagen wartete Astoria schon auf einen Brief von ihre Eltern. Sie wurde immer ganz ungeduldig, wenn sie längere Zeit nichts von ihnen hörte. Am Mittwochmorgen beim Frühstück erhielt sie endlich wieder Post. Sie erkannte die schwarze Familieneule schon von weitem. Neben einem Brief erhielt sie noch ein kleines Paket. Ihre Mutter schrieb ihr, dass bei ihnen alles in Ordnung sei und wünschte ihr viel Spaß in der Schule. Außerdem berichtete sie, dass ihr Vater eine tolle Idee für ihr Weihnachtsgeschenk hatte, das war aber natürlich eine Überraschung. In dem Päckchen waren ein paar Süßigkeiten und ein neues Buch. Ihre Mutter achtete immer darauf, dass sie viel las. Erleichtert schob Astoria sich eine Bertie Botts Bohne in den Mund. Karamell. Glück gehabt. Aber auf so eine Nachricht hatte sie gehofft. Sie machte sich schon seit geraumer Zeit Sorgen, sie wusste nicht mal genau weswegen. Es war einfach ein ungutes Gefühl.

Als sie zusammen mit Olivia das Gewächshaus betrat, schlug ihnen eine aufgeregte Stimmung unter den bereits anwesenden Schülern entgegen. Sie wirkten aufgebracht.
„Das können die doch nicht einfach machen!", empörte sich Christina, eine hübsche Hufflepuffschülerin.
„Haben wir irgendwas verpasst?“, fragte Astoria ihre Freundin. Olivia zuckte ratlos mit den Schultern und fragte Christina: „Was hat wer gemacht?“
„Habt ihr es nicht am Schwarzen Brett gelesen? Die Hogsmeadewochenenden wurden gestrichen. Anordnung von ganz oben.“ Sie rümpfte verächtlich die Nase.
„Was?!“, rief Astoria entgeistert. „Du meinst Snape hat das beschlossen? Warum das denn?“
„Was weiß ich, was in dem Verrückten vorgeht. Am liebsten würde ich gleich nach Hause fahren. Kein Quidditch, kein vernünftiger Unterricht, kein Hogsmeade!“
Da hatte sie allerdings Recht.
„Wir sollten in Zukunft öfter auf das Schwarze Brett schauen.“, murmelte Olivia.

Die ganze Unterrichtsstunde verbrachte Astoria damit, Snape und alle anderen zu verfluchen.
„Was haben die nur aus unserer Schule gemacht. Niemand hat das Recht, sich in die Traditionen von Hogwarts einzumischen. Schon gar nicht irgendwelche Todesser. Ich wünsche ihnen allen die Drachenpocken an den Hals!“, wütete sie, während ihre Freundin wenigstens noch versuchte, mit den Gewächsen klarzukommen.

Auf dem Weg zurück ins Schloss rannte ihr ein Erstklässler vor die Füße, so dass sie ins stolpern kam. Das war‘s. Sie konnte kleine Kinder nicht ausstehen, sie hasste es, wenn sie ihr zu nahe kamen und dann auch noch in ihrer jetzigen Reizlage. Astoria war wahnsinnig schnell auf Hundertachtzig und das wollte keiner miterleben.
Bevor der Junge wusste wie ihm Geschah, stand schon eine vor Wut schäumende Astoria vor ihm und schrie ihn in Grund und Boden.

„Jetzt beruhige dich mal wieder!“, sagte Olivia zehn Minuten später im Gemeinschaftsraum. „Du hast mal wieder völlig überreagiert. Was konnte denn der arme Junge dafür?“
„Er ist mir in die Quere gekommen“, zischte Astoria. „Da!“ Mit anklagend erhobenem Zeigefinger deutete sie auf den Aushang vor ihnen. „Da steht es tatsächlich: Ab sofort ist die Erlaubnis aller Schüler von der dritten Klasse an, ein dafür ausgewähltes Wochenende in Hogsmeade zu verbringen, ausnahmslos aufgehoben. Zuwiderhandlungen werden schwer geahndet.“
„Das klingt ganz schön ernst“
„Natürlich ist das ernst. Die sind doch alle übergeschnappt!“, Astoria schnaufte wie ein angriffslustiger Bulle.

Die Krönung des Ganzen war der Aufsatz, den sie in der darauf folgenden Stunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste zurückbekamen. Er war Hausaufgabe gewesen und nun bewertet worden. Astoria hatte ganze zwei Stunden daran gesessen. Doch jetzt landetet das eng beschriebene Pergament auf ihrem Tisch und darunter prangte ein großes M.
„Was?“, rief sie entsetzt. „Mies!? Das kann doch nicht sein Ernst sein.“
„Wirklich? Du hast ein M?“
Astoria schielte auf Olivias Aufsatz herüber. E.
„Das kann doch nicht sein! Du hast nur halb so lange daran gesessen wie ich.“ Olivia zuckte nur ratlos mit den Schultern, weil Carrow sie mit einem strafenden Blick musterte.

„Vielleicht ist ihm da ein Fehler unterlaufen“, vermutete Olivia, als sie nach der Stunde den Korridor entlang schritten.
„Ja, und zwar ein ganz gewaltiger! Bei Merlins schweinchenrosa Unterhose, was ist das für ein krankes Schulsystem!“, ganz unbewusst zückte sie in der Rage ihren Zauberstab, gerade als sie am Eingang des Schulleiterbüros vorbeikamen und bevor sie wusste, was sie da überhaupt tat, sprengte sie einen tiefen Krater in den Boden vor dem Wasserspeier.
Abrupt blieben sie stehen.
„Astoria! Bist du verrückt geworden?“, rief Olivia entsetzt.
Auch andere Schüler kamen hinter ihnen den Gang entlang und blieben neugierig stehen.
„Was ist den hier passiert?“, hörte sie Dereks Stimme irgendwo hinter sich.
„Hoppla. Der Sprengzauber hat sich einfach aus meinem Zauberstab gelöst. Ich hab ihn noch nicht mal ausgesprochen. Du hast es gehört, Olivia.“
„Und wie erklärst du jetzt Snape, dass du ganz intuitiv fast sein Büro in die Luft gejagt hättest.
„Gar nicht. Er weiß doch nicht, dass ich es war. Los, wir verschwinden von hier.“ Sie packte Olivias Arm und wollte sie mit sich ziehen. Nur fand sie sich im nächsten Augenblick Professor McGonagall gegenüber.
„Kann mir jemand erklären, was hier los ist?“
Die meisten Schüler machten, dass sie weg kamen.
„Wer hat hier randaliert?“
Astoria machte ein unbeteiligtes Gesicht.
„Muss ich jeden Zauberstab einzeln überprüfen? Ich verlange eine Antwort!“, sagte McGonagall ungeduldig.
„Aber das ist doch nicht so schlimm. Sie kriegen das bestimmt mit einem Schlenker wieder hin, Professor.“, tönte es von hinten.
„Das weiß ich selber, Mr Cartwright. Es geht darum, den Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen. Das ist ein Fall von Wandalismus und Sachbeschädigung.“
„Aber Professor, sie würden doch garantiert liebend gerne höchstpersönlich den Schulleiter in die Luft jagen. Ist das nicht ganz in Ihrem Sinne?“
„Erlauben Sie sich keine Frechheiten! Es geht nicht um meine Billigung für etwas dergleichen. Wenn Sie etwas gestehen möchten, Mr Cartwright, sollten sie lieber meine Strafe akzeptieren, bevor Professor Snape sie dran kriegt.“
Astoria warf Derek einen flüchtigen Blick zu. Der sagte, ohne mit der Wimper zu zucken: „Ich gestehe, dass ich es war, Professor. Ich weiß wirklich nicht, was in mich gefahren ist. Es tut mir leid.“ Dann grinste er unverhohlen.
McGonagall schüttelte den Kopf. „Heute Abend um acht in meinem Büro.“ Dann behob sie gekonnt den Schaden und verschwand, immer noch kopfschüttelnd.
Astoria starrte Derek verwirrt an. „Warum hast du das gemacht?“
Er zuckte mit den Schultern. „Stört‘s dich?“
„Was für eine Frage! Aber warum willst du unbedingt für mich den Kopf hinhalten?“
„Sie wird mich schon nicht allzu schwer bestrafen. Sie kann Snape doch selbst nicht leiden.“
„Na ja. Danke jedenfalls“
„Gerne. Aber du bist mir was schuldig“
„Wieso? Ich hab dich nicht darum gebeten.“
„Oh doch. Deine Augen haben mich so flehentlich angeschaut, dass ich ganz unter Druck gesetzt wurde.“
„So ein Blödsinn!“
„Bis dann“, sagte er und machte sich pfeifend davon.
„Neuerdings wimmelt diese Schule von Verrückten“, stellte Astoria fest.
„Aber er hat dir den Hals gerettet“, warf Olivia ein.
„Das hätte er bestimmt nicht, wenn Snape hergekommen wäre.“
„Das wäre ja auch lebensmüde“

Es vergingen genau drei Tage, bis sie den nächsten Zettel fand. Zweifelsohne von Derek. Diesmal war er mit einem Klebezauber an ihrem Umhang befestigt worden. Wahrscheinlich im Vorübergehen. Sie entdeckte ihn erst, als Olivia sie darauf aufmerksam machte. Zum Glück war es nur ein Schwacher Zauber.

Ich treffe dich nach dem Abendessen.
Das schuldest du mir! - D


Sie hatte gar keine Chance, ihn zu versetzen, denn er hielt Wort und direkt nach dem Essen, als sie aus der Halle trat, baute er sich vor ihr auf.
„Na, hast du die Nachricht bekommen?“
„Natürlich, war ja gut befestigt“, sagte Astoria spitz.
Er lachte. „Tja, mir ist nichts besseres eingefallen.“
„Was hast du jetzt eigentlich für eine Strafe bekommen?“
Derek zuckte mit den Schultern. „Nicht der Rede wert. Nur einen Aufsatz.“
„Glück gehabt“

Sie gingen eine Weile durchs Schloss und unterhielten sich über Dies und Das. Eigentlich wollte Astoria es nicht zugeben, aber sie fand Derek doch ganz nett und man konnte sich gut mit ihm unterhalten. Außerdem, war sie ihm wirklich dankbar, dass er neulich die Schuld auf sich genommen hatte.
Viel Zeit hatten sie aber nicht, bis zur Ausgangssperre. Als sie sich trennten sagte Derek zögerlich: „Hättest du vielleicht Lust, dass wir uns morgen am See treffen? Es gibt wohl nicht mehr viele Tage dieses Jahr, die man draußen verbringen kann, also ...“
Astoria haderte mit sich. Doch schließlich sagte sie zu. Was sollte schon passieren?


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