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Fanfiction

Im Silberschein des Mondes - In Sicherheit

von Midnight Rose

@Lilly: Danke, ich tu mein bestes ;)
____________________

Astoria hörte noch immer die kalte Stimme Voldemorts in ihren Ohren nachklingen. Sie sah zu Draco, der mit weißem Gesicht fieberhaft zu überlegen schien, was er jetzt tun sollte. Er war nicht der einzige. Auch die anderen Todesser zögerten, als warteten sie auf den endgültigen Befehl ihres Gebieters. Niemand ließ den Zauberstab sinken, jedoch griff auch keiner mehr an. Dann schienen sie das Zeichen zu bekommen, auf das sie gewartete hatten. Auch Draco zuckte zusammen und fuhr mit der Hand zu seinem linken Unterarm. Doch im Gegensatz zu den anderen Todessern, die sich unmittelbar in Bewegung gesetzt hatten, rührte er sich nicht von der Stelle. Astoria blieb ebenso reglos stehen und musterte ihn unverwandt.
„Du gehst nicht?“, fragte sie mit einem leichten Zittern in der Stimme.
Draco sah sich unsicher nach den übrigen Todessern um, von denen allerdings keiner mehr in der Nähe war. Dann schüttelte er den Kopf. „Ich muss erst dafür sorgen, dass du hier endlich weg kommst.“
Er wollte ihren Arm packen, doch Astoria schüttelte ihn ab. „Damit das klar ist, ich wäre längst nicht mehr hier, wenn du gleich mitgekommen wärst.“, sagte sie wütend.
„Ich hab doch Cartwright gesagt, er soll darauf achten, dass du hier raus gehst. Wo steckt dieser Feigling denn? Kriegt der nicht mal das auf die Reihe?“ Wieder versuchte Draco, ihren Arm zu fassen zu kriegen, doch sie wich ihm aus.
Astoria holte tief Luft. Alles, was in den letzten Stunden passiert war raste in unfassbarer Geschwindigkeit durch ihren Kopf, wieder hatte sie das Bild von Derek vor Augen, wie er tot auf dem Boden lag. Die Wut und all der Hass den sie verspürt hatte stiegen abermals in hier hoch. Die Erleichterung, Draco gefunden zu haben, war nun gänzlich verflogen und am liebsten hätte sie für das, was er eben gesagt hatte, die Treppe herunter geschubst.
„Derek“, sagte sie mit bebender Stimme, „ist tot!“
„Oh“, machte Draco. Allerdings klang er nur milde überrascht.
„Etwas besseres fällt dir nicht ein?“, rief Astoria. „Es ist deine Schuld, dass das passiert ist, weil ich nur zurück gekommen bin, um dich zu suchen. Ich war so unglaublich dumm! Nur deswegen musste Derek sterben, nur wegen euch ... Psychopathen!“
Draco starrte sie mit großen Augen an, doch Astoria war noch lange nicht fertig, jetzt fing sie an zu schreien: „DAS IST ES DOCH, WAS IHR SEID: PSYCHOPATHEN! UND WENN IHR ALLE TOT WÄRT, WÄRE DAS NICHT SO EIN GROSSER VERLUST, WIE DIESER. WAS DENKT IHR EIGENTLICH WER IHR SEID, DASS IHR EUCH EINFACH DAS RECHT HERAUSNEHMT EIN LEBEN AUSZULÖSCHEN?!“
Schwer atmend ließ Astoria sich auf die oberste Treppenstufe sinken. Tränen des Zorns liefen über ihre Wangen und sie wischte sie schnell mit dem Ärmel ihres Umhangs weg.
Sie wusste, dass Draco sie immer noch anstarrte, dann sagte er hinter ihr: „Es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass das passiert.“
Astoria hörte an seiner Stimme, dass er es ernst meinte, aber ihre Wut war noch nicht ganz vergangen.
Draco legte die Hand um ihren Oberarm und zog sie sacht hoch.
Sie stand auf, zischte aber bedrohlich: „Lass mich los!“
„Nein, ich lass dich jetzt überhaupt nicht mehr allein.“, sagte er bestimmt.
Schweigend gingen sie die Treppe herunter. Plötzlich schoss Astoria eine Frage durch den Kopf.
„Wo willst du denn überhaupt hin? Einfach durch das Portal hinaus spazieren?“, fragte sie spöttisch.
„Hast du 'ne bessere Idee?“
Entsetzt sah sie Draco an. „Das kann doch nicht dein Ernst sein?“
„Sie sind nicht mehr da“, sagte er knapp.
„Was meinst du mit ,nicht mehr da'?“ Astoria sah ihn irritiert an. „Wo sind sie denn?“
„Weg. Für eine Stunde, du hast es doch gehört.“
Sie erreichten die Eingangshalle. Hier war es menschenleer, doch die Flügeltür zur Großen Halle stand offen und Astoria erhaschte einen Blick auf die vielen Menschen die sich darin tummelten. Anscheinend waren alle verletzten dort hinein gebracht worden und, wie sie mit eine Schaudern bemerkte, auch die Toten. Zögernd blieb sie stehen und fing Dracos fragenden Blick auf.
„Und du denkst nicht, dass Potter … sich ihm stellen wird?“, flüsterte Astoria beklommen, während ihr Blick wieder auf die leblosen Menschen in der Großen Halle fiel.
Draco hingegen wandte den Kopf ab, als wolle er um jeden Preis vermeiden, hinein sehen zu müssen.
„Ich hab keine Ahnung. Aber wir sollten kein Risiko eingehen.“
Astoria hob zweifelnd die Augenbrauen. „Und du denkst nicht, dass es ein Risiko ist, jetzt einfach hinaus aufs Gelände zu rennen? Die sind da doch irgendwo …“ Sie spähte besorgt durch das Eingangsportal hinaus in die Dunkelheit.
„Glaubst du mir nicht, dass ich dich sicher hier raus bringen kann?“, fragte Draco, offenbar bemüht, selbstsicher zu klingen. Doch der leichte Zweifel der in seiner Stimme mitschwang war alles andere als beruhigend.
Wieder warf Astoria einen Blick nach draußen, dann wandte sie sich um und betrachtete die zerstörte Eingangshalle. Was war das kleinere Übel, hierbleiben und riskieren, dass der Kampf möglicherweise erneut ausbrach oder hinausgehen und riskieren, den Todessern oder gar Voldemort persönlich in die Arme zu laufen?
„Na gut“, sagte sie nach einigem Zögern, „aber warte noch einen Moment.“
Ehe Draco ihr widersprechen konnte, ging Astoria einem plötzlichen Impuls folgend hinüber zur Großen Halle und betrat sie. Schweren Herzens ließ sie ihren Blick über die Toten und Verletzten schweifen, auf der Suche nach jemandem den sie kannte. Ihr Herz begann immer schneller zu schlagen; sie konnte Derek nirgendwo sehen. Ein unsinniger aber stetig wachsender Funken Hoffnung keimte in ihre auf. Vielleicht war er doch nicht tot, vielleicht hatte sie sich getäuscht oder er hatte sich nur tot gestellt … Ein leise, gemeine Stimme in ihrem Kopf zischte: „Sei doch nicht so naiv, er wurde nur noch nicht gefunden!“ Astoria verscheuchte die Stimme, sie wollte sich an der Hoffnung festklammern.
„Wo bleibst du denn?“ Draco war ihr gefolgt. Offenbar höchst widerwillig, denn er vermied es irgendjemanden anzusehen und konnte sich offenbar nicht entscheiden, ob er sie oder den Boden anstarren sollte.
„Er ist hier nicht“, flüsterte sie, „Könnte – es könnte doch sein, dass er noch lebt, oder?“ Astoria wusste, wie erbärmlich sie klang, aber es war ihr egal.
„Jaah … vielleicht“, sagte Draco und klang dabei alles andere als überzeugt. Er versuchte ein Lächeln, dass wohl aufmunternd sein sollte, doch es missglückte ihm und als er den Kopf hob wirkte es viel mehr gequält. Astoria wollte seinem Blick folgen, der auf etwas hinter ihr gerichtet war, doch Draco hielt schnell ihre Schultern fest, so dass sie sich nicht umdrehen konnte. „Wir gehen jetzt besser“, sagte er und schob sie vor sich her, hinaus in die Eingangshalle. Astoria war klar, warum er das getan hatte. Er musste dort drinnen etwas gesehen haben, das sie nicht bemerkt hatte – besser gesagt Jemanden. Trotzdem folgte sie Draco wortlos hinaus aus dem Schloss, über den dunklen Rasen. Sie wollte nicht zurück.
In einiger Entfernung sah sie zwei Gestalten, die sich um die Bergung von weiteren Verletzten und Toten kümmerten. Ansonsten war das Gelände menschenleer; nirgendwo eine Spur von Todessern.
„Wo sind sie?“, hauchte Astoria.
Draco antwortete nicht, aber sein Blick huschte zum Verbotenen Wald. Von den Bäumen schien ein leises bedrohliches Wispern auszugehen, obwohl es ganz windstill war, fast als wollten sie warnen vor was auch immer sich zwischen ihnen verbarg. Die dunklen Wipfel schienen nahtlos in den sternenlosen Himmel überzugehen, einzig der Mond tauchte alles in sein schwaches, silbriges Licht.
Mit schnellen Schritten liefen sie den Weg zu dem schmiedeeisernen Tor hinunter. Astoria hatte absolut kein gutes Gefühl bei der Sache, es war beunruhigend, dass niemand sie aufhielt und alles so einfach zu sein schien, irgendwo musste es doch einen Haken geben.
Astoria atmete die kühle Nachtluft in tiefen Zügen ein. Sie erreichten das Tor und sie bemerkte, dass es nicht mal mehr zu war, sondern weit offen und schief in den Angeln hing. Sie zögerte einen Moment, bevor sie hindurchging. Dann drehte sie sich um und merkte, dass Draco stehen geblieben war.
„Du kommst wieder nicht mit, ist das dein Ernst?“, sagte sie wütend.
Er schüttelte den Kopf. „Ich wollte nur sicher gehen, dass du diesmal wirklich raus kommst.“
Astoria verschränkte die Arme vor der Brust.
„Du musst das verstehen“, sagte Draco, „Mein Eltern sind noch hier und -“
„Wirklich?“, fauchte sie, „Deine Eltern, ja? Na dann geh doch zu deinen Todessern und hilf ihnen!“
Draco verfiel für einige Sekunden in ein nachdenkliches Schweigen, dann sagte er: „Ich geh nicht zu ihnen. Das geht nicht, nachdem ich seinem Ruf nicht gefolgt bin. Aber ich kann auch nicht einfach abhauen, oder? Wenn ich zurück ins Schloss gehe, kann ich es so aussehen lassen, als wäre nur ich ausgeknockt worden.“
„Du redest die ganze Zeit, als hätten wäre der Kampf gegen ihn schon verloren. Woher willst du wissen, dass Potter es nicht noch irgendwie schafft ...“ Ihre Stimme erstarb, denn in einiger Entfernung sah sie eine Gestalt über das Gelände laufen. Draco hatte sie auch bemerkt und schien es nun um so eiliger zu haben. „Bleib im Dorf und komm ja nicht zurück!“, sagte er rasch.
„Wie du meinst“ Astoria wandte sich um und hatte schon gut zehn Meter zwischen sich und das eiserne Tor gebracht, als Draco ihr nachrief: „Wir sehen uns ...“
Astoria blieb nicht stehen aber im laufen wandte sie den Kopf und sah nur noch eine dunkle Silhouette, die den Weg wieder hinauf zum Schloss lief. Hoffentlich, dachte sie.

Das kleine Dorf war wie ausgestorben. Noch nie zuvor hatte Astoria Hogsmeade so ruhig erlebt. Aber es war eine beunruhigende Stille. Nur wenige Fenster waren erleuchtet. Die meisten Bewohner waren wohl entweder oben im Schloss oder geflohen. Da sie nicht wusste, wo sie sonst hingehen sollte, schlug Astoria den Weg zum Eberkopf ein. Dort waren die anderen Schüler hingebracht worden. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als der abgetrennte Kopf eines großen Ebers in der Dunkelheit auftauchte. Sie blieb vor der Tür stehen und lauschte; drinnen waren leise Stimmen zu hören. Astoria klopfte zögernd und das Gemurmel erstarb sofort. „Hallo?“, rief sie und als niemand antwortete fügte sie hinzu: „Ich bin Astoria Greengrass, kann ich bitte reinkommen?“ Jetzt vernahm sie das Kratzen eines hastig zurückgeschoben Stuhls über den Boden und Schritte näherten sich der Tür. „Warte!“, flüsterte jemand, doch im nächsten Moment wurde die Tür einen Spalt breit geöffnet und jemand lugte hinaus. Ehe Astoria noch etwas sagen konnte wurde die Tür aufgestoßen und Daphne fiel ihr mit einem erstickten Aufschrei um den Hals.
Astoria war so froh ihre Schwester zu sehen, dass sie nicht mal versuchte sich aus deren Umklammerung zu lösen.
„Jetzt kommst schon rein und steht nicht da draußen rum!“, zischte die Stimme von vorhin aus dem Schankraum.
„Du lebst noch!“, sagte Daphne immer wieder, während sie Astoria zu einem der schmutzigen Tische schob.
„Ja ...“, sagte Astoria und blickte sich um.
Es waren nur noch zwei weitere Mädchen in dem spärlich beleuchteten Zimmer: Tracey Davis und eine Sechstklässlerin aus Ravenclaw, die sie nur vom Sehen kannte.
Tracey hatte die Tür hinter ihnen sofort wieder geschlossen und sich mit verschränkten Armen davor gestellt; zusammen mit der grimmigen Miene, die auf ihrem Gesicht festgewachsen zu sein schien, machte sie den Eindruck eines unbestechlichen Türstehers.
Das andere Mädchen stellte sich ihr als Johanna Cornfoot vor. Astoria merkte, wie sie ihr immer wieder verstohlene Blicke zuwarf.
„Seid ihr die einzigen, die noch da sind?“, fragte sie ihre Schwester.
Daphne nickte. „Die meisten sind gleich weg, na ja, es war auch ziemlich voll hier drin.“
„Und der Wirt?“, fragte Astoria weiter.
„Der ist hoch zur Schule gegangen.“, antwortete Tracey, die jetzt ihren Posten vor der Tür verließ und sich zu ihnen an den Tisch setzte.
Eine Weile sagte niemand etwas, dann fragte Astoria zögerlich: „Warum seid ihr hier geblieben?“
Wieder antwortete Tracey: „Daphne wollte nicht weg, als sie gemerkt hast, dass du nicht da bist -“
„Mum und Dad hätten mich umgebracht, wenn ich ohne dich nach Hause gekommen wäre!“, warf Daphne rasch ein. Astoria hatte das Gefühl, dass es ihr wichtig war, nicht den Eindruck zu erwecken, sie wäre aus Sorge um ihre Schwester hier geblieben, auch wenn das vermutlich nicht ganz der Wahrheit entsprach.
Tracey verzog den Mund zu einem höhnischen Lächeln, anscheinend hatte sie das gleiche Gedacht wie Astoria. „Jaah, sie war ganz schön aufgewühlt.“
Astoria fragte sich, was sie getan hätte, wäre Daphne in Hogwarts geblieben. Ob sie auch hiergeblieben wäre? Sie war sich nicht sicher, aber sie hoffte, dass sie es getan hätte.
„Ich bin einfach hier geblieben um ihr etwas Gesellschaft zu leisten.“, fuhr Tracey fort. „Außerdem … hatte ich keine große Lust zurückzukehren und mich auch seine Seite zu schlagen, wie die anderen.“
„Was meinst du damit?“, fragte Astoria ungläubig. „Sind die anderen aus unserem Haus etwa alle …?“
„Quatsch“, sagte Tracey, offenbar verärgert eine so dumme Frage beantworten zu müssen. „Aber einige aus unserem Jahrgang und aus der Sechsten, stimmt's Daphne?“
Daphne nickte nur wortlos.
„Ganz schöne Idioten, wenn du mich fragst. Die wissen doch gar nicht, was sie tun.“
Wieder trat Stille ein. Astoria starrte auf eine Fliege, die surrend um die Öllampe auf dem Tisch herumflog und kaute auf ihrer Unterlippe. Plötzlich kam ihr ein Gedanke.
„Wo ist Justin?“, fragte sie Daphne, die zusammenzuckte, als Astoria sie so unvermittelt ansprach.
„Im Schloss“, sagte sie leise.
„Jaah das war natürlich auch noch ein Grund, warum wir hierbleiben mussten.“, mischte sich Tracey abermals ein. An ihrer Miene war deutlich abzulesen, dass sie diesen Grund missbilligte. „Aber der Fairness halber muss man sagen, dass Daphne nicht so blöd war, gleich wieder zurück zu rennen.“
Bei diesen Worten stieg Astoria die Röte ins Gesicht. Als sie Daphnes Blick begegnete, fragte die: „Es war doch, wie ich denke, oder? Der Grund, weshalb du dort geblieben bist?“
Astoria verschränkte die Arme. Sie brachte nicht zu antworten, wie so oft verriet ihr Rotwerden alles. „Du musst mir nicht sagen, wie dumm das war. Das weiß ich selber!“, fauchte sie.
Wieder bemerkte Astoria Johannas Blick und weniger aus Interesse sondern vielmehr, um das Thema von sich abzulenken, fragte sie: „Und warum bist du noch hier?“
Überrascht, angesprochen worden zu sein, blickte das Mädchen nun auf seine Hände. Dann sagte sie mit leiser Stimme: „Mein großer Bruder ist in der Schule … unsere Eltern sind tot … er ist meine Familie. Er wollte, dass ich hier weggehe, aber … ich kann nicht weggehen, wenn er noch hier ist, auch wenn ich nicht direkt bei ihm sein kann. Es würde mich verrückt machen, nicht zu wissen was passiert und hier sind wir immerhin so nah, dass ...“
„Wir seine Stimme hören können?“, beendete Tracey den Satz. „Ja, allerdings“
Johanna gab keinerlei Zeichen, dass sie Tracey gehört hatte oder ihr zustimmte. Sie sah Astoria direkt in die Augen. „Was würdest du machen? Wenn deine Familie hier wäre?“
Astoria dachte nach. Natürlich würde sie in der Nähe ihrer Eltern bleiben wollen. So nah wie möglich jedenfalls, um so schnell wie möglich wieder mit ihnen vereint zu sein. War es das gewesen, das Draco gemeint hatte? Zumindest glaubte sie, ihn nun besser verstehen zu können. Sie selbst würde auch nicht anders für ihre Eltern empfinden, wären diese auf Voldemorts Seite, dafür waren sie ihr viel zu wichtig.
Bevor Astoria eine Antwort geben konnte, ergriff Tracey schon wieder das Wort: „Aber es ist Waffenstillstand, er hat es vorhin angekündigt. Du könntest jetzt hoch gehen ...“
Johanna schüttelte den Kopf. „Du weißt doch, dass der Geheimgang versiegelt wurde. Außerdem hat er gesagt, wenn ich schon nicht weg will, soll ich hier bleiben, bis er mich holt.“
„Aber was machst du, wenn er dich nicht holt? Wie kannst du so sicher sein, dass er -“ Tracey verstummte, als sie Astorias und Daphnes Blicke bemerkte die soviel sagten wie: Halt sofort den Mund! Denn Joannas Gesicht war bei ihren Worten immer weißer geworden.
„Er kommen sicher bald“, meinte Daphne aufmunternd.
Doch was war ,bald'? Hatte Potter sich schon ausgeliefert, oder war es ihm gar gelungen Voldemort zu besiegen. Wie sollten sie das hier unten erfahren?


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