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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Halloween II

von Pablo

So ihr Lieben =)
Ich weiß, ich lass meine FF in letzter Zeit etwas schleifen.
Aber so ein Abitur macht sich nicht alleine und Erkältungen helfen nicht wirklich weiter ;)

Jedenfalls jetzt hier die Auflösung und wahrscheinlich das letzte Kapitel.
Es wird noch einen Epilog geben.
Das heißt aber nicht, dass ich komplett aufhöre =)
Mir wurde die FF nur etwas zu lang, deshalb mach ich hier erstmal Schluss und schreibe dann direkt an der Fortsetzung weiter.
Dann könnt ihr euch auf eine Gerichtsverhandlung, noch einiges an Spannung und natürlich das Annähern von Tonks und Remus freuen!

@Sabrina.Lupin<3:
Danschööööön! Einerseits hab ich da aus Zeitmangel nen cut gemacht und andererseits wegen der Spannung. =)

So, hier das chap, hoffe es gefällt euch!
__________________________________________________

„Halt den Mund, du Ratte!“
Schockiert riss Pettigrew die Augen auf, als Ben wie aus dem Nichts auf die Beiden zu gerannt kam.
Remus sah jetzt seine Chance.
Mit einem tiefen Knurren riss er sich hoch und packte Pettigrew am Kragen.
Wütend stieß er ihn zurück und knallte ihn gegen eine Mauer, sodass Pattigrews Zauberstab in hohem Bogen durch die Luft flog und klappernd auf dem Kopfsteinpflaster aufkam.
Er war Remus quasi schutzlos ausgeliefert...
Doch Remus war gerade nicht danach, Pettigrew einen Fluch aufzuhalsen.
Er wollte keine Magie benutzen...
Der Wolf wollte es nicht...
Ben war einige Meter entfernt stehen geblieben und beobachtete verblüfft die Szene.

„Gib zu, dass du ihr Mörder bist!“, knurrte Remus bedrohlich zwischen zusammengebissenen Zähnen.
„Remus, du weißt-“
„SAG ES!“
„Remus!-“
Doch Pettigrew kam nicht dazu, sich wieder feige aus der Affäre zu ziehen, denn schon hatte Remus mit der Faust ausgeholt.
Pettigrew wurde hart im Gesicht getroffen und sackte in sich zusammen.

„Gib es zu!“, knurrte Remus erneut und fixierte Pettigrew an der Mauer.
„Remus...der dunkle Lord...“, nuschelte dieser benommen.
„Du mieser Feigling!“
„Mir blieb nichts anderes übrig...“
Remus kochte vor Wut.
„Du hättest ablehnen können! Stattdessen bist du Geheimniswahrer geworden und hast sie betrogen. Du hattest immer eine Wahl!“, schrie Remus ihn nun an.
„Jeder von uns hätte das selbe getan wie ich! Du! Sirius! Dumble-“
Doch weiter kam Pettigrew nicht, denn Remus hatte erneut ausgeholt.

Er mochte vielleicht vor Wut platzen.
Auch mochte er von dem Wolf in ihm geleitet werden.
Und doch konnte Remus seine Kraft doch einigermaßen einschätzen.
Und so blieb Pettigrew nach diesem Schlag bewusstlos liegen.
Schwer atmend und mit wutverzerrtem Gesicht trat Remus einen Schritt zurück und betrachtete Pettigrew mit Abscheu.
„Remus?“, begann Ben vorsichtig und näherte sich seinem Freund.
Remus hingegen murmelte etwas und richtete seinen Zauberstab auf Pettigrew.
Schlanke Seile schlossen sich um diesen und er würde sich nun nicht mehr verwandeln können.
Noch einmal würde Remus diesen Fehler nicht begehen...
„Lass uns gehen, okay?“, flüsterte Remus und die beiden disapparierten.

Als die beiden durch die Eingangshalle des Ministeriums schritten, den gefesselten Pettigrew vor sich her schwebend, verfolgten sie dutzende von Augenpaaren.
Schockiert blieben die Beamten stehen, zischten und flüsterten sich Dinge zu.
Doch dies bekamen Remus und Ben kaum mit.
Der Wolf in ihnen zog sich zurück und somit wechselte Adrenalin gegen Schmerz und Benommenheit.
Angestrengt setzten sie einen Fuß vor den anderen und hielten die Lider offen.

Grotesker hätte die Szene nicht sein können, als zwei gemeldete Werwölfe einen Totgeglaubten, der die Unschuld eines flüchtigen Massenmörders beweisen würde, am Aurorenbüro ablieferten.
Selbst Moody starrte mit offenem Mund auf die Gestalten, die mit der ein oder anderen blutigen Wunde im Gesicht vor ihnen standen.
„Wir haben ihn MadEye...“, sagte Remus bloß erschöpft.
Es dauerte einige Sekunden, doch dann bewegten sich auch die Auroren wieder, sprachen etliche Zaubersprüche, die Pettigrew vor jeglicher Flucht abhalten würden, und führten ihn ab in die Hochsicherheits-Verließe des Ministeriums.

„Was zum? Setzt euch erst mal Jungs!“, sagte MadEye verdattert und geleitete die beiden zu einigen Stühlen.
Dankbar setzten sich die beiden und verzogen schmerzvoll die Gesichter.
Mehr als jemals zuvor, so schien es Remus, wünschte er sich nun den Wolf wieder herbei.
Dennoch zeichnete sich ein erleichtertes Lächeln auf den Gesichtern der Werwölfe ab.
Sie hatten ihn.
Sie hatten ihn tatsächlich erwischt.
Jetzt würde alles gut werden.
Es konnte nichts rückgängig machen.
Aber sie hatten ihn.
Sirius würde frei sein...

Und so war es bloß eine halbe Stunde später, als Ben und Remus vor der Tür des Grimmauldplatzes standen.
Sie hatten ihn wirklich.
Remus konnte es immer noch nicht fassen.
So viele Dinge schossen ihm durch den Kopf.
Die Nachricht, Sirius hätte James und Lilly verraten.
Ihre Beerdigung, der er nur heimlich und im Hintergrund beigewohnt hatte...
Das Wiedersehen mit Sirius in der heulenden Hütte.
Der Moment, in dem er Pettigrew an die Auroren übergab.
Und doch war er wehmütig.
James und Lilly.
All die anderen Opfer von Pettigrew.
Das konnte dies alles nicht rückgängig machen.
„Gehen wir rein, ich glaube du hast Neuigkeiten für alle.“, schmunzelte Ben Remus an.
„Du hast Recht.“, sagte er und auch auf seinen Lippen zeigte sich ein Lächeln, das immer breiter wurde.
Leise begannen beide zu lachen, bis es ein losgelöstes, lautes, herzliches Lachen wurde.
Als sich sie sich beruhigt hatten, traten sie ein.

Das Klicken der Haustür riss Tonks aus ihren Gedanken.
Den ganzen Abend, so auch beim Ordenstreffen und dem gesamten Abendessen, hatte Tonks gegrübelt und auf ihrer Lippe herum gebissen.
Heute morgen hatte sie Remus das letzte Mal gesehen und sie hatte gespürt, dass es ernst war.
Der Rest des Tages bestand für sie aus bangem Warten.
Sirius ging es ähnlich.
Der Rest des Ordens, zu dem heute Abend auch Dumbledore gehörte, blickte nun also gespannt zur Küchentür, wie so oft in letzter Zeit.

„Ben?“, fragte Dumbledore verwirrt angesichts von dessen Kratzern und Blauen Flecken, doch dieser kam zu keiner Antwort, sondern ließ Remus an sich vorbei in die Küche treten.
„Remus!“, rief Tonks schockiert und sprang auf, sodass ihr Stuhl zu Boden knallte.
Ohne abzuwarten stürmte sie auf ihn zu und drückte sich an ihn.
Mit einem schmerzerfüllten Stöhnen, aber grinsend nahm er sie in den Arm.
„Ist schon okay, mir geht’s gut.“, murmelte er.
Tonks war so froh, ihn lebend wieder zu sehen, dass es ihr egal war, was die anderen gerade dachten.
Remus' Laune konnte im Moment eh nichts trüben.

Langsam schob Remus die junge Frau von sich weg und blickte Dumbledore an, der ihn mit durchdringendem, argwöhnischem Blick musterte.
Für eine Sekunde fühlte sich Remus wieder wie ein Schuljunge und auch Ben blickte etwas schüchtern zu Boden.
Doch im Moment war es Remus egal, was Dumbledore zu seiner Geheimaktion halte würde.
Er hatte Pettigrew.

„Ich habe eine Neuigkeit für euch.“, sagte er leise und blickte in die verwirrten Augen der Anwesenden. Bloß Sirius schien es zu ahnen, traute sich jedoch noch nicht zu grinsen, bevor er es nicht von Remus hörte.
Noch einmal atmete er tief durch und schloss die Augen.
„Wir haben ihn. Wir haben Pettigrew. Er ist im Ministerium unter Arrest.“
Als er seine Augen wieder öffnete, dauerte es noch einige Sekunden des Begreifens, bis ein ungläubiger Jubelsturm losbrach.
Tonks wollte ihm um den Hals fallen, ihn vor Freude nicht mehr los lassen, doch sie war nicht schnell genug.
Ohne Rücksicht auf Verluste war nämlich Sirius losgestürmt und riss Remus fast von den Füßen, als er kurz vor ihm zu stehen kam.
Für diesen Moment war er wieder der Alte.
Black, der lässige Gryffindor, der mit Potter die Schule unsicher machte und für den das Leben ein Spielplatz war.
Fest schloss er den Werwolf in die Arme und Remus erwiderte die brüderliche Umarmung.

Als nächster wurde Ben von dem Animagus überschwänglich umarmt.
Nachdem Remus zig Mal innerhalb weniger Sekunden bestätigt hatte, dass er es ernst meinte, blickte er wieder grinsend zu Tonks.
Diese hielt fassungslos die Hand vor den Mund, doch Remus sah, dass sie strahlte.
In ihren Augen standen Freudentränen.
Also machte er einen Schritt auf sie zu, zog sie mit einem Arm an sich und drückte ihr strahlend einen Kuss auf die Stirn.
Es war ihm egal.
Egal, dass die anderen es sahen, egal, was sie vielleicht dachten.

„Nun setzt euch erst mal.“, sagte Dumbledore.
Man sah ihm an, dass ihm die Geheimaktion nicht gerade gefiel, doch im Moment überwog auch bei ihm die Freude über die Nachricht.
Diese wurde in diesem Moment auch von dem herein flatternden Abend-Propheten bestätigt, auf dessen Titelseite in großen Lettern „EILMELDUNG“ geschrieben stand.
Den Ärger würde er sich noch abholen, das war ihm klar.
Jedoch nicht heute Abend.

Einige Stunden später, es war bereits weit nach Mitternacht, saß Remus mit Sirius und Tonks in der Küche.
„Mit Tonks“ hieß, dass Tonks selig lächelnd den Kopf auf ihren Armen abgelegt auf dem Tisch schlief.
Sirius verabschiedete sich gerade von Remus und wollte schlafen gehen.
„Remus ich...“, versuchte er auszudrücken, wie dankbar er seinem Freund in diesem Moment war.
„Du musst dich nicht bedanken Sirius. Du weißt wieso.“, antwortete Remus leise, um Tonks nicht zu wecken. „Ich bring nur noch die Schlafmütze hier rauf.“
Lächelnd nickte Sirius ihm noch einmal zu und verschwand in sein Zimmer.

Noch eine Weile saß Remus still da und beobachtete lächelnd die schlafende Tonks.
„Dora?“, flüsterte er leise und berührte sie leicht am Arm.
Dieser Name, und das aus seinem Mund, bereitete ihm ein Lächeln.
Die Aussicht, dass Pettigrew gefasst war, Sirius bald rehabilitiert und Tonks womöglich seine Freundin sein würde, machte ihn in diesem Moment einfach nur glücklich.
Tonks grummelte etwas, was wie „rosa Kaninchen“ klang, machte jedoch keine Anstalten aufzuwachen, geschweige denn aufzustehen.
Lächelnd schüttelte Remus den Kopf und machte sich daran, seine Dora hinauf ins Bett zu tragen.
Seine Dora?
Ja, so fühlte es sich für Remus gerade an.

Vorsichtig hob er sie hoch und Tonks legte ihre Arme um seinen Hals, ihr Kopf lag an seiner Schulter.
Kitzelnd warm spürte er ihren Atem auf seiner Haut.
Als er in ihrem Zimmer angekommen war, wollte Remus sie gar nicht mehr los lassen.
Letztendlich legte er sie doch ab und deckte sie liebevoll zu.
„Ab sofort gehörst du aber mir, okay?“, murmelte Tonks da plötzlich.
„Einverstanden.“, lächelte der Werwolf.
„Keine gefährlichen Aufträge mehr?“
„Keine gefährlichen Aufträge mehr.“, bestätigte er.
Als Antwort kuschelte Tonks sich weiter in ihr Bett und schlief lächelnd ein.
Und auch auf Remus Gesicht lag ein Lächeln, ein befreites, ehrliches Lächeln.
Er war glücklich...


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