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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Halloween

von Pablo

Hallo? Noch jemand da?
Ich weiß, es hat ewig gedauert, bis ich weiter geschrieben hab.
Sorry dafür, wird in nächster Zeit aber hoffentlich besser (trotz Schule!).
Mir kam es einfach irre lang vor seit dem letzten upload.
Deshalb habe ich das chap hier auch zunächt ohne beta-Lesung hochgeladen, damit man weiß, dass ich noch lebe ;)
Ist also nicht böse gemeint Jedda!

@Sabrina.Lupin<3: Wusste nicht, ob der kommi zum letzten oder vorletzten chap war. Aber doppelt hält besser, also: vielen Dank für das Lob! =)

@Remus-Dora-Lupin: Ja, da hast du auf jeden Fall Recht! Je weiter ich meine Story schreibe, desto mehr fallen mir Unterschiede auf. Der Story wegen muss Fleur bei mir aber etwa gleich alt sein wie Tonks und nicht frisch von der Schule kommen...soll ja keine Teenager-Schwangerschaft darstellen ;) Hoffe, du bleibst mir trotzdem treu ^^

@Kyreia: Ja, geht in die Richtung ;) Das gibt natürlich wieder viel Nachdenkstoff für Mr. Lupin ^^ Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat mit dem nächsten chap! :(
__________________________________________________

Sie hatte es ihm versprochen.
Er hatte ihr gesagt, sie solle ihm einfach vertrauen, damit er sie nicht anlügen muss.
Aber was könnte ihn so beschäftigen?
Tonks ging es einfach nicht aus dem Kopf.
Und sein Anblick half ihr nicht gerade dabei.
Seit über einer Woche schien er von Tag zu Tag rastloser zu werden.
Wenn man ihn ansprach, schreckte er hoch und die tiefen Ringe unter seinen Augen zeugten von wenig Schlaf.
Wenn ich ihm nur helfen könnte...ich mache mir solche Sorgen. Er ist so unruhig...ich hoffe es ist bald vorbei, dachte Tonks, als sie sich ins Bett warf.

Remus hingegen fand keinen Schlaf, auch bis zum nächsten Morgen nicht.
Die Eindrücke dieses einen Abends ließen ihn einfach nicht mehr los.
Tonks, die ihn anstrahlte, während sie Fleurs Bauch berührte.
Die Freude, die er selbst für Fleur und Bill empfand.
Bills unbeschreiblicher Stolz.
Jedes Mal, wenn er die Gedanken schweifen ließ, kam alles wieder hoch.
Und das geschah in den letzten Tagen viel zu häufig, wenn es nach Remus ging.
Immer größer wurden die Selbstzweifel in ihm, er könne Tonks nie glücklich machen.
Sie schoben sich langsam aber sicher zwischen ihn und Tonks, aber auch zwischen Remus und seinen Plan für den 31. Oktober.
Tag für Tag hatte er versucht sich abzulenken, befreite jeden Raum im Haus von Doxys und Irrwichten, räumte ständig sein Zimmer auf, lief ziellos Treppen auf und ab...
Je näher der Tag der Wahrheit rückte, umso rastloser wurde Remus.
Nachts konnte er nicht schlafen.
So auch in der Nacht des 30. Oktober.

Es war noch dunkel draußen, als Remus hinab in die Küche ging.
Sein Kopf schien zu platzen, er wollte endlich schlafen.
Gleichzeitig konnte er aber auch keine ruhige Minute finden.
Er versuchte Zeitung zu lesen, stattdessen schaute er dauernd auf die Uhr.
Er machte sich einen Tee, wibbelte aber die ganze Zeit mit dem Bein herum und kaute an seinen Fingern herum.
Da erschien Sirius in der Küche.
„Du siehst scheiße aus!“, begrüßte er Remus und machte sich Kaffee.
„Danke, du auch!“, erwiderte der Werwolf.
Sirius drehte sich um und zeitgleich erschien auf den Gesichtern der beiden Männer ein breites Grinsen.
„Nein, ehrlich. Wann hast du das letzte Mal durchgeschlafen?“, fragte Sirius und setzte sich.
Doch Remus winkte nur ab und fing wieder an seine Finger zu malträtieren.
Einige Minuten herrschte absolute Stille zwischen Beiden, in denen Remus nicht weiter über seine Unruhe nachdachte.
Er kaute an den Nägeln, strich sich durchs Haar, tippte mit dem Fuß auf den Boden...

„Es ist heute, oder?“, fragte Sirius schließlich ernst, der Remus die ganze Zeit sorgenvoll gemustert hatte.
Remus nickte bloß stumm.
Er macht es wirklich. Wie konnte ich die ganze Zeit verdrängen, dass er es wirklich macht? Was, wenn ich ihn auch verliere? Nein, daran darf ich gar nicht denken. Remus ist ein fähiger Zauberer, das war er schon immer. Kein Grund zur Sorge. Aber was wenn...ach nein, er ist ja nicht allein. Er hat Ben...aber warum ist er dann so aufgeregt? Und seit Tagen ist er so unruhig.
In Sirius Kopf überschlugen sich die Gedanken.
„Mach dir keine Sorgen, das wird schon. Peter werde ich ja wohl noch packen können, meinst du nicht?“, sagte Remus und ein Schmunzeln erschien auf seinem Gesicht.
„Ich weiß, aber ich warne dich, wenn dir irgendetwas passiert, dann bring ich dich um!“, sagte Sirius ernst.
„Du weißt ja wo ich bin.“, erwiderte Remus und Sirius nickte.

Die bedrückende Stimmung war zurück gekehrt und Remus begann wieder mit seinen nervösen Ticks.
„Was ist denn hier los? Ihr macht ja ein Gesicht, wie auf einer Beerdigung.“, plapperte Tonks beschwingt, als sie in die Küche trat.
Als sich die beiden bloß schweigend ansahen, ohne ihr zu antworten, stutzte Tonks.
Hier stimmt doch irgendetwas nicht, dachte sie.
„Geht es um die Sache?“, fragte Tonks und sah Remus an, während sie langsam auf ihn zuging.
Er nickte.
„Du musst mir-“
„Ja ja, einfach vertrauen. Ich weiß...“, unterbrach Tonks ihn und stellte sich hinter Remus Stuhl.
„Es fällt mir nur einfach schwer tagelang dabei zuzusehen, wie du müder und müder wirst und immernoch keine Ruhe findest.
„Ich weiß...aber du musst nur noch ein wenig Geduld haben!“, bat Remus.
Es fiel ihm schwer, wieder an ihre Geduld zu appellieren, wenn es sich nur noch um Stunden handelte.

Er seufzte und nur einige Sekunden danach stellten sich die Haare in seinem Nacken auf.
Tonks Hände hatten sich auf seine Schultern gelegt und fuhren nun in langsamen Kreisen über seine Muskulatur.
Merlin tut das gut!, dachte er innerlich.
Äußerlich trat jedoch Röte auf seine Wangen.
Sirius saß ja schließlich direkt gegenüber und grinste ihn ungeniert an.
„Verkneif dir dein dreckiges Grinsen Sirius, er ist doch nicht nackt!“, grinste Tonks ihrerseits zurück.
Remus wurde noch eine Spur röter und seine Gedanken wanderten zurück zum letzten Vollmond.
Da hatte er immerhin nackt neben ihr gelegen, wenn auch zugedeckt.
Unbemerkt schlich sich ein Lächeln auf Remus' Lippen.
„Du hättest aber auch nichts dagegen, wenn er es wäre, oder Tonksie?“, konterte Sirius, jetzt noch dreckiger grinsend, wenn das überhaupt noch ging...
Und zu Remus' Leidwesen antwortete Tonks nicht, sondern grinste bloß stumm in sich hinein.

Der Rest des Vormittags ging recht schnell vorbei, zumindest für Tonks.
Plappernd saß sie in der Küche und schaufelte sich Müsli in den Mund, während Remus und Sirius hin und wieder ein „Hmm“ oder ein Nicken zum „Gespräch“ beitrugen.
Remus kamen die zwei Stunden vor wie Kaugummi.
Quälend langsam schienen sich die Zeiger der Uhr zu bewegen.
Da riss Tonks ihn aus seinen Gedanken.
„So! Ich werde mal rauf gehen...die Berichte warten.“, sagte sie resignierend und verschwand aus der Küche.

Langsam hob Remus den Blick, als er ihre Schritte auf der Treppe hörte, und blickte direkt in Sirius Augen.
„Ich muss los.“, sagte Remus leise und erhob sich ebenfalls.
„Pass auf dich auf Moony.“, sagte Sirius und musste schlucken.
Er meinte es ernster, als jemals zuvor, das war Remus klar.
Sirius schloss seinen Freund noch einmal in die Arme und ließ ihn dann ziehen.
Remus hatte nur noch den Mantel aus seinem Zimmer geholt und stieg nun die Treppen hinab.
Vor Tonks' Tür blieb er stehen.
Er konnte sie dahinter herumwuseln hören.
Vorsichtig öffnete er die Tür.
„Tonks?“
„Jaaa? Was gibt’s?“, antwortete und winkte ihn herein.
Langsam schloss er die Tür hinter sich, blieb jedoch stehen.
„Alles okay?“, fragte sie ihn und trat auf ihn zu.
„Ja, ich wollte mich nur von dir verabschieden.“

Tonks schien zu begreifen.
Sie wusste nicht wohin er ging und wann er zurück sein würde.
Aber ihr war klar, dass es mit seiner tagelangen Unruhe zu tun hatte.
Sanft zog Remus sie in seine Arme.
Wieder konnte sie die Haare auf seiner Brust durch sein Hemd spüren, als er sie noch enger an sich drückte.
„Pass auf dich auf! Ich warte auf dich.“, sagte sie leise.
Remus sah das Glitzern in ihren Augenwinkeln und drückte ihr noch einen sanften Kuss auf den Scheitel.
Dann verschwand er.

Einige Stunden später standen zwei Männer, ungesehen durch Tarnumhänge, im Regen einer düsteren Londoner Gasse.
Schweigend wechselten sie einen Blick.
Schon seit Stunden warteten sie darauf, dass Pettigrew und Malfoy auftauchen würden.
Der Regen wurde immer heftiger und die Hoffnung in Remus schrumpfte und schrumpfte von Minute zu Minute.
Hatte er sich verhört?
Nein!
Aber wieso kamen sie dann nicht?
Remus hatte den Gedanken gerade zu Ende gedacht, als Ben ihn am Arm anstieß und ans Ende der Gasse deutete.

Zwei dunkle Gestalten bewegten sich leise murmelnd auf sie zu.
Remus ballte die Hände zu Fäusten, um das Zittern zu unterdrücken, als Pettigrew und Malfoy an ihnen vorbei in das Geschäft gingen.
Es würde nur noch Minuten dauern, bis zu dem Moment, auf den er seit Tagen, Wochen wartete.
Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor und auch als die beiden Todesser den Laden verließen, schien alles in Zeitlupe abzulaufen.

Die kleine Glocke an der Tür des Geschäfts klingelte.
Der Regen prasselte auf das grobe Kopfsteinpflaster.
Die beiden Todesser murmelten etwas.
Ein Blick zu Ben und ein Nicken.
Dann stürzten sie los.
Rote Flüche stoben durch die Luft und spiegelten sich in den Regentropfen wieder.
Pettigrew schrie entsetzt auf, während Malfoy bereits seinen Zauberstab zückte.
Den roten Lichtblitzen wurden grüne entgegen geschleudert.
Remus ging in Deckung, und auch Ben tat gut daran, den Angriffen auszuweichen.
Pettigrew stand immernoch wie erstarrt da, sodass Remus und Ben ihre Chance nutzen und gemeinsam Malfoy einkesselten.
„Verdammt Pettigrew! Beweg dich!“, schnauzte Malfoy über die Schulter, doch der Angesprochene stand immernoch angewurzelt da.
Immer wieder hatte er den Geruch des Wolfs in der Nase gehabt und immer hatte er gedacht er wäre nur paranoid gewesen...

Ein Hagel aus roten Lichtblitzen zuckte auf Malfoy zu, doch dieser wusste sich zu wehren.
Immer wieder schickte er grüne und blaue Flüche los, sodass es trotz Überzahl schwer für die beiden Werwölfe wurde, auszuweichen.
Und der Regen machte es nicht gerade leichter.
Da geschah es.
Ein blauer Fluch striff Remus' Seite und der Werwolf ging zu Boden.
„Nein!“, schrie Ben und wollte schon zu Remus eilen, da traf auch ihn ein Fluch.
Brennend heiß striff er die Haut an seiner Stirn.
Ihm wurde fast schwarz vor Augen und seine Beine wollten nachgeben, doch da war er schon bei Remus.
Dieser kam langsam wieder zu sich und begann sich aufzurappeln, während Ben sämtliche Flüche abwehrte.

Aber wo war Pettigrew?
Pettigrew!
Taumelnd sah Ben sich um, soweit das im Gefecht möglich war.
Ihm war schwindlig und sein Blick verschwamm.
Und auch Remus begriff schnell, was der Grund für Bens plötzliche Aufregung war.
„Ben? Alles okay?“
Doch Ben konzentrierte sich gerade mehr darauf nicht einfach umzufallen, als Remus zu antworten.
Nervös blickte Remus sich nach Pettigrew um und blockte Malfoys Flüche.
Ihnen blieb keine Zeit mehr und wer weiß, ob Malfoy nicht schon längst Hilfe gerufen hatte.
„Stupor!“, schrie er und war überrascht, nicht nur seine eigene Stimme zu hören.
Ben hatte die selbe Idee gehabt, sodass Malfoy in sich zusammensackte und auf dem Pflaster aufschlug.
Jetzt erst sah er Pettigrew.
Er war bereits einige Meter entfernt und rannte auf das Ende der Gasse zu.
Remus Körper schmerzte, überall hatte er blaue Flecken und Kratzer, doch nach einem Nicken von Ben rannte er los.
Peter war nie der beste Sportler gewesen.
In Remus hingegen schlummerte ein Wolf, der nun seine Beute witterte.
Und diesem hatte er mehr zu verdanken, als er gerade wusste.
Zu hoch war der Adrenalinspiegel, um das wahre Ausmaß der Fluch-Treffer und zig Prellungen zu bemerken.

Meter für Meter kam er näher an Pettigrew heran.
Remus wollte ihn gerade schocken, als sich dieser umdrehte und ihm zuvor kam.
„Stupor!“, hörte er die schrille Stimme des dicklichen Mannes.
Remus schien die Luft wegzubleiben.
Sein Brustkorb schien wie gelähmt und er fiel zu Boden.
Da erkannte er schon den Schatten über sich, den Peter im Schein der Laternen warf.
„Oh, du dachtest wohl du kriegst mich so leicht. Und jetzt liegst du da...jämmerliches Vieh! Wärst du mal besser im Wald geblieben, bei dem Rest von eurem Pack.“
Krampfhaft versuchte Remus sich aufzurichten, doch noch immer schnürte ein stechender Schmerz seinen Brustkorb ein.
„Mir ist schleierhaft, wieso du es auf mich abgesehen hast. Um deine Freunde zu rächen etwa? Um Sirius zu rehabilitieren? Wie putzig! Sirius wird nie mehr wert sein, als ein Haufen Trolldreck, genauso wie du...Werwolf! Wird Zeit, dass ich dir eine Lektion verpasse!“, sagte Pettigrew gehässig und hob den Zauberstab...


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