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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Nur noch warten...

von Pablo

Huhu! Ich hoffe das chap gefällt euch, lasst also fleißig kommis da! =)

@Remus-Dora-Lupin: Freut mich, dass es dir gefällt. Ja, er hat es sich eingestanden, aber schon kommen wieder Zweifel auf ;)

@Kyreia: Aaah, meine treue Leserin! Langsam gehts auf den Krimi-Höhepunkt zu! <3

@Sabrina.Lupin<3: Oooh, dankeschöön! Ich geb mir Mühe so schnell wie möglich neue chaps hochzuladen.
_________________________________

„Halloween wird Pettigrew die Ware abholen. Und ich warne Sie! Sollte damit irgendetwas nicht in Ordnung sein, dann wird das Konsequenzen für sie haben!“
Mit diesen Worten wanden sich Malfoy und Pettigrew zum Gehen.
Remus, der unter einem Tarnumhang vor dem Geschäft stand, zitterte vor Anspannung.
Noch vor kurzem hatte er mit Sirius darüber gesprichen, dass er bloß auf die passende Gelegenheit warten müsste.
Und jetzt war sie da!

Wie versteinert stand er im Regen, der sich rauschend auf die kleine Gasse fiel und auf dem groben Pflaster kleine Seen und Rinnsale entstehen ließ.
Erst Minuten nachdem Malfoy und Pettigrew verschwunden waren, rührte er sich wieder.
In seinem Kopf herrschte ein Sturm.
Wie soll ich das anstellen? Alleine wird das nie klappen...aber den Orden kann ich nicht fragen. Dumbledore würde mich einen Kopf kürzer machen, wenn er davon wüsste...Ich könnte Kingsley oder MadEye davon berichten, dann würden ihn direkt die Auroren kriegen. Nein, das kann ich nicht machen. Es ist schon riskant genug, was wenn Tonks Dienst hätte? Nein, das kann ich nicht machen...ich muss es selbst erledigen.
Langsam setzte er sich in Bewegung, um wieder nach Hause zu gehen, als sein Kopf erneut zu arbeiten begann.
Allein gegen zwei Todesser, das wird nicht leicht. Sirius hat Recht, ich riskiere unglaublich viel. Wenn ich nicht zurück komme...
Remus musste schlucken.
...dann wird keiner außer ihm ahnen, was wirklich passiert ist. Tonks nicht, Ben nicht...Moment, Ben?!
Ruckartig war Remus stehen geblieben, schien einige Sekunden nachzudenken und verschwand dann mit einem Knall.

Ben war gerade in die Küche gegangen, um sich einen Tee zu machen, als es an der Tür klopfte und eine Stimme ertönte.
„Ich bin's, John! Es ist dringend Benjamin!“
Sofort ließ Ben alles stehen und liegen und lief zur Tür.
„Welche Gestalt nimmt dein Patronus an?“,sagte er zu seiner Haustür.
„Ein Wolf.“, antwortete diese.
Sofort ließ Ben Remus hinein.

„Was ist denn los?! Setz dich erst mal. Willst du einen Tee?“,sagte Ben, immernoch etwas überrumpelt.
„Nein schon ok, danke! Ich komme am besten direkt zur Sache...“, sagte Remus und blickte Ben ernst an.
Dieser setzte sich und nickte seinem Freund aufmunternd zu.
„Du meintest mal, dass ich etwas gut bei dir hätte...nun ja, ich würde gerne auf das Angebot zurück kommen. Natürlich nur, wenn du zustimmst.“
Anschließend erklärte Remus alles, angefangen von dem Abend seiner Einweihung im Orden, bis hin zur heutigen Nacht.

Lautstark ausatmend ließ Ben sich im Sessel zurück sinken, als Remus geendet hatte.
„Ich will dich nicht drängen, es ist sehr riskant, ich weiß...“, sagte Remus erschöpft.
„Ich mach's!“
„Was?“, fragte Remus verwirrt.
„Ich mach's, ich werde dir helfen Pettigrew zu schnappen. Ich bin dir was schuldig, und das Risiko erscheint mir gerechtfertigt. Ich werde dir helfen Remus!“,sagte Ben ernst.
„Danke! Damit sind wir mehr als quitt!“,sagte Remus leise und erhob sich zum gehen.
Ben begleitete ihn noch bis zur Tür, wo Remus seinen Freund zum Abschied umarmte.
„Halloween also?“,fragte Ben, als sie sich von einander lösten.
„Halloween.“, bestätigte Remus und verschwand.

Am nächsten Tag, tauchten Molly und Arthur bereits ziemlich früh im Grimmauldplatz auf.
Die Weasley-Mutter war beladen mit Körben voller Lebensmittel.
„Was wird das denn?“,fragte Sirius überrascht.
„Heute wird gekocht!“, trällerte Molly vergnügt.
„Wie kommen wir zu der Ehre?“,fragte Remus, der sich und Tonks gerade einen Tee hinstellte.
Molly stellte die Körbe auf die Arbeitsplatte, drehte sich um und hielt ihre Hände verschränkt vor ihrer Brust.
Ihre Wangen glühten förmlich und ihre Lippen zierte ein breites Grinsen.
„Bill und Fleur kommen heute Abend zu Besuch...und es gibt Neuigkeiten! Ich konnte es euch bisher nicht verraten, aber heute Abend ist es so weit!“, erklärte Molly und platzte fast vor Vorfreude und Stolz.

„Ähm, okay...“, war alles, was Tonks dazu sagen könnte, ließ sich aber von Mollys Freude anstecken.
„Ich muss dann auch mal los! Bis heute Abend!“, lächelte sie und erhob sich.
„Pass auf dich auf!“,murmelte Remus und lächelte sie besorgt an.
Sagt gerade der Richtige! Wer will denn in ein paar Tagen zwei Todesser in der Nokturngasse überfallen?,schoss es ihm durch den Kopf.

Am Abend war es dann so weit.
Molly schien von Minute zu Minute unruhiger zu werden und bekam das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht.
„Was ist denn los?“, fragte Tonks breit grinsend an Remus gewand.
Dieser war bis gerade, trotz der allgemein heiteren Stimmung, in Gedanken versunken.
Keines der Mitglieder hatte schlechte Nachrichten.
Und keine Nachrichten waren im allgemeinen gute Nachrichten, das hatte jedes Mitglied in kürze gelernt...
„Bitte? Tut mir Leid Tonks, ich war gerade mit meinen Gedanken woanders...“, entschuldigte sich Remus.
„Ach nichts, ich frage mich bloß, welche Neuigkeiten es geben wird, die Molly so aufdrehen.“, lachte sie und deutete auf die puterrote Molly, die begann das, mehr als reichhaltige, Essen aufzutischen.
Da hörte man das Klicken der Haustüre und Murmeln im Flur.
„Da sind sie ja! Endlich!“,jubelte Molly, warf die Topfhandschuhe beiseite und eilte in den Flur.
Allen Anwesenden hingegen blieb nichts anderes übrig als in freudiger Erwartung zum Türrahmen zu blicken.

In diesem erschien auch sogleich Bill, mit seinem roten Pferdeschwanz und den Ohrringen.
Er hob breit grinsend und winkte allen freundlich zu, selbst Ben, der ihm unbekannt war.
Molly schob sich an ihm vorbei in die Küche und stand erwartungsvoll auf ihren Sohn blickend neben dem Tisch.
„Ich habe eine wundervolle Neuigkeit für euch alle!“, begann der Weasley-Sohn und schien mindestens genau so zu strahlen wie seine Mutter.
„Es tut mir Leid, dass ich es euch nicht schon viel früher gesagt habe. Aber es war nicht immer leicht, daher wollten wir es euch erst erzählen, wenn alles sicher ist. Meine Familie wusste natürlich schon längst davon, aber sie durften auch nichts sagen.“
Die Spannung schien nun beinahe spürbar im Raum zu stehen und selbst Remus hatte seine Grübeleien für den Moment vergessen und ließ sich von Bills Grinsen anstecken.
„Komm rein Schatz!“,sagte Bill zum Flur gewand.
Und Fleur trat in die Küche.
Mit einem bereits stattlich rundem Bauch.
„Isch bin schwang'er! Im ach'ten Monat!“,strahlte die Halb-Veela in die Runde.

Sofort brach ein Sturm aus Glückwünschen los und jeder wollte den beiden persönlich gratulieren und die Hand schütteln.
Remus sah sich um.
Alle im Raum schienen seit langem zum ersten Mal vollkommen gelöst zu sein.
Selbst MadEye verzog das Gesicht zu einem Grinsen, während Molly die Freudentränen über die Wangen kullerten.
Ben stand direkt neben Sirius, der lässig die Hände in den Hosentaschen hatte, und unterhielt sich mit ihm.
Und dann fiel Remus' Blick auf Tonks.
Sie stand beiFleur, beide lachten.
Und Tonks legte, eingeladen von Fleur, vorsichtig ihre Hand auf ihren Bauch.
Sie grinsten beide, scheinbar hatte das Baby getreten.

Remus musste lächeln.
Tonks mochte vielleicht jung sein, und doch war auch sie nur eine Frau...
Und schon schlichen sich wieder Zweifel in seinen Kopf.
Er würde ihr das nie bieten können, nichts würde er ihr bieten können...
Doch schnell zwang er sich dazu diese Gedanken zu verwerfen.
Er hatte es ihr versprochen, es zu versuchen.

Da kam sie auch schon wieder grinsend zu ihm zurück.
Er rang sich ein Lächeln ab.
„Na wenn das keine guten Neuigkeiten sind!“, sagte sie vergnügt und strahlte ihn an.
Remus nickte bloß, was Tonks sofort auf die Fährte lockte.
„Hey? Schon wieder schlechte Laune? Ist irgendetwas passiert? Selbst jetzt grübelst du nur!“
Remus fühlte sich ertappt.
Er konnte auch nichts vor ihr verheimlichen!
Gerade wollte er antworten, als Molly über die Gespräche hinweg rief.
„Alles wieder hinsetzen! Es gibt essen!“
„Nach dem Essen, enverstanden?“, beharrte Tonks auf ihrer Antwort, ließ Remus aber wenigstens während des Essens in Ruhe.
Dadurch gewann er etwas Zeit, um sich zu überlegen was er sagen konnte.
Erzählen konnte er ihr unmöglich von seinem Plan, aber anlügen wollte er sie auch nicht...nicht schon wieder.

Langsam aber sicher, hatten alle aufgegessen und das allgemeine Gemurmel erfüllte wieder den Raum.
Remus fuhr mit der Gabel durch seinen eigentlich leeren Teller und versuchte möglichst nicht in Tonks Richtung zu gucken.
Doch im Augenwinkel sah er bereits, dass sie sich zu ihm umdrehte.
„Also, schieß los! Was geht dir durch den Kopf?“,fragte sie und lächelte ihm verständnisvoll zu.
Gleich darauf spürte er wie sich sanft ihre Hand auf sein Knie legte Und er blickte ruckartig zu ihr auf.
„Keine Angst, die Hand bleibt auf dem Knie.“, flüsterte sie und grinste ihn an.
Remus lächelte schief und wurde knallrot.
„Naja...es ist so...“, begann Remus herum zu drucksen.
Er hatte eine Entscheidung getroffen, doch das hieß nicht, dass es ihm einfach fiel, Tonks zu sagen, was er sagen wollte.
Er sah in Tonks aufmunternd nickendes Gesicht und seufzte laut.
„Hör zu Dora!“, sagte er leise, sodass niemand etwas mitbekam und nahm ihre Hand in seine. „Ich habe dich bereits belogen, dass will ich nicht mehr. Aber so Leid es mir tut, ich kann dir nicht sagen, was mich beschäftigt. Es geht einfach nicht. Ich weiß, du machst dir Sorgen, und vielleicht sind die gar nicht so unberechtigt. Aber du musst mir vertrauen, ich bitte dich! Meinst du, du kannst das? Es wird höchstens noch zwei Wochen so sein, dann werde ich mich auf dich...auf uns konzentrieren. In Ordnung?“
Nun seufzte die junge Hexe.
„Okay, ich vertraue dir. Aber was auch immer es ist, versprich mir, dass du auf dich aufpasst, ok? Ich will keinen Kratzer an dir sehen!“
Eilig nickte Remus.
Doch zu diesem Zeitpunkt wusste keiner der Beiden, dass Remus weit mehr, als einen Kratzer abbekommen würde...


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