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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Pläne

von Pablo

Ersteinmal will ich Danke sagen, für den vielen Zuspruch!
Schon über 1000 Aufrufe und 12 Abonnenten! =)
Ich hoffe es gefällt euch auch in Zukunft noch.
Vielleicht mach ich bald nen Cut und fang als neue ff sozusagen den 2. Teil an ;)
Viel Spaß!

@Jedda: Merci beaucoup! Auch fürs beta-en, oder wie auch immer man das auf Denglisch sagt ;)

@Kyreia: Danke, danke und nochmal danke =) Freue mich immer auf deine Kommis! Dieses chap muss das Kribbeln leider etwas warten, dafür etwas mehr Krimi ;) Viel Spaß <3
______________________________________________

Irgendwie hatte Tonks es geschafft, Remus dazu zu überreden, dass er sich in den folgenden Tagen ausruhte.
Liebevoll kümmerte sie sich um ihn, machte ihm Tee und drohte ihm wenn nötig mit dem Zauberstab, wenn er wieder nicht im Bett bleiben wollte.
Sirius hatte sich indes schon längst wieder von seinem Schnupfen erholt.
An diesem verregneten Nachmittag saß der Animagus allein in der Küche.
Tonks war arbeiten und Remus schlief oben.

Er wusste noch nichts von der neuesten Annäherung der Beiden und so dachte er über die Beiden nach.
Sie könnten so glücklich sein...Tonks weiß worauf sie sich einlässt, zumindest hoffe ich das. Wenn Remus es doch nur zulassen würde, dann würde er merken, wie glücklich er sein könnte...aber was soll ich ihm noch sagen? Er wollte es ja nicht mal glauben, als wir jung waren.
Sirius seufzte.
Als sie jung waren...als alles noch so war, wie es hätte sein sollen.
Als James und Lilly noch lebten, Remus unbeschwerter war und Peter...damals war er bloß ein ungefährlicher Trottel gewesen und nicht das Ziel von Sirius' gesamten Hass.
Erneut seufzte er.
Natürlich wussten alle, wie sehr es ihm zu schaffen machte, Tag ein, Tag aus hier fest zu sitzen, ohne irgendetwas unternehmen zu können.
Aber das war bloß die Spitze des Eisbergs.
Am liebsten wäre er einfach gegangen.
Ohne irgendetwas mit zu nehmen, außer seinem Zauberstab.
Und dann hätte er sich auf die Suche nach der Ratte gemacht, ohne wenn und aber.

Das schlimme an diesen Phantasien, und das wusste Sirius selbst, war die Tatsache, dass Remus Pettigrew getroffen hatte.
Dieses Lebenszeichen von Pettigrew, diese scheinbare Greifbarkeit, ließen Sirius Phantasie-Plan absurd realistisch und möglich erscheinen.

„Irgendwann kriege ich dich, irgendwann bezahlst du für alles, du miese Ratte. Ein Mal bist du mir entwischt...nochmal wirst du das nicht schaffen, koste es was es wolle. Und das wird schneller passieren, als du dir je ausmalen könntest...“, zischte Sirius und vergrub die Fingernägel im Holz des großen Küchentischs.
Remus war entsetzt.
Hatte er richtig verstanden?
Seit einigen Minuten bereits stand Remus, unbemerkt von Sirius, in der Tür und hatte mit Sorge dessen Gemütslage beobachtet.
Das lasse ich nicht zu mein Freund! Du verkriechst dich nicht jahrelang, um dann wegen diesem Scheusal drauf zu gehen..., dachte Remus bitter und trat in die Küche, sodass Sirius ihn erschrocken entdeckte.

„Wie lange stehst du schon da?“, knurrte Sirius mürrisch.
„Lange genug, um zu wissen, was du vor hast.“, sagte Remus knapp und setzte sich ebenfalls.
Sirius knurrte bloß, dann herrschte minutenlang Stille.
„Nur, damit dir das klar ist Sirius: Ich werde nicht zusehen wie du dein Leben wegwirfst wegen dieser Ratte. Geschweige denn, dass ich es zulassen werde.“, sagte Remus langsam.
„Mein Leben wegwerfen? Mein Leben wegwerfen?! Das meinst du doch nicht ernst Remus?! Was gibt es da denn noch wegzuwerfen?“,erwiderte Sirius lauter als nötig.
„Ach komm, fang doch nicht so an! Harry braucht dich, Tonks braucht dich...ich brauche dich! Wo wäre ich denn jetzt ohne dich? Verdammt Sirius, ich weiß du bist frustriert und ich weiß, du hast eine offene Rechnung. Aber das kannst du nicht bringen. Das ist völliger Wahnsinn! Und außerdem...“
Doch plötzlich brach Remus ab.
Er hatte sich so in Rage geredet, ja beinahe geschrien, dass ihm beinahe etwas herausgerutscht wäre.
„Und außerdem was?!“,schrie Sirius ihn an. „Du warst es doch, der völlig manisch Tag für Tag in der Nokturngasse stand, bloß um ihm aufzulauern. Du hast doch...Moment...“
Sirius hörte plötzlich auf zu reden, als er bemerkte, wie Remus auf das Thema reagierte.
Dieser hatte den Blick gesenkt und kaute auf seiner Unterlippe herum.

„Remus...du hast genau das Gleiche vor wie ich, hab ich Recht?“,fragte Sirius nun wieder in ruhigerem Tonfall.
Remus hob den Blick, atmete tief durch und nickte stumm.
Sirius ließ sich in seinem Stuhl zurück sinken.
Wieso war er da nicht früher drauf gekommen?
„Jetzt nenne mir mal einen guten Grund, wieso du eher dein Leben wegwerfen solltest, als ich. Remus“, begann Sirius, doch Remus unterbrach ihn unwirsch.
„Weil ich mit etwas mehr Planung an die Sache herangehen werde, deshalb! Ich weiß, dass es gefährlich ist. Mir fehlt nur der richtige Zeitpunkt. Ich muss wissen, dass er da ist. Ich kann nicht einfach jeden Tag darauf hoffen, dass er in die Nokturngasse spaziert.“, erklärte Remus und Bitterkeit lag in seiner Stimme.
Sirius setzte zum Widersprechen an, doch Remus ließ ihn nicht zu Wort kommen.
„Sirius, ich weiß, dass es immernoch verdammt riskant ist! Aber wer weiß, wann sich so eine Möglichkeit wieder bietet? Ich könnte mir dafür in den Hintern treten, dass ich krank geworden bin. Ich werde so schnell wie möglich wieder observieren...“

Sirius seufzte.
Natürlich war so ein Plan wahnsinnig, egal von wem.
Aber Wahnsinn war der richtige Begriff für die Idee, Pettigrew alles heim zu zahlen, die sie schon seit Jahren verfolgte, wenn nicht sogar antrieb.
„Nichtsdestotrotz wärst du ein Mörder Remus...“, versuchte Sirius es erneut, doch Remus schüttelte den Kopf.
„Ich werde ihn nicht umbringen...nicht, wenn es sich verhindern lässt. Das hat er nicht verdient. Er hat Askaban verdient, Dementoren...“, sagte Remus leise.
„Ich kann dich nicht davon abhalten, oder?“,fragte Sirius ein letztes Mal seinen Freund.
Bitter lächelnd schüttelte Remus den Kopf.
„Wie auch immer dein Plan im Endeffekt aussieht. Pass auf dich auf! Ich könnte es nicht ertragen auch noch dich zu verlieren...Tonks könnte es nicht verkraften...“, sagte Sirius. „Du solltest endlich deinen Gefühlen nachgeben Remus. Das ist mehr als Freundschaft Remus, ich kann doch eure Blicke sehen!“

Remus wollte es verhindern, doch er schaffte es nicht.
Errötend blickte er weg, doch das Grinsen, das sich langsam auf seinem Gesicht ausbreitete sprach Bände.
Sirius Augen schienen derweil immer größer zu werden.
„Remus. John. Lupin! Hast du mir irgendetwas zu sagen?“,fragte Sirius lachend und starrte den Werwolf an.
„Es ist nichts großartiges...ich, naja, hab ihr gestanden, dass ich mich in sie verliebt habe. Ich hab's mir selbst eingestanden...jedenfalls sind wir uns etwas näher gekommen.“, stillte Remus die Wissbegierde von Sirius.
„Nichts Großartiges? Remus, es hat endlich Klick gemacht bei dir. Ja, ja, ich weiß, du hast immernoch deine Zweifel. Aber die treibt sie dir auch noch aus.“, sagte Sirius und grinste dreckig.
Remus wollte zuerst protestieren, begann dann aber zu lachen.
Sirius stimmte ein und ihr Lachen erfüllte die Räume des leeren Grimmauldplatzes.
Nach einer Weile hatten sie sich beruhigt und waren still geworden.
Das ursprüngliche Thema ihres Gesprächs war wieder in ihre Köpfe gedrungen.
„Pass einfach auf dich auf Moony.“, sagte Sirius noch einmal.

Einige Tage später konnte Remus Tonks davon überzeugen, dass er wieder das Haus verlassen konnte.
Endlich konnte er seine Recherchen wieder aufnehmen.
Seit dem Gespräch in der Küche hatten er und Sirius kein Wort mehr darüber verloren und Remus vermutete richtig, dass sich dies bis zu einem ereignisreichen Oktoberabend nicht ändern sollte...

„Tonks, ich bin wieder gesund! Wie lange willst du mich denn noch hier behalten?“,fragte Remus halb lachend, als sich die einen Kopf kleinere Tonks versucht sich ihm in den Weg zu stellen.
„Kein Kratzen mehr im Hals?“,fragte sie und stemmte die Hände in die Seiten.
„Kein Kratzen mehr!“,antwortete Remus monoton.
„Keine laufende Nase mehr?“
„Tonks!“
„Ist ja gut...“, gab sie nach, biss sich auf die Unterlippe, verschränkte die Arme und drehte sich ein wenig weg.
„Hey, was hast du denn eigentlich?“,fragte Remus einfühlsam und ging auf sie zu.

Die Gewissheit, sie einfach in den Arm nehmen zu können, ohne darüber nachzudenken, ließ Remus lächeln.
„Ich will nicht, dass du gehst...“, sagte die junge Frau wahrheitsgemäß.
Remus seufzte.
„Ich verspreche dir, ich komme in einem Stück wieder. Es ist einfach wichtig für den Orden...“, sagte er und nahm sie in den Arm.
Glatte Lüge, schoss es ihm durch den Kopf. Na toll, wir sind nicht mal zusammen und ich belüge sie schon. Aber es geht einfach nicht anders...
Jetzt war es an Tonks zu seufzen.
„Okay, aber pass auf dich auf, ja?“,sagte sie und legte sich in Remus' Umarmung.
„Natürlich Dora...“, sagte er und hielt sie in seinen Armen.

Und so stand er wieder tagelang im Regen, dieses Mal mit Schutzzauber, den Tonks ihm jedes Mal aufhalste, bevor er das Haus verließ.
Ein paar Mal sah er sogar wieder Malfoy und Pettigrew, und jedes Mal versetzte es ihn in höchste Alarmbereitschaft.
Immer musste er gegen den inneren Drang ankämpfen, einfach loszustürzen und den Wolf in seinem Inneren bändigen.
Letzteres schaffte er in letzter Zeit relativ leicht.
Alles, was er tun musste, war an Tonks zu denken...
Eines besonders verregneten und kalten Abends jedoch, hörte Remus aus dem Gemurmel aus Borgin&Burkes etwas heraus, was ihn quasi versteinern ließ...


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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