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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Morgen

von Pablo

So, hier der von Kyreia gewünschte Silvesterknaller ;)
Ich hoffe es gefällt euch auch im nächsten Jahr =)

@Eve: Dankeschön =) Freut mich!

@Kyreia: Super ist er sowieso ;) ein dickes Danke fürs Lob =) Ich hoffe der Silvesterknaller ist wirklich ein Knaller ^^

@Remus-Dora-Lupin: Dankeschön erstmal für das Lob! =) Ja, ich wollte den Spieß mal umdrehen. Die Frau sollte sich mal um den kranken Mann kümmern ;) Kein Problem wegen dem Smiley ^^

@Jedda: Huhu! Danke erstmal fürs Feedback =) Wegen dem Betalesen schreib ich dir noch ne PN! Deine FF hatte ich sogar schon angefangen zu lesen :) Viel Spaß!

Euch Allen da draußen einen guten Rutsch und ein tolles neues Jahr 2012! =)

______________________________________________

Die ersten blassen Strahlen der Herbstsonne fielen durch Remus' Fenster und weckten Tonks langsam aber sicher auf.
Nach einer Weile öffnete sie die Augen und musste lächeln.
Sie erblickte nämlich genau das, wovon sie insgeheim träumte.
Remus lag ihr gegenüber und schlief tief und fest, während sich seine Augen unter den Lidern hin und her bewegten.
Tonks Lächeln wurde noch etwas breiter, als sie ihren Blick weiter an dem Werwolf entlang wandern ließ.

Sein Oberkörper war völlig unbekleidet, wie auch der Rest seines Körpers.
Nur ab dem Bauch abwärts bis zu den Knien, war er zugedeckt.
Tonks musste sich zusammenreißen, um nicht einfach die Hand auszustrecken und über seine Narben zu streichen.
Diese zogen sich in mal mehr, mal weniger feinen Linien über seine Haut.
Wenn Remus wüsste, dass ich all seine Narben so genau sehen kann..., dachte Tonks und erinnerte sich zurück an den Tag, als sie Remus Wunden versorgt hatte.
Damals war das Licht gedämpfter gewesen und trotzdem Remus hatte darauf geachtet, dass sie ihn nicht länger als nötig sah.
Er ist so schüchtern...
Im ersten Moment wollte sie ihn besser zudecken, doch er schien nicht zu frieren.
Und außerdem wecke ich ihn sonst auf...und dann war's das mit dem ungestörten Anschauen...
Stattdessen flüsterte sie bloß ein „Guten Morgen!“, mehr zu sich selbst, als zu Remus.
Doch dieser antwortete überraschender Weise.
„Morgen Dora...“, murmelte er.
Dora?!
Ja, das hatte sie klar und deutlich verstanden.
Er hatte ihr einen Kosenamen gegeben...
Und er gefiel ihr sogar!

Remus war jedoch keinesfalls wach.
Tonks' Worte hatten sich viel mehr in seine Träume eingebracht.
Schon seit längerem träumte er von ihr als „Dora“ und es fiel ihm teilweise schwer, sie nicht auch wirklich so zu nennen.
Doch er wollte nicht zu voreilig sein.
Und außerdem, was wenn er ihr nicht gefiel?
Jetzt lag Remus jedoch ohne Gewissensbisse da und schlief noch eine ganze Weile weiter, sodass Tonks ihn beobachten konnte.
Erst eine Stunde später dämmerte auch er vom Tiefschlaf, in den Halbschlaf und schließlich in den wachen Zustand.
Ihr Duft stieg ihm sofort in die Nase.
Das kann doch nicht sein..., dachte er und schlug müde die Augen auf.
Erst nach einigen Sekunden registrierte er, dass die lächelnde Tonks, die da vor ihm lag, real war.
Er zuckte zusammen.
Okay Remus, alles okay...sie ist angezogen..., war das Erste, was ihm durch den Kopf schoss.
Aber was macht sie hier und...
Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
Gestern war Vollmond! Sie war doch nicht die ganze Zeit hier?!

„Hey!“, begrüßte ihn Tonks und musste angesichts seiner Verwirrtheit grinsen.
„Was...wieso bist du hier Tonks?! Sag mir nicht, du warst die ganze Nacht hier!“
„Doch...es ging dir nicht gut, ich war vor der Tür...ich hab dich schreien gehört...“
Ihre Mine verfinsterte sich und Sorgenfalten bildeten sich auf ihrer Stirn.
Auch Remus blickte besorgt drein.
Ein weiterer Grund, wieso er nicht wollte, dass sie etwas von seiner Verwandlung mitbekam.
„Ich bin zu dir gegangen, ich war vorsichtig, das verspreche ich dir! Aber du hast mich gerufen...“
„Ich hab dich gerufen?“, fragte er ungläubig, da er keinerlei Erinnerung an die letzte Nacht hatte. „Hab ich dir irgendwie weh getan? Ist irgendetwas passiert?“
Jetzt erfasste Remus die blanke Angst, er könnte ihr irgendwie geschadet haben.
„Nein! Hast du nicht!“, antwortete sie rasch, um ihn zu beruhigen. „Du lagst als Wolf reglos auf dem Boden, ich hab dich aufs Bett gelegt und dich zugedeckt. Ich hatte solche Angst um dich...“
„Ich hätte dich verletzen können Tonks...ich hätte dich töten können...“
Remus versagte die Stimme.

„Nein, das hättest du nicht.“, antwortete Tonks selbstbewusst. „Willst du wissen wieso? Ich habe geweint, weil du einfach nur da lagst, ohne irgendwie zu reagieren. Ich habe deinen Kopf gestreichelt und dann hast du mich irgendwann angesehen. Ich war so froh dass es dir gut ging! Du hast dich aufgerichtet und mir die Tränen weg geleckt...du hast mir nicht weh getan Remus!“
Als sie die Geschehnisse der letzten Nacht noch einmal erzählte, waren Tonks Tränen in die Augen gestiegen.
Remus konnte es nicht fassen.
Sie war dem Wolf so nah gewesen und er hatte ihr kein Haar gekrümmt?
Er hatte sie getröstet?!
Da er eh keine Antwort auf all seine Fragen finden würde, beschloss er es einfach so hinzunehmen und richtete sich etwas auf.
„Nicht weinen Tonks! Ich meinte es nicht böse! Aber verstehst du jetzt, wieso ich es um jeden Preis vermeiden will, dass du dabei bist? Weil dir der Anblick nur weh tun würde!“
„Aber es tut dir gut, wenn ich da bin...das habe ich doch gemerkt.“, sagte sie.
Dagegen konnte nun auch Remus nichts mehr einwenden.
„Und außerdem...“ Tonks musste schmunzeln. „Ohne mich wärst du jetzt nicht zugedeckt...“

Erst jetzt fiel Remus ein, dass er völlig nackt war.
Nur durch die Decke war er inzwischen mehr als spärlich verhüllt.
Er lief puterrot an und beeilte sich die Decke höher zu ziehen.
Sie war vor mir wach...sie hat die Narben gesehen...
Remus mied ihren Blick.
Er konnte immer noch nicht glauben, dass sie seine vernarbte Haut nicht störte oder sogar anekelte.
„Hey...“, sagte Tonks leise, als sie Remus Scham bemerkte, und drehte sein Kinn, sodass er sie ansehen musste.
„Ich habe nichts gesehen, keine Sorge! Du warst zugedeckt, als du dich zurück verwandelt hast.“, schmunzelte sie ihn an, ohne zu wissen, dass es ihm nicht nur um gewisse südlichere Körperregionen ging.
„Nichts, außer meine hässlichen Narben...“, grummelte er.
„Sag nicht immer, dass sie hässlich sind!“, sagte Tonks empört und folgte einfach einem Impuls, ohne weiter darüber nachzudenken.
Sie rückte ein Stück näher an ihn heran und schob die Decke wieder auf Bauchhöhe hinunter.
Remus zuckte nervös zusammen, als sie ihn berührte.
Was hat sie vor?!
Er hielt die Luft an, als sie mit den Fingerspitzen die feinen Linien auf seinem Oberkörper entlang fuhr.
„Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich dich attraktiv finde, so wie du bist.“, sagte sie ohne die Berührungen zu unterbrechen, den Blick auf seine Haut gerichtet.

Remus wusste nicht, was er darauf hätte erwidern können.
Ungläubig blickte er von Tonks, zu ihren Fingern auf seiner Haut.
Der Wolf in ihm streckte und räkelte sich genüsslich und schien ihm zu sagen: „Siehst du? Was stellst du dich eigentlich so an?“
Langsam entspannte er sich und ließ sich zurück in die Kissen sinken, sodass Tonks nun mehr über ihn gebeugt war.
Langsam schloss er die Augen und entspannte sich völlig.
Er atmete tief ein und ließ zufrieden grummelnd die Luft wieder aus seinen Lungen entweichen.
Erschrocken über sich selbst riss er die Augen auf und sah Tonks an.
Diese lachte bloß leise und strich ihm noch einmal mit flacher Hand über den Bauch, wobei sie dem Ansatz der Decke gefährlich nah kam.
Auch die junge Frau hatte sich entspannt und wollte ihn ein bisschen ärgern, um zu sehen, wie weit sie inzwischen gehen konnte...
„Keine Sorge! Für heute reicht mir dein Oberkörper...“, zwinkerte sie ihm zu und blickte grinsend auf den Teil seines Körpers, der von der Decke bedeckt war.

Im ersten Moment war Remus wie paralysiert, doch dann grinste er schelmisch zurück.
„Das will ich doch hoffen!“
„Naja, man weiß ja nie, wie die Hormone einer Frau verrückt spielen...“, grinste sie und lehnte sich direkt über den liegenden Remus.
Ihr bonbon-rosa Haare umrahmten ihr Gesicht.
Langsam hob Remus die Hand und strich sie hinter ihr Ohr, um direkt danach über Tonks' Wange zu streicheln.
„Danke...“, war alles, was er zunächst hervorbrachte.
Und vielleicht waren es seine Instinkte, die so kurz nach Vollmond Besitz von ihm ergriffen, oder Tonks' Lächeln, die ihn den spontanen Entschluss fassen ließen.
„Tonks...ich kann es nicht mehr. Ich werde immer Sorgen haben, ich werde immer Gewissensbisse haben, wenn das mit uns klappt. Weil ich dich in Gefahr bringe, egal auf welcher Ebene. Aber ich kann mich nicht mehr dagegen wehren...ich habe mich in dich verliebt Tonks.“
Die letzten Worte flüsterte Remus fast schon und blickte sie nun gespannt an.
Eigentlich wusste er, wie ihre Antwort ausfallen würde, und doch war da noch ein Fünkchen Sorge in ihm, dass sie ihn zurückweisen könnte.

Tonks hingegen hatte die ganze Zeit ihre Wange an seine Hand gelehnt und ihm gespannt zugehört.
Nun strahlte sie ihn bloß an, unfähig ähnlich große Worte zu sagen wie er.
„Ich mich auch in dich Remus!“, sagte sie und ließ auch auf seinem Gesicht ein Lächeln erscheinen, das sie so bei ihm noch nie gesehen hatte.
Es war ehrlicher und strahlender als alle zuvor.
Langsam ließ sie sich auf seine Brust sinken, während er mehr als glücklich die Arme um sie schloss.
Mit der Akzeptanz des Werwolfs gegenüber Tonks, war in ihm ein Schalter umgesprungen.
„Achja, du kannst mich auch Dora nennen, wenn du magst...“, sagte sie gespielt nebensächlich, ohne ihn anzusehen.
„Woher...?“, sprach er laut seine Gedanken aus und verrenkte den Hals, um sie anzusehen.
„Du hast im Schlaf geredet, mein Lieber.“, zwinkerte sie ihm zu.
Remus schüttelte jedoch bloß lächelnd den Kopf und zog sie noch enger an sich.

Noch eine ganze Weile lagen sie so da und dösten den ganzen Morgen lang, bevor sie aufstanden, um Frühstücken zu gehen...


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