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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Spaziergang

von Pablo

Hallo ihr Lieben!
Ich habs endlich geschafft das chap fertig zu schreiben.
Es ist kein Meisterwerk, aber ein gewisser Wendepunkt.
Allgemein schonmal ganz liebes Dankeschön für die kommis! <3
Viel Spaß beim Lesen!

@Kyreia: Dankeschööön! =) Bis zum richtigen ersten Kuss wird es dank Remus' Zweifeln wohl noch etwas dauern ;) Hatte mir die ganze Zeit schon vorgenommen deine FF zu lesen. Bin nur leider bisher nicht dazu gekommen. <3

@Sabrina.Lupin<3: Merci beaucoup! =) Ja, die ein oder andere Peinlichkeit kommt auch noch ;) Hoffe, es gefällt dir auch weiterhin.

@Eve: Freut mich, dass es dir gefällt! =) Das Gefahrenlevel steigt jetzt auch noch etwas weiter. Dafür gibts zur Weihachtszeit (die in der FF) wieder mehr Alltagsleben ;)
<3

@Remus-Dora-Lupin:
Ganz liebes Dankeschön für das viele Lob! Sirius kommt in Zukunft auch wieder mehr ins Spiel. Hoffentlich bist du auch weiterhin so beigeistert =)
__________________________________________

Remus war auf einer Lichtung.
Am Himmel stand unbeweglich der helle Mond, doch um ihn herum herrschte das Chaos.
Die Lichtung war voller Wölfe, die panisch in alle Richtungen flohen.
Teilweise um sich beißend und kratzend rannten sie an Remus vorbei.
Schreie und Heuler waren zu hören und über ihren Köpfen zuckten rote und grüne Blitze hinweg.
Da erwachte Remus aus seiner Schockstarre und begann zu rennen.
Erst jetzt bemerkte er, dass auch er ein Wolf war.

In dieser Nacht durchlebte Remus erneut die Erlebnisse des letzten Vollmonds.
Als er aufblickte und die Zauberstäbe seiner Freunde auf ihn gerichtet waren, erwachte Remus keuchend.
Er setzte sich im Bett auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Langsam rieb er sich über die Schläfe und stand auf, um ins Bad zu gehen.
Das ist also passiert...wie hat der Wolf bloß den Weg nach Hause gefunden?

Langsam setzten sich auch die Erinnerungen an den gestrigen Tag in Remus Kopf wieder zusammen wie ein Puzzle.
Pettigrew.
Bens Aufnahme in den Orden.
Das Gespräch mit Tonks.
Der Kuss...

Einerseits stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht, doch andererseits wusste er nicht, ob das richtig war.
Sollte er nach so langen Jahren wirklich auf einmal das Versprechen brechen, das er sich selbst gegeben hatte?
Sollte er sich wirklich seinen Gefühlen hingeben?
Oder waren es doch nur die Instinkte des Wolfs?
Remus schüttelte den Kopf und verbannte die Frage vorerst aus seinem Kopf.
Erstmal musste er sich um die Geschehnisse des letzten Vollmonds kümmern.

Nur noch einen Kaffee, dann geh ich zu Ben und frag ihn, ob es wirklich so war..., dachte Remus als er in die Küche trat.
Doch dort saß bereits jemand, genauer gesagt zwei Jemande.
„Morgen Remus!“, begrüßte ihn Ben freundlich und hob zum Gruß die Kaffeetasse.
Sirius grinste ihn an.
„Was ist denn hier los? Ich wollte mich eigentlich gleich auf den Weg zu dir machen.“, sagte Remus verdutzt.
„Naja, ich bin gestern Abend in dem Trubel nicht dazu gekommen, irgendetwas über den vereitelten Anschlag auf die Winkelgasse zu erzählen. Also hatte ich gehofft, das jetzt noch schnell vor der Arbeit zu erledigen.“, erklärte Ben.
Remus fiel es plötzlich wie Schuppen von den Augen.
Der Anschlag, wieso habe ich mich die ganze Zeit nicht daran erinnert?
„Oh, gut...sag mal, stimmt es so in etwa, dass die Todesser kamen und alle geflüchtet sind?“, fragte Remus, die Stirn in Falten gelegt, und setzte sich seinerseits mit einer Tasse Kaffee an den Tisch.
„Ja...mir ist auch erst vor ein paar Tagen wieder alles eingefallen.“, antwortete Ben verständnisvoll.
„Ich muss aber auch wieder los, die Arbeit ruft! Berichtest du dem Orden dann davon? Gut! Bis dann!“
Ben hob noch einmal die Hand und verschwand aus dem Grimmauldplatz.

„Netter Kerl.“, sagte Sirius und nahm einen Schluck Kaffee.
„Ja...“, murmelte Remus und schien etwas in seiner Tasse zu suchen.
„Sag mal...habt ihr euch gestern noch gut unterhalten, du und Tonks?“, fragte Sirius und hob die Augenbrauen.
Remus wurde rot, was für Sirius der Anlass war noch breiter zu grinsen.
„Erzähl schon Moony!“
„Es ist weniger spektakulär, als du denkst. Ich hätte es ja fast versaut...“,sagte Remus leise und die Zweifel stiegen ihm wieder in den Kopf...
„Wie meinst du das?“, fragte Sirius nun ernster.
„In der Kurzfassung: sie wollte mich küssen, ich war abgelenkt, habe an Pettigrew gedacht und im Gedanken an ihn den Kopf weg gedreht. Sie dachte ich wolle sie abweisen. Ich konnte sie beruhigen, wir haben uns gegenseitig unsere Zuneigung gestanden. Dann hat sie alle meine Zweifel entkräftet und hat mir einen Kuss gegeben. Dann ist sie schlafen gegangen. Jetzt wollen wir es einfach langsam angehen lassen und herausfinden, wie es weiter geht.“, erklärte Remus monoton.

„Na, und wo ist der Haken? Das klingt doch großartig Remus! Wieso guckst du so?“, fragte Sirius ehrlich verwirrt.
„Wo der Haken ist? Meinst du das ernst? Wie lange kennen wir uns Sirius? Du solltest doch eigentlich wissen, dass man mir diese Zweifel nicht einfach ausreden kann!“
„Willst du sie jetzt im Nachhinein wieder abweisen? Das kannst du nicht bringen Remus!“, empörte sich Sirius.
„Ich weiß doch auch nicht, was ich machen soll!“, murmelte Remus und rieb sich die Schläfen.
Einige Sekunden sagte niemand etwas.
Sirius wusste, dass er nicht sofort wieder auf seinen Freund einreden durfte.
„Remus...sie tut dir doch gut, das sehe ich! Ich weiß, dass du Zweifel hast und ich kann sie teilweise ja auch nachvollziehen. Aber versuch es doch wenigstens! Gib ihr eine Chance dir zu zeigen, dass ihr egal ist, was die Leute denken und dass sie damit klar kommt, was du bist. Gib dir die Möglichkeit!“
Sirius war der Verzweiflung nah.
Natürlich kannte er Remus Ängste.
Sollte jemals bekannt werden, dass er einerseits ein Spion war und dass andererseits Tonks seine Freundin war...dann wäre sie das erste Ziel.
„Vielleicht hast du Recht...ich mach mich mal an den Bericht.“, sagte Remus und verschwand ohne eine Antwort abzuwarten aus der Küche.
Was mache ich nur mit ihm...?, dachte Sirius und stützte sein Gesicht in den Händen.

Remus schrieb jetzt schon seit einer ganzen Weile an dem Bericht über die Vollmondnacht.
Doch seine Gedanken verirrten sich immer wieder zu Tonks, die bis vor ein paar Minuten noch friedlich schlafend in ihrem Bett gelegen hatte...
Er dachte an ihr wundervolles Lächeln.
An die Gefahr, die er für sie darstellte.
An ihre weichen Lippen auf seinen.
An das Risiko, dessen sie sich scheinbar nicht wirklich bewusst war.
Seufzend rieb er sich über die Augen, als sich zwei kleine Hände auf seine Schultern legten.

„Hey! Du bist ja schon wieder am Arbeiten.“, sagte Tonks sanft und rieb ihm mit den Daumen über die Schultern.
„Hey...“, antwortete Remus und sah auf in ihr lächelndes Gesicht.
Seine Zweifel begannen bei ihrem Anblick wieder zu schwinden, doch er zwang sich dazu, sie nicht vollends zu vergessen.
„Was hältst du davon wenn du dir eine Pause gönnst, hm? Lass uns einen Spaziergang machen! Draußen ist wundervolles Wetter, ich hab Wochenende und du brauchst Tageslicht.“, sagte sie vergnügt.
Remus fiel auf, dass er heute nicht ein einziges Mal aus dem Fenster geblickt hatte, geschweige denn frische Luft geschnappt hatte.
„Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist Tonks...man könnte uns sehen...mich erkennen.“, versuchte Remus ihr seine Zweifel deutlich zu machen.
„Mir egal Remus! Ich will einfach nur etwas Zeit mit dir verbringen und das schöne Wetter genießen. Ich dachte wir hätten vereinbart, dass wir es versuchen...“, erwiderte Tonks etwas betrübt.
„Aber wenn es dich beruhigt: ich wollte im Muggel-London spazieren gehen. Ich war schon so lange nicht mehr im Hyde Park! Wir könnten auch noch Schnuffel mitnehmen! Na komm schon!“
Remus zögerte, gab dann aber nach.
Der Drang Zeit mit ihr zu verbringen war einfach zu groß und er hätte sich selbst in den Hintern dafür treten können, dass er ihm nachgab.

„Okay, ich geb' mich geschlagen. Aber zuerst mach ich den Bericht fertig!“,sagte Remus.
„Super! Dann geh ich mal frühstücken!“, sagte Tonks freudig und umarmte Remus von hinten.
Dieser wurde wieder rot und ein Wärme erfüllte sofort seinen ganzen Körper.
Ich muss ihr einfach erklären, dass ich das nicht kann. Vielleicht ist es sogar besser, wenn ich es nicht zu Hause mache. Ich darf mich nur nicht wieder erweichen lassen...

Weniger als eine Stunde später spazierten Tonks und Remus mitsamt einem großen, zotteligen Hund durch den Londoner Hyde Park.
Die Bäume hatten beinahe alle Blätter verloren, doch Tonks hatte Recht, das Wetter war wunderbar.
Der Himmel war wolkenlos, sodass die zwei nicht mal ihre Mäntel brauchten.
Schnuffel sprang freudig bellend neben ihnen her und jagte ab und zu einem Eichhörnchen hinterher oder erschreckte einen Taubenschwarm.
„Du siehst aus, als würde dich irgendetwas beschäftigen Remus, was ist los?“, fragte Tonks und sah ihn von der Seite an.
„Ich habe dir doch gestern von meinen Bedenken erzählt, oder?“, setzte Remus an.
„Jaaa...“
„Tonks...“, begann er und blieb unvermittelt stehen. „Es geht nicht. Jedes Mal, wenn du traurig bist, oder mich anlächelst, dann treten meine Sorgen in den Hintergrund...aber das ist nicht richtig, sie sind ja schließlich nicht unberechtigt!“
Langsam trottete Schnuffel zurück zu den Beiden.
„Was heißt das? Dass du deine Gefühle für mich unterdrücken willst? Dass du willst, dass ich das selbe tue?“, fragte Tonks mit leiser Verzweiflung in der Stimme.
Was soll ich denn noch tun, damit er endlich aufhört sich zu verschließen?, fragte sich Tonks.
„Ich weiß es doch auch nicht...“, murmelte Remus und sagte damit die Wahrheit.
Über 20 Jahre hatte er es geschafft seine Grundsätze einzuhalten.
Und jetzt bröckelte seine Standhaftigkeit.
Er wusste ja selbst nicht, wie er seine Gefühle für Tonks ersticken sollte.
Umso weniger konnte er von ihr verlangen, dass sie es einfach so tat...
Und wenn er ganz ehrlich war, dann wusste er auch, dass er es nicht wollte.

Tonks umarmte Remus und lehnte erneut ihr Gesicht an seine Brust.
Auch er schloss sie nun in seine Arme und legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab.
„Ich sehe doch, dass du das eigentlich gar nicht willst Remus...hör doch einmal auf dein Herz. Du sagst immer das sei der Wolf in dir, aber das glaube ich nicht. Zumindest nicht so wie du es denkst. Dieser Wolf ist ein Teil von dir. Du bist nicht besessen. Alles was er will, ist eigentlich dein Wunsch! Und ich verspreche dir, mir ist es egal, was andere von mir halten. Das wird nie ein Grund für mich sein, dich fallen zu lassen. Gib mir doch einfach die Chance dir zu zeigen, dass es auch schön sein kann...“, murmelte sie in sein Shirt.

Remus atmete tief durch.
„Tonks...wenn raus kommt, dass ich als Spion bei den Wölfen bin, dann bin ich geliefert. Und ich will mir nicht ausmalen, was das für Folgen für dich hätte! Wenn bekannt wäre, dass wir eine Beziehung hätten...und ich auffliege, dann...“, versuchte Remus erneut zu erklären.
„Dann? Dann hätte man es auf mich abgesehen, so wie es eh schon ist, weil ich Aurorin bin Remus! Ich begebe mich jeden Tag in Gefahr bei meiner Arbeit!“
Sie hat ja Recht...aber sie kann sich das Ausmaß der Gefahr einfach nicht ausmalen..., dachte Remus und versuchte nicht an all die Horrorszenarien zu denken.
„Remus...das ist mein letzter Versuch für heute: ich mag jung sein, ja. Ich mag tollpatschig sein, auf jeden Fall. Aber das heißt nicht, dass ich mir der Risiken nicht bewusst bin. Ich bitte dich! Gib uns eine Chance! In diesen Zeiten ist jeder in Gefahr Remus!“, sagte sie verzweifelt und sah ihn an.

Langsam hob sie ihre Hand und strich ihm sanft über die Stoppeln auf seiner Wange und schließlich über seine Lippen.
Remus wurde schwach.
„Vergiss doch mal deine eigenen Verbote Remus! Du hast das verdient, wie jeder andere auch...und wer weiß wie lange wir noch die Möglichkeit dazu haben...“, sagte Tonks leise und sah ihm direkt in die Augen.

Er wusste nicht genau wieso, aber in diesem Moment, ließ Remus zumindest fürs erste seine Zweifel hinter sich.
Auch Sirius hatte ihm immer wieder versucht nahe zu bringen, dass er den Wolf in sich nicht als etwas feindliches ansehen sollte.
Er sollte es wenigstens versuchen und so fair sein und Tonks eine Chance geben.
Er wollte ihr eine Chance geben...ihr und sich, wie Sirius gesagt hatte.
„Okay...aber nur so lange du nicht in Gefahr gerätst, abgemacht?“, gab sich Remus geschlagen und fühlte sich, als wäre gerade etwas großes von seinen Schultern gefallen...
Langsam neigte er den Kopf und drückte Tonks einen Kuss aufs Haar.
„Danke!“, hauchte sie bloß und strahlte ihn an. „Lass uns weiter gehen!“


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