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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Gefühle II

von Pablo

Und hier Teil II für euch =)
Viel Spaß, lasst Kommis da!

___________________________________________

Remus lachte leise und sah in ihr grinsendes Gesicht.
Es war seinem unglaublich nah und einige Sekunden sahen sie sich bloß schweigend an.
Tonks konnte seinen Atem auf ihren Lippen spüren und das gesprenkelte Muster seiner grauen Augen erkennen.
Remus sah direkt in ihre braunen Augen, die von den rosafarbenen Locken umrahmt wurden.
Er wollte ihr noch näher sein, sie küssen...
Ihr Gesicht näherte sich ganz langsam dem seinen und Remus Atem wurde zittrig.
Was tut sie denn da??
Der Wolf in ihm meldete sich wieder.
Doch anstatt ihr entgegen zu kommen, führte der Wolf Remus' Gedanken wieder zu der Begegnung mit Pettigrew.
Er war einfach immernoch zu wütend...
Der penetrante Geruch der Ratte stieg ihm wieder in den Kopf und Remus drehte reflexartig den Kopf zur Seite...
Weiche Lippen strichen nun nur über seine Wange...

Tonks wich zurück.
Oh nein, ich hätte es wissen müssen, dachte sie und setzte sich auf.
Tränen stiegen sofort in die Augen.
Sie war einfach zu nah am Wasser gebaut.
Aber Remus' plötzliche Zurückweisung schmerzte sie...

Da erst begriff Remus was gerade vorgefallen war.
Sie wollte dich Küssen du Idiot! Und du lässt dich ablenken? Was hast du nur angerichtet?
Er sah die Tränen in ihren Augen und wusste nicht, was er tun sollte.
„Tonks...“, flüsterte er, doch Tonks schüttelte bloß den Kopf.
„Es tut mir Leid...“, murmelte sie, drehte das Gesicht weg, damit er ihre Tränen nicht sah, und wollte den Salon verlassen.
Doch Remus war sofort bei ihr und hielt sie an der Hand fest.
Und ich dachte er will das selbe...wie konnte ich nur so naiv sein? Als ob ein Mann wie Remus sich auf mich einlassen würde...
Sie schloss die Augen, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen.
Da strich eine Hand über ihre Wange und sie öffnete sie wieder.
Remus sah sie entschuldigend an.
Es tat ihm weh, sie so zu sehen, bloß weil er nicht ein mal den Kopf frei bekam.
Sie war dir so nah wie nie zuvor, und du versaust alles du Idiot!
„Tonks...es tut mir Leid.“, flüsterte er.
„Nein ich...ich weiß gar nicht wie ich auf die Idee kam-“
„Nein!“, unterbrach er sie entschieden, sodass Tonks nun doch überrascht aufblickte.

Ich muss es ihr sagen...wenn ich ihr weiterhin verschweige was ich fühle, verletze ich sie nur noch mehr.
Werwolf hin oder her.
Das wichtigste ist, dass sie nicht denkt, dass ich sie nicht wollen würde.
Ich darf es bloß einfach nicht...


„Hör mir zu...“,brachte Remus hervor und bugsierte sie wieder zurück aufs Sofa.
Sie hatte es versucht zu verhindern, doch nun rann doch eine Träne ihre Wange hinab.
Er sah sie schuldbewusst an und wischte sie weg.
„Tonks...ich wollte es dir eigentlich nicht sagen. Ich wollte es in mir vergraben, es nicht zulassen. Aber das ging nicht. Du bist mehr für mich, als bloß eine Freundin...“, zwang er sich die Wahrheit zu sagen.
Hoffnung stieg wieder in Tonks auf und sie sah ihn an.
„Wieso hast du dann...“, fragte sie traurig.
„Mir schwirrt gerade einfach zu viel im Kopf herum...“, begann er zu erklären und wurde plötzlich rot. „Und außerdem...jedes Mal wenn du mir so nah bist...dann meldet sich der Wolf in mir...er war aber noch zu sehr mit der Pettigrew-Sache beschäftigt, verstehst du? Ich habe ihn wieder gerochen...deshalb habe ich den Kopf weg gedreht. Es tut mir so Leid Tonks.“
Er ist so süß, wenn er sich entschuldigt, dachte Tonks und ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.

„Das heißt...du empfindest etwas für mich?“, fragte sie vorsichtig und Remus wurde noch roter im Gesicht.
„Ja...also, ich weiß noch nicht genau, wie ich damit umgehen soll. Ich bin noch dabei es herauszufinden...“, gestand er ihr.
„Dann bin ich ja doch nicht alleine damit.“, lächelte sie.
All die Enttäuschung über seine scheinbare Zurückweisung war wie weggeblasen.
„Aber das darf ich nicht! Tonks ich darf mich nicht in dich verlieben. Und du solltest das auch nicht tun.“, sagte Remus gequält.
Tonks blickte ihn jedoch nur verwirrt an.
Langsam wurde ihr alles zu viel.
Zuerst wollte er sie nicht, dann aber doch, dann wieder nicht?
„Ich bin ein Werwolf...ich bin gefährlich, ich würde deinen Ruf komplett ruinieren, deine Karriere, alles...“, sagte er traurig und sah sie an.

Ein Finger legte sich sanft auf seine Lippen und brachte ihn zum Schweigen.
„Wovon redest du denn da? Hatten wir das nicht schon ein mal geklärt? Ich mag deine Art, du bist lieb, höflich, gebildet...attraktiv.“
Beim letzten Wort schoss auch ihr die Röte ins Gesicht.
„Glaubst du wirklich mir ist es wichtig, was andere denken? Denkst du ich würde dann mit rosa Haaren durchs Ministerium laufen?“, grinste sie ihn an und er wollte schon widersprechen, doch sie ließ ihm keine Möglichkeit.
„Keine Widerrede! Remus...lass es uns doch einfach versuchen, ich bitte dich! Lass uns einfach zusammen herausfinden, was das zwischen uns ist. Schau mich an! Vergiss einfach mal deine Zweifel und hör darauf.“, sagte sie sanft bittend und legte ihre Hand auf seine Brust.
Remus sah sie zweifelnd an, doch der Ausdruck in ihren Augen gab ihm den Rest.
Er horchte in sich hinein.
Ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus und sogar der Wolf, der vorhin noch wegen Pettigrew knurrte, schien zu sich gekommen zu sein.
Unsicher blickte er die lächelnde Tonks an.
„Was hast du denn?“, fragte sie, nahm seine Hand und streichelte mit dem Daumen darüber.

Glücklich blickte er auf ihre Hände.
Habe ich mir nicht genau das die ganze Zeit gewünscht?
Dass sie genau so empfindet wie ich?
Dabei wusste ich die ganze Zeit, dass ich es eigentlich nicht sollte...
Merlin, wenn sie so lächelt kann ich es ihr einfach nicht abschlagen!
Aber ich muss es ihr sagen, alles andere wäre nicht fair.

Er seufzte und setzte zum Reden an.

„Am liebsten würde ich dich jetzt einfach in den Arm nehmen...aber ich will ehrlich zu dir sein. Ich habe die ganze Zeit versucht es zu unterdrücken. Einerseits weil ich glaube, dass du jemand besseren verdient hast. Ich bin einfach zu gefährlich-“
„Ich bin Aurorin Remus!“, unterbrach sie ihn.
„Wenn raus kommt, dass du mit einem Werwolf zusammen bist, was sollen die Leute denken?“
„Remus, hab ich dir nicht vor fünf Minuten gesagt, dass mir das egal ist?“, lachte sie beinahe.
„Ja schon...aber ich bin doch viel zu alt für dich!“, flehte er jetzt beinahe.
„Was sind schon knapp 10 Jahre, wenn man zueinander passt? Du bist doch erst Anfang 30!“
„Aber ich kann dir nicht viel bieten...“, murmelte er traurig.
„Remus...ich bin eine moderne Frau...ich verdiene gut und was viel wichtiger ist: siehst du irgendetwas luxuriöses an mir? Alles, was ich will ist ein Mann, der mich glücklich macht. Ich mag jung sein. Aber das heißt nicht, dass ich nicht schon die ein oder andere Beziehung hinter mir habe.“, sagte sie und hoffte ihn vorerst überzeugt zu haben.
Sie hob sein Kinn an, sodass er ihr in die Augen blickte.
„Lass es uns einfach versuchen...“

Remus lächelte und nickte zustimmend.
Sie hat ja eigentlich Recht...ich sollte mir nicht immer selbst im Weg stehen.
Ihm kam es vor wie in Zeitlupe, als Tonks näher an ihn heranrückte, ihr Gesicht sich seinem näherte und sie lächelnd die Augen schloss.
Ganz sanft striffen ihre Lippen über seine und er erwiderte den vorsichtigen Kuss zögerlich.
„Dazu bin ich vorhin nicht gekommen...gute Nacht Remus!“, sagte sie immernoch nah an seinem Gesicht und erhob sich.
„Nacht!“, murmelte er ungläubig und konnte nichts gegen das breite Grinsen auf seinem Gesicht tun...


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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