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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Entdeckung

von Pablo

Huhu! Da bin ich wieder und hab ein neues chap dabei! =)

@EveMcRoy: Auch hier nochmal: gute Besserung! Hoffe das chap hier gefällt dir und hilft dir beim genesen ;) <3 Pablo

@Kyreia: Aaah, ich weiß gar nicht, was ich bei so viel Lob antworten soll :D Vielen Dank auf jeden Fall! Ja, ich mag das Kapitel auch sehr. Das hier ist jedoch nicht so auf die zwei konzentriert. Hoffe, es gefällt dir trotzdem. <3 Pablo

____________________________________________

Die restlichen Ferientage der Schüler gingen wie im Fluge vorbei.
Und auch für Tonks' Geschmack ging die Woche viel zu schnell vorbei, da sie fast den ganzen Tag auf der Arbeit beschäftigt war und abends müde in ihr Bett fiel.
So blieb ihr nicht viel Zeit Remus zu sehen, schon gar nicht unter vier Augen...

Remus verbrachte viel Zeit mit Ben.
Dieser hatte seinem Vermieter und auch seinem Chef inzwischen gestanden, dass er ein Werwolf war.
Sie waren zwar geschockt, doch beließen sie es zunächst dabei, ihn nicht raus zu schmeißen.
Zumindest solange er keinen Ärger machte...

Doch auch die schönsten Ferien hatten irgendwann ein Ende und so liefen an diesem Morgen hektisch sechs Jugendliche durch den Grimmauldplatz, um ihre letzten Habseligkeiten ausfindig zu machen.
Fred und George waren dabei besonders erpicht darauf, dass Molly nicht in ihre Koffer sah.
„Morgen...“, murmelte Remus als er sich zu den anderen an den Frühstückstisch gesellte.
„Na, ist's wieder spät geworden bei Ben?“, fragte Sirius und grinste dreckig. „Wie wollen deinen Zukünftigen aber auch mal kennen lernen!“
Tonks grinste zwar, ein ganz kleiner Teil in ihr hoffte jedoch insgeheim, dass Remus nicht auffällig verschämt reagieren würde.
„Ja, wir waren mit den Porzellanmalereien und dem Origami noch nicht fertig.“, konterte Remus bier-ernst, konnte sein Grinsen jedoch nicht lange zurückhalten.
„Ihr seid doch bekloppt!“, sagte Tonks nur und widmete sich wieder erleichtert ihrem Kaffee.
„Also wie sieht der Plan für heute aus?“, wand sich Remus ihr zu und lächelte sie an.
Merlin, dieses Lächeln, dachte Tonks und ließ sich anstecken.
„Ähm, gleich geht es erstmal nach Kings Cross. Dann muss ich arbeiten und du hast so weit ich weiß Wachdienst. Und heute Abend ist ein Ordenstreffen. Sehr entspannter Tag also.“, sagte Tonks sarkastisch und verdrehte die Augen.

Als die Truppe begleitet von Tonks und den Weasleys am Gleis 9 ¾ eintrafen, waren sie bereits spät dran.
Schnell verabschiedeten sich noch alle.
„Passt auf euch auf, ok? Viel Spaß, grüßt Hagrid von mir, ok?“, lächelte Tonks Hermine und Ginny an.
„Geht klar! Und dir noch viel Spaß im Grimmauldplatz...“, zwinkerte Hermine und verschwand im Abteil.
Komisch, was sollte das denn?, dachte Tonks, zuckte dann jedoch mit den Schultern und machte sich auf den Weg zur Arbeit.

Tonks saß bereits seit einigen Stunden auf der Arbeit, als auch Remus sich den Mantel umhing und die Kapuze tief ins Gesicht zog.
Inzwischen hatte es draußen angefangen zu regnen.
„Nokturngasse?“, fragte Sirius düster.
Remus nickte bloß.
„Pass auf, okay?“
„Klar.“, sagte Remus und verschwand.
Er apparierte in den Tropfenden Kessel und sofort wanden sich ihm die Blicke der Gäste zu.
Leises Flüstern hob an, als Remus die Kapuze nicht aus dem Gesicht nahm, sondern einfach in den Hinterhof verschwand.
Und auch auf der Winkelgasse war es ähnlich.
Die Menschen waren durch das schlechte Wetter damit beschäftigt möglichst schnell von einem Geschäft zum nächsten zu kommen.
Doch sobald sie Remus erblickten, machten sie einen Bogen und warfen ihm verstohlene Blicke zu.
Den meisten war klar, wohin eine solche Gestalt sich bewegte.

An der Kreuzung zur Nokturngasse angekommen, atmete Remus erst ein mal tief durch und warf einen ersten Blick auf die dunkle kleine Gasse vor ihm.
Viel war nicht los.
Auch dunkle Gestalten machten es sich bei diesem Wetter lieber wo anders gemütlich, als draußen im Regen bummeln zu gehen.
Also schritt Remus langsam die Gasse entlang, das Gesicht von der Kapuze verdeckt und die Hände in den Taschen, wobei der Zauberstab immer griffbereit war.
Er ging langsam von Schaufenster zu Schaufenster, um unauffällig zu bleiben.
Angebotene Gegenstände wie Vampirzähne und Werwolfspfoten bereiteten ihm immer wieder Gänsehaut.
Doch als er durch das Fenster von Borgin&Burke's blickte, stockte ihm wegen etwas ganz anderem der Atem.
Das kann doch nicht wahr sein..., dachte er und blieb stehen.

„Hey Sirius...“, murmelte Tonks erschöpft und ließ sich neben ihrem Cousin aufs Sofa fallen.
„Anstrengender Tag?“, fragte er und sah vom Tagespropheten auf.
„Hmmm.“, grummelte Tonks bejahend.
„Molly macht gleich Abendessen. Die meisten Mitglieder essen heute mit. Dürften gleich alle langsam eintrudeln.“
Tonks murmelte etwas unverständliches und stieg die Treppe hinauf in ihr Zimmer.
Sie hing ihren tropfenden Mantel über den Haken an der Tür und trocknete ihn mithilfe eines Zaubers.
Endlich Wochenende!, dachte sie, nicht wissend, dass der Abend noch einige Überraschungen bereit hielt.

Doch, er musste es sein.
Remus konnte ihn genau riechen, sogar bis vor den Laden.
Er zwang sich selbst ruhig zu bleiben, ballte jedoch die Hände zu Fäusten und schaute auf die Uhr.
Noch eine halbe Stunde würde er hier aushalten müssen...
Er versuchte zu verstehen, was im Laden geredet wurde, doch der Lärm des Muggel-Londons, der über die Dächer wehte und das Rauschen des Regens machten es unmöglich irgendetwas zu verstehen.
Einige Minuten später, traten die beiden Gestalten jedoch aus dem Laden.
Worauf wartest du denn, du Nichtsnutz? Beweg' deinen Hintern!“, schnauzte Lucius Malfoy den anderen Mann an, als dieser wie versteinert stehen blieb und in das Dunkel von Remus Kapuze starrte.
Sein Gesicht zitterte dabei leicht.
Beherrsch' dich Remus!, redete der Werwolf sich selbst ein, trat jedoch zwei Schritte auf den Mann zu, der ihn so anstarrte.
Er war ihm jetzt so nah, dass er ihn locker hätte packen können, doch Remus hielt seine Hände krampfhaft bei sich, um dem Mann nicht an den Hals zu springen.
Stattdessen .ließ er ein tiefes, bedrohliches Knurren hören.
Der Mann stolperte erschrocken zurück und folgte Malfoy in die Dunkelheit...

Selbst als Remus und die volle Küche des Grimmauldplatzes trat, hatte er seine Wut und Aufregung noch nicht ganz unter Kontrolle.
Sirius bemerkte das sofort und auch die anderen sahen den tropfnassen Werwolf an.
„Remus, was-“, begann Sirius, wurde jedoch von Dumbledore unterbrochen.
„Ah, Remus. Wir haben schon auf dich gewartet, beziehungsweise ich habe auf dich gewartet. Das Treffen wird sich heute etwas nach hinten verschieben, da ich noch etwas mit dir zu bereden habe.“, lächelte Dumbledore ihm zu und trocknete mit einem Wisch seines Zauberstabs Remus' Kleidung.
Remus sah ihn jedoch nur verwirrt an und fand auch in den Gesichtern der anderen keine Antworten.
Noch bevor Remus protestieren konnte, hatte Dumbledore ihn vor die Türe gezogen und war mit ihm disappariert.
In der Küche fand zuerst Tonks ihre Sprache wieder.
„Irgendetwas ist auf seiner Wache passiert, oder?“, fragte sie in die Runde und blickte Sirius nachdenklich an.
Dieser nickte bloß mit düsterem Gesichtsausdruck...

„Albus, wo-“, setzte Remus gerade an, verstummte dann jedoch sofort wieder, als er erkannte, wo er war.
Sie standen vor Ben's Wohnung.
„Es tut mir Leid, dass ich dich so damit überrumpelt habe Remus. Aber nachdem ich über deine ganzen Berichte nachgedacht habe, dachte ich, dass es umso besser wäre, je früher wir Ben zu uns ins Boot holen.“, lächelte Dumbledore entschuldigend.
Er klingelte an der Tür, hielt sich dann jedoch etwas abseits.
Ben selbst saß nichts ahnend in seinem Wohnzimmer, als er die Klingel hörte.
Misstrauisch ging er zur Tür und blickte durch den Spion.
Beim Anblick des entgeisterten Remus, öffnete er sofort die Tür und wirkte im nächsten Moment wie paralysiert.
Albus Dumbledore?!
Völlig perplex blickte er Remus an, doch dieser sagte nur mit trockener Stimme: „Wir müssen reden Ben.“
„O-okay...“, stammelte er nach einigen Sekunden und ließ die beiden herein.

„Ähm, ich will ja nicht unhöflich sein Remus...aber was in Merlins Namen tust du um diese Uhrzeit hier in Begleitung von Albus Dumbledore?!“
Ben verstand die Welt nicht mehr.
„Entschuldigen Sie die späte Störung Mr. Thompson, aber ich habe ein dringendes Anliegen.“, lächelte Dumbledore Ben aufmunternd zu.
„Setzten Sie sich ruhig.“, sagte er tonlos und ließ sich in den Sessel fallen.
Remus neben ihm sah mindestens genauso perplex aus, wie er selbst.
„Ich denke, es wäre am besten, wenn du den Anfang machst Remus und Mr. Thompson erklärst, woher wir uns kennen.“, sagte Dumbledore beschwingt.
„Ben...ich konnte dir das bisher nie verraten. Aber ich bin nicht freiwillig bei den Wölfen gewesen in den letzten Monaten. Und ich wusste nicht durch Zufall davon, dass du nicht registriert warst. Ben...ich bin Mitglied im Orden des Phönix.“, erklärte Remus und blickte Ben an.
„Iiiich...verstehe nicht ganz...“, sagte dieser zögerlich.

„Der Orden des Phönix ist eine Geheimorganisation. Wir arbeiten nicht mit dem Ministerium zusammen, versuchen jedoch Voldemort und seine Anhänger möglichst effektiv zu bekämpfen.“, erklärte Dumbledore weiter. „Remus hier, ist einer von uns. Wir zählen aber auch ganz normale Zauberer und Auroren zu unseren Mitgliedern. Alles ganz geheim, versteht sich.“
Dumbledore klang fast schon vergnügt.
„Remus hat viel von Ihnen erzählt. Von Ihrer Verlässlichkeit und Ihrer Gesinnung. Da wollte ich mir selbst ein Bild von Ihnen machen und Sie fragen, ob sie nicht Interesse daran hätten uns zu unterstützen.“, erklärte Dumbledore.
„Ich soll ein Mitglied werden?“, fragte Ben und sah Remus zweifelnd an. „Aber ich bin doch gar kein überragender Zauberer oder so etwas...“
„Darum geht es nicht.“, schaltete sich nun auch Remus wieder ein. „Es geht um deinen Willen gegen Voldemort zu kämpfen und deinen Mut. Es bleibt jedoch voll und Ganz deine Entscheidung.“
„Ja! Natürlich will ich das. Ich kann das alles zwar grade gar nicht einordnen. Aber ja. Ich habe mich immer gefragt, ob ich selbst nicht mehr gegen ihn tun könnte, als den Tagespropheten zu lesen...Nennen Sie mich ruhig Ben.“, sagte Ben und klang entschlossen.

„Ausgezeichnet! Dann wird es dir sicher auch nichts ausmachen, wenn wir dich sofort ins kalte Wasser werfen, oder?“, lächelte Dumbledore.
„Okay...“, antwortete Ben.
„Gut, denn die Anderen warten bereits auf uns. Langsam sollten wir mit dem Treffen beginnen.
Damit stand er auf und disapparierte mitsamt Ben und Remus aus der Wohnung.
Am Grimmauldplatz angekommen, weihte er Ben in das Geheimnis des Hauptquartiers ein und die Drei betraten das Haus.
Remus ging mit gemischten Gefühlen hinter Dumbledore her.
Einerseits war er froh nun Ben an seiner Seite zu haben, andererseits war er immernoch voller Wut wegen der Begegnung in der Nokturngasse.
„Es tut mir Leid, dass ich euch warten gelassen habe, aber dafür darf ich euch ein neues Mitglied vorstellen.“, sagte Dumbledore in die Runde und deutete mit einer Geste auf die Küchentür.
Sämtliche Augen waren nun auf diese gerichtet, als Ben hinter Remus eintrat.
„Das ist Ben Thompson!“, stellte Remus ihn vor und nickte ihm aufmunternd zu.

Ben hob schüchtern die Hand zum Gruß und blickte in die Runde.
Nicht nur Tonks fiel in diesem Moment auf, wie ähnlich er und Remus sich scheinbar in ihren Bewegungen waren.
Auch Ben hatte etwas Scheues an sich, als er die Anwesenden ansah.
Er erkannte zwei der Auroren von seiner Registrierung wieder...und auch eine weitere Person.
Sirius Black?!


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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