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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Anspielung

von Pablo

Hallo ihr Lieben.
Habe dieses Kapitel noch etwas verändert, deshalb hat es so "lange" gedauert =)

@EveMcRoy: Bin total happy, dass es dir so gut gefällt. Ich mag den Aspekt dieses inneren Konflikts auch total gerne =) Hoffe es gefällt dir auch in diesem chap gut. <3 Pablo

@Kyreia: Jej, mein treuester Leser! So schnell passiert ihm nichts, aber das soll ja nichts heißen ;) Na wenn dir die Stelle gefallen hat, wirst du das chap hier lieben ;)
Viel Spaß dabei! <3 Pablo

______________________________________________

Im Grimmauldplatz angekommen lief Remus direkt Sirius über den Weg.
„Ich war-“, wollte Remus sofort müde erklären, doch Sirius unterbrach ihn.
„Tonks hat mir schon gesagt, was passiert ist. Und scheinbar warst du erfolgreich, sonst wärst du nicht hier, oder?“, lächelte Sirius ihm zu. „Geh dich ausruhen Remus!“
Der Werwolf nickte bloß und stieg die Treppe hinauf.
Doch als er die Tür zu seinem Zimmer aufstieß war dort bereits jemand...

„Tonks?“, fragte er erstaunt.
Die Angesprochene hob den Kopf und lächelte und Remus schmolz innerlich schon wieder dahin.
„Ich wollte mich noch um deine Wunden kümmern, bevor ich Schlafen gehe.“, sagte sie, entschlossen seine Reaktion genau zu beobachten.
„Okay...“, sagte er schüchtern.
Warum eigentlich nicht? Warum sollte sie ihn nicht so sehen?
Wenigstens würde ihre Reaktion seiner Schwärmerei endlich den Gar aus machen.

Langsam trat er einige Schritte auf sie zu und begann mit zittrigen Fingern sein Hemd zu öffnen.
Ein Knopf wollte jedoch nicht ganz so wie Remus, sodass er ihn selbst beim dritten Anlauf nicht auf bekam.
Tonks lachte leise und stellte sich direkt vor ihn
„Und ich dachte ich wäre der größte Schussel im Haus.“
Remus ließ entwaffnet die Arme hängen und beobachtete wie Tonks kleinere Hände ohne Mühe die letzten Knöpfe öffneten.
Er spürte ihre Fingerspitzen durch den dünnen Stoff und bekam Gänsehaut.
Der Wolf in ihm begann sich wieder zu melden, doch irgendetwas daran war nun anders...
Langsam ging sie um ihn herum, zog ihm das Hemd von den Schultern und hing es wieder über den Stuhl.
Remus ließ dabei keine Sekunde den Blick von ihr.
Er zitterte ein wenig, jedoch nicht weil ihm kalt war.
Sie hatte nicht mal eine Mine verzogen, als sie seinen vernarbten Oberkörper sah.
Wie kann das sein?, fragte er sich.

„Das sieht schlimm aus! Du hättest dich lieber vorhin schon darum gekümmert!“, sagte Tonks und betrachtete seinen Körper.
Remus ließ gekränkt den Blick sinken.
Ich wusste es doch, wieso hab ich mir überhaupt Hoffnungen gemacht?
Selbst im Halbdunkel sehe ich noch furchtbar aus...

Als Tonks Remus verschämte Reaktion bemerkte, überwand sie schnell die letzten Schritte zwischen ihnen.
„Tut mir Leid, so war das nicht gemeint Remus! Wirklich nicht!“, erklärte sie und hob sein Kinn an, sodass er sie ansehen musste.
Er wirkte betrübt.
„Ich kann es dir nicht verübeln Tonks.“, murmelte er betrübt.
Der Wolf schien Ohren und Schwanz ein zu ziehen...

„Red' doch keinen Quatsch Remus! Ich meinte deine Wunden. Wenn sie nicht bald behandelt werden, entzünden sie sich noch. Außerdem weiß ich gar nicht was du hast...“, sagte Tonks besorgt.
Remus sah sie fragend an.
Konnte es sein, dass sie?...nein, niemals..., dachte Remus.
Der Wolf hob langsam wieder den Kopf...
„Du hast Narben, ja. Das kann keiner abstreiten...“, lächelte Tonks ihn milde an.
Mentale Ohrfeige Nr. 1, dachte Remus, hielt ihrem Blick jedoch stand.
„Und es gibt Inferi, die einen gesünderen Eindruck machen, als du.“, lachte sie beinahe.
Nr. 2, dachte Remus, konnte sich ein Schmunzeln jedoch nicht verkneifen.
Im Endeffekt wusste er ja, dass sie es nicht böse meinte und ein merkwürdiges warmes Gefühl durchströmte ihn.
„Aber wenn du meine Meinung als Frau haben willst...“, begann Tonks, wurde jedoch etwas nervös. „...dann solltest du wissen...dass du attraktiv bist.“

Bitte WAS?, dachte er und legte die Stirn in Falten.
In seinem Inneren hingegen schlug der Wolf gerade Purzelbäume.
„Guck nicht so geschockt.“, sagte sie gespielt beleidigt und wurde rot. „Ich finde halt, dass du gut aussiehst...habe schon Männer mit weniger Muskeln gesehen...gut, vielleicht fehlt dir auch einfach jeglicher Speck auf den Rippen, aber...“, nuschelte Tonks verlegen und knibbelte an ihren Fingernägeln herum.
„Du verarschst mich doch.“, war alles was Remus hervorbrachte.
Sie erzählte ihm doch gerade nicht ernsthaft, dass sie ihn attraktiv fand?
Verblüfft sah Tonks zu ihm auf und sah, dass er wirklich ungläubig drein blickte.
„Doch! Ich meine...du bist groß...gut gebaut...und überhaupt...“, stammelte Tonks, die inzwischen puterrot geworden war.
„Du meinst das wirklich ernst, oder?“, fragte Remus leise und musste schmunzeln, als er ihre mehr als gesunde Gesichtsfarbe sah.
„Ja, wieso glaubst du mir das nicht einfach? Stattdessen rede ich mich hier um Kopf und Kragen.“, sagte Tonks und sah ihn an.

Auch er war etwas rot geworden, lächelte aber ehrlich und seufzte.
„Tonks...du bist eine junge attraktive Frau...du bist bildhübsch, wenn ich das sagen darf...“, sagte Remus und nun war er es, der knallrot wurde. „Und dann sagst du einem alten, müden Kerl wie mir, der übersät ist von Narben, dass er attraktiv sei. Verstehst du, was ich meine?“
Tonks musste grinsen.
„Nenn dich nicht alt, das klingt ja als wärst du 80! Und glaub es mir einfach...du könntest stolz auf dein Aussehen sein.“, lächelte sie ihn an, immernoch etwas rot im Gesicht. „Ach ja, und was die Narben betrifft...Narben können einen Mann auch noch männlicher aussehen lassen.“
Tonks verkniff sich das Wort „sexy“ und holte die Tinktur vom Schreibtisch.

Remus wartete darauf, dass er aufwachte, doch Tonks hatte ihm das gerade wirklich gesagt.
Er konnte es kaum fassen.
Er stand hier, halbnackt, ohne den Drang sich verhüllen zu müssen.
Denn diesen hatte Tonks gerade fast vollständig aus seinem Kopf verbannt.
Stattdessen wartete Remus darauf, dass der Wolf in ihm wieder um seinen Verstand kämpfte.
Doch so war es nicht...
Konnte es sein, dass der Wolf ihm immer nur dann in die Quere kam, wenn er gegen ihn ankämpfte?
Wollte er gerade selbst von Tonks berührt und betrachtet werden?
Oder warum hatte sich der Wolf in seinem Inneren entspannt zusammengerollt, als würde er darauf warten, dass Remus den Rest erledigt?
Und was war „der Rest“?!
Vielleicht hatte Tonks ja doch Recht gehabt...und auch seine Freunde all die Jahre.
Möglicherweise sollte er ihn einfach als einen Teil von sich akzeptieren und nicht ständig unterdrücken...

Das Brennen der Tinktur auf seinen Kratzern holte ihn jedoch wieder aus seinen Grübeleien.
Vorsichtig tupfte Tonks das Mittel auf die verletzten Hautstellen, um ihm so wenig wie möglich weh zu tun.
Remus konnte ein schmerzhaftes Zischen hier und da jedoch nicht unterdrücken.
„Tut mir Leid, vielleicht mache ich irgendetwas falsch?!“, fragte Tonks besorgt und ließ sofort von ihm ab.
Dabei will ich ihm doch was Gutes tun, dachte Tonks betrübt und der Anblick seiner verletzten haut versetzte ihr einen Stich.
„Nein, du machst das gut. Es brennt einfach ziemlich, aber das ist normal.“,antwortete Remus schnell.
„Na gut...“, murmelte Tonks und legte vorsichtig wieder die linke Hand an Remus kühle Haut und tupfte mit der Rechten die Wunden ab.

Das Gefühl von ihrer warmen auf seiner kalten Haut, bereitete ihm ein angenehmes Kribbeln.
Er musste sich zusammenreißen, um sich nicht einfach umzudrehen und sie an sich zu ziehen.
Und dieses Mal kam dieses Gefühl nicht vom Wolf...
Als sie sich seiner Vorderseite zu wand, atmete Remus leicht zitternd aus.
„Ist dir kalt?“, fragte Tonks und sah ihn von unten aus ihren großen braunen Augen an.
Eine Strähne ihres rosafarbenen, gewellten Haares hing ihr im Gesicht und Remus hatte kurz den Impuls sie wegzustreichen, doch da hatte sie sie bereits weg geschüttelt.
„Nein...“, antwortete er spontan und ärgerte sich sofort darüber.
Na toll! Du Trottel!
Tonks grinste ihn an.
„Lange nicht mehr so berührt worden, hm?“, sagte sie zwinkernd und strich ihm mit der flachen Hand über die Brust.
Remus stockte der Atem durch ihre Berührung und den Blick in ihren Augen.
Ihre Berührung fühlte sich mehr als gut an.
Und wenn Remus sich nicht ganz irrte, was er jedoch hoffte, dann entfuhr ihm sogar ein leises Grummeln.
Spielt sie mit mir?, fragte er sich und wusste nicht, was er davon halten sollte.

Was tust du denn da Tonks? Spielst du mit ihm?!, fragte sich auch Tonks im selben Moment. Aber es fühlt sich nicht falsch an...
Das leise aber tiefe wolfsartige Grummeln von Remus, jagte ihr einen Schauer über den Rücken.
Doch das Grinsen blieb auf ihrem Gesicht und so nahm sie wieder die Tinktur zur Hand.
„Ich glaube, ich mache mal besser weiter.“, zwinkerte sie ihm zu und musste sich zwingen, sich wieder auf die Wundversorgung zu konzentrieren.

Remus hingegen starrte sie immernoch mit leicht offenem Mund an.
Tonks, die junge Frau, die Remus in letzter Zeit solches Kopfzerbrechen bereitete, hatte in der letzten Viertelstunde zugegeben, dass sie ihn attraktiv fand, seine Haut berührt und ihn offensichtlich...angemacht.
Der bisher so zurückhaltende Wolf konnte diesen Reizen nun doch nicht mehr widerstehen und kämpfte sich zurück an die Oberfläche.
Nicht das auch noch..., dachte Remus verzweifelt, als das Verlangen in ihm, Tonks einfach an sich zu ziehen und zu küssen, wieder stärker wurde.

„So, das war's!“, sagte sie jedoch bloß einige Sekunden später, strahlte ihn an und hielt ihm sein Hemd hin.
„Danke!“, sagte er schüchtern und zog es sich wieder an, jedoch ohne es zu schließen.
„Und dass mir nie wieder zu Ohren kommt, dass du dich abstoßend findest, haben wir uns verstanden?“, sagte Tonks gespielt ernst und stemmte die Hände in die Seiten.
„Geht klar!“, sagte Remus lächelnd.
„Schön dich wieder hier zu haben!“, strahlte sie ihn an.
„Schön wieder hier zu sein!“, lächelte er und zog Tonks in eine Umarmung.
Wenigstens das, dachte er und zog sie eng an sich.
Tonks schmiegte ihre Wange an seine Brust und streichelte sanft mit den Fingerkuppen über seinen Rücken.
Ein weiteres wohliges Grummeln schluckte Remus jedoch sicherheitshalber wieder runter.
Sie spürte die Haare auf seiner Brust und genoss einfach seine Nähe.
Langsam regte sich in ihr das Verlangen den Kopf zu heben und ihn zu küssen, aber so weit wollte sie es einfach noch nicht kommen lassen.

„Lass uns was essen gehen! Ich hab Hunger!“, schlug Tonks plötzlich vor und zog den überrumpelten Remus hinter sich her in die Küche.
Dort trafen sie zu ihrer Enttäuschung auf Sirius und Harry, Ron und Hermine.
„Na? Alles verarztet Tonks?“, grinste Sirius die beiden unverhohlen an.
Beide wurden sofort rot und beeilten sich, sich etwas zu Essen zu nehmen.
Ron und Harry sahen sich bloß kurz fragend an, zuckten dann mit den Schultern und spielten weiter „Snape Explodiert“, während Hermines Blick unbemerkt an den beiden Erwachsenen hängen blieb.

„Genießt eure letzten Ferientage! Bald habt ihr nicht mehr so viel Freizeit.“, sagte Remus grinsend und nickte den Jugendlichen zu.
„Bloß weil du deine Nase nie aus den Büchern bekommen hast, heißt das nicht, dass das andere nicht können Moony!“, grinste Sirius Remus an.
Hermine wurde etwas rot.
„Oh, nicht falsch verstehen Hermine. Du warst wenigstens beim Ball letztes Schuljahr. Unser Herr Lupin hier hat sich mehr oder weniger davor gedrückt.“, erzählte Sirius betont beiläufig.
„Es gab in eurer Schulzeit auch ein Trimagisches Turnier? Davon habt ihr nie erzählt.“, brachte Ron sich nun ins Gespräch und Harry gab es ganz auf, die Partie zu Ende zu bringen.
Remus musste husten und warf Sirius einen bösen Blick zu.
Tonks hatte sich derweil zurück gelehnt und wartete lächelnd auf Sirius' Erzählung.

„Jaaa, unser Remus war schon immer etwas schüchtern. Aber es war kein Turnier, bloß Dumbledores Idee einen Halloweenball zu veranstalten. Wir haben vorher Tanzunterricht bekommen, so wie ihr. Und Remus hat sich gar nicht so dumm angestellt...“, erzählte Sirius und sein Grinsen wurde unverschämt breit.
„Deshalb hast du das an Harrys Feier so gut hinbekommen!“, grinste Tonks ihn an.
„Ja ja, amüsiert ihr euch ruhig auf Kosten eines armen alten Werwolfs.“, schmunzelte Remus und lehnte sich ebenfalls zurück.
Selbst Sirius kleine Sticheleien konnten ihm heute Abend die Laune nicht verderben, nicht nach dem was zwischen ihm und Tonks gerade passiert war.
„Und wie hat er sich dann aus der Affäre ziehen können?“, hakte Ron neugierig nach.
Auch Hermine blickte nun lächelnd von ihrem Buch auf.
„Ich weiß nicht, vielleicht solltet ihr auf Remus' Gnade hoffen und ihn weiter erzählen lassen.“, lachte Sirius.

Remus seufzte, als ihn fünf grinsende Gesichter ansahen.
„Na schön...ich weiß nicht, ob ich es euch schon mal erzählt habe, aber ich bin ein Halbblut. Mein Vater ist muggelstämmig. Meine Großmutter brachte mir also das Klavierspielen bei. Und da man für den Abend einen halbwegs fähigen Pianisten brauchte, meldete ich mich. Und so kam ich drum herum mich auf der Tanzfläche zu blamieren.“, erzählte Remus.
„Wozu sollte man das lernen, wenn man das Klavier auch einfach verzaubern kann?“, fragte Ron verwirrt.
„Naja, ich konnte Dumbledore davon überzeugen, dass es ein wesentlich schöneres Bild abgäbe, wenn der Flügel nicht alleine spielt., sagte Remus und wurde etwas melancholisch.
„Bei Muggeln ist das ein Talent, wenn man ein Instrument beherrscht.“, fügte Hermine hinzu.

So saßen sie noch eine ganze Weile in der Küche und erzählten und lachten zusammen, bevor einer nach dem anderen, der erschöpfte Remus zuerst, ins Bett ging.
Der Blick, den er Tonks vorm Verlassen der Küche jedoch zuwarf, erinnerte Sirius zum ersten Mal seit sehr langer Zeit, an den alten Remus.
Den Remus ihrer Rumtreiberzeit.
An Moony...


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