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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Zu Hause

von Pablo

Das Kapitel hier widme ich Kyreia, weil sie immer so lieb kommentiert!

Es knistert langsam ;)
Also viel Spaß und lasst mal Kommis da! Biiiidde! =)

_____________________________________________

Der Wolf spitzte die Ohren und Remus blickte langsam auf, als er die bekannte Stimme hörte.
Auf ihn waren mehrere Zauberstäbe gerichtet und mittendrin stand Sirius und sah ihn fragend und schockiert an.
„Was ist denn bloß passiert?!“, fragte er geschockt und sah den Wolf mit großen Augen an.
Jetzt, da Remus wusste, dass er in Sicherheit war, überkam ihn eine erneute Welle der Erschöpfung.
Und auch der Wolf, schien jetzt die Müdigkeit zuzulassen, die er all die Zeit verdrängt hatte.
Er hat mich tatsächlich nach Hause gebracht, dachte Remus und eine jähe Welle der Zuneigung für den Wolf überkam ihn.
Sein Blick wurde glasig und Remus gab dem Drang sich hinzulegen nach.
Erst jetzt spürte er, dass sein Körper überall schmerzte und dass ihm Blut vom Fell tropfte.

Einer der Zauberstäbe senkte sich nun.
Bei Merlin, was ist denn bloß passiert?, fragte sich Tonks, als sie die zahlreichen Kratzer und Wunden im Fell des Wolfs entdeckte. Wieso ist er hier?
Es war tatsächlich Remus, das erkannte sie an der Fellfarbe des Wolfs...und an seinen Augen.
Sie wollte gerade einen Schritt auf das Tier zu machen, da hob der Wolf den Kopf und fletschte geräuschlos die Zähne...

Tonks?, dachte Remus matt, als er verschwommen eine Gestalt wahrnahm die sich ihm näherte.
Doch sein geschärfter Geruchssinn trügte ihn nicht.
Sie darf mir nicht zu nahe kommen!, dachte Remus plötzlich besorgt und fletschte die Zähne, ohne sie jedoch anzuknurren.
Das zeigte Wirkung und Tonks blieb abrupt stehen.
Kingsley und die anderen richteten ihre Zauberstäbe nun wieder direkt auf Remus.
„Nicht!“, zischte Sirius und verwandelte sich in den Hund.
Langsam, um den Wolf nicht zu erschrecken, trottete er auf Remus zu und fiepte leise.
„Was ist passier?“, fragte er so und begann vorsichtig Remus' Wunden zu lecken.
„Ich weiß nicht mehr...“, grummelte der Wolf zurück.
Nachdem Remus sich das eine Weile lang gefallen ließ, stand er mit zittrigen Beinen auf und wand sich der Treppe zu.
Nach und nach stieg er die Stufen hinauf, bis er in seinem Zimmer angekommen war, wo er sich erschöpft aufs Bett fallen ließ und einschlief.
Sirius war ihm gefolgt, verwandelte sich wieder und schloss die Tür hinter sich.
Er wusste, dass Remus sich immer Sorgen um das Wohl anderer machte, wenn er verwandelt war.

Die Auroren hatten all das bloß mit Verwunderung und Skepsis beobachtet.
Als Sirius wieder unten ankam, sah ihn Tonks mit feuchten Augen an.
„Was ist denn überhaupt los? Was ist passiert? Wieso ist er verletzt?“, fragte sie und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten.
Remus' Zustand hatte sie schockiert.
„Ich weiß es nicht. Er konnte sich nicht erinnern. Er schläft jetzt...“, antwortete Sirius mit düsterer Mine.
„Aber...aber was ist denn mit den Wunden?“, unterbrach ihn Tonks, nun unter Tränen.
„Sehen schlimmer aus, als sie sind. Er ist einfach extrem müde, das ist alles. Wein nicht, ok? Wir sehen morgen nach ihm.“, antwortete Sirius geduldig, der den Anblick des verletzten Remus bereits aus ihrer Schulzeit gewohnt war.
„Bei Merlin...“, flüsterte Molly und stellte Tonks etwas zu trinken hin. „Trink das Liebes, du bist ja völlig durch den Wind.“
Gehorsam trank Tonks die süßliche Flüssigkeit und wurde schon bald schläfrig.
„Na komm, ich bring dich rauf.“, sagte Remus und brachte Tonks ins Bett.
Auch er selbst begab sich in sein Zimmer, lag jedoch noch lange wach.
Was war nur geschehen, dass Remus sich nicht bei ihnen gemeldet hatte?
Gab es eine Beißerei?
Wer oder was hatte ihn attackiert?
Und was konnte ihn dazu bewegt haben als Wolf zum Grimmauldplatz zurückzukehren?
Fragen, auf die Sirius so schnell keine Antwort bekommen würde.

Am nächsten Morgen wachte Tonks erst gegen neun Uhr auf.
Sie hatte heute frei und wollte sich bereits über Remus' baldige Rückkehr freuen, als sie die Erinnerung an den gestrigen Abend wieder einholte.
Sofort sprang sie aus dem Bett, nur in ihren kurzen Schlafshorts und dem langen, viel zu großen T-Shirt.
„Alles ok bei dir?“, fragte Sirius und musterte Tonks, als er sie im Flur traf.
„Ja...schon. Wie geht es Remus?“, fragte sie sorgenvoll.
„Ganz okay, habe ihm gerade die Wundtinktur gebracht. Er wollte aber nicht, dass ich ihm helfe. Alter Sturkopf.“ Sirius musste grinsen.
„Meinst du ich kann zu ihm?“, fragte Tonks und Sirius erkannte die Sehnsucht nach Remus in ihrem Blick.
„Ich weiß nicht...“, zögerte er. „Weißt du, er hat viele Wunden. Er mag es nicht, wenn man ihn so sieht. Und außerdem kochen seine Gefühle schnell hoch, so kurz nach Vollmond.“
Sirius sah mit Sorge den entschlossenen Blick auf Tonks Gesicht.
„Ich werde gleich mal zu ihm gehen, vielleicht kann ich ihn ja überzeugen.“, sagte sie, lächelte Sirius zu, und ging in ihr Zimmer, um sich umzuziehen.
Auf die Schnelle mussten herumliegende Klamotten herhalten und so stieg Tonks die Treppe hinauf.

Remus stand in seinem Zimmer.
Jede Bewegung schmerzte ihn.
Einerseits waren es seine Wunden, andererseits ein tierischer Muskelkater in Armen, Beinen und Schultern.
Er zog sich seine Boxershort und Hose an und wollte sich dann um die Kratzer auf seinem Oberkörper kümmern.
Woher stammten all diese Kratzer?
Wahrscheinlich war er im Tumult unter die Klauen der anderen Wölfe gekommen, eine andere Erklärung hatte er selbst auch nicht.
Er griff gerade nach der Wundtinktur, als es an der Tür klopfte.
„Ich komm schon klar Sirius! Das hab ich dir doch schon gesagt!“, sagte Remus entnervt und war überrascht als er eine andere Stimme hinter der Tür hörte.
„Ich bin es, Tonks! Kann ich rein kommen?“, kam es zögerlich von der Tür.
Tonks? Was macht sie denn hier? Gestern hab ich sie noch an geknurrt und heute will sie mich sehen?, fragte sich Remus verwundert.
Als Tonks jedoch keine Antwort bekam, öffnete sie die Tür vorsichtig und trat ein.

„Oh!“, sagte sie, als sie Remus halb nackt im Raum antraf.
Sie lief rot an und senkte sofort den Blick.
Remus hatte sich indessen kein Stück gerührt.
Wieso kam sie zu ihm, als wäre nichts gewesen?
Perplex schaute er sie an.
Sie trug ein zerknittertes pinkes T-Shirt, einen Jeansrock, eine petrolfarbene Strumpfhose und...zwei verschiedene Socken?!
„Soll ich später noch mal wieder kommen?“, fragte Tonks immernoch unsicher und hob langsam den Blick.
Da wurde Remus erst bewusst, wie er vor ihr stand.
Schnell griff er nach einem Hemd, welches über einem Stuhl hing und zog es sich hastig über.
„N-nein, schon ok. Was tust du hier?“, fragte er kälter als gewollt.
„Naja, ich hab mir schreckliche Sorgen um dich gemacht...“, gestand sie ihm und wirkte durch seinen Tonfall etwas geknickt.
„Musst du nicht!“, antwortete er betont sanfter, zog dann aber schmerzerfüllt die Luft ein, als er einen Schritt auf sie zu machen wollte.
„Ach nein?“, fragte sie lächelnd.
Remus seufzte.
„Du hast uns allen gestern einen ziemlichen Schrecken eingejagt, weißt du?“, sagte sie besorgt.
„Tut mir Leid...ich wollte dich nicht anknurren...“, sagte er und schaute sie entschuldigend an.
„Was? Ach das! Nein, ist doch kein Problem!“, sagte sie lächelnd.
„Ich wollte einfach nicht, dass du mir zu nahe kommst...ich weiß nie so genau, wie der Wolf reagiert...“, fügte er hinzu.
„Remus...“, begann Tonks sanft und kam auf Remus zu. „...hätte ich Angst vor dir, dann wäre ich doch jetzt nicht hier.
Sie legte ihm eine Hand auf den Arm und lächelte ihn an.
Erst jetzt fiel Remus auf, wie kurz ihr Rock eigentlich war.
Sie ist eine junge Frau, sie kann sowas tragen, dachte er. Und ich bin ein alter Perversling, der's auch noch toll findet...
Eine Weile sah Tonks ihn bloß an.
Er stand barfuß auf den Holzdielen. Darüber trug er eine beigefarbene Hose und das schnell übergeworfene, hellblaue Hemd.
Er hatte es nur notdürftig zugeknöpft, sodass sie teilweise noch seine verletzte Haut erkennen konnte.
Und dennoch zog sie ihren Blick magisch an.
Sein Gesicht war von kleinen Kratzern überzogen und seine Haare waren zerzaust und aus der Stirn gestrichen.
Er war unrasiert, nichts was Tonks nicht gefallen würde...
Als sie in seine grauen Augen schaute, erschrak sie kurz.
Er schaute sie direkt an, und der Ausdruck in seinen Augen fesselte ihren Blick.

Remus sah in ihre Augen, ja starrte sie fast an.
Er rang mit sich, denn der Wolf in ihm steuerte gerade nicht nur seinen Blick.
Er wollte zu ihr, sie so nah an sich bringen, dass kein Blatt Papier mehr zwischen sie passte.
Doch Remus wehrte sich und ballte die Hände zu Fäusten.
Sein Blick hatte etwas hungriges...

Tonks riss ihren Blick von ihm und schaute den Arm an, auf dem ihre Hand immer noch lag.
Remus spannte seinen Arm an.
„Kann...kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte Remus und widerstand dem Verlangen des Wolfs, sie in seine Arme zu nehmen und zu küssen.
Verdammter Vollmond..., dachte er.
Der Wolf in ihm knurrte ihn böse an, da er ihn dieses Mal nicht gewinnen ließ, doch Remus wusste nicht, wie oft er das noch schaffen würde...

„Ich dachte ich könnte mich ein wenig um deine Wunden kümmern und dir helfen.“, sagte sie leise und sah ihn direkt an.
„Okay!“, kam Remus der Wolf zuvor.
Verdammt!, ärgerte er sich.
Also nahm sie ihm lächelnd die Wundtinktur aus der Hand, gab etwas davon auf ein Tuch und näherte sich mit diesem seinem Gesicht.
Remus versuchte zu lächeln und hielt ihr die Wange hin, über die sich ein etwas tieferer Kratzer zog.
Als das Tuch seine Haut berührte brannte es wie Feuer.
Remus sog zischend die Luft ein und Tonks zuckte zurück.
„Tut mir Leid!“, sagte sie erschrocken.
„Das ist normal...“, lächelte er. Nachdem sie alle Wunden in seinem Gesicht verarztet hatte, brachte sie ein wenig Abstand zwischen sie.
Währenddessen hatte sie Remus Kinn sanft mit der anderen Hand gedreht, sodass sie an alle Kratzer herankam, was Remus einen warmen Schauer über den Rücken jagte.
„Du hast zwei verschiedene Socken an, weißt du das?“, sagte Remus schmunzelnd, um die Situation etwas aufzulockern.
Sofort starrte Tonks auf ihre Füße und musste lachen.
„Oh nein, wie peinlich!“, lachte sie und sah ihn an.
Er schüttelte bloß lächelnd den Kopf.
„Danke!“, murmelte er und hob die Arme, um sein Hemd komplett zu schließen.
Da entfuhr ihm ein schmerzvolles Zischen.

„Ich mache das schon, du fällst ja fast auseinander.“, sagte Tonks, trat auf Remus zu und öffnete den ersten Knopf seines Hemdes.
Da erst registrierte sie, was sie da gerade tat und sah zu ihm auf, ließ die Hände jedoch an dem dünnen Stoff.
Er starrte von ihren Augen zu ihren Händen, war jedoch unfähig etwas zu sagen.
Zittrig atmete er aus und atmete dann ihren Geruch wieder ein.
Der Wolf grummelte zufrieden.
Langsam öffnete Tonks Knopf für Knopf, sodass das Hemd einen Streifen Haut frei gab.
Der Wolf in Remus wollte sie festhalten, sie leidenschaftlich küssen und ihre Haut spüren...
Da griff Remus nach Tonks Oberarmen.
Einige Sekunden kämpfte er mit sich, um dem Wolf nicht Folge zu leisten.
Schließlich schob er sie ein Stück von sich weg.
Er wollte nicht, dass sie ihn so sah.
All das verkrustete Blut auf seiner Haut, ganz zu schweigen von den alten hässlichen Narben...

„Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.“, brachte er schließlich hervor und sah sie halb verängstigt, halb bittend an.
Tonks verstand und sie glaubte sogar noch mehr zu verstehen.
„Du musst dich nicht schämen Remus! Du bist verletzt und du kannst nichts dafür! Lass mir dir doch einfach helfen.“, lächelte sie ihn milde an.
Remus sah sie immer noch zweifelnd an und so trat sie wieder nah an ihn heran.
„Der Wolf ist doch ein Teil von dir...letztendlich bist das du!“
Remus war geschockt.
Wusste sie, was in ihm vorging?
Konnte sie in seine Gedanken eindringen und hatte die Sehnsüchte des Wolfs gehört?
Oder hatte sie sogar Recht...und das war gar nicht das, was er immer als den Wolf bezeichnete.
Waren das seine Sehnsüchte?!

Ohne eine Antwort seinerseits abzuwarten machte sie sich an den letzten Knöpfen zu schaffen.
Ihre Finger zitterten leicht, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte, um ihm das Hemd von den Schultern zu streifen.
Sie lächelte ihn aufmunternd an, Remus schloss jedoch nur die Augen.
Einerseits um sich zu kontrollieren, andererseits um ihren Blick nicht sehen zu müssen, wenn sie seinen Oberkörper sah.
Jetzt ist es zu spät, jetzt wird sie meine ganzen Narben sehen und reiß aus nehmen..., dachte er und wartete mit geschlossenen Augen auf ihren Schock...


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