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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Verhör

von Pablo

Viel Spaß beim neuen chap! Würde mich wie immer sehr über Kommis freuen :)

__________________________________

Remus wurde wehmütig, als er die Tür des Grimmaulsplatzes hinter sich schloss.
In der letzten Zeit war ihm dieses Haus mehr und mehr ein zu Hause geworden...vor allem Dank Tonks.
Er konzentrierte sich, dachte an die Waldlichtung, die er für seinen Geschmack schon viel zu oft besucht hatte, und disapparierte.

„Na Lupin, auch wieder hier? Haben wir dir doch gesagt! Du kommst immer wieder angekrochen. Da draußen gibt es kein Leben für uns, kapierst du das langsam Alter?!“, begrüßte ihn ein schäbig aussehender Werwolf.
Er war keiner von der schlimmsten Sorte, das wusste Remus.
Also nickte er nur kurz und begab sich in Richtung der Felswand, die in den Wald hineinragte.
Eine der Höhlen darin, war noch völlig unbesetzt, keines der Feldbetten war vergeben.
Also legte er bloß seine Sachen ab und verließ die Höhle dann wieder in Richtung der Lichtung.
Vielleicht konnte er ja irgendetwas über den geplanten Angriff in Erfahrung bringen...

In London saß Tonks im Büro der Aurorenzentrale und erledigte nun schon seit zwei Stunden nur Papierkram.
Eigentlich war es ein gutes Zeichen, wenn es keine Außeneinsätze gab, langweilig wurde es dennoch.
Beim Sortieren von Berichten schweiften ihre Gedanken ab zum vorletzten Abend.
Sie erinnerte sich genau an das Gefühl von Remus Brust an ihrer Wange und seinen Armen auf ihrem Rücken.
Sie hatte sich so geborgen gefühlt.
Natürlich, das tat sie auch, wenn Sirius sie in den Arm nahm, aber es war anders...
Und heute Morgen...am liebsten hätte sie ihn festgehalten und wäre einfach nicht zur Arbeit gegangen.
Sie machte sich Sorgen um ihren Freund...Freundschaft? War das wirklich reine Freundschaft, was zwischen ihnen war in letzter Zeit.
Gibt man einem guten Freund einen Kuss auf die Wange, wenn er abreist?
Ja, das schon...
Aber spürte man dabei auch sein Herz pochen und ein Kribbeln im Bauch?
Das wohl eher nicht...
Die junge Aurorin war verwirrt und fasste schließlich den Entschluss, es herauszufinden, sobald Remus sich von seinem Auftrag erholt hatte und zurück war....

Am späten Abend begab Remus sich in seine Höhle.
Eigentlich hatte er sich gefreut allein bleiben zu können.
Doch der glückliche Zufall wollte es, dass kein anderer als Ben Thompson, der gerade erst angekommen war, die Höhle betrat.
„Ist hier noch frei?“, fragte er zurückhaltend.
Eigentlich war es ungewöhnlich, dass sich Wölfe unterschiedlichen Rangs eine Höhle teilten.
Remus war in der Zeit, in der er bereits hier gewesen war im Rang gestiegen, während der noch neue Thompson immernoch ganz unten war.
„Klar!“, antwortete Remus knapp und sah kurz Verwunderung über seine Offenheit in Thompsons Augen aufblitzen.
Wie sollte er das Gespräch beginnen? Wie heraus finden zu welcher Seite er gehörte?
Schließlich versuchte Remus es auf die einfachste Art, gerade heraus.
„Sag mal Thompson...wieso hältst du dich immer so abseits? Ich meine...wieso bist du hier, wenn dir all das nicht gefällt was Greyback sagt?“, fragte Remus in argwöhnischem Ton.
Fragt gerade der Richtige, dachte er sich stillschweigend.
„Warum sollte ich etwas gegen Greyback haben?“, fragte Thompson, schnellte herum und sah Remus fast schon panisch an.
Draußen schien er unnahbar zu sein, aber hier, unter vier Augen, bröckelte seine Fassade.
„Naja...“, begann Remus, brach aber wieder ab, da er im Augenwinkel gesehen hatte wie Thompsons Hand langsam zu dessen Zauberstab wanderte.
Blitzschnell stand Remus auf, drückte Thompson mit dem Unterarm gegen die Wand und hielt ihm den Zauberstab an die Kehle.
„Keine falschen Spielchen!“, knurrte er ihn an und bemerkte gerade erst, wie stark er Thompson eigentlich festhielt, welcher ihn geschockt ansah.
Remus ließ etwas lockerer, ohne jedoch den Zauberstab von dessen Kehle zu nehmen.
So kurz vor Vollmond und dann noch umgeben von anderen Wölfen, kochten seine Emotionen oftmals hoch.
Der Wolf in ihm spürte den die Verwandlung nahen und wollte raus.
Vor dem Eingang der Höhle erschien plötzlich der Werwolf, der Remus begrüßt hatte und blickte sie nur tonlos an.
Dann nickte er und verschwand.
Bedrohungen waren hier an der Tagesordnung, vor allem gegenüber denen mit niedrigem Rang.
Thompson blickte Remus immernoch geschockt an.
Remus konnte Angst in seinen Augen lesen.
„Veritas!“, knurrte Remus und ließ dann von Thompson ab, der sich an die Kehle fasste.
„Bist du ein Spion?“, fragte Remus ohne Umschweife.
„Nein!“, sprach Thompson die Wahrheit und erschrak über seine eigenen Worte.
„Was hälst du von Greyback? Glaubst du es wird uns besser gehen unter ihm?“
„Nein! Die Riesen haben sich ihm doch schon angeschlossen und denen geht’s auch nicht besser.“, antwortete Thompson wahrheitsgemäß.
Remus seufzte.
„Warum bist du dann hier?“
„Weil ich mich sonst nirgendwo unbemerkt verwandeln könnte.“
„Finite!“, sagte Remus, den Zauberstab auf Thompson gerichtet.
Dieser wich einen Schritt von ihm zurück.

„Was wirst du jetzt tun?“, fragte er und Angst lag in seiner Stimme.
„Erstmal nichts...ich wollte bloß sicher gehen, dass du kein Spion bist. Tut mir Leid.“, sagte Remus und setzte sich wieder.
„Ich...ich, verstehe nicht ganz...“, stammelte der andere.
„Setz dich. Ich habe nicht vor dich an irgendwen zu verpfeifen, und zwar aus einem ganz simplen Grund. Ich bin Greyback genauso wenig hörig wie du.“
Jetzt sah Thompson nur noch verwirrter aus.
„In den letzten Monaten ist mir hier niemand über den Weg gelaufen, der sich so gegen Greybacks Predigten stemmt.“
„Man hat das gemerkt?!“, fragte Thompson schockiert.
„Wenn man dich genau beobachtet hat, ja.“, sagte Remus und blickte ihn an. „Remus!“, lächelte Remus nun leicht und hielt ihm die Hand hin.
Nur sehr zögerlich nahm Thompson diese und stellte sich ebenfalls vor: „Ben...“
„Entschuldigung nochmal, falls ich dich gerade etwas überrumpelt habe.“, sagte Remus entschuldigend.
„So kann man das auch nennen.“, antwortete Ben und lächelte unsicher.

„Um ehrlich zu sein habe ich noch ein Anliegen Ben...“, begann Remus langsam und wusste nicht, wie er es genau rüber bringen sollte.
„W-was denn?“, fragte Ben und rückte wieder etwas von ihm weg.
„Keine Angst! Keine Verhöre mehr heute Abend!“, lächelte Remus. „Es ist viel mehr eine persönliche Sache.“
„Worum geht’s?“, fragte Ben, der durch Remus ruhige Art Vertrauen zu fassen schien.
Remus seufzte.
„Ich sag es einfach direkt! Du bist nicht registriert, oder? Ich bin es schon und ich weiß, was das bedeutet aber...“, erklärte Remus und hob die Hand, als Ben ihn unterbrechen wollte. „...aber du solltest wissen, dass du gesucht wirst. Frag mich nicht woher ich das weiß, ich könnte es dir eh nicht sagen. Aber man schickt Auroren los um dich ausfindig zu machen. Wenn du dich weiterhin weigerst dich zu registrieren, dann werden sie dich festhalten...“
Die ganze Zeit über hatte Ben bloß schweigend und mit offenem Mund da gesessen.
„Ich...ich kann das nicht Remus! Ich habe einen Job, ich wohne mitten unter anderen Zauberern, sie halten mich für einen netten, zuvorkommenden Nachbarn. Es geht mir gut außerhalb der Vollmonde! Wenn ich mich registrieren lasse...dann würde ich alles verlieren.“
„Ich weiß, die Gefahr ist groß...aber glaub mir, wenn du nicht auch so in Gefahr schweben würdest, dann hätte ich das Thema gar nicht angesprochen.“, sagte Remus ruhig.
„Lass mir...lass mir einfach ein wenig Zeit, um über das Thema nachzudenken, okay?“, bat Ben ihn schließlich betrübt.
Remus nickte bloß und legte sich schlafen.

Am nächsten Morgen, es war beinahe noch Nacht, stand Remus auf und trat aus der Höhle.
Er fröstelte ein wenig, also beschloss er ein wenig spazieren zu gehen.
Nachdem er einige Zeit über das gestrige Gespräch mit Ben nachgedacht hatte, schweiften seine Gedanken wieder zu der jungen Aurorin.
Er vermisste sie...sie und Sirius.
Aber bei ihr war es anders.
Er vermisste Sirius aufheiterndes Lachen und seine Scherze.
Aber bei Tonks war es Sehnsucht und er wollte einfach loslaufen.
Nach Hause, in den Grimmauldplatz.
Wollte sie einfach in den Arm nehmen.
Der Drang sie zu beschützen war zu groß geworden, genauso wie der Wunsch ihre Wärme zu spüren.
Und nicht nur ihm ging es so, auch der Wolf in ihm war viel ruhiger gewesen, als er noch in London war.
Konnte es nicht sogar sein, dass Remus' Sehnsüchte und die des Wolfs bei Tonks ein und die selben waren?
Nein, das konnte nicht sein...
Er erinnerte sich, wie oft sie gesagt hatte, dass sie sich Sorgen macht und dass er auf sich aufpassen sollte.
Also hob er seinen Zauberstab und dachte an den Moment, als Tonks ihm sagte, sie hätte keine Angst vor ihm und ihn angelächelt hatte.
„Expecto Patronum!“, murmelte er und ein großer silbriger Wolf erschien vor ihm und spitzte die Ohren.
„Mir geht es gut, macht euch keine Sorgen! Passt auf euch auf! Moony“, sagte Remus dem Wolf und dieser drehte sich elegant um und verschwand zwischen den Bäumen.
Remus seufzte und kehrte zurück zur Lichtung.

Als Sirius, Tonks und die anderen im Grimmauldplatz gerade beim Frühstück waren, tauchte durch das Fenster plötzlich etwas silbernes auf.
„Remus.“, sagte Sirius etwas erschrocken und befürchtete bereits Schlimmes.
Der Wolf schritt langsam und scheu auf die Versammelten zu und hob schließlich den Kopf.
Remus' Stimme ertönte: „ Mir geht es gut, macht euch keine Sorgen! Passt auf euch auf! Moony“
Dann kehrte der Wolf um und löste sich in Nebel auf.
„Merlin sei Dank!“, durchbrach Molly als erste die Stille.
Langsam hoben die Gespräche wieder an und Tonks fuhr mit ihrem Müsli fort.
Sie lächelte zwar aufgrund der guten Nachricht, doch auch Sorge mischte sich schnell wieder in ihre Stimmung.
Zu diesem Zeitpunkt, konnte sie jedoch nicht wissen, dass ihre Sorge mehr als begründet war...


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