Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Nähe

von Pablo

Hallo? Ist da jemand? Echo?! Schreibt mir doch bitte einen kleinen Kommentar, damit ich nicht imme auf ne leere Kommentarseite gucke...das ist auf die Dauer ziemlich demotivierend ;)

___________________________________________

„Remus!“, flüsterte Tonks, als sie erkannte, in wen sie gerade hineingelaufen war. Dieser hatte jedoch nur etwas, was wie „Entschuldigung.“ klang gemurmelt und war auf der Treppe nach oben verschwunden.
Na toll, jetzt geht er mir auch noch aus dem Weg..., dachte Tonks betrübt, doch ihr grummelnder Magen ließ sie zuerst in Richtung Küche gehen.
Harry, die Weasleys, Hermine und Sirius saßen bereits am Tisch und verteilten die Spaghetti auf Teller, als Tonks noch immer etwas entgeistert dreinblickend in die Küche trat und sich neben Sirius setzte.
„Ist alles okay?“, fragte dieser direkt in gedämpftem Tonfall, sodass ihn sonst niemand hören konnte.
„Wie man's nimmt. Bin gerade mit Remus im Flur zusammengestoßen und er hat sich sofort aus dem Staub gemacht.“
„Hmm, ich glaube er ist immernoch mitgenommen von der Sache gestern. Er wirkt zwar manchmal etwas zurückhaltend, aber eigentlich geht ihm das alles sehr nah.“, murmelte Sirius und schaufelte sich anschließend Pasta in den Mund.
„Das weiß ich, das hat ihm weh getan. Das hat man gesehen. Ich werde mit ihm reden, so kann das doch nicht weitergehen!“, sagte Tonks und begann ihrerseits zu essen.
Nach dem Essen fühlte sie sich gleich viel wohler und begab sich in ihr Zimmer um sich etwas hinzulegen.
Sie war gerade dabei einzunicken, als es an der Tür klopfte...

Remus schloss die Tür hinter sich und ließ sich daran zu Boden sinken.
Was machst du denn da? Reicht es nicht, dass ich sie verletzt und belogen habe? Ich muss mit ihr reden...
Langsam erhob er sich und zog sich um. Das Hemd wechselte er gegen einen grauen Kapuzenpulli und schmiss seine Schuhe einfach in eine Ecke, was sonst nicht seine Art gewesen wäre.
Er ließ sich aufs Bett fallen und dachte darüber nach wann er sie am besten ansprechen sollte. Doch je länger er darüber nachdachte, desto präsenter wurde der Gedanke daran, dass er sie herbe enttäuscht hatte. Er musste wenigstens versuchen sich bei ihr zu entschuldigen...
Ein Stockwerk unter ihm hörte er eine Tür zugehen.
Tonks..., dachte er und spürte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete.
Er blieb noch eine Weile reglos auf dem Bett liegen, bis er sich schließlich dazu zwang aufzustehen.
Ganz langsam stieg er die Treppe hinunter und zögerte ein paar Sekunden, bis er an Tonks' Tür klopfte.

Wer ist das denn jetzt?, dachte Tonks müde und rief „Herein!“, ohne unter ihrer warmen Decke hervorzukommen und richtete den Blick zur Tür.
Remus?!, dachte sie verblüfft, als sich die Tür langsam öffnete. Er blieb erstmal in der Tür stehen und blickte schüchtern ins Zimmer.
Jeans und Sweatshirt an Remus? Aber er sieht gut aus..., schoss es Tonks durch den Kopf, als sie ihn musterte und sie wunderte sich über sich selbst.
„Oh, tut mir Leid! Störe ich? Ich kann auch wann anders wieder kommen...“, sagte Remus und wollte schon wieder umkehren. Na toll, jetzt störst du sie auch noch beim Schlafen du Idiot...
„Nein, bleib ruhig hier. Ich wollte eh mit dir reden Remus.“, hielt Tonks ihn auf, setzte sich in die Decke gewickelt auf und deutete neben sich.
Remus versuchte zu lächeln, schloss fast unhörbar die Tür hinter sich und ging langsam auf das Bett zu.
Als Remus sich schließlich mit einigem Abstand von ihr auf dem Bett niedergelassen hatte, holte Tonks Luft um etwas zu sagen, ließ es dann aber sein. Stattdessen rutschte sie bis an die Wand und lehnte sich daran an.
Remus folte ihrem Beispiel zögerlich, da es ihm sonst fast unmöglich gewesen wäre sie anzusehen.
„Tonks...“, begann er mit rauer Stimme, was Tonks etwas erschrak. „...ich weiß nicht wie ich es sagen soll...alles was ich sagen kann ist: ….es tut mir unendlich Leid. Ich wollte dir keine Angst einjagen und ich hätte es dir von Anfang an nicht verheimlichen dürfen.“
Als Remus sich traute den Blick zu heben sah sie ihn leise lächelnd an.
„Ist schon okay....aber ich verstehe nicht wieso du es verheimlichen wolltest. Früher oder später wäre ich so oder so drauf gekommen...wobei ich immernoch enttäuscht von mir bin, dass ich nichts bemerkt habe...ich meine, ich bin doch Aurorin. Also wieso hast du mich angelogen.“
Das Wort „angelogen“ schmerzt Remus innerlich.
„Ich...ich wollte nicht, dass die Zusammenarbeit zwischen uns irgendwie gestört wird...“, murmelte er.
„Und was ist der wirkliche Grund?“, fragte Tonks, jedoch ohne Ärger in der Stimme.
Remus musste Lächeln. Sie wusste, dass das nicht der wahre Grund war, oder zumindest nicht der wichtigste. Er zögerte.
„Weißt du ich habe mir immer ein paar Tage Zeit gelassen, wenn ich es einem neuen Mitglied erzählt habe. Aber du hast hier gewohnt und du warst so...so liebenswert und nett zu mir. Ich hatte Angst das zu verlieren und unsere Freundschaft zu gefährden.“, gestand er ihr und bevor sie den Mund aufmachen konnte, fügte er noch hinzu: „Aber ich weiß selbst, dass es nicht viel besser war, dich anzulügen. Ganz im Gegenteil...es tut mir Leid Tonks.“
Als er geendet hatte fühlte er sich müde und sah sie an. Sie lächelte herzlich.
„Das nehme ich gerne an Remus! Ich bin froh, dass du es mir erzählt hast. Immerhin lässt sich jetzt dein komisches Verhalten der letzten Wochen erklären.“, lachte sie fast schon, wurde jedoch wieder ernst.
„Mir tut es aber auch Leid Remus...“, sagte sie an den Werwolf gewand, der nun die Stirn in Falten legte. „Wie ich reagiert habe meine ich. Ich war einfach geschockt und enttäuscht, vor allem auch von mir selbst. Ich hätte nicht so zurückweichen sollen.“
Und mit diesen Wort verkürzte sie den Abstand zwischen ihnen und nahm seine Hand in ihre, so wie er es gestern Nacht getan hatte.
Remus starrte auf ihre Hände und sah ihr dann in ihre braunen Augen.
„Ich habe keine Angst vor dir!“, sagte sie leise lächelnd.
„Danke...“, war alles was er hervorbrachte.
„Komm her du großer böser Wolf!“, sagte sie grinsend und nahm ihn in den Arm, bevor er irgendwie hätte reagieren können.
Endlich konnten wir das klären...er riecht gut, dachte Tonks, ließ den Gedanken jetzt aber zu. Ist ja bloß eine Feststellung...
Ihre Arme lagen um seinen Hals und seine Schultern und sie drückte ihn so fest an sich, dass er ihre Brust auf seinem Oberkörper spürte.
Merlin sei Dank ist es noch eine Weile bis Vollmond, dachte Remus.
Nach ein paar Sekunden schloss er sie ebenfalls in seine Arme und atmete erleichtert aus. Er strich ganz vorsichtig mit den Händen über ihren Rücken und lehnte sein Gesicht an ihre rosafarbenen Haare.
Nach einigen Momenten lösten sie sich wieder voneinander und Remus ertappte sich dabei, wie er kurz vorher noch einmal tief einatmete und das warme Gefühl sofort vermisste.
„Wann bist du eigentlich gegangen letzte Nacht? Ich hab das überhaupt nicht mitgekriegt.“, fragte ihn Tonks, wickelte sich wieder in die Decke und wirkte etwas traurig.
„Ihr habt noch im Salon gesessen, Sirius und du. Da bin ich gegangen.“, antwortete Remus leise.
Eine kurze Stille trat ein, in der Tonks die Decke mit den Händen zu glätten begann. Als sie wieder aufsah glitzerten ihre Augen.
Hat sie Tränen in den Augen?!, fragte sich Remus erschrocken.
„Ich hab mir tierische Sorgen gemacht, als Sirius heute morgen meinte du wärst nicht da....“, sagte sie mit brüchiger Stimme ohne aufzusehen und Remus hörte, wie eine Träne auf ihre Decke fiel.
Sie hatte sich Sorgen gemacht? Wegen ihm?!
„Komm her Tonks, bitte nicht weinen, das ertrag ich nicht.“, sagte er und zog sie ohne zu zögern in eine Umarmung. Sie lag an seiner Brust und schluchzte ein paar Mal in seinen Pulli, was ihn aber nicht weiter störte.
„Shhh...“, versuchte er sie zu beruhigen. „Was ist denn los mit dir? So kenne ich dich ja gar nicht.“
Er legte sein Kinn auf ihren Kopf und strich ihr mit den Daumen über den Rücken.
„Naja...du hast deine Zeit im Monat und Frauen haben ihre...“, murmelte sie peinlich berührt in seinen Pulli.
Da klopfte es und Sirius trat ins Zimmer.
Was zum..., fragte er sich, als er Remus mit Tonks in seinen Armen auf deren Bett erblickte.
„Na toll, reicht doch, dass einer mich heulen sieht.“, murmelte die junge Frau in Remus Brust.
Remus hatte derweil sein Gesicht zu Sirius gedreht und lächelte kopfschüttelnd. Sirius verstand und ließ die beiden wieder alleine.
„Wo warst du eigentlich die ganze Nacht?“, fragte Tonks und lehnte sich nun mit dem Rücken an Remus' Brust.
„Kennst du die heulende Hütte?“, fragte er bloß tonlos.
„Ja, da solls doch spuken.“, sagte sie verwirrt und dreht ihr Gesicht in seine Richtung, sodass es seinem wieder unglaublich nah war.
Remus setzte sich etwas auf und brachte so entgegen seiner inneren Stimme etwas Abstand zwischen ihre Gesichter.
„Nein, der einzige der da vor Jahren mal geheult hat war ich...“
„Was meinst du?“, fragte sie genauso unwissend wie zuvor.
„Nur dank Dumbledore hatte ich die Möglichkeit nach Hogwarts zu gehen. Er ließ die Hütte bauen und mit einem Geheimgang zum Schlossgelände versehen. Darauf wurde die peitschende Weide gepflanzt, sodass ich jeden Monat einen Ort hatte, wo ich mich verwandeln konnte.“, erzählte er ihr, während sie den Kopf an seine Brust legte.
Plötzlich richtete sie sich auf und sah ihn geschockt an. „Das heißt du warst mindestens 11, als du infiziert wurdest?!“
„Ich war 8.“, sagte er leise mit traurigem Gesichtsausdruck.
„Das wusste ich nicht...“, sagte sie traurig und sah ihn an.
„Du musst dazu auch gar nichts weiter sagen Tonks!“, beruhigte er sie, als er sah, dass sie nach Worten suchte. „Jedenfalls gehe ich immer mal wieder dort hin, wenn ich für mich sein will.“
Tonks gähnte herzhaft und entschuldigte sich noch im Gähnen dafür.
„Du musst dich nicht entschuldigen. Geh lieber schlafen! Ich halte dich auch nicht länger auf“, sagte Remus und überwand sich aufzustehen.
„Red' nicht so einen Quatsch, ich hab dich gerne um mich.“, lächelte Tonks ihn müde an.
„Ich dich auch!“, sagte er ehrlich und schloss die Tür hinter sich.
Langsam ging er wieder die Treppe rauf und lief in Gedanken versunken beinahe in Sirius hinein.
„Na, zu ende gekuschelt?“, grinste ihn Sirius schelmisch an.
„Wovon redest du überhaupt?....ich hab sie getröstet, mehr nicht, okay? Sie hatte sich Sorgen um mich gemacht. Das ist alles!“, antwortete Remus genervt und verschwand in seinem Zimmer.
„Wie du meinst...“, rief ihm Sirius noch grinsend hinterher.
Remus zog sich Pulli und Jeans aus und legte sich ins Bett. War das wirklich alles?, fragte er sich insgeheim. Doch er schüttelte den Kopf um den Gedanken zu vertreiben, horchte noch eine Weile ob im Zimmer unter ihm irgendetwas zu hören war und schlief schließlich ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck