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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Rückzug

von Pablo

So ich war fleißig und hoffe, dass das mit ein paar Kommentaren belohnt wird! *Dackelblick*

Achtung, kleiner Cliff am Ende.
Also immer schön kommentieren, sonst lass ich mir Zeit ;)

Viel Spaß!

______________________________________________

„Hey...alles ok bei dir?“, fragte Sirius leise.
„Nein....es ist so offensichtlich gewesen. Ich meine, er geht zu den Werwölfen und schreckt zusammen, wenn ich ihn um Hilfe bei dem Thema bitte! Und ich dachte immer, ich würde so etwas direkt merken.“, sagte Tonks und lehnte sich an Sirius, der sich inzwischen neben sie gesetzt hatte.
„Ich weiß...wenn man es weiß, kommt es einem so banal vor...aber Remus hat sich auch alle Mühe gegeben, es zu verheimlichen.“
„Wieso eigentlich? Und warum hast du mir nichts davon erzählt? Du meintest nur er würde hier wohnen und wäre ein alter Freund von dir!“, fragte Tonks.
„Ich hab es ihm versprochen. Wir haben das vor langer Zeit so abgesprochen, dass ich ihm das nicht vorwegnehme. Und ich denke da hat er auch ein Recht drauf....aber wieso er das tut, das solltest du ihn besser selber fragen.“, antwortete Sirius betrübt.
Beide schwiegen für eine ganze Weile und Sirius nahm seine kleine Großcousine in den Arm.

„Ich meine, wenn ich ehrlich bin...ich weiß nicht ob ich so locker mit ihm umgegangen wäre, wenn ich es von Anfang an gewusst hätte...“, murmelte Tonks nachdenklich.
„Siehst du...“
„Und jetzt, wo ich mich mit ihm angefreundet habe, bin ich verwirrt, weil ich das Gefühl habe, dass er mich angelogen hat....er ist so anders, als das Bild, was jeder von Werwölfen hat. Dunkle Gestalten, die in kriminell Machenschaften verwickelt sind....er ist nett, zuvorkommend und so ruhig. Ich verstehe das alles nicht Sirius...“
Und als sie darüber nachdachte, was sie gerade gesagt hatte, glaubte Tonks Remus wenigstens ein Stück weit zu verstehen. Sie richtete sich auf und sah Sirius an.
„Genau davor hatte er Angst, oder? Deshalb war er so hin und hergerissen.“, sagte sie und es klag mehr wie eine Feststellung.
Sirius nickte langsam. „Ja...ich denke schon.“
Wieder schwiegen beide lange nachdenklich und bemerkten so nicht, wie Remus lautlos den Flur betreten hatte und nun noch einmal den dunklen Flur entlang in den warm beleuchteten Salon blickte, bevor er fast lautlos die Haustür hinter sich zuzog und verschwand...

Eine halbe Stunde saßen die beiden noch so da, dann konnte Sirius Tonks dazu bringen ins Bett zu gehen.
Dem Alkohol sei Dank schlief sie überraschend schnell ein und erwachte erst am nächsten morgen.
Sirius hingegen machte sich Sorgen um Remus.
Zwar hatte auch er sich ins Bett begeben, fand aber keine Ruhe und so lief er über den Flur zu Remus Tür und klopfte.
„Remus? Alles ok bei dir? Kann ich reinkommen?“
Als niemand antwortete öffnete Sirius langsam die Tür und blickte in ein leeres Zimmer.
„Remus?“, fragte er erneut, als würde sich dieser irgendwo verstecken und blickte im Zimmer umher.
„Mist...“, murmelte er.
Er kannte Remus schon zu lange, als dass er jetzt in Panik ausbrechen würde.
Stattdessen dachte er an den Moment in dem der Sprechende Hut ihn Gryffindor zugeordnet hatte und er endlich dieses Haus hinter sich lassen konnte und sagte: „Expecto Patonum!“.
Ein großer schwarzer Hund aus silbernen Nebelperlen entsprang seinem Zauberstab, schüttelte sich einmal und drehte sich dann schwanzwedelnd zu Sirius um.
„Ich mache mir Sorgen Remus!“, sagte Sirius, als würde er mit dem Hund reden. Dieser bellte einmal tonlos und lief scheinbar aus dem Fenster hinaus in den Nachthimmel.
Sirius drehte sich um und ließ sich erschöpft auf Remus' Bett sinken.
Er sah sich im Raum um und musste bitter auflachen, als ihm bewusst wurde, dass er gerade noch an den schönsten Tag seines Lebens gedacht hatte, welcher ihn hier heraus gebracht hatte, während er eigentlich zur selben Zeit hier festsaß.

Doch etwas silbernes in seinem Augenwinkel riss Sirius aus seinen Gedanken.
Ein silberner großer Wolf schritt zögernd mit gesenktem Kopf auf ihn zu und dann ertönte Remus' Stimme:
„Du weißt wo ich bin Sirius, also mach dir keine Sorgen. Aber ich bitte dich, lasst mir einfach ein wenig Ruhe. Ich muss das einfach verdauen. Ich bin bald wieder da.“
Dann hob der Wolf noch einmal den Kopf und spitzte die Ohren.
Und es schien als würde er Sirius genau in die Augen sehen, bevor er sich in Luft auflöste.
Langsam stieg Sirius die Treppen hinab und setzte sich im Salon vor den Kamin.
Was machte es schon, wenn er wach blieb die ganze Nacht?
Er war ja eh nutzlos hier.
Kein Grund also morgen früh ausgeschlafen zu sein...

Als Tonks am nächsten morgen erwacht,e war sie betrübt und im ersten Moment wusste sie nicht wieso, doch dann fiel ihr wieder Remus' Geständnis von gestern Nacht ein.
Ob er wohl sauer auf mich ist? Es ist schon etwas komisch, dass er ein Werwolf ist...aber das ändert doch nichts daran, dass ich ihn gerne um mich hab. Er muss sich schrecklich fühlen nach meiner Reaktion. Sobald ich ihn sehe, werde ich ihn drauf ansprechen, dachte sie und begab sich ins Bad um sich für die Arbeit fertig zu machen.
„Morgen!“, begrüßte sie ein müder Sirius, als Tonks die Küche betrat.
„Du siehst müde aus...nicht gut geschlafen?“, fragte sie und setzte sich mit einer Tasse Kaffee zu ihm an den Tisch.
„Gar nicht triffts wohl eher...frag nicht!“
„Wo sind die anderen?“, fragte Tonks.
„Harry und die anderen schlafen noch.“
„Und Remus?“, murmelte sie besorgt.
Sirius seufzte, was Tonks aufhorchen ließ.
„Nicht hier.“
„Was heißt nicht hier?“, wollte die Aurorin verwirrt wissen.
„Na, er ist nicht mehr hier. Muss gestern Nacht gegangen sein, als wir im Salon waren.“, antwortete Sirius und nahm seinerseits einen Schluck Kaffee.
„Mach dir keine Sorgen! Ihm ist die ganze Situation einfach zu viel gewesen. Remus muss dann raus, er findet sonst keine Ruhe. Glaub mir ich kenne ihn!“, fügte er noch schnell hinzu, als er Tonks erschrockene Miene sah.
„Ich soll mir keine Sorgen machen?!“
„Tonks, hör mir zu! Ich bin mir ziemlich sicher, wo er ist, aber er will einfach seine Ruhe. Mach dir keinen Kopf.“, versicherte ihr Sirius.
„Sicher?“
„Ja Tonks, sicher! Aber glaub mir, wenn er wollte könnte Remus sich auch in Luft auflösen. Wir haben ja nicht mal gehört wie er gegangen ist.“, fügte Sirius hinzu und widmete sich dann wieder seinem Kaffee.
„Ok, ich muss jetzt zur Arbeit. Sag mir bitte irgendwie Bescheid, wenn er inzwischen wieder kommt, einverstanden?“, sagte Tonks und erhob sich.
„Versprochen Tonks!“

Viele Kilometer entfernt saß Remus in einem heruntergekommenen Haus auf einem alten, staubigen Bett.
Wie auch sein Freund zuvor, musste er bitter lachen, als ihm auffiel, dass der selbe Ort, der ihm lange Zeit zu wider war, nun als Rückzugsort fungierte.
Er trat an eines der mit Brettern vernagelten Fenster und blickte in die frühe Morgendämmerung.
In der Ferne war ein großes, altes Gemäuer zu erkennen, dessen Türme hoch in den Himmel ragten.
Noch waren die Fenster unbeleuchtet, doch bald würden sie wieder warmes Licht ausstrahlen.
In seinem näheren Umfeld, unterhalb des Hügels auf dem die Hütte stand, erwachte gerade das kleine Dorf zum Leben und die ersten Menschen waren in den Gassen zu erkennen.
Langsam drehte er dieser Szenerie den Rücken und stieg die Treppe der Hütte hinab um dann scheinbar im Keller zu verschwinden.

Fünf Minuten später schien die Peitschende Weide auf dem Schlossgelände von Hogwarts im Wind zu wehen um dann plötzlich wieder inne zu halten.
Remus betrat die weitläufigen Wiesen und schlenderte Richtung See.
Es war zwar Sommer, aber morgens war es dennoch recht frisch und so zog Remus sich die Kapuze seines Umhang über den Kopf. Er war schon fast am Ufer angelangt, da hörte er etwas hinter sich.
Reflexartig zückte er seinen Zauberstab und drehte sich um. Sein Blick fiel jedoch nicht, wie erwartet, auf einen Angreifer, sondern auf einen großen, sabbernden Hund, welcher sich mehr erschreckt hatte als Remus.
Beruhigt ließ Remus den Zauberstab sinken, hockte sich vor den Hund und kraulte ihn hinter den Ohren, was dieser mit einem wohligen Grunzen dankte.
Es dauerte keine 10 Sekunden, da traten zwei Gestalten in sein Blickfeld.

Nirgendwo hat man seine Ruhe, dachte Remus sich und erhob sich um Hagrid und Dumbledore zu begrüßen.
Hagrid begrüßte ihn bloß kurz und machte sich dann mitsamt seinem sabbernden Gefährten auf den Weg Richtung Verbotenem Wald.
Dumbledore wartete bis er außer Hörweite war und wand sich dann an Remus.
„Was ist los?“, fragte dieser mit wissendem Lächeln.
„Nichts...“ , log Remus und wich seinem Blick aus.
„Du konntest mir damals schon nichts vormachen, als Sirius und James etwas ausgefressen hatten.“
Remus seufzte und gab sich geschlagen. „Ich...ich brauchte etwas Abstand. Ich habe Tonks gestern gestanden was ich bin.“
„Und?“, hakte Dumbledore weiter nach.
„Na was schon. Sie war geschockt und ist zurückgewichen.“, murmelte Remus und sah auf die beinahe spiegelglatte Oberfläche des Sees.
„Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Aber glaube mir, Tonks ist keine Frau, die so leicht locker lässt.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich Dumbledore und kehrte zurück ins Schloss.
Remus seufzte und setzte sich ans Ufer des Sees.
Jedes Mal wenn er hier war war er innerlich zerrissen.
Einerseits waren da all die glücklichen Erinnerungen an seine Schulzeit.
Andererseits schmerzte ihn der Gedanke daran, dass er fast all seine Freunde verloren hatte und nie wieder so glücklich sein würde wie damals.
Erst am Nachmittag machte Remus sich wieder auf den Weg zu den Grenzen des Schlossgeländes, um zum Grimmauldplatz zu apparieren.

Zur selben Zeit stieg Sirius gerade die Treppe hinab, um Molly in der Küche zu helfen, als sich die Tür öffnete.
„Remus.“, begrüßte er seinen Freund schief lächelnd.
„Hallo.“, antwortete dieser.
„Dann werde ich mal Tonks Bescheid sagen.“, sagte Sirius auf dem Weg in die Küche und versuchte möglichst beiläufig zu klingen.
„Ist sie schon wieder da?!“, fragte Remus leicht erschrocken und stand immernoch wie angewurzelt im Flur.
„Nein, aber sie hat sich Sorgen um dich gemacht und wollte, dass ich mich melde wenn du zurück bist.“, antwortete Sirius noch und verschwand dann in der Küche.
Remus blieb allein und verwirrt im Flur zurück und ging schließlich hinauf in sein Zimmer.

Im Ministerium saß derweil eine entnervte Tonks immernoch an ihrem Schreibtisch und erledigte Papierkram.
Eigentlich hätte sie schon vor einer Stunde fertig sein können, aber heute war es ihr einfach unmöglich sich zu konzentrieren.
Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab zu Remus.
Einerseits tat ihr ihre Reaktion Leid, aber andererseits verstand sie auch nicht, wieso Remus sie so lange belogen hatte und dann fluchtartig das Haus verließ.
Und so bemerkte sie gar nicht die Notiz, die ein kleiner nervöser Zwergkautz auf ihrem Schreibtisch abwarf.
Eine Stunde später war sie in ihrem Zimmer im Grimmauldplatz und zog sich etwas bequemeres an.
Müde und hungrig trat sie in den Flur um dem Duft von Mollys Essen in die Küche zu folgen, als sie fast in niemand Geringeres als Remus Lupin hineinlief.....


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