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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Konfrontation I

von Pablo

Das war ursprünglich ein Kapitel, war mir aber etwas zu lang, deshalb jetzt als Zweiteiler =)
Viel Spaß!

________________________________________

Langsam schritt Remus noch etwas müde die Treppe zur Küche hinab.
Zu seiner Erleichterung traf er dort Sirius alleine an und begann ohne Umschweife mit seinem Anliegen.
Der Schreck, Tonks könnte die Wahrheit über ihn erfahren haben, saß ihm noch immer in den Knochen.
Er wusste selbst nicht genau, wieso er es ihr verheimlichte, früher oder später würde sie es eh erfahren.
Vielleicht befürchtete er einfach, dass es die Arbeit zwischen ihnen erschweren würde.
Zumindest redete Remus sich dies ein...

„Sirius, ich muss mit dir reden.“, begann er ernst.
„Klar, was ist los? Ist irgendetwas passiert?“, antwortete Sirius und hob den Blick vom Tagespropheten.
„Nicht direkt...es ist nur...du hast Tonks...“, bei ihrem Namen drehte er sich noch einmal zur Türe um. „Du hast ihr doch nichts gesagt, also von meinem Problem?“
„Welchem? Dich klar und deutlich auszudrücken?“, witzelte Sirius und grinste.
„Sirius, ich meine es ernst!“
„Nein, hab ich nicht. Wieso sollte ich? Es ist deine Sache, das hatten wir doch schon lange geklärt.“
„Danke!“, sagte Remus erleichtert.
„Obwohl ich nicht weiß, was dein Problem ist...“, murmelte Sirius mehr zu sich selbst als zu Remus.

Seufzend setzte sich Remus auf einen Stuhl und ließ erschöpft die Schultern hängen.
„Es ist einfach mal nett zur Abwechslung jemanden kennen zu lernen ohne von Vorurteilen behaftet zu sein, weißt du?“
„Wem erzählst du das? Ich bin ein gesuchter Massenmörder, der seine besten Freunde an Voldemort verraten hat. Da ist es schwer überhaupt jemanden kennen zu lernen.“, schnaubte Sirius und bereute sofort wieder was er gesagt hatte.
Stille trat ein zwischen den Freunden.
„Es ist nicht deine Schuld Sirius, du konntest ihn nicht aufhalten. Er ist in die Kanalisation abgehauen.“
„Und selbst das hätte nichts rückgängig gemacht, ich weiß...“, sagte Sirius frustriert und rieb sich über die Augen. „Remus glaubst du wirklich Tonks ist jemand, der sich von Vorurteilen leiten lässt? Dein pelziges Problem wird eurer Zusammenarbeit keinen Abbruch tun, genauso wenig wird es sie daran hindern eine Freundschaft aufzubauen.“

„Ja schon, aber...“, begann Remus und wurde sofort wieder unterbrochen.
„Und außerdem“, setzte Sirius wieder lauter zum reden an „sie ist eine Aurorin. Sie hat Zugang zu Akten über die Aufsicht Magischer Geschöpfe. Und sie weiß bestimmt wer Greyback ist. Irgendwann wird sie eins und eins zusammenzählen Remus! Du bist einmal im Monat weg und völlig erschöpft, immer zur selben Zeit. Du gehst als Spion zu den Werwölfen. Remus...“
„Ich weiß...aber es fällt mir schwer.“, seufzte der Werwolf und blickte betrübt zu Boden.
„Ich meine, wie lange haben wir damals gebraucht um es herauszufinden?“, setzte Sirius erneut an. „Ich denke es würde mehr Schaden anrichten, wenn sie merkt, dass du ihr etwas verschweigst, als wenn du ihr offen gegenüber bist. Tonks ist eine loyale Freundin, glaub mir! Und jetzt iss was, deine Klammotten brauchen was zum festhalten.“, beendete Sirius seinen Vortrag mit einem breiten Grinsen.
„Vielleicht hast du Recht...“

„Wer hat womit Recht?“, fragte Tonks, die gerade gähnend zu Tür herein kam.
„Nichts, Sirius meinte bloß ich solle was essen!“, antwortete Remus schnell, bevor Sirius irgendetwas sagen konnte.
„Dasch schtimmd! Du bisch nurnoch Haut und Knochen Remusch!, nuschelte sie, den Mund voller Müsli.
„Ich werd mich mal um Seidenschnabel kümmern!“, sagte Sirius beschwingter als nötig und verließ den die Küche.
Nicht jedoch, ohne Remus einen eindringlichen Blick zuzuwerfen, den er sofort zurückgeschickt bekam.

„Bist du eigentlich gut im Fliegen? Also auf Besen meine ich. MadEye will Harry per Besen herholen.“, fragte Tonks und riss Remus aus seienm Augenkrieg mit Sirius.
„Ähm, ja. Es reicht denke ich. Ich war natürlich nie so gut wie James oder Sirius, aber es reicht, denke ich.“, antowortete Remus.
„Du Remus? Kann ich dich was fragen?“
„Ähm, klar...“, sagte Remus so ruhig wie möglich und wurde noch eine Spur blasser.
„Ich arbeite zurzeit zusammen mit jemandem von der Aufsicht magischer Geschöpfe...“
Oh nein..., dachte Remus und versuchte möglichst ruhig zu bleiben.
„...und ich komme mit seinem Bericht nicht ganz klar, da geht es um Werwölfe, weißt du, und...alles ok bei dir?“, fragte sie, als sie sah wie Remus sich auf die Unterlippe biss.

„Ja!“, antwortete Remus etwas zu schnell. „Ich...hab nur...Muskelkater. Wird schon weggehen.“, fügte er noch hinzu und nickte ihr zu, sodass sie weiter reden konnte.
„Okay, wenn du das sagst.“, zögerte Tonks und blickte verwirrt drein. „Jedenfalls dachte ich du könntest mir dabei etwas helfen.“, sagte sie schließlich und schaute ihn fragend lächelnd an.
„Natürlich, aber...wieso kommst du da genau auf mich?“, wagte Remus sich schließlich zu fragen und hielt die Luft an, darauf wartend, dass Tonks nun die Bombe platzen lassen würde.
Doch diese blickte nun nur wieder verwirrt in seine grauen Augen.
„Also, naja. Duuu warst doch Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste an Hogwarts, oder verwechsle ich da was?“
Remus atmete erleichtert aus und spürte förmlich, wie ihm eine Stein in der Größe eines Gebirges vom Herzen fiel.

„Achso, ja, doch. Wann soll ich dir helfen?“, sagte er schließlich.
„Ich sag dir dann Bescheid!“, antwortete die Aurorin immernoch verwirrt und zögerlich wegen Remus merkwürdigen Verhaltens.
„Du solltest wirklich was essen!“, sagte sie noch, als sie ihr Müsli aufgegessen hatte und verschwand aus der Küche.
Ich wusste es schon letztens, komischer Typ..., dachte Tonks.
Sobald sie durch die Tür war ließ Remus sich betrübt und erschöpft im Stuhl hängen.
Sirius hat Recht, irgendwann wird sie es sich denken. Erst recht wenn ich mich weiterhin so benehme, als wäre ich von Dementoren umgeben, wenn sie das Thema anspricht..., dachte Remus noch und machte sich dann ebenfalls seufzend auf den Weg in sein Zimmer.

Ein paar Stunden später drückte Remus zögerlich die Klinke zu Tonks' Zimmer runter und trat ein.
„Okay Tonks, ich hab nur noch ein paar Bücher geholt...“
Als ob ich die bräuchte, dachte Remus frustriert. „...wir können anfang- ...Tonks?!“
„Was?! Ich bin schon bei der Arbeit Kingsley, ich...Remus? Oh, ich muss wohl eingenickt sein.“, sagte Tonks müde und sah Remus entschuldigend an.
„Kein Problem...du...“, sagte er und wischte mit dem Daumen an seiner eigenen Wange entlang.
Tonks fuhr erschrocken an ihrer Wange entlang und ihr Finger wurden tintenblau.
„Oh nein! Ich bin gleich wieder da, setz dich doch schonmal!“, rief sie, als sie aus dem Zimmer ins Bad lief.

Doch Remus setzte sich nicht, er hätte auch nicht gewusst wohin.
Ihr Zimmer war chaotisch.
Überall lag Kleidung, kurze Jeansröcke, bunte Strumpfhosen und über einem Haken hing ihr lila Mantel.
Der einzige Stuhl war der, auf dem Tonks bis vor ein paar Sekunden gesessen hatte und auf ihr Bett wollte er sich nicht setzen.
Nicht nur weil es ihm irgendwie unangenehm gewesen wäre, sondern auch weil er die ganzen Klamotten, die wild darauf herumlagen nicht noch mehr zerknittern wollte.
„Da bin ich wieder, dauert auch nicht lang!“, versprach Tonks ihm, als sie wieder hereinkam und sich an den Schreibtisch setzte.
„Also mein Hauptproblem ist eigentliche diese Stelle hier: blablabla, sollten Sie jemals einen Werwolf festnehmen müssen, der unter dem Wolfsbanntrank steht, so ist die eigentliche Verwandlung der beste Zeitpunkt dafür. Denn bis Mitternacht haben Sie Zeit ihn genau zu lokalisieren und durch den Trank ist der Werwolf schmerzfrei und besser kontrollierbar. Ja, das ist die Stelle. Irgendwas stimmt doch da nicht, wieso Mitternacht?“

Schmerzfrei...dass ich nicht lache, was für ein Amateur hat das geschrieben?, dachte sich Remus und innerlich war er leicht sauer.
„Du hast Recht, da stimmt was nicht. Die Verwandlung setzt sofort ein sobald der Werwolf den Vollmond sieht bzw. wenn er richtig aufgegangen ist.“
„Ah, danke Remus!“, sagte Tonks und lächelte Remus an, der sich zum Mitlesen über sie gebeugt hatte und die Hände auf dem Schreibtisch abstützte.
Erst jetzt fiel ihm selbst auf wie nah er ihr war und richtete sich ein paar Zentimeter auf.
Sie riecht gut, schoss es ihm durch den Kopf und er verfluchte seine schärferen Wolfssinne.
„Siehst du sonst irgendetwas, was ich verbessern sollte?“, fragte sie ihn ohne aufzublicken.

Er beugte sich wieder etwas herab und zwang sich, nur auf den Text zu achten.
„Naja...“, sagte er bloß und dachte kurz nach.
„Ja?“, fragte Tonks und drehte sich nun zu ihm um.
Sie war ihm so nah, dass sie kleine feine Narben in Remus' Gesicht erkennen konnte und die Marmorierung seiner grauen Augen.
Remus richtete sich sofort auf und verschränkte die Arme.
„Also das mit dem Trank, es stimmt nicht ganz. Sie haben immernoch Schmerzen, sie sind bloß erträglicher. Sie bleiben also gefährlich.“, sagte er.
„Gut, dass ich einen Experten hab.“, sagte sie und korrigierte auch diese Stelle.
„Ich lass dir die Bücher hier, falls du noch was nachschlagen willst. Ich geh mich mal langsam fertig machen. Wir müssen bald los!“, sagte Remus und verließ fast schon fluchtartig den Raum.
„Danke!“, rief sie ihm noch nach und begann ebenfalls damit ihre Sachen zusammen zu suchen.

Zwei Stunden später stand eine handvoll Auroren und Remus Lupin mit erleuchteten Zauberstäben im Flur des Hauses der Dursley. Alles schien still, bis am Treppenabsatz über ihnen ebenfalls ein Licht zu leuchten begann.
„Wer sind Sie?“, fragte Harry argwöhnisch.
„Wir sind hier um dich abzuholen Junge!“, knurrte Moody die Treppe hinauf.
Langsam schritt Harry die Treppe runter auf die Gruppe Zauberer zu, die etwas verloren wirkten in diesem Muggelhaus.
„Professor Lupin!“, sagte er ehrlich erfreut, als er unten angekommen war.
„Hallo Harry! Lass den Professor stecken...du kannst mich Remus nennen, wenn du möchtest. Freut mich dich wieder zu sehen...“, antwortete dieser, wurde jedoch von einem Räuspern hinter ihm unterbrochen.
„Ist ja gut MadEye. Ich muss dir eine Frage stellen Harry, nur um sicher zu gehen: Wie sieht dein Patronus aus?“, fragte er.
„Ein Hirsch, wieso...“, begann Harry verwirrt, doch Remus hatte sich bereits zu den anderen umgedreht.
„Er ist es MadEye!“, sagte der Werwolf und alle wurden merklich entspannter.

„Professor...ähm, Remus? Kann ich dir auch eine Frage stellen?“, fragte Harry und fuhr nach Remus' aufmunterndem Nicken fort „Welche Gestalt nimmt ein Irrwicht in ihrer Gegenwart an?“
Nach kurzem Zögern beugte sich Remus ein wenig zu Harry, da er sich bewusst war , dass Tonks seine Antwort sonst mitanhören könnte. „Den Vollmond“, flüsterte er beinahe.
Zwei von Tonks umgestoßene Gegenstände später, machten sie sich auf den Weg zum Grimmauldplatz.
Tonks flog trotz Moodys Murren immer wieder Schleifen und Ehrenrunden um die anderen herum, sodass sich alle das Lachen verkneifen mussten.
Wider erwarten verlief die Reise ohne Probleme und alle kehrten unversehrt zum Orden zurück um eine Versammlung abzuhalten, von der Harry und die anderen im Laufe des Tages eingetroffenen Jugendlichen nichts mitbekamen....


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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