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Fanfiction

Es kommt wie es kommt... - Heißer Kaffee

von Pablo

Halloooo! Ich hoffe euch gefällt meine (noch) kleine FF bisher =)
Dieses Kapitel ist relativ lang.
Freue mich über Kommentare, vllt auch ob ich mehr Absätze machen soll usw. Feedback halt =)

_________________________________________

Die nächsten Tage bis zum Wochenende vergingen wie im Flug, zumindest für Tonks, die von morgens bisabends arbeitete.
Sirius, der zwangsweise im Haus festsaß, und Remus, der zurzeit keine Aufträge hatte, blieb hingegen nichts anderes übrig, als das Haus bewohnbar zu machen. Und so wurde es Mittwoch, Donnerstag, Freitag und schließlich Samstagmorgen.

Tonks hatte sich endlich ausschlafen können, da sie frei hatte und schlenderte nun die Treppe hinunter in die Küche um zu frühstücken. Gedankenverloren lief sie zum Schrank, machte sich eine Tasse Kaffee, etwas was sie gerade noch so hinbekam ohne das Haus in die Luft zu sprengen.
„Morgen!“, sagte plötzlich jemand hinter ihr und sie zuckte zusammen.
„Oh, guten Morgen!“,antwortete sie Remus, der den Tagespropheten lesend über einer Tasse Tee am Tisch saß.
„Wo ist Sirius? Ich dachte er wäre auch hier?“, fragte Tonks um ihren Schreck zu vertuschen.
„Bei Seidenschnabel.“, sagte Remus ohne von der Zeitung aufzusehen.
Nach seinen Einsätzen war er immer sehr verschlossen und misstrauischer als nötig. Dementsprechend hätte er jetzt eigentlich lieber das Weite gesucht, anstatt das Gespräch mit der jungen Hexe, doch er hatte die Zeitung schon durchgelesen, also legte er sie notgedrungen ab.

„Und, hast du dich inzwischen ans Haus gewöhnt?“, begann Remus zu seiner eigenen Verwunderung das Gespräch.
„Naja, es ist etwas leer hier. Etwas einsam, so bedrückend...“
„Das stimmt...im Salon am Kamin lässt es sich aber aushalten.“, sagte Remus, ohne wirklich zu wissen was er da eigentlich von sich gab.
„Naja das lasse ich besser...der Kaffee hier ist schon hohe Kunst für mich!“, sagte Tonks und deutete auf die Tasse vor ihr. „Ich glaube ich würde eher den ganzen Salon in Brand setzen, oder hast du meinen ersten Abend hier schon vergessen?“
„Sei nicht so hart mit dir, du hast viel erreicht, wenn du bereits deine Aurorenausbildung beendet hast...in deinem Alter.“, sagte Remus ausweichend, doch Tonks wusste worauf er hinauswollte und lächelte.
„Ich bin 21, wenn du das wissen willst. Und wie sieht's bei dir aus?“, wollte sie verschmitzt lächelnd wissen und lehnte sich mit ihrem Kaffee in der Hand zurück. Remus wollte gerade zur Antwort ansetzen, als Tonks ihren Kaffee verschüttete.

„Auaaa!“, rief sie, als der heiße Kaffee auf ihre Finger lief.
Sie wollte schon selbst ihren Zauberstab zücken als Remus plötzlich neben ihr stand.
„Überlass das mal besser mir, Genesungszauber sind nicht deine Stärke hab ich gehört.“, sagte er.
„Kingsley!“, rief Tonks sofort zielsicher, woraufhin Remus sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte.
„Das haben wir gleich.“, sagte er mehr an sich selbst gewandt und nahm Tonks Hand vorsichtig in seine.
„Sssss!“,zischte Tonks leise als er ihre verbrannte Haut berührte, woraufhin Remus kurz zusammen zu zucken schien.
Doch sofort lies der Schmerz nach und Tonks blickte schüchtern zu ihm auf.
„Danke! Ich werde mich dann mal umziehen gehen!“,sagte sie kleinlaut und verließ schnurstracks die Küche, während Remus ihr nur lächelnd und den Kopf schüttelnd hinterhersah.

Eine Stunde später wollte Tonks sich gerade auf den Weg in die Winkelgasse machen, da sie noch einiges erledigen musste.
„Sirius, brauchst du noch irgendetwas aus der Magischen Manegerie für Seidenschnabel?“, fragte sie, als sie den Salon betrat.
„Hmpf...“, grummelte Sirius bloß und ließ sich weiter in die Sofakissen sinken.
„Hey, alles ok bei dir?“
„Ja, na klar, alles okay! Ich sitze hier, Tag ein Tag aus, höre mir an wie alle um mich herum die Welt retten, während ich Doxys aus Vorhängen klopfe! Könnte mir kaum besser gehen!“,entgegnete er in fast schon saurem Tonfall.
„Tut mir Leid Tonks...ich wollte dich nicht blöd anmachen!“, fügte er schnell hinzu, als von seiner Großcousine kein weiteres Wort kam.“Weißt du, ich bin einfach gefrustet und mache mir Sorgen...“
„Schon ok, um wen machst du dir denn Sorgen? Um Harry?“, fragte Tonks un setzte sich neben ihn aufs Sofa. „Der kann doch gut alleine auf sich aufpassen und in Hogwarts ist er fürs erste am sichersten!“
„Oh ja, weil er in den letzten Schuljahren ja nie in irgendetwas hineingeraten ist...“, bemerkte Sirius sarkastisch.

Darauf konnte Tonks nun auch nichts mehr antworten.
„Aber es ist nicht nur Harry...ich mache mir Sorgen um Remus. Jedes Mal wenn er vom Einsatz zurückkommt sieht er schlechter aus. Normalerweise ist er pünktlich und käme nicht auf die Idee an der Tür zu klingeln. Er ist ein alter Sturkopf und sagt immer es sei nicht so schlimm, aber hast du ihn dir mal angesehen?“
„Naja, also ich kenne ihn nicht lange...aber er sieht müde aus.“
Das war alles was Tonks sagen konnte und eine lange Stille trat ein.
„Hey! Ich hab ne Idee! Komm doch als Hund mit in die Winkelgasse Sirius, dann brauch ich nicht alleine gehen und du kommst mal raus!“
„Ich halte das für keine gute Idee.“, kam es plötzlich von der Tür.
Remus lehnte mit verschränkten Armen im Rahmen und sah beide zweifelnd an.
„Man könnte ihn erkennen, das ist zu gefährlich!“
„Du klingst schon wie Dumbledore Remus! Ich werde noch verrückt hier drin! Tonks hat Recht, da ist doch nichts dabei!“
„Tut was ihr nicht lassen könnt.“, sagte Remus bloß und verschwand ohne ein weiteres Wort im Flur.

Einige Studen später kehrten eine lachende Tonks und ein sichtlich entspannter Sirius aus der Winkelgasse zurück.
„Siehst du, ich hab doch gesagt es tut dir gut!“,meinte Tonks und legte ihre Jacke auf einem der Küchenstühle ab.
„Du hast Recht! Ich werd die hier mal zu Seidenschnabel bringen, er wird ausflippen, wenn er sie sieht!“,sagte Sirius und wedelte mit einer quietschenden Gummiratte vor Tonks' Gesicht herum.
„Vielleicht erwische ich ja Remus, wenn er sich nicht schon wieder verzogen hat.“
Dann verschwand er aus der Küche.
Schön Sirius so entspannt zu sehen, dachte Tonks. Remus hätte das auch gut getan. Aber was solls, im Endeffekt geht es mich ja nichts an...


An diesem Abend versuchte Tonks einzuschlafen, doch es gelang ihr einfach nicht.
Sie versuchte Schäfchen zu zählen.
Kein Erfolg.
Sie versuchte sich einfach zu entspannen.
Doch auch das half nichts.
Das kann doch nicht wahr sein! Wieso bei Merlins Bart kann ich nicht schlafen?! Naja, dann sollte ich die Zeit wenigstens nutzen...
Und so schnappte sie ihren unfertigen Bericht für die Aurorenabteilung und begab sich in den Salon.
„Incendio!“,sagte sie und schwang ihren Zauberstab in Richtung Kamin.
Geht doch, dachte sie sich als ein loderndes Feuer im Kamin entstand.
Doch nur einige Minuten später war davon nur ein kümmerliches Flämmchen übrig.

Zur selben Zeit schreckte Remus zwei Stockwerke über Tonks aus dem Schlaf hoch.
Kalter Schweiß lag auf seiner Stirn.
„Lumos!“,wisperte er und das Zimmer erhellte sich, sodass er beruhigt ausatmete und sich zurück ins Bett fallen ließ.
Bis gerade hatte ihn komplette Schwärze umfangen, er war umher gelaufen und hatte nach den anderen gerufen.
Doch das Einzige was er vernahm, war das ungute Gefühl, dass direkt hinter ihm etwas war.
Und jedes Mal wenn er sich umdrehte, schien er in ein Tintenfass zu blicken.
Jetzt krieg ich eh kein Auge zu, dachte er, erhob sich und bewegte sich Richtung Salon.
„Was zum...?“, flüsterte er Unbewusst, als er diesen betrat.
Tonks drehte sich zu ihm um und lächelte ihn aufmunternd an.

„Hey! Du auch noch wach?“, sagte sie.
„Ja, also wieder...also ja...“, stammelte er. „Was machst du hier?“
Remus war verwirrt. Bisher war er so spät in der Nacht immer allein gewesen hier unten.
„Naja, ich konnte nicht schlafen und da hab ich mir was zum Arbeiten genommen, Feuer gemacht und mich hier hingesetzt. So siehts aus...“
Remus nickte nur kurz angebunden und schritt am Sofa vorbei, um das kleine Flämmchen in ein Feuer zu verwandeln.
Komischer Anblick, Remus mal nicht im Hemd und Umhang, dachte sie als sie ihn dabei beobachtete. Er trug eine Schlafanzughose, ein einfaches langärmliges T-Shirt und...
„Die Socken sind von Molly.“, sagte er, als er Tonks Blick zu seinen Füßen folgte. „Wart nur ab, du kriegst auch welche zu Weihnachten. Ist dir nicht kalt gewesen so ganz ohne Feuer?“
„Fast ohne Feuer wenn ich bitten darf!“, witzelte Tonks um zu Überspielen wie peinlich sie sich selbst mal wieder vorkam.
„Ok, FAST ohne Feuer.“, sagte Remus und setzte sich neben sie aufs Sofa.
Seine Hand bewegt sich in ihre Richtung und Tonks wollte schon zurückweichen, als er ihr bloß eine Decke hinhielt, die die ganze Zeit auf der Rückenlehne gelegen hatte.
„Oh, die hab ich gar nicht gesehen.“, sagte sie lächelnd und wickelte sich in die Decke. „Albträume, oder?“
„Hmm? Was?“,schrak Remus aus seinen Gedanken hoch und blickte sie erschrocken an.
Immerhin hatte er in seinem Traum laut nach den anderen gerufen...
“Warum? Wie kommst du darauf?“
„Immer mit der Ruhe! Keine Angst, ich hab das nur vermutet.“, antwortete sie schnell, um ihn zu beruhigen.
„Ja schon, kann man so bezeichnen.“

Stille trat ein und beide blickten ins Feuer.
„Wie wärs wenn wir dich ein wenig ablenken?“, begann die Aurorin schließlich.
„Wie meinst du das?“, fragte Remus zögerlich und wurde leicht rot, was Tonks auflachen ließ.
„Wo denkst du denn hin? Nein, ich meine einfach reden...hmmm, was ist deine Lieblingsfarbe?“ Remus sah sie zweifelnd mit geneigtem Kopf an. „Ach komm schon!“, ermutigte sie ihn.
„Na schön...braun.“
„Braun?! Das ist doch keine Farbe!“
„Was soll es denn sonst sein deiner Meinung nach?!“
„Naja ich meine richtige Farben. Gelb, rot, pink...“
„Vor allem pink, oder?“, grinste Remus sie an und erschrak innerlich selbst über seinen plötzlichen Stimmungswandel.
„Na und?“, fragte Tonks und boxte ihn leicht in den Oberarm.
„Schon gut, schon gut! Mal sehen...in welchem Haus warst du in Hogwarts eigentlich?“, fragte Remus und bereute sofort seine Frage.
Seine Kindheit und seine Lebensgeschichte waren das letzte worüber er reden wollte...
„In Hufflepuff...liegt wohl an meiner Schusseligkeit.“
„Oder an deiner Gutmütigkeit....ich jedenfalls war in Gryffindor.“
„Achjaaaa!“,rief Tonks, als ihr endlich die Erleuchtung kam. „Du warst mit Sirius und Harrys Vater zusammen auf der Schule, richtig?“
„Ja...“
„Oh...oh...das tut mir leid.“, sagte Tonks kleinlaut, als sie Remus' plötzliche Verschlossenheit bemerkte.
„Schokolade?“,fragte Remus nach einigen Sekunden der peinlichen Stille und hielt Tonks eine Tafel hin.
„Wo hast du die denn jetzt her? Ja gerne!“, lachte sie und nahm ein Stück.
„Die isch guut!“, nuschelte sie zufrieden mit vollem Mund.

„Du Remus?“,fragte sie schließlich.
„Hmm?“
„Ich glaub ich weiß jetzt was du bist.“
Remus hatte das Gefühl einen Schock zu erleiden und musste husten.
Das kann doch nicht sein! Sirius hatte versprochen nichts zu sagen und ich habe mich doch immer irgendwie aus der Affäre gezogen, wenn sie etwas in die Richtung gefragt hatte...
„Du bist eine verkappte Frau, mein lieber Remus, nur Frauen trösten sich mit Schokolade!“,lachte sie.
Remus brachte nicht mehr als ein schiefes Grinsen hervor nach diesem Schock.
Nach einer Weile wurde Tonks immer stiller und Remus merkte bald warum.
Als er einen Blick auf die junge Frau warf, fielen ihre Augen gerade zu, obwohl sie versuchte sie krampfhaft aufzuhalten wie ein kleines Kind, das noch nicht ins Bett will.
„Tonks!, Hey Tonks!“,flüsterte Remus und schüttelte sie leicht an der Schulter.
„Hmm? Was is' los?“,fragte sie schlaftrunken.
„Meinst du nicht du solltest ins Bett? Wir müssen morgen doch Harry abholen, also lass uns schlafen gehen, ok?“, fragte er sanft aber bestimmt.
Was mache ich hier eigentlich?,dachte Remus als er sich ertappte, wie sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit machte.
„Wenns sein muss...“, murmelte Tonks, streckte sich und schlurfte in Richtung Flur. „Nacht Remus!“
„Nacht Tonks!“
Sie war schon fast aus dem Raum verschwunden, als Remus sich ein Herz fasste.
„Tonks?“, rief er ihr nach.
„Ja?“
Er ging ein paar Meter auf sie zu und wunderte sich schon wieder über das was er dann sagte...
„Danke! Fürs aufheitern meine ich.“, sagte er schüchtern und stand verloren im Salon.

Soll ich ihr die Hand geben? Viel zu förmlich...jetzt stehe ich hier wie der letzte Idiot..., dachte er, doch die Entscheidung wurde ihm bereits abgenommen, denn Tonks machte die letzten Schritte auf ihn zu und schloss die Arme zu einer Umarmung um seinen Hals.
„Das mache ich doch gerne! Außerdem war ich eh wach und ohne dich wär ich hier wohl noch erfroren.“, sagte sie und drückte ihn kurz.
Remus fühlte sich etwas überrumpelt und ließ im ersten Moment seine Arme unentschlossen hängen.
Dann jedoch legte er sie seinerseits um Tonks und streichelte ihr leicht mit dem Daumen über die Schultern.
„Bis morgenRemus!“, sagte Tonks, löste sich aus der Umarmung und lächelte ihm noch einmal freundlich zu bevor sie die Treppe hinauf lief.
„Bis morgen!“, murmelte er und atmete tief durch.
Eine wohlige Wärme hatte sich in ihm ausgebreitet, als die junge Frau ihn in die Arme geschlossen hatte...


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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