Fanfiction

Adventskalender-Geschichten - 24. Dezember, Teil 1

von ginnygirl

Hallo und vielen, vielen Dank erstmal an dieser Stelle für die vielen Leser und natürlich besonderen Dank an meine lieben Kommischreiber. Fühl euch alle umarmt.

Tja leider geht heute diese FF zu Ende. Mir hat es großen Spaß gemacht sie zu schreiben und wie ich aus vielen Kommis lesen konnte hat es euch Spaß gemacht sie zu lesen.

Ich wünsch euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Vielleicht lesen wir uns irgendwann und irgendwo mal wieder. Ich würde mich freuen.

GGLG von Herzen eure Ginnygirl

Ron und Hermine waren im Wohnzimmer ihres Hauses und schmückten wie jedes Jahr um diese Zeit den Weihnachtsbaum und dekorierten den Raum festlich. Und wie jedes Jahr freuten sie sich darauf die strahlenden Augen ihrer Kinder zu sehen wenn sie den Raum betraten. Natürlich freuten die sich auch besonders über ihre Geschenke aber sie liebten es auch das jedes Mal den Weihnachtsbaum zu sehen der jedes Jahr anders geschmückt war. Da ließen sich ihre Eltern immer etwas besonderes einfallen.
Hermine lies nochmal einen prüfenden Blick durch den Raum gleiten als ihr Mann sich zu ihr stellte und sie in die Arm nahm. Sie schmiegte sich zärtlich an ihn. Auch nach all der Zeit fühlte sie sich immer noch geliebt und geborgen bei ihm. "Ich bin froh das wir jetzt endlich alle Urlaub haben," seufzte Ron," die letzten zwei Wochen hätten wir den Laden rund um du Uhr öffnen können und wir hätten immer noch einen riesigen Ansturm gehabt. George redet schon von noch einem Laden."
"Echt?" fragte Hermine und hob den Kopf um ihren Mann anzusehen. Er nickte und zog sie mit sich auf die Couch. Dort kuschelten sie sich neben- einander. "Ja wir haben mal kurz drüber nachgedacht aber wir wollen nicht noch mehr arbeiten als jetzt schon. Wir haben schließlich auch beide Familie und ich hab euch die letzten zwei Wochen echt vermisst. Vor allem die Kinder hab ich meist nur morgens kurz gesehen und dann um Abends gute Nacht zu sagen. Das reicht mir nicht."
"Das ist schön zu hören," sagte Hermine, "versteh mich nicht falsch, ich freue mich das das Geschäft so gut läuft aber ich hab auch gemerkt das die Kinder dich vermisst haben. Besonders Rose hat ständig gefragt wo du bleibst und wann du kommst. Sie ich ein echtes Papakind."
Ron grinste. "Ja meine kleine Rose. Sie liebt halt ihren Daddy, sie ist ein echtes Goldstück. Ihr zwei ähnelt euch sehr. Mit ihren 7 Jahren ist sie schon so klug und sie will alles wissen, kann es kaum erwarten nach Hogwarts zu kommen. Und Hugo ist jetzt schon eher so wie ich oder?" Seine Frau nickte lächelnd."Er ist eher der praktische Typ und das mit fünf. Der wird sicher mal in den Laden einsteigen. Ich kann mir das garnicht mehr vorstellen ohne die zwei," erklärte er weiter und auch diesmal nickte Hermine. "Geht mir genauso. Ich würde beide nicht mehr hergeben, aber dich natürlich auch nicht."
"Das will ich doch schwer hoffen," lachte Ron und küsste seine Frau zärtlich," ich würde euch nämlich auch niemals wieder hergeben."
Die beiden machten sich noch einen gemütlichen Abend und gingen dann nicht zu spät schlafen, schließlich wußten Sie das ihre Kinder sicher morgen schon früh wach sein würden.

Tatsächlich wurden sie von den beiden bereits um halb 8 morgens geweckt. "Mummy, Dadddyy, aufstehen," riefen die beiden und rüttelten an ihren Eltern. Verschlafen setzten die beiden sich auf. "Wir wollen die Geschenke sehen," erklärte Hugo und sah seine Eltern auffordernd an, "Und den Baum wollen wir sehen," ergänzte seine Schwester und griff nun ihren Vater bei der Hand um ihn aus dem Bett zu ziehen. "Okay, okay," meinte der,"ihr habt ja gewonnen." Er ließ sich von seiner Tochter hinter sich herziehen und Hugo hatte nun seine Mum an der Hand und alle vier gingen zum Wohnzimmer.
Dort wurde wie immer zuerst mal ausführlich der Weihnachtsbaum bestaunt. Besonders Rose war immer davon fasziniert während ihr Bruder schnell zu den Geschenken kommen wollte.
Tatsächlich saßen die Kinder schon bald unter dem Baum und öffneten ihre Geschenke. Hugo war ganz aus dem Häuschen als er tatsächlich die Autorennbahn darunter fand die er in Muggellondon gesehen hatte und von der er kaum mehr wegzubekommen war. Natürlich wollte er die auch gleich zusammenbauen und Ron versprach das auch später gleich nach dem Frühstück mit ihm zu tun. Zufrieden packte er noch seine anderen kleineren Geschenke aus. Er erschrak kurz als seine Schwester nehmen ihm aufschrie. "Was ist? Was hast du?" fragte er verwirrt.
Rose starrte wie gebannt auf ein dickes Buch das sie in ihrer Hand hielt. "Das, das ist die Geschichte Hogwarts." rief sie jubelnd," das ist so toll."
Sie strahlte ihre Eltern an."Naja da du ja immer so gerne in meinem Buch liest dachte ich du würdest dich über die neueste Ausgabe freuen, die dann auch nur für dich ist." erklärte ihre Mum lächelnd. Nur nach einiger Zeit konnte sich das Mädchen wieder von dem Buch losreisen das sie so gerne mochte wie alles was mit Hogwarts zu tun hatte. Sie liebte es auch wenn ihre Eltern ihr von ihrer Zeit dort erzählten, natürlich ließen sie vorerst die schlimmsten Geschichten weg, sie wollten ihre Kinder altersgerecht über diese Zeit aufklären. Aber ihre Tochter war ein sehr kluges Mädchen und wußte schon jetzt mehr als Ron und Hermine lieb war. Aber auch wenn sie ein überdurchschnittlich kluges und wissbegieriges Kind war so war sie aber auch auf der anderen Seite einfach nur ein 7 jähriges Mädchen und das zeigten ihre anderen Geschenke. Eine Babypuppe, die viele Funktionen hatte. "Der kann ich ja was aus "Geschichte Hogwarts" vorlesen," erklärte sie, "ich hab auch schon einen Namen für sie."
"Wie soll sie denn heißen?" fragte ihr Dad. "Ich nenne sie Klara, ich finde sie sieht aus wie eine Klara." Hugo konnte da nur mit den Augen rollen und er beschäftige sich nun mit seinem Memory-Spiel mit Tiermotiven.
"Das müssen wir nachher auch noch spielen," meinte er zu seinen Eltern.
"Da haben wir ja heute noch eine Menge zu tun," meinte Hermine lachend," Autorennbahn aufbauen, vorlesen, Memory spielen. Ich glaub ich mach jetzt erstmal Frühstück."
"Ich helf dir gleich," sagte Ron schnell und hielt seine Frau am Arm fest als sie gerade aufstehen wollte,"mach erstmal dein Geschenk auf."
Verwirrt sah sie ihren Mann an, eigentlich schenkten sie sich nichts gegenseitig zu Weihnachten. Sie hatten ja alles was sie brauchten und investierten das Geld lieber in einen schönen Urlaub oder einen Ausflug mit den Kindern.
"Ich weiß wir schenken uns eigentlich nichts aber ich konnte nicht anders," erklärte Ron," und außerdem ist es von mir und von den Kindern."
Nun hatten sich auch die Kinder von ihren Geschenken losgerissen und sich zu ihren Eltern gesellt. Gespannt sahen sie nun ihre Mum an die von Ron eine kleine viereckige Schachtel in die Hand nahm. Vorsichtig entfernte sie das Papier und zum Vorschein kam ein kleines samtblaues Kästchen. Vorsichtig öffnete sie es und blickte erstaunt ihren Mann und ihre Kinder an. Zum Vorschein kam nämlich ein goldenes Medaillion auf dessen Oberseite 3 Herzen ineinander verschlungen waren. Sie öffnete das Schmuckstück nun und ihr wurde ganz warm ums Herz, darin befand sich ein Bild von Ron und den Kindern. "Damit du uns immer bei dir hast," erklärte Rose und ihr Bruder fragte," gefällt es dir? Das war Daddys Idee."
"Es ist wunderschön, Danke," sagte Hermine gerührt und küsste und umarmte ihre Lieben.
"Und wir haben nichts verraten," erklärte Hugo stolz, "auch nicht das wir was für Dad gemacht haben. " Erschrocken hielt er sich die Hand vor den Mund.
"Das sollst du doch nicht verraten," maulte Rose. "Ach, nicht schlimm," rettete Hermine die Situation und sah nun Ron an der etwas verwirrt aussah,"also wir haben auch eine Überraschung für dich," erklärte sie und sagte zu den Kindern," ihr könnt das Geschenk jetzt holen."
Sofort flitzten die zwei los und kamen nur kurze Zeit später und hielten etwas hinter ihrem Rücken. Beide grinsten. Ihnen machte es Spaß das auch ihre Eltern überrascht wurden. Nun nahmen die das Päckchen hervor und überreichten es Ron stolz. Er öffnete es und staunte nicht schlecht. Es war ein Fotorahmen, allerdings kein normaler Fotorahmen, nein dieser wechselte alle paar Sekunden das Bild. Darauf waren viele schöne Bilder drauf. Ein Hochzeitsfoto. Bilder der Kinder von der Geburt bis jetzt und Bilder von ihnen als Familie. Ron war begeistert und bedankte sich bei seinen Lieben.
Es war ein schönes Weihnachtsfest und den Rest des Tages waren alle damit beschäftigt ihre Geschenke auszuprobieren. Aber sie wußten auch alle das das schönste Geschenk war das sie so eine glückliche Familie waren und so sollte es ein Leben lang bleiben.