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Fanfiction

Leonie, die einzige - ungewollte? Rettung

von Meisterbienchen

Das Stechen in ihrer Lunge ließ nach, auch die Kälte des Wasser spürte sie nicht mehr. War sie schon tot? Vorsichtig öffnete sie ihre Augen: Ihre Umwelt sah jedenfalls genauso aus wie zuvor. Der Himmel war nach wie vor strahlend blau und die Sonne schien durch die Baumkronen über ihr. Plötzlich hörte sie neben sich ein Geräusch und richtete sich automatisch auf, um zu sehen, woher es kam. Leonie erschrak, als sie den grossen Mann in dem Schwarzen Umhang erblickte, dessen Haut schneeweiß und die Augen rot waren. In der rechten Hand hielt er . . . einen Zauberstab! Hatte sie etwa doch noch Verwandte, die sich um sie sorgten?''Wer bist du?'' fargte sie daher einfach frei heraus.
Seine hohe, kalte Stimme verwunderte sie, wie es auch sein Aussehen tat. ''Mein Name ist Tom'', antwortete er leise, ''aber eigentlich kennen die meisten mich unter dem Namen Lord Voldemort, obwohl sie ihn nicht aussprechen.'' Bei diesen Worten setzte er ein heimliches Grinsen auf. Leonie war verwirrt: Diesen Namen hatte sie schon einmal gehört . . . von Draco, meinte sie in Erinnerung zu haben. Aber auch von ihren Eltern . . . War der dunkle Lord, der soviel Leid über die Zaubererwelt gebracht hatte, dieselbe Person, die ihr gerade das Leben gerettet hatte?
''Warum hast du mich gerettet?'' rief sie ploetzlich, denn die Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse und der Tod von Daniel drangen wieder in ihr Gedächtnis.
''Du bist eine Hexe und reinblütig. Mit wahrscheinlich unglaublich großen magischen Fähigkeiten und ich möchte dich zu einem meiner Diener machen.'' sagte er kalt.
Diener? Diener??? ''Und was, wenn ich nicht deine DIENERIN werden möchte? Ich halte nichts von Zauberei und schon gar nichts von Menschen, die Muggel ermorden!'' schrie sie ihn wütend und beleidigt an.
''In diesem Fall'' ,gab er mit einem sueffisanten Laecheln zurueck, '' werde ich dir den Wunsch nach deinem Tod sofort erfüllen.'' Seine Hand mit dem Zauberstab richtete sich bedrohlich auf sie.
''Du bist etwas besonderes, Leonie. Seit über 500Jahren bist du die einzige, die ihre Magieausbildung abgelehnt hat. Du strebtest nicht nach der Macht, welche diese mit sich bringt und darum bist du genau das Gegenteil von mir. Leonie, die einzige, du bist dir deiner Kräfte gar nicht richtig bewusst. Schliesse dich mir an und ich bringe dir bei, wie man seine Magie nutzt. Was hast du schon zu verlieren, wenn du schon so verzweifelt warst, dass du dein Leben beenden wolltest? Aber lass dir gesagt, sein: Sollte ich dich nicht haben können, soll keiner dich bekommen.''
Leonie überlegte fieberhaft, wie sie aus dieser Klemme wieder herauskommen sollte. Allerdings . . . hatte er ja Recht. Sie hatte doch in der Welt der Muggel alles verloren also konnte sie genausogut ein neues Leben in der Welt der Magie beginnen.
''Ich werde niemals einem Menschen schaden.'' Er schien nur an ihren Kraeften interessiert, daher wollte sie ihn überzeugen keine Todesserin sein zu muessen. ''Ich nehme dein Angebot nur an, wenn ich keine Todesserin sein muss.'' stellte sie ihn mit allem Mut, den sie aufbringen konnte, vor vollendete Tatsachen und wartete zitternd auf eine Antwort.
Doch der dunkle Lord lachte nur kalt. ''Nein, Mädchen. Du musst keine Todesserin werden. Ich erwarte nur deine Treue mir gegenüber und ich werde dir das Zaubern beibringen. Du wirst immer in meiner Nähe sein, bis ich dir erlaube mich zu verlassen. Da du keine Todesserin bist, hast du dieses Privileg.''
Wieso lässt er sich so leicht überzeugen? Was will er wirklich von mir?
Eine Dunkelheit hatte sich über Leonie gelegt, die aus dem Schmerz ihres Verlusts geboren worden war. Ihr Herz war gebrochen. Sie hatten den Glauben an das Gute in der Welt verloren .... auch wenn Voldemort böse war, vielleicht konnte sie ihn zu ihrem Zweck gebrauchen ... um mehr über den Tod ihrer Familie zu erfahren ... vielleicht gab es Magie, die Daniel und ihre Eltern von den Toten zurückholen kann ...
Trotz einiger Bedenken nahm Leonie das Angebot an. Welche Wahl hatte sie schon? Den Tod? Irgendwie schien es ihr überhaupt nicht mehr der einzige Ausweg zu sein, sich einfach umzubringen. Da sie nun nicht mehr unter dem direkten Schock der Ereignisse stand, schien ihr Lebenswille zurückzukehren. Wie oft bekam man schon die Chance auf ein zweites Leben?
''Ich nehme dein Angebot an'' sagte sie leise ''bring mir das Zaubern bei''
''Mit dem groessten Vergnuegen'' antwortete er ''Aber wir sollten jetzt in mein gesichertes Zuhause zurückkehren.'' Dabei bot er ihr seinen Arm an.
''Aehhhm. . .'' machte Leonie unsicher ''nehmen wir den Zug oder können wir dahin zu Fuss gehen?''
Voldemorts Lächeln verschwand und er packte sie hart am Handgelenk ''Es ist erbärmlich, wie wenig du über deine Welt weißt, obwohl deine Eltern Zauberer sind.''
Hoffentlich habe ich nicht die falsche Entscheidung getroffen dachte Leonie ängstlich, denn sein Tonfall liess sie frösteln. Und mit einem lauten Knall waren der dunkle Lord und seine neue Dienerin verschwunden.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch